DE685341C - Befestigung fuer das Matratzengeflecht im Matratzenrahmen - Google Patents

Befestigung fuer das Matratzengeflecht im Matratzenrahmen

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DE685341C
DE685341C DEA86516D DEA0086516D DE685341C DE 685341 C DE685341 C DE 685341C DE A86516 D DEA86516 D DE A86516D DE A0086516 D DEA0086516 D DE A0086516D DE 685341 C DE685341 C DE 685341C
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DE
Germany
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mattress
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frame
attachment
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Expired
Application number
DEA86516D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Arnold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arnold L & C
Original Assignee
Arnold L & C
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Befestigung für das Matratzengeflecht im Matratzenrahmen Es ist bekannt, das Matratzengeflecht in dem Matratzenrahmen in der Weise zu befestigen, daß der Geflechtrand an den Schmalseiten zwischen .gleichmäßig über ihre Länge vernieteten Klemmleisten mit Klemmvorsprüngen eingeschlossen wird. Die Klemmleisten werden dann in irgendeiner Weise an dem Matratzenrahmen befestigt. Um hierbei das Gewicht der Matratze möglichst niedrig zu halten, hat man nur wenige Niete in verhältnismäßig großen Zwischenräumen angeordnet und die eine der Klemmleisten aus Holz hergestellt und mit einer der Länge nach durchlaufenden Rippe versehen, der eine ebenfalls längs laufende Vertiefung in der anderen aus Metall bestehenden Klemmleiste entspricht. Die in diese Vertiefung eintretende Rippe soll den Geflechtsrand einbiegen und festklemmen. Dazu war es notwendig, die die Klemmleisten verbindenden Niete oder Schraubenbolzen paarweise anzuordnen, nämlich je einen vor und hinter der Rippe, damit diese gut in die Vertiefung der anderen Klemmleiste gedrückt wird. Besteht, wie hier vorgeschlagen, die die Rippe tragende Klemmleiste aus Holz, so wird bei den auftretenden, unregelmäßigen, dabei aber ziemlich erheblichen und lange anhaltenden Zugbeanspruchungen .die Rippe über kurz oder lang abbrechen. Würden bei dieser bekannten Befestigungsart beide Klemmleisten aus Eisen hergestellt, so würde sich das Gewicht der Matratze in unerwünschtem Maße erhöhen, weil die paarweise Anordnung der Niete nicht allein die Anzahl der Niete erhöht, sondern auch eine erhebliche Breite der Klemmleisten bedingt.
  • Die Klemmwirkung der Leisten hängt in erster Linie von den sie zusammenhaltenden Nieten oder Schrauben ab; sie verringert sich mit wachsendem Abstand zwischen den -Nieten. Zwischen den Nieten federn die Klemmleisten .durch, so daß sich das Geflecht lockern kann und mehr oder weniger herausgezogen wird. Ein Engersetzen der Niete verbiefet sich aber mit Rücksicht auf das Matratzengewicht und die Mehrarbeit.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile der bekannten Geflechtsbefestigung ohne Gewichtsvermehrung.und ohne erhöhten Werkstoi'fverbrauch dadurch, daß zwischen den gleichmäßig verteilten Nieten ungefähr in ihrer Mittelebene durch Eindrückungen Vorsprünge o. dgl. erzeugt sind, die das Geflecht zwischen def Nieten festhalten, so daß eine vollkommen gleichmäßige Befestigung des GeflechtsranNs erzielt wird.
  • Die zum Festhalten des Schraubenfedergeflechtes zwischen den die Klemmleisten zusammenziehenden Nieten dienenden Vorsprünge und Ausbuchtungen können beliebige Form haben; besonders zweckmäßig ist es, gemäß der Erfindung eine Art Keil nach innen herauszudrücken, der das Federgeflecht gegen den auf dieses wirkenden Zug abfängt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung des Kopfendes einer Matratze nach der Erfindung; Fig.2 vergrößert einen Schnitt durch den Matratzenrahmenqüerholm-Init dem Netz und die Klemmleisten, Fig.3 .in gleicher Weise eine etwas geänderte Ausführungsform, Fig. 4. in gleicher Darstellung wie Fig. i eine weitere Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. q. und Fig. 6 einen Teil eines Längsschnittes durch die Klemmleisten der Fig. q., stark vergrößert. Der Matratzenrahmen setzt sich in üblicher Weise aus den Längshobnen a und denn Querholmen b zusammen, die an den vier Ecken miteinander verschweißt oder in ähnlicher Weise zu einem starren Gebilde vereinigt sind. Die Holme können, wie dargestellt, aus Stahlrohren von dreieckförmigem Querschnitt bestehen. Das die Liegefläche der Matratze bildende Federgeflecht c ist an den Schmalseiten, also am Kopf- und Fußende der Matratze, in an sich bekannter Weise zwischen zwei Schienen oder Leistend aus Metall eingefäßt, die durch Niete e miteinander verbunden sind. Beim Zusammennieten der beiden Leistend wird das Spiralgeflecht c am Rande eingeklemmt.
  • Gemäß der Erfindung erhalten nun die Leistend, und zwar beide oder nur die eine Leiste Eindrückungen f zwischen den Nieten e, die das eingelegte Federgeflecht festhalten, so daß es sich nicht zwischen den Nieten e lockern kann.
  • Diese Eindrückungen lassen sich erfindungsgemäß in verschiedenartiger Weise ausführen. # Nach den Fig. i und 2 sind die Eindrückungen in der oberen Klemmleiste d so tief, .daß das Metall zum Teil ausgestanzt oder abgeschert ist. Es entstehen dann (ge. maß der Fig. z nach innen) zwischen beide ..Leisten vorragende keilartige Vorsprünge "öder Zungengg; die in das eingeklemmte Feeindringen und es gegen den cli!i-ch die Spannung und Belastung erzeugten lug abfangen. Um :diese Vorsprüngeg möglichst weit vorragen und besser in das Federgeflecht .eindringen zu lassen, erhält gemäß der Fig. 3 die andere Klemmleiste d an der jedem Vorsprung ä gegenüberliegenden Seite eine kleine Aussparung oder Vertiefung lt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. q. bis 6 haben die Eindrückungen f i eine langgestreckte Form, so daß der Raum zwischen zwei Nietene jeweils mit einer Eindrückung oder Ausbuchtung/' genügend gesichert ist. Die Ausbuchtungen/' sind hierbei ohne Abscheren von Teilen des Metalls ausgeführt; so.daß in der einen Leiste d eine langgestreckte, nach innen vortretende Wulst i entsteht, der eine in der Länge und Breite ungefähr entsprechende Vertiefung h in der anderen Leiste d gegenüberliegt. Nach der Fig. 6 können diese Teile, Wulst i und Vertiefung h, so ausgeführt werden, daß die Wulst i eine nach innen gerichtete Wölbung zeigt, während die Vertiefung k in der Hauptsache geradlinig begrenzt ist. Wesentlich ist dabei nur, daß das Federgeflecht in dem Raum zwischen den Nieten-- sicher festgehalten wird.
  • Die Befestigung des Federgeflechts c bzw. der das Geflecht haltenden Klemmleisten d am Rahmen bzw. den Querholmen b erfolgt nun mit Hilfe von Schraubenbolzen L, m, die in ausreichender Zahl an den Klemmleiste=n befestigt sind; die Art der Befestigung ist beliebig.
  • Diese neue Art der Befestigung des Federgeflechts .an den Querholmen ermöglicht es; das Gewicht des Rahmens und damit der Matratze ziemlich niedrig zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.' Befestigung f'ü'r das Matratzengeflecht im Matratzenrahmen, bei der die Matratzengeflechtenden an denRahmenschmalseitenzwischen gleichmäßig über ihre Länge vernieteten Klemmleisten mit Klemmvorsprüngen eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die das Matratzengeflecht haltenden oder klemmenden Vorsprünge, z. B. aus der Klemmleiste gedrückte Zungen (b h) oder Ausbuchtungen (i, k), zwischen allen Nieten (e) ungefähr in deren Mittelebene angeordnet sind.
DEA86516D 1938-04-15 1938-04-15 Befestigung fuer das Matratzengeflecht im Matratzenrahmen Expired DE685341C (de)

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