DE322117C - Armbandschloss - Google Patents
ArmbandschlossInfo
- Publication number
- DE322117C DE322117C DE1919322117D DE322117DD DE322117C DE 322117 C DE322117 C DE 322117C DE 1919322117 D DE1919322117 D DE 1919322117D DE 322117D D DE322117D D DE 322117DD DE 322117 C DE322117 C DE 322117C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- joint pieces
- coupling
- bridge piece
- bracelet
- joint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/22—Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
- A44C5/24—Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices
Landscapes
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 21. JUNI 1920
Die Erfindung betrifft ein Armbandschloß
derjenigen Art, bei der zum Schließen des Armbandes zwei Gelenkstücke unter Verkürzung
desselben an ein sie verbindendes Brükkenstück herangeklappt und in dieser Stellung
durch. Verkupplung festgelegt werden.
Von ähnlichen Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß
die Verkupplung der Gelenkstücke mittels an diesen vorgesehener längsgerichteter Kuppelzähne
dadurch erfolgt, daß die Gelenkstücke nach Heranklappen an das Brückenstück zum Eingriff der Kuppelzähne in ihrer Längsrichtung
verschoben werden. . Durch diesen Zahneingriff erhält man eine sichere gegenseitige
Verkupplung der Gelenkstücke unter sich selbst, ohne daß noch einbesonderesKuppelorgan
notwendig ist.
Dabei wird die Verkupplung der Gelenkstücke zweckmäßig durch Drehen eines Drehriegels
dadurch gesichert, daß dieser die .Kuppelzähne in ihrem gegenseitigen Eingriff
verschiebt.
Die Gelenkstücke können mittels einer schrägen Schlitzzapfenverbindung am Brückenstück
angelenkt sein, wodurch der Schluß der Kupplung erleichtert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist eine Draufsicht des Schlosses im Schlußzustand;
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht in offenem Zustand;
Fig. 3 ist eine Unteransicht zu Fig. 1;
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, aber ohne zum Brückenstück gehörende untere
Deckplatte ;
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht für eine Zwischenstellung der Schloßteile;
Fig. 6 ist ein Längsschnitt nach Linie 6-6 von Fig. 4.
AmBrückenstück«, das beliebig mit Schmuck
versehen werden kann, sind mittels einer Schlitzzapfenverbindung zwei Gelenkstücke b, c
angelenkt, an denen die Enden des Armbandes' befestigt werden. Im Schlußzustande des
Schlosses liegen diese Gelenkstücke b, c unter dem Brückenstück a, an das sie herangedreht
sind (Fig. 1), während sie bei öffnen des Schlosses in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
in die Verlängerung des Brückenstückes a zurückgedreht werden können, um eine Weitung
des Armbandes .ohne gänzliches öffnen desselben herbeizuführen. Die Gelenkstücke b, c
besitzen je zwei Kuppelzahne b1, b2 bzw. c1, c2,
die zum gegenseitigen Verkuppeln der Gelenkstücke diesseits und jenseits der Mitte des
Brückenstückes dienen. Werden nach Aufschieben des Armbandes an Ort und Stelle die Gelenkstücke b, c der Länge nach an das
Brückenstück herangeklappt und alsdann in Längsrichtung zueinander verschoben, so
wird zunächst eine Verengerung des Armbandes erzielt und dann der Eingriff der Kuppelzähne
δ1, b2 mit jenen c1, c2 herbeigeführt,
um die Gelenkstücke zu einem Ganzen mit dem Brückenstück zu verkuppeln, während das Armband sich am Arm anschmiegt. Vermöge
des Vorhandenseins zweier Kuppelzähne an jedem Gelenkstück erfolgt die Verkupplung
derselben an zwei räumlich auseinanderliegenden ίο Stellen, und zwar diesseits und jenseits der
Mitte des Brückenstückes «, wo ein Drehriegel d zur Verriegelung der verkuppelten Gelenkstücke
vorgesehen ist. Dieser Drehriegel besteht in einer länglich ovalen Scheibe, die bei Drehung in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise in Längsrichtung auf die Gelenkstücke b,c schiebend einwirken kann, um den vollen
Eingriff der Kuppelzähne zu sichern und schließlich die Gelenkstücke zu verlegen.
Wird der Drehriegel d in die Stellung der Fig. 5 gedreht, dann sind die Gelenkstücke b, c
entriegelt und können durch Druck auf ihre äußeren Enden an ihren Zähnen entkuppelt
werden, um hierauf in Richtung der Pfeile as von Fig. 5 nach auswärts zurückgeschlagen
und schließlich in die Stellung der Fig. 2.gedreht zu werden, womit sich das Armband
weitet.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich-ist—
sind die Kuppelzähne der Gelenkstücke b, c an ihrem Ende abgeschrägt; desgleichen sind
die Anlenkungsschlitze derselben zur Längsachse des Brückenstückes a schräg gerichtet.
Diese Vorkehrungen erleichtern das Ineinander greifen der .Kuppelzähne.
Der Drehriegel d wird unten durch eine Deckplatte f (Fig. 3 und 6) verdeckt, die am
Brückenstück α befestigt ist. Diese Deckplatte dient gleichzeitig zur Führung der Gelenkstücke
b, c.
Selbstverständlich zeigt das ganze Schloß die gewünschte Wölbung zum Anschmiegen an
die Armrundung (Fig. 6).
Bei dieser Ausführung gestatten die Gelenkstücke b, c leicht und rasch eine weitgehende
Verlängerung oder Verkürzung des Armbandes, während die Zahn verkupplung eine starre
Verbindung der Gelenkstücke im Schlußzustand des Schlosses vermittelt. Begreiflicherweise
ließe sich jedoch diese Verkupplung der Gelenkstücke, statt mittels Zahneingriffes, auch
auf andere Weise bewerkstelligen. Ferner kann die Verriegelung in der verschiedensten
Weise ausgebildet sein.
Claims (3)
1. Armbandschloß, bei dem zum Schließen des Armbandes zwei Gelenkstücke unter
Verkürzung des Armbandes an ein sie 6a verbindendes Brückenstück herangeklappt und in dieser Stellung verkuppelt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verkupplung · der Gelenkstücke (b, c) mittels an
diesen vorgerehener längsgerichteter Kuppelzähne (δ1, b2, c1, c2) dadurch erfolgt, daß
die Gelenkstücke nach Heranklappen an das Brückenstück (a) zum Eingriff der
Kuppelzähne in ihrer Längsrichtung ver-
—sehoben werden.
2. Armbandschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkupplung
der ;Gelenkstücke (δ, c) durch Drehen eines Drehriegels {d) dadurch gesichert
wird, daß dieser die Kuppelzähne in ihrem gegenseitigen Eingriff gegeneinander verschiebt. . ■ ·
3. Armbandschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die GelenkT stücke (b, c) mittels einer schrägen Schlitz-Zapfenverbindung
am Brückenstück, (a) angelenkt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH322117X | 1918-01-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322117C true DE322117C (de) | 1920-06-21 |
Family
ID=4498640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919322117D Expired DE322117C (de) | 1918-01-15 | 1919-03-16 | Armbandschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322117C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1698246A1 (de) * | 2005-03-04 | 2006-09-06 | The House of Eight SA | Selbstverriegelbare Verlängerungsvorrichtung für ein Uhrband |
WO2007102039A1 (en) * | 2005-03-04 | 2007-09-13 | X-Ray Management & Licensing Ltd | A self-locking expansion device for a watchstrap |
-
1919
- 1919-03-16 DE DE1919322117D patent/DE322117C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1698246A1 (de) * | 2005-03-04 | 2006-09-06 | The House of Eight SA | Selbstverriegelbare Verlängerungsvorrichtung für ein Uhrband |
WO2007102039A1 (en) * | 2005-03-04 | 2007-09-13 | X-Ray Management & Licensing Ltd | A self-locking expansion device for a watchstrap |
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