AT135880B - Gelenk für zusammenlegbare Rettungstragen. - Google Patents

Gelenk für zusammenlegbare Rettungstragen.

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AT135880B
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Austria
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joint
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jaws
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rescue stretcher
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Fritz Dr Tintner
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Fritz Dr Tintner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gelenk für zusammenlegbare Rettungstragen. 



   Es sind feststellbare Gelenke bei zusammenlegbaren Rettungstragen bekannt, bei welchen ein
Mittelteil zwischen zwei Aussenteilen, die mit Hilfe eines Exzenters gegen ersteren gepresst werden, angeordnet ist, wobei die Berührungsflächen zwischen Mittelteil und Aussenteilen Bleche mit Vertiefungen und diesen entsprechenden Nocken aufweisen. 



   Die Erfindung betrifft ein Gelenk für zusammenlegbare Rettungstragen nach Patent Nr. 132203, welches zwei um einen Bolzen schwenkbare, an den einander zugekehrten Seiten mit Zähnen od. dgl. versehene Gelenksbacken aufweist, und besteht das Neue darin, dass am Bolzen Ansätze angeordnet sind, welche die Zähne so lange im Eingriff halten, als die Ansätze den Aussenseiten der Gelenksbacken gegenüberliegen, jedoch, sobald sie durch Drehen des Bolzens bis zu den Ausnehmungen an den Gelenksbacken gebracht werden, gestatten, dass die Zähne durch zwischen den Gelenksbacken angeordnete Stifte, Federn od. dgl ausser Eingriff gebracht werden. 



   Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 ist eine Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht ; Fig. 3 stellt eine Ansicht einer Gelenksbacke dar ; Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform ; Fig. 5 zeigt eine Feder. 



   Die Gelenksbacken   1,   2 weisen Zähne 3 auf, die so ausgestaltet sind, dass die Zähne 3 je einer Gelenksbacke in die Zahnlücken 4 der andern Gelenksbacke eingeschoben werden können. Die Gelenksbacken 1, 2 lagern schwenkbar auf dem Bolzen   5,   mit dem die Scheiben 6,7 starr verbunden sind, die genügend weit voneinander abstehen, dass die Gelenksbacken verschwenkt werden können, wenn die Zähne 3 ausser Eingriff sind. Die Scheibe 6 trägt zwei mit schrägen Seitenflächen 8 versehene Ansätze 9, welche verhindern, dass die Zähne 3 ausser Eingriff kommen können, sobald die Ansätze 9 sich ausserhalb der in der Aussenseite der   Gelenksbaeke   1 angeordneten Ausnehmungen 10 befinden (Fig. 1 und 2).

   Die Scheibe 7 weist einen Arm 11, welcher sich in ein Querstück 12 fortsetzt, auf, mit dessen Hilfe sie samt dem Bolzen 5 und der Scheibe 6 in der Richtung des Pfeiles b so weit gedreht werden kann, bis die Ansätze 9 in die Ausnehmungen 10 zu liegen kommen. Um die Gelenksbacken 1, 2 selbsttätig voneinander zu entfernen, kann entweder, wie in Fig. 4 dargestellt, eine kegelförmige Schraubenfeder 13 zwischen denselben angeordnet werden, oder es wird, wie Fig. 3 zeigt, am Bolzen 5 ein Stift 14 festgemacht, dessen Enden, beim Drehen des Bolzens 5 über die schrägen   Anlaufflächen   15 der Einlagen 16 gleitend, die Gelenksbacken 1, 2 so weit voneinander abdrängen, bis die Zähne 3,3 derselben ausser Eingriff kommen ; sobald letzteres der Fall ist, können die Scheiben 6,7 gegeneinander verdreht werden.

   An den Stummeln 17 der Gelenksbacken   1,   2 sind die Tragholme 18 befestigt. Die Scheibenfeder 19 (Fig. 2) verhindert das Schlottern des Gelenkes. Das Querstück 12 verbindet bei zusammenlegbaren Rettungstragen die Scheiben 7 bzw. die Arme 11 der auf den Tragholmen einander gegenüber angeordneten Gelenken und bewirkt, dass beide Scheiben 7 nur gemeinsam betätigt werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 Gelenksbacken, deren einander zugekehrte Seiten Zähne aufweisen, welche so angeordnet sind, dass die Zähne in die gegenüberliegenden Zahnlücken geschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass mittelbar oder unmittelbar am Bolzen (5) ein oder mehrere Ansätze (9) angebracht sind, welche <Desc/Clms Page number 2> verhindern, dass die Zähne (3) ausser Eingriff kommen, so lange die Ansätze (9) nicht den an der Aussenseite der Gelenksbaeke (1) angeordneten Ausnehmungen (10) gegenüberstehen.
    2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gelenksbacken (1, 2) am Bolzen (5) ein Stift (14) od. dgl. angeordnet ist, welcher die Zähne (3) ausser Eingriff hält, solange er zwischen den einander gegenüberliegenden Einlagen (16) der Gelenksbacken (1, 2) liegt, jedoch den Eingriff der Zähne nicht hindert, wenn er sich seitlich dieser Einlagen befindet.
    3. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gelenksbaeken (1, 2) eine Feder (13) angeordnet ist, welche das Bestreben hat, die Gelenksbacken voneinander zu entfernen. EMI2.1
AT135880D 1931-11-23 1932-08-26 Gelenk für zusammenlegbare Rettungstragen. AT135880B (de)

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AT132203D AT132203B (de) 1931-11-23 1931-11-23 Zusammenlegbare Rettungstrage.
AT135880T 1932-08-26

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AT135880B true AT135880B (de) 1933-12-11

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