AT152945B - Über dem bekleideten Bein tragbare Schutzhülle. - Google Patents

Über dem bekleideten Bein tragbare Schutzhülle.

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Emil Hein
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  Über dem bekleideten Bein tragbare Schutzhülle. 



   Die Erfindung betrifft eine über dem bekleideten Bein tragbare Schutzhülle zum Schutz gegen Regen usw. Es sind bereits derartige Schutzhüllen vorgeschlagen worden, die aus Röhren mit und ohne   gamasehenartigen   Fortsätzen bestanden und an dem Regenmantel od. dgl. befestigt werden konnten. Es ist auch bereits bekannt, solche Schutzhüllen an dem darüber zu tragenden Mantel zu befestigen und an dem Mantel Organe vorzusehen, mittels welcher diese   Schutzhülle   im unbenutzten Zustand an dem Mantel befestigt und von aussen unsichtbar mitgetragen werden konnten. 



   Die bekannten derartigen   Schutzhülle   hatten jedoch alle nur eine feste Weite und sie konnten daher beispielsweise nur bei langen Hosen oder nur bei wadenfreien Hosen oder nur bei Damenkleidern getragen werden. Es war lediglich vorgeschlagen worden, die Länge der Befestigungsglieder dieser Schutzhüllen an dem Mantel verstellbar zu machen. 



   Gemäss der Erfindung wird eine allseitig verwendbare   Schutzhülle   dadurch geschaffen, dass ihre Weite verstellbar ist. Dies erfolgt   zweckmässig   dadurch, dass sie mit Verschlussgliedern (Knöpfen,   Reissverschluss usw. ) versehen wird, mittels welcher ihr Umfang verkleinert werden kann. Im offenen   Zustand dieser Verschlussglieder hat dann die Schutzhülle ihre grösste Weite, beim Verschliessen der   Verschlussglieder   legt sich der zwischen den Verschlussgliedern liegende Teil in Falten innen zusammen. Eine erfindungsgemäss ausgebildete   Schutzhülle   kann infolgedessen sowohl bei langen als auch halblangen oder wadenfreien Hosen und auch bei Damenröcken getragen werden. 



   In der Zeichnung sind beispielsweiseAusführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäss ausgebildete Schutzhülle bei ihrer Verwendung bei langen Hosen, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   11-II   in Fig. 1, Fig. 3 zeigt die Schutzhülle gemäss Fig. 1 bei ihrer Verwendung bei halblangen Hosen, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 zeigt eine Schutzhülle für die Verwendung bei   Damenröcken   und Fig. 6 zeigt die Versteifung der Schutzhülle. 



   Die Schutzhülle gemäss Fig. 1 besteht aus einer Röhre 1 aus wasserdichtem Werkstoff, vorzugsweise Kautschuk, deren Weite so gross gewählt ist, dass sie über lange Hosen getragen werden kann, ohne dass diese verdrückt werden. An ihrem unteren Ende ist die Röhre 1 abgeschlossen und mit einer gamaschenförmigen Verlängerung 2 versehen, die in bekannter Weise über den Schuh geknöpft werden kann. An ihrem oberen Ende ist die Röhre 1 offen und mit Trägern 3 versehen, die in ein Tragband 4 auslaufen, das beispielsweise an der Innenseite des Mantels befestigt werden kann. 



   An zwei Seiten ihres Umfanges ist die Röhre 1 aussen mit kurzen, in ihrer Längsrichtung verlaufenden Streifen 6 versehen, die an ihren freien Enden je ein Glied eines   Reissverschlusses 5   tragen. 



  Wie aus Fig. 1 hervorgeht, laufen die beiden Streifen 6 oben zusammen, so dass also auch beigeschlossenem Reissverschluss die   Schutzhülle   oben kegelförmig erweitert bleibt. Wenn man die Schutzhülle bei halblangen Hosen tragen will, dann schliesst man den Reissverschluss im hosenfreien Teil und lässt ihn dort, wo er die Hose umschliesst, offen. Es ergibt sich dann eine Form der Schutzhülle gemäss Fig. 3. 



  Wie aus dem Querschnitt in Fig. 4 ersichtlich ist, legt sich im geschlossenen Bereich des Reissverschlusses der zwischen den Streifen 6 befindliche Teil f der Schutzhülle innen faltenförmig zusammen, ohne den Träger zu behindern und ohne von aussen sichtbar zu sein. 



   Bei Schutzhüllen, die von Damen bei Verwendung von Röcken getragen werden sollen, braucht naturgemäss die Verstellbarkeit der Weite nicht so gross zu sein wie bei Schutzhüllen, die über lange oder halblange oder wadenfreie Hosen getragen werden sollen. Es ist aber auch in diesem Falle eine Verstellbarkeit der Weite entsprechend der Stärke der Beine von Vorteil. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, 

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 EMI2.1 
 nicht zu verrücken. 



   Im allgemeinen wird man die Schutzhülle 1 allseitig seitlich geschlossen ausführen, es kann aber auch zweckmässig sein, sie zwecks leichteren Anlegens ganz oder mindestens in ihrem oberen Teil zu schlitzen und die beiden Enden des Schlitzes durch einen Reissverschluss od. dgl. miteinander verbindbar zu machen. Es können aber an Stelle dieses Reissverschlusses und jenes für die Veränderung der Weite der Schutzhülle geeignete andere Verschlussglieder, wie z. B. Knöpfe mit Knopflöchern,   Druckknöpfe,   verwendet werden. Zweckmässig ist es, bei Schutzhüllen, die zur Verwendung bei langen Hosen bestimmt sind, Einrichtungen vorzusehen, mittels welcher die   Schutzhülle   auseinandergespreizt werden kann. In Fig. 6 ist eine derartige Einrichtung dargestellt.

   Im Inneren der   Schutzhülle   sind zwei Säckchen 8 vorgesehen, in die die beiden Enden eines Fischbeines 9 od. dgl. eingelegt werden können. Das Fischbein 9 kann noch in der Mitte durch einen Halter 10 getragen werden. 



   Es können auch am Mantel noch derartige Versteifungsstreifen aus Fischbein od. dgl. vorgesehen werden, durch die die   Schutzhülle   für die Zeiten des Nichtgebrauches durchgezogen und dann um sie derart herumgelegt wird, dass bloss die nicht schmutzenden Teile mit den Kleider in Berührung gelangen können. 



     PATENT-ANSPRACHE   :

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  1. EMI2.2
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