DE269154C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE269154C DE269154C DENDAT269154D DE269154DA DE269154C DE 269154 C DE269154 C DE 269154C DE NDAT269154 D DENDAT269154 D DE NDAT269154D DE 269154D A DE269154D A DE 269154DA DE 269154 C DE269154 C DE 269154C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jacket
- strip
- wings
- coat
- fastening means
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 5
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 description 5
- 230000001351 cycling Effects 0.000 description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 2
- 230000001681 protective Effects 0.000 description 2
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D3/00—Overgarments
- A41D3/02—Overcoats
- A41D3/04—Raincoats
- A41D3/06—Raincoats with leg-protecting means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
e 269154 KLASSE Zb. GRUPPE
unteren Flügel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1912 ab.
Da die gebräuchlichen Mäntel für bestimmte Bewegungen hinderlich sind und z. B. bei
Regen und Sturm wegen des Hochflatterns der freien Enden die erwünschte Schutzwirkung
vermissen lassen, so ist der Vorschlag gemacht worden, an den zu beiden Seiten des unteren Schlitzes befindlichen Mantelkanten
Befestigungsmittel anzuordnen, welche bei Umschlagen der beiden Mantelflügel um
ίο die Innenseite der Schenkel des Mantelträgers
ermöglichen, daß diese Mantelflügel nach Art von Beinkleidern Benutzung finden. Mit derartigen
Einrichtungen versehene Mäntel eignen sich insbesondere für sportliche Zwecke, z. B.
zum Gebrauch beim Lenken von Wagen, beim Fahren in Luftfahrzeugen, beim Schlittschuhlaufen
und beim Radfahren.
Immerhin besteht bei den bekannten Mänteln noch der Ubelstand, daß sie einen vollkommenen
Schutz nicht gewähren, weil ihre Länge über ein gewisses Maß aus Zweckmäßigkeitsgründen
nicht hinausgehen kann. Denn bei übermäßiger Länge würde nicht nur der Sitz der hosenartig um die Beine
gelegten Mantelflügel ein unschöner werden, sondern es würden bei der verhältnismäßig
zu großen Breite der Mantelflügel an ihren unteren Kanten Schwierigkeiten hinsichtlich
der Unterbringung der Stoffflächen entstehen.
Die zu große Weite der unteren Mantelteile würde besonders beim Radfahren die Gefahr
des Hängenbleibens am Tretkurbelgetriebe herbeiführen.
Dem Ubelstand wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch begegnet, daß nahe dem
unteren Mantelrand an der Innenseite jedes Mantelflügels ein Bandstreifen so befestigt ist,
daß er nach Bedarf als Wickel- oder Stulpgamasche Verwendung finden kann. Ein mit
solchen Bandstreifen ausgestatteter Mantel kann eine geringere Länge besitzen, insbesondere
eine solche Länge, welche bei Umhüllung der Schenkel noch hinreichend freie Beweglichkeit
und gutes Aussehen gewährt, ohne daß die Schutzwirkung beeinträchtigt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Mantel in Rückansicht in der gewöhnlichen Tragart,
Fig. 2 in Vorderansicht bei Anwendung des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 3 eine Einzelheit.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist in bekannter Weise nahe
den hinteren Eckkanten jedes der beiden durch einen entsprechend großen Schlitz gebildeten
Mantelflügel a, b, und zwar an der Innenseite der letzteren eine Schlaufe c bzw. d
angeordnet. Beim Herumwickeln der hinteren Mantelflügel um die Innenseite der Schenkel
kommen die Seitenteile des Mantels in enge Anlage mit den beiden Beinen des Trägers,
so daß sie diese im oberen Teile vollständig umhüllen. Die Befestigung der Flügelkanten
an der vorderen Seite erfolgt durch an letzterer angebrachte Knöpfe e bzw. f. Selbstver-
ständlich könnten die vorderen Mantelecken an Stelle der hinteren zum Umschlagen benutzt
werden; auch können die Befestigungsmittel beliebige sein.
Da die Mantellänge zweckmäßig nur eine beschränkte ist, so wird nun gemäß vorliegender
Erfindung in solchen Fällen, in denen ein Schutz des ganzen Beines gegen die Witterung
o. dgl. erwünscht ist, an der Innenseite
ίο des Mantels ein Bandstreifen vorgesehen, welcher
je nach seiner Befestigungsart als Wickelgamasche oder als Stulpgamasche Verwendung
finden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. ι zeigt die Anordnung eines Stoffstreifens g an der
Innenseite jedes der beiden Mantelflügel, welcher mit seinem unteren Rande h an der
Mantelinnenseite angenäht und an seinen Längskanten durch Knöpfe, Haken, ösen
usw. i so befestigt ist, daß nach Lösen dieser Befestigungsmittel der Streifen nach abwärts
geklappt und als Verlängerung des Mantels um den noch ungeschützten Teil des Beines
des Mantelträgers als Stulpgamasche geschlungen werden kann; hierauf können die
Knöpfe, Haken, Ösen usw. i als Befestigungsmittel zur Bildung der Stulpgamasche dienen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Bandstreifen g mit dem einen schmalen
Ende V an der Mantelinnenseite angenäht, während im übrigen das Festhalten in dieser
Nichtgebrauchslage durch Knöpfe, Haken, ösen usw. i erfolgt. Nach Lösung dieser
Befestigungsmittel kann das Band g als Wickelgamasche in üblicher Weise Verwendung
finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mantel mit Befestigungsmitteln zur beinkleidartigen Benutzung der beiden unteren Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem unteren Mantelrand an der Innenseite jedes Mantelflügels ein Bandstreifen (g) so befestigt ist, daß er nach Bedarf als Wickel- oder Stulpgamasche Verwen: dung finden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE269154C true DE269154C (de) |
Family
ID=526045
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT269154D Active DE269154C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE269154C (de) |
-
0
- DE DENDAT269154D patent/DE269154C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2604251A1 (de) | Stuhl | |
DE2018314C3 (de) | Überfallskihose | |
DE269154C (de) | ||
EP0800352A1 (de) | Mit einem rucksack kombinierte schutzjacke | |
DE10107203C1 (de) | Schutzbekleidung für Jäger | |
DE540386C (de) | Zusammenklappbares Wetterverdeck fuer Motorraeder mit einem mit wasserdichtem Stoff bespannten UEberdachungsgestell | |
DE402953C (de) | Rucksack mit als Schutzkleidung dienenden Stoffansaetzen | |
AT152945B (de) | Über dem bekleideten Bein tragbare Schutzhülle. | |
AT107106B (de) | Einrichtung an Schutzhauben, Windjacken u. dgl. | |
DE379208C (de) | Hemd | |
AT154578B (de) | Fahrtbremsvorrichtung für Skiläufer. | |
AT367837B (de) | Vordach oder schutzdach, insbesondere fuer motori- sierte verkaufslaeden, marktstaende u. dgl. | |
AT262120B (de) | Schwimmhilfsvorrichtung | |
DE495616C (de) | Auswechselbarer Reverskragen fuer Sportwesten | |
DE187373C (de) | ||
DE142220C (de) | ||
DE337497C (de) | Schutzkappe fuer Korsette und andere in Kleidungsstuecke einzunaehende Versteifungsstaebchen | |
AT285971B (de) | Kopfbedeckung | |
DE722175C (de) | Rucksack-Traggestell | |
DE497008C (de) | Waescheverschluss | |
DE495276C (de) | Zweiteiliges Sturmband | |
AT127950B (de) | Lüftungseinrichtung für wasserdichte oder Wasser schlecht durchlassende Kleidungsstücke. | |
CH665335A5 (de) | Badekleid fuer damen. | |
AT125747B (de) | Krawattenhalter. | |
AT200836B (de) | Uhrarmband |