DE652781C - Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinanderverbundenen Schenkeln bestehenden Steg - Google Patents

Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinanderverbundenen Schenkeln bestehenden Steg

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DE652781C
DE652781C DEB168944D DEB0168944D DE652781C DE 652781 C DE652781 C DE 652781C DE B168944 D DEB168944 D DE B168944D DE B0168944 D DEB0168944 D DE B0168944D DE 652781 C DE652781 C DE 652781C
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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Description

Die Erfindung betrifft einen Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg.
Manschettendoppelknöpfe dieser Art sind bereits bekannt. Bei einem solchen Manschettenknopf ist das die Stegschenkel verbindende Gelenk auch schon als Federgelenk ausgebildet worden, derart, daß die in die Manschettenknopflöcher eingehängten Knopfplatten stets bestrebt sind, die Manschettenflügel einander zu nähern, d. h. die Manschette zu schließen. Abgesehen davon, daß die durch das Federgelenk hervorgerufene und nicht abstellbare Stegschenkelspreizung das Einknöpfen der an den Schenkeln hängenden Knöpfe erschwert, sind diese selbst in den Knopflöchern der Manschette gegen unerwünschtes Aushängen so wenig gesichert wie die gewöhnlichen, auch durch bloßes. Einknöpfen an der Manschette angebrachten Knöpfe.
Die Erfindung bezweckt nun ein leichteres Einführen der Knopfplatten und ein besseres Sichern derselben in der Gebrauchslage, als dies bei den bekannten Manschettendoppelknöpfen der Fall ist.
Das Neue besteht darin, daß jeder Stegschenkel mit seiner benachbarten Knopfplatte durch ein federndes Gelenk verbunden ist, so daß jeder Manschettenflügel zwischen einem Stegschenkel und seiner Knopfplatte in der Schließstellung festgeklemmt wird. Ein weiteres Merkmal. der Erfindung besteht darin, daß die beiden Stegschenkel untereinander durch ein Federgelenk verbunden sind, das mit einer in den Endlagen wirkenden Feststellvorrichtung ausgerüstet ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht des ersten Aus-•führungsbeispiels, den Knopf in geöffnetem Zustand,
Abb. 2 die innere Draufsicht zu Abb. 1,
Abb·. 3 in Ansicht den Knopf nach Abb. 1 mit geschlossenen Stegschenkeln,
Abb. 4 denselben in völlig geschlossenem Zustand,
Abb. S ein Schnitt durch das Stegschenkelgelenk mit einer in den Endlagen wirkenden Feststellvorrichtung nach Linie V-V in Abb. 2 und
Abb. 6 in Ansicht das zweite Ausführungsbeispiel bei geöffnetem Knopf.
Der Manschettendoppelknopf besteht aus den zwei Knopfplatten 1 und 2, welche durch den aus zwei Schenkeln 4, 4 gebildeten Steg
miteinander verbunden sind. Außerhalb der . Mitte, und zwar nahe der einen Endkante, ist an jeder der beiden Knopfplatten ι und 2 ein prismatischer Gelenkkörper 5. mit seitliche^* Tragzapfen 4ffi vorgesehen. Auf diesen sirftpj die Stegschenkel 4 mit ihrem Außenentfe^ drehbar angeordnet. Mit ihrem anderen Ende ■ sind die Schenkel 4 an Zapfen 7 eines zwischengeschalteten prismatischen Gelenkkörpers 6 angelenkt. Durch die Anbringung von Schlitzen 4C in den laschenförmigen Stegschenkeln 4, 4 sind in diesen federnde Lappen 8 und 9 gebildet worden, welche mit den als Rasten dienenden Prismenflächen der Ge-Ienkkörper 5 bzw. 6 derart zusammenwirken, daß sie mit diesen zusammen das Feststellen der durch die Federgelenke verbundenen Teile in ihren gegenseitigen Endstellungen herbeiführen.
Das Zusammenwirken der federnden Lappen 9 mit dem mittleren Gelenkkörper 6 ist in Abb. 5 vergrößert dargestellt. Sowohl in
' der geöffneten als auch in der geschlossenen Stellung der Stegschenkel 4,4, wie sie in' Abb. i, 3 und 4 gezeigt sind,_ruhen die Endflächen 10 der Lappen 9 auf den als Rasten dienenden Prismenflächen des Gelenkkörpers 6. Beim Überführen von der einen Endstellung in die andere müssen diese Endflächen 10 unter Ausfedern der Lappen 9 über die Kanten des Gelenkkörpers 6 hinweggleiten, wie dies in Abb. S dargestellt ist. In gleicher Weise wie die Gelenke zwischen den beiden Stegschenkeln 4,4 wirken auch die Gelenke zwischen den Stegschenkeln 4 und den Knopfplatten 1,2.
Beim Anbringen eines Doppelknopfes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel an der Manschette wird von der in Abb. 1 und 2 gezeichneten geöffneten Stellung ausgegangen und zunächst die eine der beiden Knopfplatten ι oder 2 durch beide Knopflöcher der Manschette hindurchgesteckt. Alsdann wird durch Schwenken der Stegschenkel 4 in Richtüng der Pfeiler die Schließstellung der Schenkel 4, 4 (Abb. 3) und dann durch Schwenken der Knopfplatten 1, 2 in Richtung ,der Pfeiley die Schließstellung der letzteren
!herbeigeführt, in welcher Lage die Manschet-
11 zwischen den Teilen 1 und 4 50" 2 und 4 eingeklemmt sind (Abb. 4).
"$Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 unterscheidet sich von dem ersten dadurch, daß die Stegschenkel 4,4 lediglich durch einen Gelenkbolzen 12 miteinander verbunden sind, so daß das mittlere Gelenk kein Federgelenk ist. Dies hat den Vorteil, daß sich das Gelenk 12 in der Schließstellung des Knopfes etwas öffnen kann; im übrigen sind die Manschettenflügel hier aber in gleicher Weise eingeklemmt wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Schwenkungsfreiheit der Gelenke ist bei beiden Ausführungen so beschränkt, daßdas Schließen des Knopfes nur in M-Form erfolgen kann.
Außer bei Manschetten kann der Doppelknopf auch bei anderen Wäsche- und Kleidungsstücken Verwendung finden, wenn diese " an den zu schließenden Teilen mit übereinanderliegenden Knopf- oder sonst geeigneten Durchstecklöchern versehen sind.-

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehenden Steg, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stegschenkel (4) mit seiner benachbarten Knopfplatte (1 bzw. 2) durch ein federndes Gelenk verbunden ist, so daß jeder Manschettenflügel zwischen einem Stegschenkel und seiner Knopfplatte in der Schließstellung festgeklemmt wird.
2. Manschettendoppelknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stegschenkel (4, 4) untereinander durch ein Federgelenk verbunden sind, das mit einer in den Endlagen wirkenden Feststellvorrichtung ausgerüstet ist.
Hierzu' ι Blatt Zeichnungen
DEB168944D 1934-03-14 1935-03-09 Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinanderverbundenen Schenkeln bestehenden Steg Expired DE652781C (de)

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DEB168944D Expired DE652781C (de) 1934-03-14 1935-03-09 Manschettendoppelknopf mit zwei Knopfplatten und einem aus zwei gelenkig miteinanderverbundenen Schenkeln bestehenden Steg

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