DE391835C - Vorrichtung zum Abschrauben des mit Schraubstift versehenen Kopfes eines Kragenknopfes - Google Patents

Vorrichtung zum Abschrauben des mit Schraubstift versehenen Kopfes eines Kragenknopfes

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DE391835C
DE391835C DESCH68208D DESC068208D DE391835C DE 391835 C DE391835 C DE 391835C DE SCH68208 D DESCH68208 D DE SCH68208D DE SC068208 D DESC068208 D DE SC068208D DE 391835 C DE391835 C DE 391835C
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DE
Germany
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fork
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sleeve
pin
button
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Expired
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DESCH68208D
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WILLY SCHREIBER
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WILLY SCHREIBER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die zum Abschrauben des Schraubkopfes. eines Kragenknopfes dient, die aber auch zum Einschrauben des Kopfes benutzt werden kann. Bei den bisher bekannten Kragenknöpfen mit einschraiubbarem Kopf ist es schwierig, den Kopf mit der Hand zu fassen, um ihn aus dem Knopfschaft herauszudrehen. Dieser Nachteil soll durch die
ίο Erfindung behoben werden. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß innerhalb einer Hülse mit gabelförtnig abgekröpftem Ende ein napfförmiger Kolben verschiebbar und unter Federwirkung stehend gelagert ist.
Der Kolben nimmt beim Gebrauch den Kopf des Kragenknopfes auf, während dessen (Stift mit dem Gewindeansatz so von den beiden Gabelschenkeln der Hülse umfaßt wird, daß durch eine Drehung der Hülse ein Heraus-
ao schrauben des Kopfes aus dem Kragenknopf möglich ist. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden Gabelschenkel des abgekröpften Hülsenendes ungleich lang sind, wodurch beim Einführen des abgeflachten, bei Klappknöpfen als Scharnierstück ausgebildeten Kopfstiftendes in den durch die beiden Schenkel gebildeten Schlitz eine Drehung des Kopfes stattfindet. Durch diese Anordnung wird eine selbsttätige Einstellung des abgeflachten Kopfstiftendes zu dem gabelförmigen Ende der Hülse erzielt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwjar zeigen:
Abb. ι einen Schnitt wo. teilweiser Ansicht durch die Vorrichtung,
Abb. 2 eine (Seitenansicht, um 900 zur Abb. ι gedreht, auf das gabelförmige Hülsenende.
Mit ι ist eine Hülse bezeichnet, die einerseits bei 2 so abgeschlossen ist, daß eine Stange 3 in der Hülse geführt wird. Diese Stange ist einerseits mit einer Handhabe 4 versehlen und! trägt anderseits an ihrem Ende eine Platte 5 mit umgebördeltem Rand 6. An die Hülse 1 setzt sich eine Abkröpfung 7 an, die bei 8 als Gabel ausgebildet ist. Die beiden Gabelschenkel 9 und 10 haben verschiedene Länge. Eine Feder 11 ist bestrebt, den Kolben mit Bezug auf die Abb. 1 nach links zu verschieben. Die Wirkungsweise der Vor- !richtung ist folgende:
In den .Schaft 12 des an sich bekannten .Kragenknopfes ist der Kopf 13 mit seinem Stift 14 eingeschraubt. Der Kopf ist lUimklappbar angeordnet und zu diesem Zwecke mit dem flachen Scharnier 15 versehen. Soll nun der Kopf 13 aus dem Schaft 12 herausgeschraubt werden, dann wird die Stange 3 von Hand aus entgegen der Wirkung der Feder 11 zurückgezogen, so daß die Handhabe 4 und die Platte 5 die in gestrichelter Lage dargestellte Stellung einnehmen. Darauf

Claims (2)

wird die Gabel 8 mit den beiden Gabelschenkein 9 und io über den Stift 14 geschoben, so daß sich der Stift oder das Scharnier 15 in » den durch die Gabel gebildeten Schlitz legt. Darauf wird die Handhabe 4 freigegeben, und die Feder 11 drückt die Stange 3 mit der Platte S fest gegen den Knopfkopf 13, welcher vom dem umgebördelten Rand 6 umfaßt wird. Alsdann dreht man die Hüls« 11 achsial, wodurch der Kopf 13 aus dem Schaft 12 herausgeschraubt wird. Sollte bei der Seihraubbewegung irgendein Widerstand auftreten, dann kann das gabelförmige Ende 8 nicht von dem Stift 14 hieruntergleiten, da der umgebördelte Rand6 der Plattes den Kopf 13 umfaßt. In der Abb. 2 ist die Stellung dargestellt, wo das gabelförmige Ende über den Stift 14 mit dem Scharnier 15 geschoben werden soll. so Aus der Abbildung ist ersichtlich, daß der Schenkel 9 das Scharnier 15 in die Ridhtung des Gabelschlitzes (wie die in der Abb. 2 dargestellte gestrichelte Lage zeigt) dreht. Die Vorrichtung kann sowohl für Klappknöpfe als auch für nicht klappbare Kragen- as knöpfe Verwendung finden. •Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Abschrauben des mit Schraubstift versehenen Kopfes eines Kragenknopfes, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Hülse (1) mit gabelförmig abgekröpftem Ende (7, 8) ein napfförmiger Kolben (5, 6) verschiebbar unter Federwirkung stehend gelagert ist, der den Kopf des Kragenknopfes aufnimmt, während der Schraubstift so von den beiden Gabelschenkeln der Hülse umfaßt wird, daß durch eine. Drehung der Hülse ein Herausschrauben des Kopfes aus dem Knopfschaft erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gabelschenkel des abgekröpften Hülsenendes ungleich lang sind.
Abb.
Abb.
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