AT362298B - Kettenfuehrung - Google Patents

Kettenfuehrung

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AT362298B
AT362298B AT806379A AT806379A AT362298B AT 362298 B AT362298 B AT 362298B AT 806379 A AT806379 A AT 806379A AT 806379 A AT806379 A AT 806379A AT 362298 B AT362298 B AT 362298B
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Transportgeraete Wels Ges M B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenführung, insbesondere für Förderanlagen mit La- schenketten, die durch einen an seiner Aussenseite durch ein im wesentlichen U-förmiges Profil geschützten bzw. einen in dieses eingepressten und an seiner Oberseite eine entsprechend der Kette profilierte Gleitbahn aufweisenden Führungskörper aus Kunststoff gebildet und an einem Gestell befestigbar ist. 



   Derartige bekannte Kettenführungen wurden meist in der Weise hergestellt, dass extrudier- tes Stangenmaterial, gegebenenfalls nach dem Einfräsen von zur Führung der Ketten nötigen Nuten in das zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen vorgesehene U-förmige Profil eingesteckt wur- de. Diese Stangen wurden erst bei der Montage mit Bohrungen versehen und mittels Schrauben an einem Gestell befestigt, wobei in dem aus Kunststoff hergestellten Führungskörper ein Gewinde ge- schnitten wurde und der Führungskörper gegen die Innenseite des Steges des Profils und dieses gegen das Gestell gepresst wurde. 



   Der Nachteil dieser bekannten Kettenführungen liegt darin, dass der Führungskörper gegen die durch das Gewinde bedingten Kerbwirkungen empfindlich ist. bzw. der Kunststoff die Neigung aufweist Spannungen bzw. einwirkenden Kräften nachzugeben, wodurch es zu einer Lockerung der
Verbindung kommt und unerwünschte Lageänderungen der Kettenführung nicht zu verhindern sind. 



   Ein weiteres Problem besteht darin, dass es beim praktischen Betrieb einer Fördereinrichtung häu- fig zum seitlichen Anschlagen an die Kettenführungen   z. B.   mit den Gabeln von Hubstaplern beim
Abnehmen oder Aufsetzen von Lasten auf einem Kettenförderer kommt, und diese Kräfte zu einem sehr grossen Teil von den Schrauben bzw. Gewindebohrungen in dem Führungskörper aufgenom- men werden müssen, wodurch es zu einem Ausschlagen der Gewindebohrungen kommt und daher die Festigkeit der Verbindung Schraube-Führungskörper rasch abnimmt. 



   Ziel der Erfindung ist es. eine Kettenführung vorzuschlagen. bei der örtliche Überbean- spruchungen, wie sie bei den bekannten Kettenführungen auftreten und zur Beeinträchtigung der
Lagegenauigkeit der Kettenführung führen, vermieden sind. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass voneinander beabstandete, von der Innenseite des Steges des Profils und der Unterseite des Führungskörpers begrenzte Ausnehmungen zur Aufnahme eines Schraubenkopfes oder einer Mutter vorgesehen sind und der Steg des Profils mit koaxial zu diesen Ausnehmungen angeordneten Durchbrüchen versehen ist, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser bzw. der eingeschriebene Durchmesser der Ausnehmungen ist. 



   Durch diese Massnahmen wird erreicht, dass zur Übertragung von Kräften vom Führungskörper auf die Schrauben bzw. auf das Gestell weit grössere Flächen zur Verfügung stehen als bei den bekannten Kettenführungen und gleichzeitig Kerbwirkungen, wie sie bei Gewinden unvermeidbar sind, vermieden werden. Damit treten aber lediglich wesentlich kleinere Spannungen auf. die zu keinem Nachgeben des Führungskörpers führen. 



   Gemäss einer fertigungstechnisch sehr einfachen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausnehmungen durch sechseckige Vertiefungen an der Unterseite des Führungskörpers gebildet sind, in denen die Köpfe von Schrauben eingelegt sind. deren Schäfte die Durchbrüche des Steges des Profils durchsetzen. 



   Eine besonders günstige Verteilung der Kraft ergibt sich, wenn an der Unterseite des Führungskörpers Vertiefungen vorgesehen sind, welche dem äusseren Umriss von Schraubenmuttern entsprechen, die vorzugsweise als Rundmuttern ausgebildet und mit dem Profil drehfest   z. B.   durch Punktschweissung verbunden sind. Ausserdem lassen sich derart ausgebildete Kettenführungen leichter lagern, da sie keinerlei vorstehende Schraubenbolzen aufweisen. 



   Falls auch in vertikaler Richtung eine sichere Halterung des Führungskörpers im Profil erwünscht ist, kann gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen sein, dass die Schenkel des Profils gegen ihre freien Enden zu konvergieren und der Führungskörper in seinen oberen Bereichen zueinander konvergierende Längsseitenwände aufweist. 



   Weiters ist es vorteilhaft, wenn die Stirnseiten des Profils im rechten Winkel zur Längsachse der Kettenführung verlaufen und der eingepresste Führungskörper an jeder Stirnseite der Kettenführung zur einen Hälfte über die Stirnseite des Profils vorragt und zur andern hinter diese zurückspringt, wobei die vorspringenden bzw. zurückspringenden Teile des Führungskörpers einander diagonal gegenüberliegen, da es auf diese Weise zu einer Verzahnung der einzelnen Teilstücke 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> sechseckige Vertiefungen (10) an der Unterseite des Führungskörpers (6, 6') gebildet sind, in denen die Köpfe von Schrauben (11) eingelegt sind, deren Schäfte die Durchbrüche (13) des Steges (12) des Profils (7) durchsetzen.
    3. Kettenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Führungskörpers (6, 6') Vertiefungen (10) vorgesehen sind, welche dem äusseren Umriss von Schraubenmuttern entsprechen, die vorzugsweise als Rundmuttern ausgebildet und mit dem Profil (7) drehfest z. B. durch Punktschweissung verbunden sind.
    4. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (14) des Profils (7) gegen ihre freien Enden zu konvergieren und der Führungskörper (6, 6') in seinen oberen Bereichen zueinander konvergierende Längsseitenwände aufweist.
    5. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten des Profils (7) im rechten Winkel zur Längsachse der Kettenführung verlaufen und der eingepresste Führungskörper (6) an jeder Stirnseite der Kettenführung zur einen Hälfte über die Stirnseite des Profils (7) vorragt und zur andern hinter diese zurückspringt, wobei die vorspringenden bzw. zurückspringenden Teile des Führungskörpers (6) einander diagonal gegenüberliegen.
AT806379A 1979-12-20 1979-12-20 Kettenfuehrung AT362298B (de)

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ATA806379A ATA806379A (de) 1980-09-15
AT362298B true AT362298B (de) 1981-04-27

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ID=3602170

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122035A1 (de) * 1981-05-29 1982-12-16 Chemaperm GmbH, 4714 Selm "magnetischer rutschfoerderer"
DE3439260A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-09 USM Corp., Farmington, Conn. Foerderer fuer platinen o.dgl. substrate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122035A1 (de) * 1981-05-29 1982-12-16 Chemaperm GmbH, 4714 Selm "magnetischer rutschfoerderer"
DE3439260A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-09 USM Corp., Farmington, Conn. Foerderer fuer platinen o.dgl. substrate

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ATA806379A (de) 1980-09-15

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