DE1155025B - Verfahren zur drehbaren Befestigung eines flachen Teiles, insbesondere des flachen Ansatzes der OEse eines Sicherheitsgurtes in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur drehbaren Befestigung eines flachen Teiles, insbesondere des flachen Ansatzes der OEse eines Sicherheitsgurtes in Kraftfahrzeugen

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DE1155025B
DE1155025B DER31184A DER0031184A DE1155025B DE 1155025 B DE1155025 B DE 1155025B DE R31184 A DER31184 A DE R31184A DE R0031184 A DER0031184 A DE R0031184A DE 1155025 B DE1155025 B DE 1155025B
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Germany
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flat
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DER31184A
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Herbert Olof Rosenberg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Verfahren zur drehbaren Befestigung eines flachen Teiles, insbesondere des flachen Ansatzes der Öse .eines Sicherheitsgurtes in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur drehbaren Befestigung eines flachen Teiles, insbesondere des flachen Ansatzes der Öse eines Sicherheitsgurtes in Kraftfahrzeugen, in einer mit einem Flansch versehenen runden Einschraubhülse, die insbesondere in die Karosserie eines Kraftfahrzeugs eingeschraubt ist.
  • Um einen flachen Teil von beispielsweise rechteckiger Querschnittsform um seine Längenachse drehbar in einer Lagerhülse zu lagern, wurde bisher der flache Teil mit einem Zapfen od. dgl. fest verbunden. Daher konnten Bruchspannungen im- Grenzbereich zwischen dem flachen Teil und dem Zapfen auftreten; auch konnte beispielsweise durch Abnutzung ein zu großes Spiel zwischen dem Lagerzapfen und der Lagerhülse entstehen. Weitere Schwierigkeiten konnten sich in solchen Fällen ergeben, in denen der flache Teil im Lager drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar gelagert sein soll. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
  • Erfindungsgemäß werden zunächst den Querschnitt des flachen Teiles zu dem Innenquerschnitt der Einschraubhülse ergänzende, etwa halbzylinderförmige Ergänzungsteile mit Endflanschen, deren innerer Abstand der Länge der Einschraubhülse entspricht, in die Einschraubhülse eingesetzt, darauf wird der flache Teil unter Zwischenlage von Ausgleichfedern zwischen die Ergänzungsteile eingeschoben, und danach wird das die Hülsenlänge überragende Ende des fachen Teiles in radialer Richtung der Hülse umgebogen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für die drehbare Befestigung des flachen Ansatzes der Öse eines Sicherheitsgurtes in einer in die Karosserie eines Kraftfahrzeugs eingeschraubten runden Einschraubhülse, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Befestigung, Fig. 2 eine Frontansicht hierzu, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Ergänzungskörper in Seitenansicht, Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4 und Fig. 6 eine Blattfeder in entspannter Lage.
  • Eine Öse 1, welche zur Verankerung eines Sicherheitsgurtes vorgesehen ist, ist an ihrem einen Ende mit einer Öffnung 2 zur Einführung des Gurtes und an ihrem anderen Ende mit einem flachen Ansatz 3 mit zwei miteinander parallelen Längskanten versehen. Die Öse 1 und der flache Ansatz 3 sind durch ein Preß- oder Stanzverfahren aus einem Stück gefertigt. Die Öse 1 ist dazu vorgesehen, um an der Karosseriewand oder deren Fußboden drehbar montiert zu werden. Der flache Ansatzteil 3 ist hierzu in eine Einschraubhülse 4 zwischen zwei Ergänzungsteile der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Art eingeführt. Diese Teile haben eine solche Form, daß sie zusammen mit dem flachen Teil 3 einen passenden Zapfen für die Einführung in die Einschraubhülse 4 bilden. Falls der flache Teil 3 eine rein rechteckige Querschnittsform hat, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, sind die Ergänzungsteile 5 im Querschnitt halbzylinderförmig. Die Ergänzungsteile können somit in der Einschraubhülse zusammen mit dem flachen Teil 3 um die Längsachse des flachen Teiles gedreht werden, so daß die Öse 1 nach verschiedenen Seiten in einer zum flachen Teil 3 rechtwinkligen Ebene ausgerichtet werden kann.
  • Es ist wichtig, daß der flache Teil 3 in der Einschraubhülse 4 drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar ist. Zu diesem Zweck sind die Ergänzungsteile 5 an ihren Enden mit Flanschen 6 versehen, deren innerer Abstand der Länge der Einschraubhülse 4 entspricht. Die Ergänzungsteile 5 können somit axial in der Einschraubhülse nicht verschoben werden. Das Ende des flachen Teiles 3 ist geschlitzt; so daß zwei Zungen 7 gebildet werden, welche, wenn das Lager zusammengebaut ist, in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Weise umgebogen werden. Dadurch kann die Öse 1 nicht aus der Einschraubhülse 4 herausgenommen werden. Das Umbiegen geschieht, nachdem die Ergänzungsteile 5 in die Einschraubhülse 4 eingeführt und der flache Teil 3 zwischen sie eingepaßt worden ist. Die Einschraubhülse 4 selbst ist mit Außengewinde 8 versehen, so daß die Hülse in einen im Fahrzeug fest angebrachten, mit Innengewinde versehenen Hülsenhalter oder die Karosserie eingeschraubt werden kann.
  • Um Spiel und unter Umständen klapperndes Geräusch bei einer solchen Befestigung zu verhindern, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei schwach gebogene Ausgleichfedern 9 (Fig. 6) zwischen den Körpern 5 und dem flachen Teil 3 eingeführt, welche die Ergänzungsteile an die Innenfläche der Einschraubhülse 4 andrücken. Unter Umständen genügt jedoch auch nur eine Feder 9.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel kann somit die Öse 1 durch den Sicherheitsgurt mit Zugkräften, die in verschiedenen Richtungen auf die Längsachse des flachen Teiles 3 wirken, belastet werden, wobei die Öse sich in Zugrichtung einstellt.
  • Um das Einschrauben der Einschraubhülse 4 in den fest angebrachten Hülsenhalter oder die Karosserie zu erleichtern, ist die Einschraubhülse 4 mit einem Flansch 10 versehen, welcher an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeschnitten ist, so daß zwei ebene Angriffsflächen 11 für einen Spezialschlüssel gebildet sind. Die Montagearbeit, d. h. das Zusammenbauen des flachen Teiles 3 mit der Einschraubhülse 4 und die Einführung der Ausgleichfedern 9 in der Hülse sowie die Befestigung der Hülse in dem Hülsenhalter oder die Karosserie können auf einfachste Weise durchgeführt werden. Sollte die Öse 1 beschädigt werden, so kann die Befestigung leicht abgebaut und eine neue Öse mit der Einschraubhülse 4 zusammengebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur drehbaren Befestigung eines flachen Teiles, insbesondere des flachen Ansatzes der Öse eines Sicherheitsgurtes in Kraftfahrzeugen, in einer mit einem Flansch versehenen runden Einschraubhülse, die insbesondere in die Karosserie eines Kraftfahrzeugs eingeschraubt ist,, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst den Quer-, schnitt des flachen Teiles (3) zu dem Innenquerschnitt der Einschraubhülse (4) ergänzende, etwa halbzylinderförmige Ergänzungsteile (5) mit Endflanschen (6), deren innerer Abstand der Länge. der Einschraubhülse entspricht, in die Einschraubhülse eingesetzt werden, worauf der flache Teil unter Zwischenlage von Ausgleichfedern (9) zwischen die Ergänzungsteile eingeschoben wird, worauf das die Hülsenlänge überragende Ende (7) des_ flachen Teiles in radialer Richtung der Hülse umgebogen wird.
DER31184A 1961-09-28 1961-09-28 Verfahren zur drehbaren Befestigung eines flachen Teiles, insbesondere des flachen Ansatzes der OEse eines Sicherheitsgurtes in Kraftfahrzeugen Pending DE1155025B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067965A1 (de) * 1981-06-19 1982-12-29 N.V. Klippan S.A. Befestigungsanordnung einen Keil aufweisend

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EP0067965A1 (de) * 1981-06-19 1982-12-29 N.V. Klippan S.A. Befestigungsanordnung einen Keil aufweisend

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