DE182645C - - Google Patents

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DE182645C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/041Allowing quick release of the apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/02Locking means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVU 82645 KLASSE 42 c. GRUPPE
EMIL WÜNSCHE,
in REICK β. DRESDEN.
durch einen Handgriff.
Zusatz zum Patente 174799 vom 17. August 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1906 ab. Längste Dauer: 16. August 1920.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch das Patent 174799 geschützten Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung einer Kamera o. dgl. 5 auf einem Stativ mit einem Handgriff mittels einer mit Längsschlitzen versehenen spreizbaren Stativschraube und besteht darin, daß die Kamera fest auf den Stativkopf angedrückt wird, so daß ein Wackeln oder Lose-
10 werden der Kamera ausgeschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Stativschraube bei ihrem Auseinanderspreizen mittels einer von Hand zu bewegenden unrunden Scheibe gleichzeitig ein Stück nach unten bewegt 15 wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar in Fig. 1 in teilweisem Längsschnitt durch die Vorrichtung im nichtbenutzten Zustande und in
20 Fig. 2 ebenfalls in teilweisem Längsschnitt im Gebrauchszusfande. Fig. 3 und 4 zeigen in Aufsicht die Stativschraube entsprechend Fig. ι und 2. Fig. 5 und 6 sind Ansichten der unrunden Scheibe in Stellungen nach a5 Fig. ι und 2.
Eine in vier Teile geteilte Stativschraube a ist an einer ebenfalls vierfach geteilten Hülset befestigt, die in ihrem unteren Teile durch einen Ring i zusammengehalten wird. An diesem Ringe i ist ein Daumen k befestigt, der in einer entsprechenden Nut einer das Ganze umgebenden Hülse / auf- und abbeweglich ist. Am Boden der Hülse / ist auf einem kreisförmigen Absatz m ein nach oben spitz zulaufender Stift η befestigt, der durch den Ring i in die in vier Teile geteilte Hülse b hineinragt. Gleichzeitig dient . der Ansatz m zur Befestifung einer Schraubenfeder ο, die bestrebt ist, die Hülse b und somit die Stativschraube α nach oben zu 4< > drücken. An der Außenhülse / ist weiterhin ein Arm ρ befestigt, der eine Welle q mit Handgriff r trägt. An der Welle q ist eine unrunde Scheibe s angebracht, die, wie Fig. 5 und 6 zeigen, eine Aussparung t und einen 4^ Daumen u besitzt, der zur Begrenzung der Bewegung in der Gebrauchsstellung dient. Fig. ι und 5 zeigen die Vorrichtung in nichtgebrauchtem Zustande. Hierbei befindet sich der Daumen k der Hülse b in der Aussparung t. Fig. 2 und 6 stellen die Vorrichtung mit aufgesetzter Kamera dar, wobei der Daumen u der unrunden Scheibe s sich gegen den Daumen k der Schrauberihülse anlegt.
Die Anwendungsweise ist nun folgende: Beim Aufsetzen der Kamera auf den Stativkopf drückt man die Stativschraube <z, der Wirkung der Feder ο entgegen, etwas nach unten, so daß der Daumen k aus der Aussparung t heraustritt, damit man die unrunde Scheibe s mittels des Handgriffes r drehen kann; Durch diese Drehung wird die Hülse b weiter nach unten' gezogen, und da der Stift η die vier Teile dieser Hülse auseinandertreibt, wird ebenfalls die Stativschraube α auseinandergespreizt, so daß die Kameramutter mit ihr in Eingriff kommt.
Hierbei wird der vierarmige Spalt d' gebildet. Dreht man den Handgriff r noch weiter, so wird die Kamera selbst noch mehr an den Stativkopf herangezogen, so daß sie fest auf dem Stativ sitzt.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigung einer Kamera o. dgl. auf einem Stativ durch einen Handgriff nach Patent 174799, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzte Stativschraube an ihrem unteren Ende einen Ring und einen an diesem befestigten, in einen Schlitz der die Stativschraube aufnehmenden Hülse geführten Daumen trägt, welcher durch eine von Hand drehbare unrunde Scheibe bewegt wird und durch dessen Abwärtsbewegung die sich senkende Stativschraube unter Vermittlung eines die Stativschraube durchsetzenden, spitz zulaufenden Stiftes entsprechend auseinandergespreizt wird, so daß die von der Stativschraube festgehaltene Kamera durch die Senkung .der Schraube gleichzeitig fest gegen den Stativkopf gepreßt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der die Vorrichtung umschließenden Hülse eine Feder angebracht ist, welche die Stativschraube nach oben drückt.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unrunde Scheibe mit einer Aussparung versehen ist, in die der Daumen zwecks Arretierung der Vorrichtung in Nichtgebrauchsstellung einschnappt und einen Daumen trägt, der ihre Bewegung in der Gebrauchsstellung begrenzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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