AT236912B - Abdeckschiene für Briefordnermechaniken - Google Patents

Abdeckschiene für Briefordnermechaniken

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AT236912B
AT236912B AT76162A AT76162A AT236912B AT 236912 B AT236912 B AT 236912B AT 76162 A AT76162 A AT 76162A AT 76162 A AT76162 A AT 76162A AT 236912 B AT236912 B AT 236912B
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Austria
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central recess
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longitudinal
expansion member
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AT76162A
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English (en)
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Leitz Fa Louis
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Description


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  Abdeckschiene für Briefordnermechaniken 
Die Erfindung betrifft   eine Abdeckschiene für Briefordnermechaniken   mit bei Betätigung eines Spreizgliedes mit den Aufreihstiften der Ordnermechanik zusammenwirkenden Klemmorganen zum Festhalten der Abdeckschiene auf den Aufreihstiften. 



   Es sind zu diesem Zweck schon Abdeckschiene entwickelt worden, auf denen Federdrähte montiert sind, zu deren Lagerung die meist aus Metall bestehende Abdeckschiene besonders verformt werden musste. 



  Ferner sind auch schonAbdeckschienenbekanntgeworden, bei denen mit den beidenAufreihstiften zusammenwirkende Klemmorgane längs verschiebbar gelagert sind, so dass zur Ausbildung der Führungsschienen die Abdeckschiene ebenfalls einer Verformungsbearbeitung unterworfen werden musste. 



    Die Herstellung solcher Abdeckschienen kann dadurch wesentlich vereinfacht werden, wenn die Klemm-    organe durch Teile der Abdeckschiene selbst gebildet sind. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Klemmorgane durch je zwei parallel zueinander verlaufende, Klemmschenkel bildende Verlängerungen derLängsrandstreifen einer das Spreizglied aufnehmenden Mittelaussparung der aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, bestehenden Abdeckschiene gebildet sind. 



   Eine auch bei verhältnismässig biegesteifem Material ausreichende Klemmwirkung wird gemäss der Erfindung dadurch erzielt, dass die parallel zueinander verlaufenden Klemmschenkel durch je einen bis nahe an die Schmalseiten der Mittelaussparung reichenden Schlitz voneinander getrennt sind. 



   Um die Federungseigenschaften der erfindungsgemässen Abdeckschiene so festzulegen, dass eine ausreichende Klemmwirkung ohne allzu grossen Kraftaufwand erzielbar ist, sind wie allgemein üblich in der Abdeckschiene am inneren Ende der Schlitze kreisförmige Durchbrüche vorgesehen, deren Durchmesser den jeweiligen Festigkeitseigenschaften der Abdeckschiene angepasst ist und die darüber hinaus auch noch dazu dienen, um ein unbeabsichtigtes Weiterschlitzen zu verhindern. 



   Zur Aufnahme der Aufreihstifte ist nach einem Merkmal der Erfindung an den einander zugekehrten Randflächen der Klemmschenkel eine randoffene Ausnehmung vorgesehen, die etwa dem halben Querschnitt der Aufreihstifte entspricht. 



   ZumAuseinanderspreizen derLängsrandstreifen derMittelaussparung kann erfindungsgemäss ein in der Mittelaussparung aussermittig gelagertes Spreizglied dienen, wobei an dem der Lagerstelle gegenüberliegenden Ende an den beiden Längsseiten je ein keilförmiger Ansatz vorgesehen ist. Zur Spreizung der Längsrandstreifen kann auch nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Mittelaussparung etwa in ihrer Mitte je eine schräge, eine Verengung nach unten bewirkende Ausbuchtung vorgesehen sein. Das Spreizglied ist für diesen Fall quaderförmig ausgebildet. 



   Es kannerfindungsgemäss auch ein von der Kreisform abweichendes,   z. B.   elliptisches, mit einer Ringleiste in Nuten der   beiden Längsseitenflächen derMittelaussparung   drehbar eingreifendes scheibenförmiges   Spreizelement verwendet werden. Dieses Spreizelemem weist   einen   über die Abdeckschiene überstehenden,   vorzugsweise in der Längsrichtung der Scheibe sich erstreckenden Handgriff auf. 



   Schliesslich kann zum Spreizen der Längsrandstreifen der Mittelaussparung auch ein druckknopfartiges Organ vorgesehen sein. 



   Durch das Auseinanderspreizen der beiden Längsrandstreifen der Mittelaussparung wird bewirkt, dass die sich in Längsrichtung der Abdeckschiene erstreckenden Klemmschenkel mit ihren freien Enden ein- 

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 ander nähern, wobei derDrehpunkt innerhalb der beiden an den Schmalseiten der Mittelaussparung gebildeten Stege liegt. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. 



  Es zeigen : Fig. 1   eine Draufsicht auf die Abdeckschiene   ohne das in   derMittelaussparung gelagertespreiz-   glied, Fig. 2 eineseitenansicht der Abdeckschiene nach Fig. 1 mit einem Spreizglied, Fig. 3 eine Drauf- sicht auf einSpreizglied mit seitlichen Ausbuchtungen, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine gegen- über der in Fig. 1 dargestellten Abdeckschiene abgewandelten Schiene nach der Schnittlinie IV - IV der Fig. 1 und Fig. 5 eine Draufsicht auf das Spreizglied nach Fig. 4. 



     DieAbdeckschieneweist eine etwa rechteckige Mittelaussparang l   auf, an deren   innerenlängsflächen   Ausbuchtungen 2 und 3 vorgesehen sind. Durch von den beiden Enden nach der Mitte zu sich erstreckende Schlitze werden Klemmschenkel 4 gebildet, die an der Stelle der beiden Aufreihstifte randoffene Ausnehmungen 41 aufweisen. Am inneren Ende der beiden Längsschlitze sind kreisförmige Durchbrüche 42 vorgesehen. Das Spreizglied 5 ist mittels eines Bolzens 6 gelagert. Bei dem in Fig. 3 dargestellten   Ausfüh-   rungsbeispiel eines Spreizgliedes weist dieses an ihren beiden Längsseiten keilförmige Ansätze 51 und 52 auf. 



   Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Spreizglied 7 weist eine Ringleiste 71 auf, mit der das Spreizglied 7 in Nuten 8 der   beidenLängsseitenflächen derMittelaussparung   drehbar gelagert ist. Dieses Spreizglied weist einen Drehgriff 72 auf, der sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, in Längsrichtung des Spreizgliedes erstreckt. 



    PATENTANSPRÜCHE :      l.   Abdeckschiene für Briefordnermechaniken, mit bei Betätigung eines Spreizgliedes mit den Aufreihstiften der Ordnermechanik zusammenwirkenden Klemmorganen zum Festhalten der Abdeckschiene auf den Aufreihstiften, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmorgane durch je zwei parallel zueinander verlaufende, Klemmschenkel (4) bildende Verlängerungen der Längsrandstreifen (9) einer das Spreizglied   (5,   7) aufnehmenden   Mittelaussparung (l), der   aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, bestehenden Abdeckschiene gebildet sind. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Schlitz voneinander getrennt sind.
    3. Abdeckschiene nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschenkel (4) an ihren einander zugekehrten Randflächen eine die Aufreihstifte aufnehmende rundoffene Ausnehmung (41) aufweisen, die etwa dem halben Querschnitt der Aufreihstifte entspricht.
    4. Abdeckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Mittelaussparung (l) angeordnete Spreizglied aussermittig gelagert ist und an dem der Lagerstelle gegenüberliegenden Ende an den beiden Längsseiten je einen keilförmigen Ansatz (51, 52) zum Spreizen der Längsrandstreifen der Mittelaussparung (1) aufweist (Fig. 3).
    5. Abdeckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseitenflächen der Mittelaussparung (1) etwa in ihrer Mitte je eine schräge, eine Verengung nach unten bewirkende Ausbuchtung (2,3) besitzen (Fig. 1 und 2).
    6. Abdeckschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Mittelaussparung (l) angeordnete Spreizglied (7) als von der Kreisform abweichende mit einer Ringleiste (71) in Nuten (8) der beiden Längsseitenflächen der Mittelaussparung (1) drehbar eingreifende, z. B. elliptische Scheibe ausgebildet ist (Fig. 4 und 5).
AT76162A 1961-03-11 1962-01-30 Abdeckschiene für Briefordnermechaniken AT236912B (de)

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DE236912X 1961-03-11

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AT236912B true AT236912B (de) 1964-11-25

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ID=5902816

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