DE653392C - Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg - Google Patents

Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg

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DE653392C
DE653392C DEB172085D DEB0172085D DE653392C DE 653392 C DE653392 C DE 653392C DE B172085 D DEB172085 D DE B172085D DE B0172085 D DEB0172085 D DE B0172085D DE 653392 C DE653392 C DE 653392C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B5/00Sleeve-links

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch das Patent 652.7.81 geschützten Manschettendoppelknopfes mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg, bei dem jeder Stegschenkel mit seiner benachbarten Knopfplatte durch ein federndes Gelenk verbunden ist, so daß jeder Manschettenflügel zwischen einem Stegschenkel und seiner Knopf platte in der Schließstellung festgeklemmt wird und bei dem ferner die beiden Stegschenkel untereinander durch ein Federgelenk verbunden sind, das mit einer in den Endlagen wirkenden Feststellvorrichtung ausgerüstet ist.
Dieser Manschettenknopf hat den Nachteil, daß die Knopflöcher der Manschette einen festen Halt nur in der Nähe der die Stegschenkel mit den Knopfplatten verbindenden Federgelenke haben und daß sie — zwecks gleichmäßigerer' Verlegung der Knopfplatten zu beiden Seiten der Knopflöcher auf der Außenseite der Manschette in die Nähe des die Stegschenkel unter sich verbindenden Federgelenks verschoben — wieder in die alte Lage zurückrutschen können, in der die Knopfplatten in bezug auf die Knopflöcher in unschöner Weise einseitig auf der Manschette sitzen.
Dieser Mißstand soll durch die Erfindung behoben werden, und zwar dadurch, daß die beiden an die Knopfplatten angelenkten Stegschenkel symmetrisch zu dem sie verbindenden Sperrgelenk derart abgekröpft sind, daß sie in der Schließstellung mit den Kröpfungsstellen die Rückseite der Knopfplatten berühren. Hierdurch sind die Knopflöcher der Manschette gegen Verschieben jeweils zwischen dem Stegschenkelgelenk und der Kröpfungsstelle festgelegt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf den Stegschenkeln nahe den Kröpfungsstellen Erhöhungen, Verdickungen o. dgl. angeordnet sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels, den Knopf im geöffneten Zustand, Abb. 2 die Draufsicht zu Abb. 1,
Abb. 3 in Ansicht den Knopf nach Abb. 1 mit geschlossenen Stegschenkeln,
Abb. 4 in Ansicht den Knopf nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in völlig geschlossenem Zustand und
Abb. s einen Schnitt durch das mittlere Gelenk nach Linie V-V in Abb. 2.
An den beiden Knopfplatten ι und 2 ist nahe der Innenkante je ein prismatischer Gelerikkörper 5 mit seitlichen Zapfen 4° befestigt. An diesen sind die beiden Stegschenkel 4 mit ihrem Außenende angelenkt. Zur Verbindung der Stegschenkel 4 untereinander trägt der. eine von ihnen einen prismatischen Gelenkig' körper 6 mit Zapfen 7, an welchem der andere Stegschenkel 4 hängt. Die Stegschenkel 4 haben die Gestalt von Laschen, an denen durch Anbringen von Schlitzen 4C federnde Lappen 8 und 9 gebildet sind, welche mit ihren freien Enden auf den als Rasten dienenden Prismenflächen der Gelenkkörper 5 und 6 flach aufliegen, wodurch in den gegenseitigen Endstellungen der Stegschenkel 4, 4 'und der Knopfplatten 1 und 2 die Sperrung der Gelenke erfolgt. Die prismatischen Gelenkkörper 5 und 6 sind jeweils an dem einen,
z. B. an i, 2 und 4, der gelenkig verbundenen Teile befestigt, während die federnden Lappen 8, 9 jeweils an dem andern, z.B. an 4, 4, angeordnet sind.
Um zu verhindern, daß die Knopf platten 1 und 2 in bezug auf die Knopflöcher 13 in den Manschettenflügeln n einseitig auf diesen sitzen, sind gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, die dazu dienen, die Knopflöcher 13 nahe und zu beiden Seiten des Sperrgelenks 6, 7 festzulegen, so daß sie nicht ohne weiteres oder zu leicht auf den Stegschenkeln 4,4 nach den Gelenken 4«, 5 hin zurückrutschen können.
Diese Mittel bestehen aus Schenkelkröpfungen 15, die symmetrisch zum mittleren Gelenk 6, 7 angeordnet sind, derart, daß die Kröpfungsstellen die Rückseite der Knopfplatten i, 2 in deren Schließstellung berühren. Hierdurch bleiben die beim Einziehen des Man- schettenknopfes nach dem Federgelenk 6, 7 hin geschobenen Knopflöcher 13 in der Nähe dieses Gelenkes (Abb. 4).
Ein weiteres Mittel zum Festlegen der Knopflöcher 13 auf den Steglöchern 4, 4 in ihrer einmal eingeknöpften Stellung bestehtin*'der Anordnung von Erhöhungen, Verdikkungen 16 ·ο. dgl. nahe den Kröpfungsstellen χ S, und zwar vom Federgelenk 6, 7 aus gesehen zweckmäßig vor den letzteren, über die Knopflöcher 13 gestreift werden
;'-',;*£)urch die Kröpfungen 15 werden die an 'dem einen Ende der Knopfplatten 1, 2 angelenkten Stegschenkel 4, 4 in bezug auf die Länge der Knopfplatten 1, 2 an sich schon kürzer, so daß das Federgelenk 6, 7 nicht mehr in der Nähe des anderen Endes der Knopfplatten 1, 2, sondern mehr nach der Mitte der letzteren zu liegt. Durch entsprechende Bemessung der Länge, der Knopfplatten 1, 2 und der Stegschenkel 4, 4 kann sodann erreicht werden, daß sich das Federgelenk 6, 7 in der Schließstellung ungefähr oder genau in der Mitte der Knopfplatten 1, 2 befindet, wie aus den Maßeintragungen χ, χ in Abb. 4 hervorgeht. In diesem Falle ist erreicht, daß die Knopfplatten 1, 2 in bezug auf die Knopflöcher 13 symmetrisch auf den Manschettenflügeln 11 sitzen und auch während des Tragens in ihrer Lage bleiben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg nach Patent 652781, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an die Knopfplatten (1, 2) angelenkten Stegschenkel (4, 4) symmetrisch zu dem sie verbindenden Sperrgelenk (6, 7) derart abgekröpft sind, daß sie in der Schließstellung mit den Kröpfungsstellen (15) die Rückseite der Knopfplatten (1, 2) berühren.
  2. 2. Manschettendoppelknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stegschenkeln (4, 4) nahe den Kröpfungsstellen (15) Erhöhungen, Verdickungen (16) ο. dgl. angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB172085D 1935-12-10 1935-12-10 Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg Expired DE653392C (de)

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DEB172085D DE653392C (de) 1935-12-10 1935-12-10 Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg

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DE653392C true DE653392C (de) 1937-11-22

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DEB172085D Expired DE653392C (de) 1935-12-10 1935-12-10 Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg

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DE (1) DE653392C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775026B1 (de) * 1967-07-10 1974-08-15 Ibm Antriebsvorrichtung fuer Geraete und Maschinen der Feinwerktechnik

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775026B1 (de) * 1967-07-10 1974-08-15 Ibm Antriebsvorrichtung fuer Geraete und Maschinen der Feinwerktechnik

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