AT118699B - Nicht wiederherstellbarer Flaschenverschluß. - Google Patents

Nicht wiederherstellbarer Flaschenverschluß.

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AT118699B
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stopper
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Ladislaus Dr Medveczky
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Ladislaus Dr Medveczky
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    Wicht wiederherstellbarer Flaschenverschll.   



    Die. Erfindung betrifft einen Flaschenverschluss, der ein unbefugtes Wiederfüllen dadurch erkennen lässt, dass merkliche Anzeichen des einmal erfolgten Öffnens zurückbleiben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass bei Verwendung eines bekannten, z. B. aus einem federnden Riegelstift bestehenden Riegelvorrichtung, welche den Stöpsel am Flaschenhals verriegelt, zwischen Stöpsel und Flaschenhals ein biegsames Verbindungsglied von solcher Länge angeordnet wird, dass die Einführung des Stöpsels ungehindert erfolgen kann, hingegen die zur Entriegelung erforderliche Drehung des Stöpsels erst nach Zerstörung des Verbindungsgliedes möglich ist, so dass das unversehrt vorhandene Verbindungsglied eine sichere Bürgschaft dafür bietet, dass die Flasche nicht missbräuchlich wiedergefüllt wurde.

   Vorteilhaft wird ein geflochtenes, gezwirntes oder gewebtes Verbindungsglied verwendet, an dem die Zusammenfügung einer Abbruchstelle leicht erkannt wird. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein lotrechter Schnitt durch den verschlossenen Flaschenhals und Fig. 2 ist ein waagrechter Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1. 



  Bei der Herstellung der Flasche wird ein z. B. aus Metallfäden geflochtenes Band 4 mit dem einen Ende in den Flaschenkopf 5 eingebettet. Das andere Ende desselben Bandes wird in den den Flaschenkopf überdeckenden Rand des aus Glas, Porzellan, Ton od. dgl. hergestellten Verschlussstöpsels 7 ebenfalls bei der Herstellung des letzteren eingebettet. Der in den Flaschenhals reichende Teil des Stöpsels ist an einer dem eingebetteten Bandende diametral gegenüberliegenden Stelle des Umfanges mit einer Bohrung 8 versehen, in welche ein Stift 9 und dahinter eine Feder 10 eingepasst ist. Bei der Einführung des Stöpsels in der üblichen Weise drückt die Feder 10 den vorher zurückgeschobenen Stift 9 in eine Aussparung-11 im Flaschenhals.

   Diese Aussparung verläuft in der Umfangsrichtung des Flaschenhalses und ihre radiale Tiefe nimmt in der Nähe des im Flaschenkopf eingebetteten Bandendes allmählich ab, um schliesslich ganz zu verschwinden. Die freie Bandlänge und die Höhe des Stöpsels sind im Verhältnis zum Stöpseldurchmesser so bemessen, dass die Bandlänge zur Einführung des Stöpsels in die gezeichnete Lage hinreicht, die zur Entriegelung erforderliche Drehung des Stöpsels um 1800 jedoch nicht gestattet. Demnach kann der einmal eingeführte Stöpsel nur nach Durchschneiden des Bandes entfernt werden, so dass der Umstand, dass die Flasche einmal geöffnet wurde, nicht verhehlt werden kann. 



  Anstatt der beschriebenen, an sich bekannten Riegelvorrichtung kann jede andere Verwendung finden, die zur Entriegelung eine von der Einführungsbewegung abweichende Bewegung bedingt. Selbstverständlich können nicht nur Flaschen, sondern auch andere Gefässe mit einem Verschluss nach der Erfindung versehen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Nicht wiederherstellbarer. Flaschenverschluss, gekennzeichnet durch die Anordnung einer bekannten, gegebenenfalls aus einem federnden Riegelstift (9) bestehenden Riegelvorrichtung, welche den Stöpsel (1) am Flaschenhals verriegelt, und eines biegsamen Verbindungsgliedes (4) zwischen Stöpsel und Flaschenhals, welches eine solche Länge hat, dass die Einführung des Stöpsels in den Flaschenhals ungehindert erfolgen kann, hingegen die zur Entriegelung erforderliche Drehung des Stöpsels (7) erst nach Zerstörung des Verbindungsgliedes (4) möglich ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT118699D 1928-04-28 1928-04-28 Nicht wiederherstellbarer Flaschenverschluß. AT118699B (de)

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