DE321649C - Verschlussvorrichtung fuer nicht nachfuellbare Flaschen - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer nicht nachfuellbare FlaschenInfo
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- DE321649C DE321649C DE1917321649D DE321649DD DE321649C DE 321649 C DE321649 C DE 321649C DE 1917321649 D DE1917321649 D DE 1917321649D DE 321649D D DE321649D D DE 321649DD DE 321649 C DE321649 C DE 321649C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/04—Weighted valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Verschlußvorrichtung für nicht nachfüllbare Flaschen. Um das Nachfüllen von Flaschen zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, die das Ausflußventil und sonstige das Nachfüllen verhindernde Teile aufnehmende Verschlußvorrichtung in eine Hülse einzuschließen, die in den Flaschenhals eingeschoben wird. Um nun zu verhindern, daß diese Hülse mit der darin befindlichen Vorrichtung herausgezogen wird, hat man die Hülse an geeigneter Stelle mit seitlich herausragenden, federnden Stiften ausgerüstet, die beim Einführen der Hülse in den in entsprechender Weise mit Vorsprüngen oder Einsschnitten versehenen Flaschenhals ausweichen, dann aber wieder vorschnellen und die Hülse in den Flaschenhals sperren.
- Die Erfindung bezieht sich auf derartige Verschlüsse, besteht aber darin, daß der Sperrstift lose in die Hülse eingesetzt oder eingelegt ist, so daß er beim Einbringen der Hülse in den Flaschenhals sich umlegt und die Hülse in ihrer Lage sperrt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Stift sich mit seinem einen Ende in einer Aussparung der Hülse stützt, während sein anderes Ende aus einem der Aussparung gegenüberliegenden Schlitz herausragt. Der Schlitz ist nach oben so weit verlängert, daß der Stift beim Einführen in den Flaschenhals nach oben ausweichen kann, wenn er an einen Vorsprung oder gegen eine Verstärkung im Innern des Flaschenhalses trifft. Nach Vorübergehen an diesen Vorsprung o. dgl. fällt dann der Stift infolge seiner Schwere in seine wagerechte Lage, in welcher er die Hülse im Flaschenhals sperrt. Ist der Flaschenhals oder auch die Hülse so ausgebildet, daß der Stift unmittelbar oder doch ziemlich dicht unter der Verstärkung des Flaschenhalses liegt, so hindert diese schon, daß beim Neigen der Flasche der Stift wieder sich so schräg stellt, daß die Hülse herausgezogen werden kann. Um den Stift aber in seiner Sperrstellung mit Sicherheit zu führen und an dieser festzuhalten, wird gemäß der Erfindung eine Feder vorgesehen, welche von oben auf den Stift drückt.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Fig. i zeigt die Verschlußvorrichtung im Augenblick des Einführens in den Flaschenhals. Fig. z zeigt die Verschlußvorrichtung in gesicherter Stellung.
- Der Flaschenhals i i, in den die Verschlußv orrichtung eingesetzt werden soll, zeigt im Innern in genügender Entfernung von dem Flaschenmund einen Verengerungswulst io. Die Verschlußvorrichtung, deren Bauart hier nicht weiter beschrieben werden soll, ist in einer Hülse 15 angebracht, welche eine DurchfluBöffnung 16 und ein Ventil 17 zum Entleeren der Flaschen besitzt. Diese Hülse ist so lang, daß sie nach vollständigem Einführen in den Flaschenhals, über den Verengerungswulst io nach unten hinausragt. Am unteren Ende hat die Hülse 15 auf der einen Seite eine Aussparung 18, der auf der anderen Seite einen Schlitz ig gegenüberliegt. In die Aussparung 18 ist das eine Ende eines Sicherungsstiftes ia eingelegt, dessen anderes Ende durch den Schlitz ig aus der Hülse herausragt.
- Der Stift 12, der aus Glas oder einem anderen widerstandsfähigen Material besteht, kann also beim Einführen der Hülse 15, wie dies Fig. i erkennen läßt, an dem Verengerungswulst io des Flaschenhalses i i vorbeigeführt werden, da er mit seinem aus dem Schlitz i9 hervorragenden Ende nach oben ausweichen kann.
- Ist der Stift, 12 an dem Wulst io des Flaschenhalses i i vorübergegangen, so fällt er mit seinem nunmehr freigegebenen Ende herab und stellt sich wagerecht ein. Infolgedessen läßt sich die Hülse 15 nicht mehr aus den -Flaschenhals herausziehen, weil der Stift 12 in seiner wagerechten Lage soweit aus der Hülse 15 hervorsteht, daß er nicht mehr an dem Verengerungswulst io vorübergehen kann.
- Um mit Sicherheit zu erreichen, daß der Stift 12 beim Einführen nach Vorübergehen an dem Verengerungswulst seine wagerechte Lage einnimmt, kann eine Feder vorgesehen werden, welche beidem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem flachen Korkstück 2o besteht, das in eine Nut 21 außen an der Hülse 15 eingesetzt ist und auf den Stift 12 in der aus Fig. i ersichtlichen Weise drückt, so daß, wenn der Stift mit seinem freien Ende an dem Wulst io vorübergegangen ist, die Feder 2o den Stift in seine wagerechte ' Lage herabdrückt, dabei nimmt dann das federnde Korkstückchen 2o die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung - ein, so daß der Stift 12 seine Sperrstellung beibehält, auch wenn die Flasche geneigt wird. Die Feder 2o hält den Stift dann in seiner Sperrlage fest, so daB er sich nicht bewegen, also auch nicht Geräusche verursachen kann.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Verschlußvorrichtung für nicht nachfüllbare Flaschen, bestehend aus, einer in den Flaschenhals einzuschiebenden, das Ausflußventil und die das Nachfüllen verhindernden Teile einschließenden Hülse, welche durch einen geeignet angebrachten, federnden Stift, .der beim Einführen der Hülse gegenüber im Flaschenhals vorgesehenen Vorsprüngen o. dgl. zurückweicht, um unterhalb derselben in Sperrstellung vorzuspringen, in ihrer Lage gesichert wird, dadurch gekennzeichnet; daß der lose in die Hülse eingelegte Sperrstift (12) sich mit dem einen Ende in eine Vertiefung (18) im Innern der Hülse stützt, während er mit dem anderen Ende durch einen Schlitz (i9) der Hülse herausragst, in welchen er beim Einführen der Hülse in den Flaschenhals beim Auftreffen auf eine Verstärkung (io) des Halses nach oben ausweichen kann, um dann nach Vorübergehen an der Versstärkung' (io) -im Flaschenhals in seine Sperrstellung zu fallen.
- 2. Verschlußvorrichtüng für nicht nachfüllbare Flaschen nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der- Stift (12) durch eine Feder (2o) in seine Sperrlage gedrückt@und in ihr gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321649T | 1917-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE321649C true DE321649C (de) | 1920-06-15 |
Family
ID=6162580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917321649D Expired DE321649C (de) | 1917-04-29 | 1917-04-29 | Verschlussvorrichtung fuer nicht nachfuellbare Flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE321649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10420428B2 (en) * | 2012-10-31 | 2019-09-24 | Peoplepos Ltd. | Registration area, loading area, and packing area of a checkout counter, a checkout counter and a method for operation of a roundtable packing area of a checkout counter |
-
1917
- 1917-04-29 DE DE1917321649D patent/DE321649C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10420428B2 (en) * | 2012-10-31 | 2019-09-24 | Peoplepos Ltd. | Registration area, loading area, and packing area of a checkout counter, a checkout counter and a method for operation of a roundtable packing area of a checkout counter |
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