DE921562C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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DE921562C
DE921562C DEL8402A DEL0008402A DE921562C DE 921562 C DE921562 C DE 921562C DE L8402 A DEL8402 A DE L8402A DE L0008402 A DEL0008402 A DE L0008402A DE 921562 C DE921562 C DE 921562C
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DE
Germany
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punch
stamp
pit
punch according
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Expired
Application number
DEL8402A
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English (en)
Inventor
Hermann Dr-Ing Lutz
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen mit Reibungsschloß versehenen zweiteiligen Grubenstempel.
  • Bei den bekannten Stempeln dieser Art, insbesondere solchen für vergleichsweise mächtige Flöze, liegt das Stempelschloß sehr hoch und ist deshalb für den Hauer schwer zugänglich. Außerdem ist ganz allgemein bei solchen Stempeln die Anordnung des Schlosses an der höchsten Stelle des Unterstempels in statischer Hinsicht im Hinblick auf die Ausknickgefahr ungünstig.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß das Schloß gegenüber der oberen Begrenzung des Unterstempels so weit nach unten verlegt wird, daß oberhalb des Schlosses noch ein Führungsstutzen für den Innenstempel verbleibt, dessen Seitenwandungen den Oberstempel gegen Ausknicken sichern. Dieser Führungsstutzen kann, da die von ihm aufzunehmenden Beanspruchungen geringer sind als die des eigentlichen Unterstempels, gegebenenfalls schwächer oder aus geringerwertigem Werkstoff hergestellt sein als dieser.
  • Die neue Stempelkonstruktion ist auf beliebige Grubenstempel mit Spannschloß anwendbar. Von besonderer Wichtigkeit ist sie für Grubenstempel mit in Längsrichtung geteiltem, d. h. .geschlitztem Oberstempel, der im. Falle der Anordnung eines solchen Führungsstutzens so ausgebildet sein kann, daß planmäßig seine durch den Schlitz voneinander getrennten Teile sich schon bei geringer Belastung an die Innenwandungen des Führungsstutzens anlegen.
  • In Anwendung auf Lamellenstempel bietet die Erfindung den weiteren Vorteil, daß die Lamellen in jeder ausgezogenen Stellung des Stempels völlig verdeckt liegen und damit gegen Beschädigungen und Verunreinigungen gesichert sind.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des vorstehend gekennzeichneten grundsätzlichen Erfindungsgedankens in beispielsweiserAnwendung auf Lamellenstempel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen vollständigen Lamellenstempel im Schnitt, Fig.2 einen Innenstempel, dessen Unterteil geschlitzt ist, in Seitenansicht; Fig. 3 bis 5 stellen Horizontalschnitte durch den Stempel gemäß den Linien A-B, C-D und E-F der Fig. i dar; Fig.6 und 7 zeigen andere Ausführungsformen von Innenstempeln, wie sie durch die zusätzliche Führung des Innenstempels oberhalb des Schlosses gemäß der Erfindung ermöglicht werden; Fig. 8 und 9 sind Schnitte gemäß den Linien G-H der Fig. 6 bzw. I-IL der Fig. 7.
  • In den Zeichnungen ist mit i das mit dem Stempe12 fest verbundene Schloß bezeichnet, auf welches der Führungsstutzen 3 aufgesetzt ist. Der geschlitzte Innenstempel4 nimmt zwischen den beiden den Schlitz bildenden Teilen 5 die Zuglamellen 6 auf, die um Stege, welche an seinem unteren Ende die beiden Teile überbrücken, herumgeschlungen sind.
  • Die Standlamellen 7 ruhen auf Stegen 8 des Schlosses. Die Zug- und die Standlamellen werden im Schloß durch den an dem losen Schloßbügel 9 befestigten Exzenter io mit Hebel aufeinander aufgepreßt.
  • Wird der Stempel in ausgezogenem Zustand bei angeschlagenem Exzenter io belastet, so versuchen die beiden Teile 5 des Innenstempels, nach außen ,vegzuknicken. Dies wird jedoch durch den Ansatzstutzen 3 des Unterstempels verhindert, der, wie bereits bemerkt, zweckmäßig so lang gewählt wird, daß bei voll ausgezogenem Innenstempel die. Lamellen noch völlig verdeckt bleiben und außerdem noch eine kurze Führung für den nicht geschlitzten Teil des Innenstempels vorhanden ist.
  • Zum Zwecke des leichteren Setzens des Stempels können in dem Stutzen 3 Schlitze 14 angeordnet werden, durch welche am Innenstempel angeordnete Handgriffe hindurchreichen.
  • Die Ausführungsform des Innenstempels gemäß Fig. 6 weicht von der nach Fig. 2 lediglich dadurch ab, daß nicht der Stempel selbst an seinem Ende geschlitzt ist, sondern der Schlitz durch zwei an seinem unteren Ende befestigte Stützen i i gebildet wird, die zweckmäßig etwas nach außen geknicl%-t sind, so daß sie sich bei Belastung unmittelbar an die Innenwandungen des Unterstempels anlegen.
  • Gemäß Fig. 7 wird diese Wirkung noch dadurch verbessert, daß an Stelle der aus vollem Material bestehenden Stützen i i Federpakete oder Federn verwendet werden, auf die entweder auf ihrer ganzen Länge oder wie nach dem Ausführungsbeispiel an der Stelle ihrer größten Durchbiegung Auflagen 13 angenietet sind, die bei Belastung zur Anlage an die Innenwandungen des Unterstempels kommen. Die Stützen i i oder die Federpakete können von dem eigentlichen Oberstempel in einfachster Weise abgenommen bzw. mit diesen zusammengebaut werden, so daß damit der Oberstempel aus verhältnismäßig kleinen Einzelteilen besteht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Ober- und einem Unterstempel, die miteinander durch ein Spannschloß verbunden sind, bestehender Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß gegenüber der oberen Begrenzung des Unterstempels um ein solches Stück nach unten verlegt wird, daß oberhalb des Schlosses noch ein Führungsstutzen für den Innenstempel verbleibt, dessen Seitenwandungen den Oberstempel gegen Ausknicken sichern.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen eine solche Länge besitzt, daß die im oder am Innenstempel liegenden Reibungselemente auch bei vollständig ausgezogenem Stempel verdeckt bleiben.
  3. 3. Als Lamellenstempel ausgebildeter Grubenstempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil des Innenstempels geschlitzt ist und zwischen den beiden den Schlitz bildenden Teilen die Zuglamellen untergebracht sind, die um den Steg, welcher die beiden Seitenteile des Schlitzes überbrückt, herumgeschlungen sind.
  4. 4. Grubenstempel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen zwischen zwei aus Vollmaterial oder Blattfedern bestehenden Stützen angeordnet sind.
  5. 5. Grubenstempel nach Anspruch i bis 4., gekennzeichnet durch eine Formgebung oder von vornherein vorgesehene Ausknickmöglichkeit der Stützen, die zur Folge hat, daß sich die Stützen bei Belastung an die Innenwandungen des oberen Stutzenansatzes des "Außenstempels anlegen.
  6. 6. Grubenstempel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen leicht voneinander lösbaren Teilen zusammengesetzt ist.
  7. 7. Grubenstempel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstutzen am Außenstempel aus weniger widerstandsfähigem oder schwächerem Material besteht als der tragende Teil des Außenstempels. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 493 339.
DEL8402A 1951-02-27 1951-02-27 Grubenstempel Expired DE921562C (de)

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DEL8402A DE921562C (de) 1951-02-27 1951-02-27 Grubenstempel

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DEL8402A DE921562C (de) 1951-02-27 1951-02-27 Grubenstempel

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DE921562C true DE921562C (de) 1954-12-20

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ID=7257529

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DEL8402A Expired DE921562C (de) 1951-02-27 1951-02-27 Grubenstempel

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DE (1) DE921562C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138008B (de) * 1958-09-10 1962-10-18 Pierre Maria Hubert Christiaan Grubenstuetze

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE493339C (de) * 1927-03-20 1930-03-06 Ewald Leveringhaus Nachgiebiger, eiserner Grubenstempel, dessen Unterteil aus zwei in gewissem Abstande einander gegenuebergestellten U-Eisen besteht

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE493339C (de) * 1927-03-20 1930-03-06 Ewald Leveringhaus Nachgiebiger, eiserner Grubenstempel, dessen Unterteil aus zwei in gewissem Abstande einander gegenuebergestellten U-Eisen besteht

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138008B (de) * 1958-09-10 1962-10-18 Pierre Maria Hubert Christiaan Grubenstuetze

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