DE1855810U - Verschlussoberteil, insbesondere steck- oder zungenschloss. - Google Patents

Verschlussoberteil, insbesondere steck- oder zungenschloss.

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DE1855810U
DE1855810U DE1962N0013799 DEN0013799U DE1855810U DE 1855810 U DE1855810 U DE 1855810U DE 1962N0013799 DE1962N0013799 DE 1962N0013799 DE N0013799 U DEN0013799 U DE N0013799U DE 1855810 U DE1855810 U DE 1855810U
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DE
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fastening
lock
flap
punched
sheet metal
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DE1962N0013799
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English (en)
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Richard Neuwirth & Soehne
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Richard Neuwirth & Soehne
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Description

  • Verschlußoberteil, insbesondere Steck-oder Zungenschloß Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschlußoberteil, insbesondere Steek- oder Zungenschloß für Aktenmappen, -taschen, eiseartikel u. dgl., der aus zwei miteinander verbundenen Stanz-
    oder Preßteilen besteht, zwischen welchen der Schloßuechanismus,
    beispielsweise eine federnde, den oberen Blechteil durchdringende, allenfalls sperrbare Klappe oder Nase angeordnet List, wobei die über dem Schloß vorstehenden wandteile als Befestigungslappen ausgebildet sind.
  • Es ist bereits ein Verschlußoberteil bekannt, bei welchem die beiden Defestigungslappen in der Sbene des oberen und unteren Stanz-oder Preßteiles angeordnet und zu beiden Seiten ober-
    halb des SchloßmechanisEius mit Löchern versehen sind. Die Be-
    festigung eines solchen Verschlußoberteiles mit dem Randteil,
    beispielsweise einer Aktentasche, erfolgt in der Ueise, daß
    derRanöteil zwischen diesen beiden Lappen zur Anlage kommt, wobei
    eine starke Klammer mit ihren, die Löcher und den randteil
    durchdringenden Schenkelspitzen, welche iiber dem unteren Lappen
    magebogen werden, die beiden Befestigungslappen fest mit dem randteil
    zusammenhält. Diese bekannte Ausführungsform hat den Nachteil,
    daß bei einer abweichenden Stärke des Handteiles von dem vorhan-
    denen Raum zwischen den beiden Lappen die Schenkelspitzen der
    klammer nicht genau senkrecht zu einem oder dem anderen lappen
    stehen und wahrend der Befestigung daher schief verlaufen können.
    Æin derartiger Verschlußoberteil erweist sich daher für eine
    Massenfertigung und für die Befestigung an andteilen verschie-
    denster Stärke als unzweckmäßig, da dieser mit der für die
    Befestigung erforderlichen Klammer die Herstellung und î. iolltage
    zusehr verteuert und überdies eine einwandfreie Befestigung
    nicht immer gewährleistet. Die Befestigung des erwähnten bekannten
    Verschlußoberteiles erfolgt üblicherweise maschinell. Eine
    Montage dieses Teiles von Eand aus ist durch Verwendung der
    erforderlichen klammer äußerst umständlich und zeitraubend,
    wobei eine einwandfreie Befestigung durch die oben erwähnten
    Kachteile noch weit weniger gegeben ist.
    Es ist weiters eine Ausführung eines Verschlußoberteiles',
    bekannt, der von Hand aus befestigt werden kann, und zwar mittels
    Nieten u. dgl., wobei die beiden Defestigungslappen ebenfalls
    mit Löchern versehen sind. Auch diese Art der Befestigung mit diesem
    Verschlußteil ist äußerst umständlich, zeitraubend und damit
    kostspielig.
  • Die Neuerung besteht nun darin, einen Verschlußoberteil, insbesondere Steck-oder Zungensohloß für Aktenmappen, -taschen, Reiseartikel u. dgl., der aus zwei miteinander verbundenen Stanz-oder Preßteilen besteht, zwischen welchen der Schloßmechanismus, beispielsweise eine federnde, den oberen Blechteil durchdringende, allenfalls sperrbare Klappe oder nase angeordnet ist, wobei die über dem Schloß vorstehenden Wandteile als Befestigungslappen ausgebildet sind, zu schaffen, bei welchem die oben erwähnten Nachteile vermieden sind und der einfach, sicher und schnell, insbesondere auch von Hand aus zu befestigen ist sowie für die Befestigung an Randteilen mit den verschiedensten Stärken bei einwandfreier Halterung verwendbar ist. Dies wird dadurch erreicht, indem der Befestigungslappen des unteren Teiles mit dem Lappen des oberen Blechteiles einen gemeinsamen, verbundenen, verstärkten Befestigungslappen bildet und mindestens zwei zu beiden Seiten oberhalb des Schloßmechanismus angeordnete, aus ihm ausgestanzte, mit einer Verstärkungsrippe versehene, spitz zulaufende Befestigungszargen aufweist. Der äußerst einfache Aufbau des neuerungsgemäßen Verschlußoberteiles ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung seiner Befestigung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung geht der untere Stanz-oder Preßteil unter Bildung eines Absatzes in den, in der Ebene des oberen Stanz-oder Preßteiles liegenden verstärkten Befestigungslappen über, so daß bei dem Befestigungsvorgang der
    e,
    Absatz als Anschlag oder Führung drillen kann und somit eine weitere
    Vereinfachung, insbesondere bei einer Befestigung von Hand aus, erzielt wird.
  • Gegenstand der Neuerung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben, wobei sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Die Fig. 1 zeigt den Verschlußoberteil in Draufsicht und die Fig. 2 eine Ansicht von unten. Die Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie
    111-111 der Fig. 2 mit strichpunktiert angedeuteten Randteilen ver-
    schiedener Stärke dar. Die Fig. 4 zeigt einen der Fig. 3 ähnlichen
    Querschnitt, wobei die Defestigungszargen in schematischer
    e rs c lin i t t y
    Darstellung um einen L, andteil umgebogen sind. Die Fig. 5 zeigt
    schließlich eine Seitenansicht in Dichtung des Pfeiles aden
    Fig. 3.
    Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verschlußoberteil
    besteht aus einem oberen Stanz-oder Preßteil 1 und einem unteren Stanz-oder Preßteil 2, zwischen welchen der Schloß-Mechanismus eine federnde, den oberen Blechteil 1 durchdringende Klappe oder Nase 3 angeordnet ist und welche durch Umbördelungen 4 miteinander verbunden sind. Jeder dieser Stanz- oder Preßteile 1 und 2 weist oberhalb von dem Schloßmechanismus 3 Befestigungslappen 5 und 6 auf. Diese beiden Lappen 5 und 6 sind miteinander zu eines verstärkten Befestigungslappen 7, wie in Fig. 5 genau ersichtlich, verbunden, wobei zwei zu beiden Seiten oberhalb von dem Schloßmechanismus 3 angeordnete, spitz zulaufende Befestigungszargen oder -ansätze 8 vorgesehen sind, die aus dem unteren Lappen 6 ausgestanzt und mit einer Verstärkungsrippe 9 wie Fig. 3 zeigt, versehen sind. Der untere Blechteil 2 verläuft unter Bildung eines Absatzes 10 in den in der Ebene des oberen Blechteiles 1 liegenden verstärkten Befestigunglappen 7, so daß ein wandteil 11, siehe Fig. 1, mit seiner Randkante 12 auf dem Absatz 10 zur Anlage kommt. Der durch die beiden Lappen 5 und 6 gebildete verstärkte Befestigungslappen 7 ist äußerst widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse wie Abbiegen u. dgl. und gewährleistet durch die Anordnung der Befestigungszargen eine einwandfreie und auf die Dauer auch haltbare Befestigung, wie sie beispielsweise in Fig. 4 durch Umbiegen der Ansätze 8'um den Randteil 11 gezeigt ist. Die Verbindungsstellen der beiden miteinander verbundenen Befestigungslappen 5 und 6 bzw. des verstärkten Lappens 7 grenzen dabei unmittelbar an den vorstehenden Befestigungszargen 8, wie dies in Fig. 2 durch Umbärdelungen 13 gezeigt ist, so daß der Verschlußteil gegen ein Aufreißen oder ein Loslösen der beiden Lappen 5 und 6 gesichert ist.
  • Der Verschlußoberteil kann mit den Iandteilen 11 von Aktenmappen, -taschen, Reiseartikel u. dgl. mit den verschiedensten Stärken, wie sie in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt sind, ohne irgendwelche Nachteile, wie beispielsweise ein Verlaufen der Befestigungszargen 8, oder daß erst vorgelocht werden muß od. dgl. sicher und einfach verbunden werden.

Claims (1)

1. Verschlußoberteil, insbesondere Steck- oder Zungenschloß für Aktenmappen, -taschen, Reiseartikel d.dgl., der aus zwei miteinander verbundenen Stanz-oder Preßteilen besteht, zwischen welchen der Schloßmechanismus, beispielsweise eine federnde, den oberen Blechteil durchdringende, allenfalls sperrbare Klappe oder Nase angeordnet ist, wobei die über dem Schloß vorstehenden Wandteile als Befestigungslappen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Defestigungslappen (6) des unteren Blechteiles (2) mit dem Lappen (5) des oberen Blechteiles (1) einen gemeinsamen, verbundene, verstärkten Befestigungslappen (7) bildet und mindestens zwei zu beiden Seiten oberhalb des Schloßmechanismus (3) angeordnete, aus ihm ausgestanzte, mit einer Verstärkungsrippe (9) versehene, spitz zulaufende Befestigungszargen. (8) aufweist. 2.Verschlußoberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Stanz-oder Preßteil (2) unter Bildung eines Absatzes (10) in den, in der Ebene des oberen Stanz- oder Preßteiles (5) liegenden verstärkten Befestigungslappen (7) übergeht. 3. Verschlußoberteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Verbindungsststlen (3), beispielsweise durcL Eordelungen der beiden miteinander verbundenen Befestigung- lappen (5,6) bzw. des verstärkten Lappens' (7) unmittelbar an den vorstehenden Befestigungszargen (8) grenzen. Uien,den Richard Neuwirth & Söhne durch :
DE1962N0013799 1962-05-16 1962-05-29 Verschlussoberteil, insbesondere steck- oder zungenschloss. Expired DE1855810U (de)

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DE1855810U true DE1855810U (de) 1962-08-02

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