DE410932C - Selbsttaetige Mittelpufferklauenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Mittelpufferklauenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE410932C
DE410932C DEU8055D DEU0008055D DE410932C DE 410932 C DE410932 C DE 410932C DE U8055 D DEU8055 D DE U8055D DE U0008055 D DEU0008055 D DE U0008055D DE 410932 C DE410932 C DE 410932C
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DE
Germany
Prior art keywords
claw
coupling
bolt
dome
railway vehicles
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Expired
Application number
DEU8055D
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English (en)
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Usines Emile Henricot SA
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Usines Emile Henricot SA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/04Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Kupplungsvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher die Kuppelklaue um einen durch am Kuppelkopf angeordnete Ohren hindurchgehenden Verbindungsbolzen schwingbar und mit Beziehung zum Kuppelkopf so geführt ist, daß der Bolzen von den Zug- und Druckbeanspruchungen entlastet ist und die Klaue im Fallei des Bruches des Bolzens noch in der Kuppellage gehalten wird. Die Erfindung besteht darin, daß die zur Aufnahme des Kuppelbolzens dienenden Ohren oder Lappen des Kuppelkörpers, zwischen welchen sich die Kuppelklaue dreht, zum Bolzen konzentrische Rippen tragen, die an der Außenseite der Lappen, dem Kuppelkörper abgekehrt, liegen und die in Nuten der Kuppelklaue eingreifen, so daß sie an ihrer inneren gekrümmten Fläche eine drehgelenkartige Lagerungs-
ao stelle für die Kuppelklaue bilden, in welcher diese sich mit der halbrunden "Wandung der Nut ihrer Nabe stützt.
Diese neue Anordnung bietet den Vorteil, daß die Rippen und Nuten gut zugänglich sind und leichter in betriebsfähigem Zustande erhalten werden können, als wenn sie, wie bei bekannten Bauarten, im Innern der Kupplung liegen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht
Abb. ι zeigi; im Längsschnitt die gesamte Kupplung nach den Linien A-B-C-D der Abb. 2, wobei sich der Riegel für die Verkeilung der j Klaue außer Eingriff befindet.
Abb. 2 zeigt eine Ansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen Grundriß mit teilweise wagerechtem Schnitt, die Klaue in der Lösestellung.
Am Kuppelkörper 1 ist die Klaue 2 um den Bolzen 4 drehbar und in bekannter Weise durch den Riegel 3 feststellbar. Die Klaue 2 ist mit ihrem Nabenteil 7 zwischen Ohren oder Lappen 6 des Kuppelkörpers eingesetzt. Die Lappen 6 tragen je eine zum Bolzen 4 konzentrische Rippe 10. Diese Rippen liegen gemäß der Erfindung an der Außenseite der Lappen 6, d. h. also dem Kuppelkörper abgekehrt, und greifen in Nuten 11 ein, die in der Klaue 2 vorgesehen sind. Die Nabe 7 der Klaue 2 ist in ihrem oberen und unteren Teile 18 bzw. 19 entsprechend der inneren Umrandung der Nuten 11 durch die Umßädkea-b-c-d-e-f begrenzt (Abb. 2). Der Teil a-b ist radial gerichtet, der TeiliMC bildet die innere Umrandung der Nut 11 und liegt konzentrisch zum Bolzen 4. Der Teil c-d ist parallel zur Achse X-X der Kupplung. Der gleichfalls zu dem Bolzen 4 konzentrische schließt sich an c-d an und verbin-
det diesen Teil mit dem Teilen-/, der mit der Achse Y-Y einen Winkel von 90° oder größer als 90° bildet.
Beim Bruch ' oder Verlust des Bolzens 4 legt sich infolge des Zuges die Klaue 2 mit ihrem Schwanzteil 14 gegen einen Anschlag 15 des Kuppelkörpers 1 und mit ihrer Fläche b-c gegen die Rippen 10 der Lappen 6. Sie kann sich daher nicht lösen, solange der Riegel 3 das Ausschwenken der Klaue verhindert. Auftretende Druckbelastungen werden durch den Ansatz 13 sowie durch den Flächenteil k des Kuppelkörpers 1 aufgefangen, wobei letzterer sich gegen den Flächen- teiLd-f der Klaue legt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Mittelpufferklauenkupplung für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher die Kuppelklaue um einen durch am Kuppelkopf angeformte Ohren hindurchgehenden Verbindungsbolzen schwingbar und mit Beziehung zum Kuppelkopf so geführt ist, daß der Bolzen von den Zug- und Druckbeanspruchungen entlastet ist und die Klaue im Falle des Bruches des Bolzens noch in der Kuppellage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Bolzens dienenden Ohren oder Lappen (6) des Kuppelkörpers (1), zwischen welchen sich die Kuppelklaue dreht, zum Bolzen konzentrische Rippen (10) tragen, die an der Außenseite der Lappen, dem Kuppelkörper abgekehrt, liegen und die in Nuten (11) der Kuppelklaue eingreifen, so daß s|ie an ihrer inneren gekrümmten Fläche eine drehgelenkartige Lagerungsstelle für die Kuppeiklaue bilden.
    Abb. i.
    Abb. 2.
    Abb
DEU8055D 1922-12-23 1923-01-04 Selbsttaetige Mittelpufferklauenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE410932C (de)

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ID=3869227

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DEU8055D Expired DE410932C (de) 1922-12-23 1923-01-04 Selbsttaetige Mittelpufferklauenkupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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