DE948082C - Befestigungsvorrichtung fuer flache, wellenfoermig gebogene Drahtfedern an Tragrahmen von Polstermoebeln - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer flache, wellenfoermig gebogene Drahtfedern an Tragrahmen von Polstermoebeln

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Publication number
DE948082C
DE948082C DEG10661A DEG0010661A DE948082C DE 948082 C DE948082 C DE 948082C DE G10661 A DEG10661 A DE G10661A DE G0010661 A DEG0010661 A DE G0010661A DE 948082 C DE948082 C DE 948082C
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DE
Germany
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spring
support
support frame
frame
wave
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Expired
Application number
DEG10661A
Other languages
English (en)
Inventor
William H Neely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
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Publication of DE948082C publication Critical patent/DE948082C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für flache, wellenförmig gebogene Drahtfedern an Tragrahmen von Polstermöbeln Die Erfindung bezieht sich auf eineBefestigungsvorrichtung für flache, wellenförmig gebogene Drahtfedern an der Auflagefläche ihres Tragrahmens bei Polstermöbeln, bei der das Federquerglied durch eine ausgeschnittene, zum Haken gebogene Zunge umfaßt wird und der anschließende Federbogen an einem lappenartigen Vorsprung anliegt.
  • Es sind derartige Federbefestigungen bekannt, bei denen der das Federende bildende Querschenkel der Feder in eine angerollte Befestigungsöse eingeschoben wird, -die an dem Tragrahmen des Polstermöbels, beispielsweise durch Punktschweißen, befestigt ist. Um die Feder gegen ein seitliches Herausziehen zu sichern, ist -dabei eine Lasche vorgesehen, die sich gegen den anschließenden Verbindungsbogen zum nächsten Querschenkel der Feder anlegt. Es sind auch Konstruktionen bekannt, bei denen die das Federende bildenden Querschenkel in zu Haken geformte Zungen eingehängt werden, die direkt an den Tragrahmen angerollt sind. Für die Befestigung von wellenförmigen Federn zwischen ihren Enden. ist es weiter bekannt, aus dein Tragrahmen eine Lasche herauszudrücken, die eine Aufnahme für zwei aufeinanderfolgende Querschenkel. der Feder bildet. Auch hier wird die Feder gegen ein Herausziehen durch Laschen gesichert, die sich gegen die anschließenden Verbindungsbögen anlegen und die :bei der bekannten Konstruktion aus dem Rahmen herausgebogen sind. .
  • Gegenüber diesem Stand der Technik ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Haken aufgebogene, das Federquerglied umfassende Zunge und ein als Bogenstütze ausgebildeter Vorsprung aus der Auflagefläche des Rahmens herausgeschnitten sind, während eine dem Vorsprung gegenüberliegende Bogenstütze als ein aus dem Steg ausgedrückter Wulst ausgebildet ist.
  • Der Rahmenträger besitzt vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt, wobei die beiden Sehenkel des Tragrahmens etwa rechtwinklig nach außen abgebogene Laschen aufweisen.
  • Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung werden in der einfachen und billigen Herstellung des Tragrahmens gesehen. Der für die Festlegung der Feder erforderliche Harken und der Vorsprung können bei der erfindungsgemäßes Anordnung in einem einzigen Schnitt erzielt werden, worauf die hierbei gebildeten Lappen in einem einfachen Umformungsvorgang zu Haken .gebogen werden können. Dabei kann gleichzeitig mit den gleichem Werkzeugen die Wulst aus der Auflagefläche des Rahmens herausgedrückt werden. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungggemäßt Befestigungsvorrichtung durch eine schnelleund einfache Montage der Feldern aus, die ohne nachträgliches Abbiegen von Lappen od. dgl. möglich ist. Hierbei wird der Federbogen durch eine einfache seitliche Bewegung der Feder über die Wulst hinweggedrückt und zwischen diese und die gegenüberliegende Bogenstütze eingeführt.
  • Nachstehend wind ein Ausführungsbeispiel der, Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • Fig. i ist eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäß gebautes Rahmenteil, auf dem das Ende einer wellenförmig gebogenen Drahtfeder.befestigt ist; Fig.2 isst eine Draufsicht des Rahmenträgers von. Fig. i ; Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien 3-3 bzw. 4-4 in Fig. 2.
  • In den Zeichnungen weist Rahmenträger 2 von U-förmigem Querschnitt den Steg 3 und die Schenkel 4 und 5 auf, an' denen untere, etwa rechtwinklig mach außen abgebogene Laschen 6, 7 vorgesehen sind. Der Rahmenträger 2,. dessen Unterfläche durch einen hachmetallstreifen 8 geschlossen sein kann, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, trägt in dem Mittelteil g seines Steges 3 eine zu einem Haken io ausgeschnittene, dann aufgebogene Zunge 15 und eine Federbogenstütze i i. Der Haken io umfaßt den geraden Querschenkel 114 der Feder 12, wenn deren benachbarte Bogenstücke 16 und 17 auf der Oberfläche des Trägersteges 3 aufliegen. Die Breite der Zunge 15 ist annähernd gleich der Länge des geraden Drahtquer-Schenkels 14, und ihre lichte Höhe entspricht etwa der Drahtdicke der Feder 12. Die Ausschnitteile 18 und i9 sind der Zunge 15 mit Innenfläche 2o benachbart.
  • Die Federbogenstütze i i führt und hält das Bogenstück i6, (das sich an den geraden Querschenkel 14 anschließt. Sie besteht aus einem Paar im Abstand zueinander liegenden Vorsprüngen, nämlich einem Höcker 22, . der sich aus der Oberfläche 3 heraushebt, uard einem durch einen seitlich aufgebogenen, .dreieckig geformten Lappen 23, der in unmittelbarer Nähe der Zunge 15 angeordnet ist. Höcker 22 und aufgebogener Lappen 23 wirken zusammen bei - der Festlegung der Feder 12 auf dem Träger 2; sie halten die Feder 12 in richtiger Lage zur Zunge 15 und verhüten ein unbeabsichtigtes Herausrutschen der Feder aus dem Haken i o. Soll jedoch die Feder 12 von dem Rahmen gelöst werden, dann ist die Feder nach der Darstellung der Fig. i im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Draht über den Höcker 22 hinweggedreht wird und nunmehr seine Entfernung aus dem Zungenteil 15 gestattet. Das Montieren. der Feder 12 auf dem Rahmenteile wird in umgekehrter Richtung vorgenommen. _ Die Lagerung und Stützuhg einer Feder auf dem Rahmengilied 2 wird durch eine ausreichend große Stegbreite 3 verbessert; es soll wenigstens die Hälfte jedes :der Bogenstücke 16 und 17 unmittelbar neben dem in der Zunge 15 gehaltenen Querschenkel 14 aufliegen. Die Zunge 15 sollte derart ausgebildet sein, daß der Stegteil3 möglichst gleiche Teile der Bogenstücke 16 und 17 stützt, damit auf die Seitenwände 5 und 6 des Rahmenträgers 2 im wesentlichen gleiche Belastungen übertragen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für flache, wellenförmig gebogene Drahtfedern an der Auflagefläche ihres Tragrahmens bei Polstermöbeln, wobei das Federquerglied durch eine ausgeschnittene, zum Haken gebogene Zunge umfaßt wird und :der anschließende - Federbogen an einem lappenartigen Vorsprung anliegt, da-:duieh gekennzeichnet, .daß die zu einem Haken (io) aufgelbogene, das Bederquerglicd (i4) umfassende Zunge (i5) und 'ein als Bogenstütze (23) ausgebildeter Vorsprung aus der Auflagefläche (3) :des Rahmens (2) herausgeschnitten sind, während eine dem Vorsprung gegenüberliegende Bogenstütze als ein aus dem Steg (3) ausgedrückter Wulst (22) ausgebildet ist.
  2. 2. Federbefestigung nach Anspruch; i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (2) U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden Schenkel (q., 5) etwa rechtwinklig abgebogene Laschen (6, 7) aufweisen.
  3. 3. Federbefestigung nach Anspruch 1 oder, 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steg (3) mindestens je eine halbe Breite der beiden Federbögen (16, 17) aufliegt, die an den zugehi'rigen, vom Haken (1o) umfaßten Querschenkel (1q.) der Feder (12) anschließen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 526 18q., 2 526 25o, 2 217 290, 2 532 875.
DEG10661A 1952-01-05 1953-01-06 Befestigungsvorrichtung fuer flache, wellenfoermig gebogene Drahtfedern an Tragrahmen von Polstermoebeln Expired DE948082C (de)

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DE (1) DE948082C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042203B (de) * 1952-02-21 1958-10-30 Gen Motors Corp Befestigungsvorrichtung fuer flache, wellenfoermig gebogene Drahtfedern bei Polstermoebeln, insbesondere bei Kraftfahrzeugsitzen
DE9415241U1 (de) * 1994-09-20 1994-11-03 Ferdinand Lusch Gmbh & Co Kg, 33649 Bielefeld Metallrohrrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2217290A (en) * 1939-04-14 1940-10-08 American Seating Co Spring unit
US2526184A (en) * 1949-09-02 1950-10-17 American Metal Prod Seat and back frame and spring construction
US2526250A (en) * 1949-06-18 1950-10-17 American Metal Prod Zigzag spring construction having central supporting portion
US2532875A (en) * 1946-11-12 1950-12-05 L A Young Spring & Wire Corp Spring structure

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