DE631075C - Schwenkverschluss fuer Tuben mit einer aus elastischem Material bestehenden Kugel als Verschlussorgan - Google Patents

Schwenkverschluss fuer Tuben mit einer aus elastischem Material bestehenden Kugel als Verschlussorgan

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DE631075C
DE631075C DEL86446D DEL0086446D DE631075C DE 631075 C DE631075 C DE 631075C DE L86446 D DEL86446 D DE L86446D DE L0086446 D DEL0086446 D DE L0086446D DE 631075 C DE631075 C DE 631075C
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DE
Germany
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ball
tubes
bracket
elastic material
swivel
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Expired
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DEL86446D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/04Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface comprising U-shaped or bifurcated members coacting with containers these members remaining connected with the closure and with the container when the container is open, e.g. pivoted bails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. JUNI 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 c GRUPPE
L86446XIII81C
Leo-Werke G. m. b. H. in Dresden
als Verschlußorgan
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1934 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwenkverschluß für Tuben mit einer aus elastischem Material bestehenden Kugel als Verschlußorgan.
Es ist bei derartigen Schwenkverschlüssen mit einem kugeligen Verschlußorgan bekannt, die Kugel auf einem zur Schwenkachse des Schwenkbügels parallelen Zapfen drehbar anzuordnen, wobei die aus elastischem Material gefertigte Kugel sich während des Schwenkens auf der an die zu verschließende Öffnung sich anschließenden, teilweise gewölbten Fläche abwälzt. Dabei gerät aber die Kugel beim Verschwenken des Bügels zwecks völliger Freilegung der Tubenöffnung außer Eingriff mit der Wälzfläche. Die Kugel wird also frei und kann sich auf ihrem Tragzapfen verdrehen. Infolgedessen wird sich die Kugel beim Zurückbringen in die Verschließstellung in der Regel mit einer anderen Stelle auf die Mündung aufsetzen als vorher, so daß die an der elastischen Kugel haftende, vom Tubeninhalt herrührende Flüssigkeit oder Masse beim Handhaben des Verschlusses mit den Fingern in Berührung kommt und auch sonst Veranlassung zur Verschmierung anderer damit in Berührung kommender Gegenstände gibt.
Demgegenüber besteht das Neue der vorliegenden Erfindung darin, daß die Wälzfläche für die elastische Kugel so weit in Richtung der Tubenschulter geführt ist, daß die Kugel auch bei vollständigem Ausschwenken des Bügels dauernd mit der Wälzfiäche in Berührung bleibt.
Auf diese Weise wird verhindert, daß die von der Kugel mitgenommene, aus dem Tubeninhalt herstammende Masse mit der Oberfläche der Abwälzunterlage in Berührung kommt. Dadurch wird erreicht, daß die Kugel, wenn sie in die Verschlußstellung zurückgeführt wird, mit genau derselben Stelle wieder auf die Tubenmündung trifft, so daß die an der Kugel haftenden Massenteilchen wieder in die Tubenmündung zurückgelangen. Eine Verschmierung ist deshalb ausgeschlossen, namentlich, wenn man den Schwenkbügel über die Kugel hinaus in an sich bekannter Weise zu einem Handgriff verlängert. Durch diesen Handgriff wird die Stelle der Kugel, an welcher sich nach der Öffnung des Verschlusses Masseteilchen aus dem Tubenmund befinden, abgedeckt, und es wird eine Berührung der Finger mit der Kugel beim Handhaben des Verschlusses ausgeschaltet.
Es ist darauf hinzuweisen, daß auch schon Schwenkverschlüsse für Tuben bekanntgeworden sind, bei denen die in einer Kappe gefangen gehaltene Kugel durch eine Feder gegen die Tubenmündung bzw. gegen eine sich an die Mündung anschließende, kugelförmig o. dgl. gestaltete Führungsfläche gedrückt wird. Bei dieser Bauart kann die Kugel sich des Federdruckes wegen nicht auf der Füh-
earns
rungsfläche abwälzen. Es wird deshalb beim Öffnen des Verschlusses von der Kugel Masse aus der Tübenmündung mitgenommen undauf der Führungsfläche verschmiert, wasr.erfahrungsgemäß beim Verkrusten der :i?fi schmierten Tubenmasse schließlich zu eine'q|. vollständigen Zusetzen des Verschlusses uriä Einketten der Kugel in ihrer Kappe führt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Erfinto dungsgegenstandes.
Abb. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
Auf den Gewindehalsstutzen der Tube 2 ist ein kugelförmiger Körper 3 aufgeschraubt, dessen Oberfläche die Wälzfläche des· Tubenverschlusses bildet. Zu diesem Zwecke ist der kugelförmige Körper 3 mit einer mit entsprechendem Innengewinde ι versehenen Ausnehmimg 4 versehen. Diese Ausnehmung 4 geht am oberen Ende in die Austrittsöffnung 5 über, die durch eine Gummikugel6 abgeschlossen wird. Die Gummikugel 6 ist mit einer zentralen Bohrung versehen, durch die der Zapfen 7 gesteckt ist, dessen beide Enden in den Verschlußbügel 8 fest genietet sind. Der Verschlußbügel 8 \vird von einem oben schlaufenartig gebogenen Metallstreifen gebildet, dessen untere Enden 9, 10 röhrenartig zusammengebogen sind und als Drehzapfen dienen. Für diese Drehzapfen sind in dem kugelförmigen Körper 3 an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen Bohrungen ir, 12 vorgesehen.
In den aus den Abb. 1 und 2 ersichtlichen ausgezogenen Stellungen wird die Gummikugel 6 in die Austrittsöffnung 5 gedrückt und dadurch ein vollkommen luftdichter Abschluß der Tube herbeigeführt. Soll aus der Tube Inhalt entnommen werden, dann wird die Austrittsöffnung durch seitliches Verschwenken des Bügels 8 in .die aus Abb. 1 ersicht- _, liehe gestrichelte Stellung freigelegt. Dabei wälzt sich die Gummikugel 6 auf der Oberfläche des kugelförmigen Körpers 3 ab. Es ist leicht einzusehen, daß nach der Inhaltsentnahme beim Zurückschwenken des Bügels 8 in die Ausgangsstellung' diejenige Stelle der Verschlußkugeloberfläche wieder über die Austrittsöffnung 5 gelangen muß, die schon vor dem öffnen darüber gelegen hatte, so daß eine Verschmierung des Verschlusses, vor allem der Wälzfläche 3, mit Tubeninhalt vermieden wird.
Bei der oben dargestellten Ausführungsform ist als Verschlußkörper eine Gummi- kugel 6 gewählt worden. In diesem Falle braucht der Bügel 8 nicht elastisch zu sein, weil die erforderliche Nachgiebigkeit schon durch das Material der Kugel erreicht wird. Man kann aber selbstverständlich auch an Stelle der Gummikugel einen Verschlußkörper aus Holz, Metall o. dgl. verwenden. In diesem Falle müßten die zwischen dem Zapfen 7 und den Schwenkzapfenoundio liegenden Bügelteile elastisch ausgebildet sein, was durch die insbesondere aus Abb. 2 ersichtliche ausgebauchte Form der Bügelenden erreicht wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schwenkverschluß für _ Tuben mit einer aus elastischem Material bestehenden Kugel als Verschlußorgan, welches sich auf einem zur Schwenkachse des Schwenkbügels parallelen Zapfen drehen kann, wobei die Kugel sich während des Schwenkens auf einer gewölbten Fläche abwälzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzfläche (3) so weit in Richtung der Tubenschulter geführt ist, daß die Kugel (6) auch bei vollständigem Ausschwenken des Bügels (8) dauernd mit der Wälzfläche (3) in Berührung bleibt.
  2. 2. Schwenkverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel· (8) über die Kugel (6) hinaus in an sich bekannter Weise zu einem Handgriff verlängert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL86446D 1934-08-24 1934-08-24 Schwenkverschluss fuer Tuben mit einer aus elastischem Material bestehenden Kugel als Verschlussorgan Expired DE631075C (de)

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DE (1) DE631075C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854028C (de) * 1950-07-06 1952-10-30 Elisabeth Koch Schwenkverschluss fuer Tuben
WO2009087473A1 (de) * 2008-01-10 2009-07-16 Berndt Diefenbach Haushaltsbehälter
FR2942783A1 (fr) * 2009-03-04 2010-09-10 William Morand Obturateur de recipient

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DE854028C (de) * 1950-07-06 1952-10-30 Elisabeth Koch Schwenkverschluss fuer Tuben
WO2009087473A1 (de) * 2008-01-10 2009-07-16 Berndt Diefenbach Haushaltsbehälter
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