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Uhrarmband
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesse- rung von Uhrarmbändern mit zwei am Uhr- gehäuse gelenkig anschliessbaren, gebogenen
Flachhülsen, die durch ein in diesen gegen
Federwirkung herausziehbar gelagertes Band verbunden sind. Die Erfindung ist darin gelegen, dass die beiden Flachhülsen aus je zwei dem Bandquerschnitt angepassten Profilblechstreifen bestehen, welche durch einen Überzug aus Leder, Kunststoff od. dgl. zu einer Flachhülse verbun- den sind. Gemäss einem weiteren Ausbildungsmerkmal der Erfindung weist einer der beiden je eine Flachhülse bildenden Profilblechstreifen einen in Längsrichtung vorragenden zur Verbindung mit dem Uhrgehäuse ausgebildeten Endlappen auf.
Durch diese Ausgestaltung von Uhrarmbändern wird der Vorteil erreicht, dass nunmehr auch Uhrarmbänder, die aus zwei gebogenen, am Uhrgehäuse gelenkig anschliessbaren und durch ein unter Federwirkung stehendes Band verbundenen Flachhülsen bestehen, bei gleichzeitiger Vereinfachung und Verbilligung der Herstellungsweise das Aussehen eines üblichen Lederbandes erhalten. Nach den bisherigen Ausführungsformen konnte man bisher bestenfalls einen ovalen Hülsen-Querschnitt für solche Uhrarmbänder erzielen, der aber noch immer plump und unansehnlich wirkte und daher keinen Anklang fand.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l ein fertiges Uhrarmband im Schaubild, Fig. 2 das Verbindungsband mit den beiden Federn in Ansicht. Fig. 3 das Bandende im Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 im grösseren Massstab, Fig. 4 die beiden Teile einer Flachhülse im Schaubild und Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Uhrarmband im Bereich des Hülsenendes, ebenfalls im grösseren Massstab.
Das erfindungsgemässe Uhrenarmband besteht aus zwei am Uhrgehäuse 1 gelenkig anschliessbaren, dem Handgelenk entsprechend gebogenen und mit Leder od. dgl. überzogenen Flachhülsen 2 sowie einem Lederband od. dgl. 3, das in den seinem Querschnitt angepassten Flach- hülsen gegen Federwirkung herausziehbar gelagert ist und die beiden Flachhülsen miteinander verbindet. Die beiden Flachhülsen 2 können demnach auseinandergespreizt werden, wobei das Band 3 unter Überwindung der Federkraft beiderseits aus den Hülsen herausgezogen wird.
Als Rückholfedern sind zwei innerhalb der Flachhülsen 2 um das Band 3 gewundene rechteckige flachgedrückte Schraubenfedern 4 vorgesehen, die an den beiden Bandenden durch Klammern 5 befestigt sind und sich anderseits an den Rändern der einander zugekehrten Hülsenöffnungen abstützen.
Die beiden Flachhülsen bestehen aus je zwei dem Bandquerschnitt angepassten Profilblechstreifen 2 a, 2 b, die mit ihren abgewinkelten Längsrändern 6 schachtelartig zu- sammensetzbar sind und durch einen Lederoder Kunststoffüberzug od. dgl. zusammengehalten werden. Der Profilblechstreifen 2 a besitzt einen in Längsrichtung vorragenden abbiegbaren Endlappen 7, mit dem das Uhrarmband in die Ösen des Uhrgehäuses 1 eingehängt wird. Die der Uhr abgekehrten Querränder 8 der Profilblechstreifen 2 a, 2 b sind eingebördelt und bilden so das Widerlager zur Abstützung der Federn 4.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Uhrarmband mit zwei am Uhrgehäuse gelenkig anschliessbaren, gebogenen Flachhülsen, die durch ein in diesen gegen Federwirkung herausziehbar gelagertes Band miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flachhülsen (2) aus je zwei dem Bandquerschnitt angepassten Profilblechstreifen (2 a, 2 b) bestehen, welche durch einen Überzug aus Leder, Kunststoff od. dgl. zu einer Flachhülse verbunden sind.
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