DE692441C - miteinander verbundenen flachen Schenkeln gebildeten Steg - Google Patents

miteinander verbundenen flachen Schenkeln gebildeten Steg

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DE692441C
DE692441C DE1938S0133869 DES0133869D DE692441C DE 692441 C DE692441 C DE 692441C DE 1938S0133869 DE1938S0133869 DE 1938S0133869 DE S0133869 D DES0133869 D DE S0133869D DE 692441 C DE692441 C DE 692441C
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Expired
Application number
DE1938S0133869
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English (en)
Inventor
Alfred Sudmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B5/00Sleeve-links
    • A44B5/005Sleeve-links formed as two tiltable flaps

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Manschettendoppelknopf mit einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen flachen Schenkeln gebildeten Steg Die Erfindung bezieht sich auf einen Manschettendoppelknopf mit einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen flachen Schenkeln -gebildeten Steg, dessen Schenkel :durch eine an ihrem. Gelenk vorgesehene schraubenförmige Schließfeder zusammengehalten werden und entgegen .der Wirkung dieser Feder auseinanderspreizbar sind und an deren rechtwinklig abgebogenen Außenenden .die Knöpfe beweglich befestigt sind.
  • Manschiettendoppelknöpfe dieser Art sind bereits bekannt. -Sie sind aber in der Handhabung unbequem, weil man beim Einsetzen des Knopfes in die Manschette zunächst seine beiden Schenkel übereinanderkreuzen muß. In dieser Lage beanspruchen die Knopfschenkel zwischen den Manschettenlaschen viel Raum und sind störend. -Nachteilig wirkt sich diese Bauart auch insofern aus, als beim Auflegen. des Armes mit einem solchen Knopf ;auf den Tisch die Knopfschenkel hochkant nebeneinanderstehen und daher auf den Arm einen ungünstigen Druck ausüben. Bei .der bekannten Ausführung wird auch der Manschettenknopf nicht in seiner eingeknöpften Lage gehalten weil sich die in die Knopflöcher eingeknöpften Knöpfe in diesen verdrehen können, so daß das immerhin ein gewisses Pendelgewicht dufwei.sende Knopfglied sich ständig, je nach-Halten des Armes, in verschiedener Lage zur Manschette befindet. Es ist ferner auch möglich, .daß .der Knopfsteg zwischen den Manschettenlaschen herausrutscht und sichtbar wird.
  • Alle diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, deren Wesen darin besteht, daß .die Stegschenkel am Gelenkende um 9o° gekröpft sind, derart, daß sie oberhalb der Kröpfung in der Schließstellung flach aneinanderliegen.
  • Durch diese Ausbildung wird eine Abstützung der Knöpfe .durch flache Bandglieder bewirkt, so daß ein genügender Spielraum zwischen den beiden Laschen der Manschette geschaffen wird. Diese sind nun auf die richtige Entfernung eingestellt und ermöglichen eine freie Armbewegung, insbesondere ein. Drehen des Armes, ohne daß etwa bei Jeder-' Bewegung eine Federspannung des Knopfes eintreten könnte.
  • Es wird ferner ein möglichst schmaler, nicht störender Steg zwischen den Manschettenlaschen geschaffen. Werden die Schenkelenden bewegt, so wird der Knopf in der Ärmellängsrichtungunibeweglichgehalten. Die untere Verwindung der Glieder bewirkt ferner eine Versteifung, was bei der Herstellung aus dünnem Bandmaterial wichtig ist, da sie sonst bei der nötigen Länge der Glieder leicht verbiegbar sind. -Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, .daß die Gelenkenden der Schenkel schalenförmig gestaltet sind und :eine Abstandhülse zwischen sich aufnehmen, in der die um den Gelenkbolzen gelegte und mit ihren Enden mit den Schalenböden verbundene Schließfeder untergebracht ist. Hierdurch erhält das Gelenk eine einfache Bauart und ist wirtschaftlich günstig herzustellen.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i den Manschettendoppelknopf in Seitenansicht, Fig. 2 denselben in Vorderansicht, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig.4 den Manschettenknopf in auseinandergespreizter Lage und Fig. 5 in größerem Maßstabe einen Schnitt durch das Gelenk der .Stegschenkel.
  • Die Knopfköpfe i und 2 des Manschettendoppelknopfes sind in bekannter Weise als Knebel ausgebildet und durch ein Zwischenglied miteinander verbunden. Dieses besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen flachen Stegschenkeln 3 und 4, die durch ein unter Federwirkung stehendes Gelenk 5 zusammengehalten werden. An ihren Außenenden 6 sind die Stegschenkel 3, 4 rechtwinklig nach außen abgebogen und tragen hier die Knopfköpfe i, 2. Die abgebogenen Enden 6 sind, um die .Knöpfe im eingeknöpften Zustande in der richtigen Lage zu halten, gegenüber den Stegschenkeln verbreitert ausgeführt und mit einem Schlitz zur Aufnahme -der Knebelöse versehen.
  • Durch die verbreiterte Ausführung der Schenkelenden 6 können sich die Knöpfe in den Manschettenlöchern nicht verdrehen, so daß die Stegschenkel 3, 4 immer in der Ärmellängsrichtung behalten werden und so beim Tragen nicht störend wirken.
  • Die zweckmäßig aus Bandmetall bestehenden Schenkel 3, 4 sind an ihrem Gelenkende um 9o° gekröpft, .derart, daß sie oberhalb der Kröpfung in der Schließstellung flach aneinanderliegen. Um eine glatte Oberfläche am Gelenk zu erreichen und dessen Schließfeder geschützt zu lagern, haben die Schenkel 3, 4 an ihrem Gelenkende je eine angepreßte Schale 7 bzw. 8, zwischen denen .eine Abstandhülse 9 vorgesehen ist und die -durch einen rohrförmigen Gelenkbolzen io zusammengehalten werden. In der Abstandhülse 9 ist die um den Gelenkbolzen io gelegte, unter Vorspannung eingesetzte Schließfeder i i untergebracht, deren Enden 12, 13 mit den Schalen 7, 8 verbunden sind. Dadurch werden die Schenkel 3, 4, wie in Abb. i dargestellt, dauernd unter Federwirkung aneindergehalten, wobei die die Knopfköpfe tragenden, winklig abgebogenen Enden einen durchgehenden Abstandssteg zwischen den beiden Knopfköpfen bilden.
  • Beim Anziehen des Hemdes, also beim Überstreifen der Ärmelmanschetten über die Hände, werden die Stegschenkel auseinandergespreizt. Sie nehmen vorübergehend eine Lage, wie in Abb. 4 dargestellt, ein und nähern sich dann infolge des Federdruckes wieder selbsttätig; sobald die Manschette über die Hand gestreift ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Manschettendoppelknopf mit einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen flachen Schenkeln gebildeten Steg, dessen Schenkel durch eine an ihrem Gelenk vorgesehene schrauhenförmi.ge Schließfeder zusammengehalten werden und entgegen der Wirkung dieser Feder auseinanderspreizbar sind und an deren rechtwinklig abgebogenen Außenenden die Knöpfe beweglich befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, -daß die Stegschenkel (3, 4) .am Gelenkende um 9o° gekröpft sind, derart, daß sie oberhalb der Kröpfung in der Schließstellung flach äneinanderliegen.
  2. 2. Manschettendoppelknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkenden der Schenkel (3, 4) schalenförmig gestaltet sind und eine Abstandshülse (g) zwischen sich aufnehmen, in der die um den Gelenkbolzen (io) gelegte und mit ihren Enden (i2, 13) mit den Schalenböden verbundene Schließfeder (i i) untergebracht ist.
DE1938S0133869 1937-09-20 1938-09-16 miteinander verbundenen flachen Schenkeln gebildeten Steg Expired DE692441C (de)

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