DE321751C - Kreuzgelenk - Google Patents
KreuzgelenkInfo
- Publication number
- DE321751C DE321751C DE1918321751D DE321751DD DE321751C DE 321751 C DE321751 C DE 321751C DE 1918321751 D DE1918321751 D DE 1918321751D DE 321751D D DE321751D D DE 321751DD DE 321751 C DE321751 C DE 321751C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hinge
- hinge pins
- hinge pin
- bolt
- joint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/26—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
- F16D3/38—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
- F16D3/40—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with intermediate member provided with two pairs of outwardly-directed trunnions on intersecting axes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
- Kreuzgelenk. Bei den bekannten Ausführungen von Kreuz-, Kardan-, Universalgelenken u. dgl. mit einteiligem Wirbelstück und ungeteiltem Lagerauge der Gelenkarme sind die Gelenkbolzen entweder in die Gelenkarme eingeschraubt oder von innen nach außen -lose in die Gelenkarme eingeschoben, wobei sie gegen Zurückgleiten in den Wirbel durch einen Bolzen gesichert werden, der seinerseits festgestellt werden muß. Die erstgenannte Anordnung hat den Nachteil, daß sich die in die Gelenkarme eingeschraubten Bolzen leicht lösen können und dann das Gelenk zerstören. Bei -der zweitgenannten Anordnung besteht der Übelstand, daß die Gelenkbolzen mit ihren kurzen Bolzenenden sowohl in den Gelenkarmen als auch in dem Wirbelstück lose ruhen. Die Folge hiervon ist eine schnelle Abnutzung der Gelenkbolzen.
- Durch die Erfindung, bei der Wirbel und Gelenkarme gleichfalls ohne Trennung aus einem Ganzen hergestellt sind, werden diese, Übelstände vermieden. Bei ihr sind die Gelenkbolzen von außen durch die Gelenkarme hindurch in den Wirbel eingeschoben und durch einen gemeinsamen, senkrecht zu den Gelenkbolzen angeordneten Haltebolzen in ihrer Lage gesichert, indem dieser Haltebolzen seitlich in die Gelenkbolzen eingreift. Diese besitzen seitliche Ausnehmungen und das innere Ende des Sicherungsbolzens einen doppelkegelartigen Vorsprung, die derart ineinandergreifen, daß durch die innere Kegelfläche desselben die inneren Bolzenenden fest gegeneinandergepreßt werden, während die äußere Kegelfläche zum Heraustreiben des Halte= bolzens dient, wenn das Gelenk auseinandergenommen werden soll.
- Auf der Zeichnung - ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i das Gelenk in Seitenansicht, Fig. 2 das Wirbelstück mit Gelenkbolzen in Vorderansicht, und Fig. 3 im Schnitt.
- In der Zeichnung sind a das ungeteilte Wirbelstück, b die Gelenkbolzen und c die mit ungeteiltem Lagerauge versehenen Gelenkhebel. Die Gelenkbolzen b sind von außen- durch die Gelenkarine c hindurch in den Wirbel a eingeschoben, bis sie sich in ihrem Koordinatenschnittpunkt treffen. Zu diesem Zwecke sind die inneren Enden der Gelenkbolzen beiderseits unter 45' abgeschrägt. Die Gelenkbolzen werden in ihrer Lage durch einen senkrecht* zu ihnen stehenden Haltebolzen d gesichert, der mit an seinem inneren Ende angebrachten Vorsprüngen f in entsprechende seitliche Ausnehmungen g der Gelenkbolzen b eingreift (Fig. 3). Die Vorsprünge f haben die Form eines Doppelkegels. Von den Doppelkegelflachen haben die inneren den Zweck, die Gelenkbolzen zu halten, während die äußeren dazu dienen, den Sicherungsbolzen aus dem Wirbel herauszutreiben, wenn einer der Gelenkbolzen in den Wirbel hineingetrieben wird. In letzterem Falle treten außer dem Haltebolzen d gleichzeitig drei Gelenkbolzen aus dem Wirbel heraus, so daß man sie entfernen und das ganze Gelenk auseinandernehmen kann.
- Der Haltebolzen d wird gewöhnlich durch einen Prisonstift h oder durch ein anderes 14littel gegen Herausfallen aus denn Wirbel gesichert.
- An Stelle des doppelkegelförmigen Vorsprunges kann der Haltebolzen auch mit irgendeinem anderen, in die Gelenkbolzen eingreifenden Vorsprung versehen sein; ferner kann er anstatt voll auch hohl, d. h. rohrartig ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Sicherung der Gelenkbolzen von Kreuz-, Kardan.., Universalgelenken u. dgl. durch einen gemeinsamen, senkrecht zu den Gelenkbolzen stehenden Sicherungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Sicherungsbolzen (d) seitlich in die Gelenkbolzen eingreift und letztere dadurch sowohl gegen achsiale Verschiebung als auch gegen Drehung sichert. z. Ausführungsform nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß- die inneren Enden der Gelenkbolzen (b) beiderseits unter 45° abgeschrägt sind und sich gegenseitig abstützen. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an den inneren Enden der Gelenkbolzen angebrachte seitliche Ausnehmungen (g), in die der Sicherungsbolzen (d) mit dem doppelkegelartig ausgebildeten Ende(f) eingreift, durch dessen innere Kegelfläche die inneren Gelenkbolzenenden fest gegeneinandergepreßt werden, während die äußere Kegelfläche zum Heraustreiben des Sicherungsbolzens dient, wenn das Gelenk auseinandergenommen werden soll.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321751T | 1918-12-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE321751C true DE321751C (de) | 1920-06-14 |
Family
ID=6163187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918321751D Expired DE321751C (de) | 1918-12-11 | 1918-12-11 | Kreuzgelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE321751C (de) |
-
1918
- 1918-12-11 DE DE1918321751D patent/DE321751C/de not_active Expired
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