DE1855810U - Verschlussoberteil, insbesondere steck- oder zungenschloss. - Google Patents
Verschlussoberteil, insbesondere steck- oder zungenschloss.Info
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- DE1855810U DE1855810U DE1962N0013799 DEN0013799U DE1855810U DE 1855810 U DE1855810 U DE 1855810U DE 1962N0013799 DE1962N0013799 DE 1962N0013799 DE N0013799 U DEN0013799 U DE N0013799U DE 1855810 U DE1855810 U DE 1855810U
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Description
- Verschlußoberteil, insbesondere Steck-oder Zungenschloß Die Neuerung bezieht sich auf einen Verschlußoberteil, insbesondere Steek- oder Zungenschloß für Aktenmappen, -taschen, eiseartikel u. dgl., der aus zwei miteinander verbundenen Stanz-
oder Preßteilen besteht, zwischen welchen der Schloßuechanismus, - Es ist bereits ein Verschlußoberteil bekannt, bei welchem die beiden Defestigungslappen in der Sbene des oberen und unteren Stanz-oder Preßteiles angeordnet und zu beiden Seiten ober-
halb des SchloßmechanisEius mit Löchern versehen sind. Die Be- festigung eines solchen Verschlußoberteiles mit dem Randteil, beispielsweise einer Aktentasche, erfolgt in der Ueise, daß derRanöteil zwischen diesen beiden Lappen zur Anlage kommt, wobei eine starke Klammer mit ihren, die Löcher und den randteil durchdringenden Schenkelspitzen, welche iiber dem unteren Lappen magebogen werden, die beiden Befestigungslappen fest mit dem randteil zusammenhält. Diese bekannte Ausführungsform hat den Nachteil, daß bei einer abweichenden Stärke des Handteiles von dem vorhan- denen Raum zwischen den beiden Lappen die Schenkelspitzen der klammer nicht genau senkrecht zu einem oder dem anderen lappen stehen und wahrend der Befestigung daher schief verlaufen können. Æin derartiger Verschlußoberteil erweist sich daher für eine Massenfertigung und für die Befestigung an andteilen verschie- denster Stärke als unzweckmäßig, da dieser mit der für die Befestigung erforderlichen Klammer die Herstellung und î. iolltage zusehr verteuert und überdies eine einwandfreie Befestigung nicht immer gewährleistet. Die Befestigung des erwähnten bekannten Verschlußoberteiles erfolgt üblicherweise maschinell. Eine Montage dieses Teiles von Eand aus ist durch Verwendung der erforderlichen klammer äußerst umständlich und zeitraubend, wobei eine einwandfreie Befestigung durch die oben erwähnten Kachteile noch weit weniger gegeben ist. Es ist weiters eine Ausführung eines Verschlußoberteiles', bekannt, der von Hand aus befestigt werden kann, und zwar mittels Nieten u. dgl., wobei die beiden Defestigungslappen ebenfalls mit Löchern versehen sind. Auch diese Art der Befestigung mit diesem Verschlußteil ist äußerst umständlich, zeitraubend und damit kostspielig. - Die Neuerung besteht nun darin, einen Verschlußoberteil, insbesondere Steck-oder Zungensohloß für Aktenmappen, -taschen, Reiseartikel u. dgl., der aus zwei miteinander verbundenen Stanz-oder Preßteilen besteht, zwischen welchen der Schloßmechanismus, beispielsweise eine federnde, den oberen Blechteil durchdringende, allenfalls sperrbare Klappe oder nase angeordnet ist, wobei die über dem Schloß vorstehenden Wandteile als Befestigungslappen ausgebildet sind, zu schaffen, bei welchem die oben erwähnten Nachteile vermieden sind und der einfach, sicher und schnell, insbesondere auch von Hand aus zu befestigen ist sowie für die Befestigung an Randteilen mit den verschiedensten Stärken bei einwandfreier Halterung verwendbar ist. Dies wird dadurch erreicht, indem der Befestigungslappen des unteren Teiles mit dem Lappen des oberen Blechteiles einen gemeinsamen, verbundenen, verstärkten Befestigungslappen bildet und mindestens zwei zu beiden Seiten oberhalb des Schloßmechanismus angeordnete, aus ihm ausgestanzte, mit einer Verstärkungsrippe versehene, spitz zulaufende Befestigungszargen aufweist. Der äußerst einfache Aufbau des neuerungsgemäßen Verschlußoberteiles ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung seiner Befestigung.
- Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung geht der untere Stanz-oder Preßteil unter Bildung eines Absatzes in den, in der Ebene des oberen Stanz-oder Preßteiles liegenden verstärkten Befestigungslappen über, so daß bei dem Befestigungsvorgang der
e, Absatz als Anschlag oder Führung drillen kann und somit eine weitere - Gegenstand der Neuerung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben, wobei sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Die Fig. 1 zeigt den Verschlußoberteil in Draufsicht und die Fig. 2 eine Ansicht von unten. Die Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie
111-111 der Fig. 2 mit strichpunktiert angedeuteten Randteilen ver- schiedener Stärke dar. Die Fig. 4 zeigt einen der Fig. 3 ähnlichen Querschnitt, wobei die Defestigungszargen in schematischer e rs c lin i t t y Darstellung um einen L, andteil umgebogen sind. Die Fig. 5 zeigt schließlich eine Seitenansicht in Dichtung des Pfeiles aden Fig. 3. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verschlußoberteil - Der Verschlußoberteil kann mit den Iandteilen 11 von Aktenmappen, -taschen, Reiseartikel u. dgl. mit den verschiedensten Stärken, wie sie in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt sind, ohne irgendwelche Nachteile, wie beispielsweise ein Verlaufen der Befestigungszargen 8, oder daß erst vorgelocht werden muß od. dgl. sicher und einfach verbunden werden.
Claims (1)
1. Verschlußoberteil, insbesondere Steck- oder Zungenschloß für Aktenmappen,
-taschen, Reiseartikel d.dgl., der aus zwei miteinander verbundenen Stanz-oder Preßteilen
besteht, zwischen welchen der Schloßmechanismus, beispielsweise eine federnde, den
oberen Blechteil durchdringende, allenfalls sperrbare Klappe oder Nase angeordnet
ist, wobei die über dem Schloß vorstehenden Wandteile als Befestigungslappen ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Defestigungslappen (6) des unteren Blechteiles
(2) mit dem Lappen (5) des oberen Blechteiles (1) einen gemeinsamen, verbundene,
verstärkten Befestigungslappen (7) bildet und mindestens zwei zu beiden Seiten oberhalb
des Schloßmechanismus (3) angeordnete, aus ihm ausgestanzte, mit einer Verstärkungsrippe
(9) versehene,
spitz zulaufende Befestigungszargen. (8) aufweist.
2.Verschlußoberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Stanz-oder Preßteil (2) unter Bildung eines Absatzes (10) in den,
in der Ebene des oberen Stanz- oder Preßteiles (5) liegenden verstärkten Befestigungslappen
(7) übergeht.
3. Verschlußoberteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Verbindungsststlen (3), beispielsweise durcL
Eordelungen der beiden miteinander verbundenen Befestigung-
lappen (5,6) bzw. des verstärkten Lappens' (7) unmittelbar
an
den vorstehenden Befestigungszargen (8) grenzen.
Uien,den Richard Neuwirth & Söhne
durch :
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT402362A AT236052B (de) | 1962-05-16 | 1962-05-16 | Verschlußteil, insbesondere eines Steck- oder Zungenschlosses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1855810U true DE1855810U (de) | 1962-08-02 |
Family
ID=3558608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962N0013799 Expired DE1855810U (de) | 1962-05-16 | 1962-05-29 | Verschlussoberteil, insbesondere steck- oder zungenschloss. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT236052B (de) |
DE (1) | DE1855810U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT8209551V0 (it) * | 1982-10-08 | 1982-10-08 | Huber Italia Srl | Serrature a numeri per cartelle. |
-
1962
- 1962-05-16 AT AT402362A patent/AT236052B/de active
- 1962-05-29 DE DE1962N0013799 patent/DE1855810U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT236052B (de) | 1964-10-12 |
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