DE29715049U1 - Anschlußelement - Google Patents

Anschlußelement

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DE29715049U1 DE29715049U DE29715049U DE29715049U1 DE 29715049 U1 DE29715049 U1 DE 29715049U1 DE 29715049 U DE29715049 U DE 29715049U DE 29715049 U DE29715049 U DE 29715049U DE 29715049 U1 DE29715049 U1 DE 29715049U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
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    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Anschlußelement
Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement für Energieführungsrohre und Energieführungsketten aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern mit zwei parallelen Laschen, die in ihren Gelenkbereichen Löcher bzw. nach außen vorstehende Zapfen zur schwenkbaren Befestigung an den Zapfen bzw. in den Löchern der anschließenden Laschen aufweisen, das mit einer Lasche des jeweils letzten Kettenglieds verbindbar ist und Befestigungsmittel zur Befestigung an einer festen Basis oder einem beweglichen Mitnehmer des Energieführungsrohrs bzw. der Energieführungskette aufweist.
Bekannte derartige Anschlußelemente sind zum Beispiel als Winkellaschen (DE 31 39 735 C2) ausgebildet, die durch Bolzen an speziell ausgelegten Kettenendgliedern schwenkbar befestigbar sind. Die Winkellaschen werden mittels Schrauben, die durch Öffnungen in dem nach außen oder nach innen weisenden Winkellappen greifen, an der festen Basis oder dem beweglichen Mitnehmer der Energieführungskette befestigt.
Nachteilig bei diesen bekannten Anschlußelementen ist, daß zu ihrer Befestigung an der Energieführungskette spezielle Kettenendglieder erforderlich sind und je nach Ausbildung der anzuschließenden Laschenenden an den beiden Enden und den betreffenden parallelen Seiten der Kette bis zu vier unterschiedliche Anschlußelemente verwendet werden müssen.
Als Anschlußelemente der eingangs genannten Art werden auch schuhförmige Befestigungsteile verwendet {Prospekt "Energieführungsketten mit Kunststoff-Kettenbändern" - 10.85 B+F - der Firma Kabelschlepp GmbH, Siegen), die durch Spannbolzen an den Laschen des letzten Kettenglieds befestigbar sind.
Zwar kann dasselbe schuhförmige Befestigungsteil an den Laschen der letzten Kettenglieder an beiden Enden und jeweils beiden parallelen Seiten der Energieführungskette verwendet werden. Die Befestigung an diesen Laschen mittels Spannbolzen ist jedoch technisch aufwendig und zeitraubend.
Als Anschlußelemente der eingangs genannten Art sind auch Iaschenförmige Befestigungsteile bekannt, deren eines Laschenende komplementär zum Gelenkbereich der daran anzuschließenden Lasche eines normalen Kettenglieds ausgebildet ist und das mit diesem wie die Lasche eines normalen Kettenglieds schwenkbar verbunden wird (DE 37 03 240 C2, DE 43 13 082 C2).
Da solche Anschlußelemente im Verbxndungsbereich mit der Lasche des letzten Kettenglieds die gleiche Konfiguration aufweisen wie eine normale Kettenlasche, sind sie technisch sehr aufwendig gestaltet. Soll dasselbe Anschlußelement für beide Kettenenden verwendbar sein, so muß es einen zweiten, komplementär zum ersten ausgebildeten Gelenkbereich aufweisen. Ist nur der erste Gelenkbereich vorgesehen, so ist ein zweites Anschlußelement mit dazu komplementär gestaltetem Gelenkbereich zur Verbindung mit dem anderen Kettenende erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein äußerst einfach gestaltetes und leicht mit den Laschen der letzten Kettenglieder verbindbares Anschlußelement zu schaffen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Anschlußelement der eingangs genannten Art an einer Seite einen Zapfen zur Befestigung in einem Loch und auf der anderen Seite, dem Zapfen gegenüberliegend, ein Loch zur Befestigung an einem Zapfen der
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Lasche des letzten Kettenglieds aufweist.
Aufgrund des auf gleicher Höhe fluchtend zueinander angeordneten Zapfens und Loches kann das Anschlußelement mit der den Zapfen aufweisenden Seite an der ein Loch aufweisenden Lasche des letzten Kettenglieds befestigt werden und durch einfaches Herumdrehen mit der das Loch aufweisenden Seite an einer mit einem Zapfen versehenen Lasche eines anderen letzten Kettenglieds befestigt werden.
Die Laschen der Kettenglieder können hierbei als gekröpfte oder gegabelte Laschen mit Zapfen bzw. Löchern an beiden Gelenkbereichen sowie als in Kettenlängsrichtung abwechselnde und seitlich gegenüberliegende Innen- und Außenlaschen mit Zapfen bzw. Löchern in beiden Gelenkbereichen ausgebildet sein. In jedem Fall kann die Energieführungskette an ihrem einen Ende Gelenkbereiche mit Zapfen und an ihrem anderen Ende Gelenkbereiche mit Löchern aufweisen.
Zweckmäßigerweise soll die Lage der Befestigungsmittel der erfindungsgemäßen Anschlußelemente in bezug auf die Kettenlängsachse unabhängig vom Anschluß an das eine oder andere Ende der Energieführungskette die gleiche sein. Das heißt, daß die Anschlußpunkte an der festen Basis oder dem beweglichen Mitnehmer in beiden Fällen immer den gleichen Abstand von der Kettenlängsachse haben. Darüber hinaus ist es ebenfalls wünschenswert, daß die Lage der Befestigungsmittel der Anschlußelemente in bezug auf die Schwenkachse des Gelenkbereichs des letzten Kettenglieds, mit dem die Anschlußelemente verbunden werden, unabhängig davon, mit welchem Kettenende die Anschlußelemente verbunden sind, immer die gleiche ist. Dies bedeutet, daß der Abstand der Anschlußpunkte in Kettenlängsrichtung von den betreffenden Schwenkachsen gleich ist. Insgesamt können daher die Anschlußpunkte unabhängig davon festgelegt werden, mit welchem Kettenende die Anschlußelemente verbunden werden.
Die vorstehend erwähnten Laschen der normalen Kettenglieder weisen in der Regel an den mit den Zapfen versehenen Gelenk-
bereichen Ausnehmungen auf, in denen die Zapfen vorstehen und in die die Gelenkbereiche der benachbarten Laschen mit den Löchern eingreifen. Der Grund dieser Ausnehmungen bildet einen Versprung mit den Außenseiten der die Löcher aufweisenden Gelenkbereiche der Laschen. Um eine gleiche Lage der Anschlußpunkte unabhängig von dem anzuschließenden Kettenende zu erhalten, sind die Befestigungsmittel näher an der mit dem Zapfen versehenen Seite der Anschlußelemente angeordnet als an der mit dem Loch versehenen Seite, und zwar so, daß die Differenz des in Querrichtung zur Kettenlängsachse gemessenen Abstands zwischen den Befestigungsmitteln und der Seite mit dem Zapfen und zwischen den Befestigungsmitteln und der Seite mit dem Loch dem genannten Versprung entspricht.
Als Befestigungsmittel sind insbesondere Bohrungen zweckmäßig, die sich senkrecht zur Kettenlängsrichtung und zur Querrichtung durch die Anschlußelemente erstrecken. Mit diesen Bohrungen werden die Anschlußelemente an der festen Basis oder dem beweglichen Mitnehmer über Schrauben oder Bolzen befestigt.
Vorzugsweise weist das Anschlußelement zwei in Kettenlängsrichtung nebeneinanderliegende Bohrungen auf.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind der Zapfen und das Loch seitlich etwa in Höhe der Mitte zwischen den beiden Bohrungen am Anschlußelement angeordnet. Das Anschlußelement kann daher an der nach außen weisenden Seite eines Gelenkbereichs mit Löchern an einem Kettenende und durch Umdrehen an einem Gelenkbereich mit Zapfen am anderen Kettenende angeordnet werden, so daß die Anschlußpunkte in bezug auf die Kettenenden die gleiche Lage haben.
Die vorstehend beschriebene Auführung ermöglicht besonders kompakt gestaltete Anschlußelemente, die im wesentlichen quaderförmig mit Zapfen und Loch in der Mitte der beiden größten gegenüberliegenden Seitenflächen ausgebildet werden können. Diese Anschlußelemente erstrecken sich mit einer gewissen Breite, die die Ausbildung des Lochs zwischen den beiden Boh-
rungen berücksichtigt, außerhalb der Kettenenden, was vorteilhaft ist, wenn ein entsprechender Raum an der festen Basis oder dem beweglichen Mitnehmer seitlich außerhalb vom Kettenende vorhanden ist und die auf die Anschlußelemente wirkenden Scherkräfte beim Verfahren der Energieführungskette nicht allzu hoch sind.
Um die Anschlußpunkte näher an der Fluchtlinie der Kettenlaschen anzuordnen und die Scherkräfte zu verringern, sind in einer anderen Ausführung der Erfindung der Zapfen und das Loch an einem sich in Kettenlängsrichtung von den Befestigungsmitteln weg erstreckenden Laschenteil angeordnet. Das Anschlußelement kann daher im Bereich der Befestigungsmittel eine geringere Breite aufweisen als bei der vorher beschriebenen Ausführung. Das den Zapfen und das Loch aufweisende Laschenteil ist vorzugsweise schmaler als das die Befestigungsmittel aufweisende Laschenteil ausgebildet und so zu diesem angeordnet, daß bei Befestigung am letzten Kettenglied seine nach innen weisende Seite mit der nach innen weisenden Seite der daran anschließenden Lasche des letzten Kettenglieds fluchtet.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung entspricht die Höhe des Anschlußelements derjenigen der Laschen der Kettenglieder. Die Bohrungen können dabei spiegelsymmetrisch zu der quer zur Kettenlängsrichtung verlaufenden Mittelebene ausgebildet sein. Bei dieser Gestaltung läßt sich das Anschlußelement von oben und von unten auf die gleiche Weise an den Anschlußpunkten befestigen, wodurch es an den beiden gegenüberliegenden Seiten des letzten Kettenglieds sowie an beiden Enden der Energieführungskette befestigbar ist.
Dadurch, daß die Höhe des Anschlußelements derjenigen der Laschen der Kettenglieder entspricht, können beispielsweise mehrere Energieführungsrohre oder Energieführungsketten an einem gemeinsamen Anschlußpunkt miteinander verschraubt werden, d. h., es können mehrere Anschlußelemente übereinander so befestigt werden, daß die Bohrungen dieser Anschlußelemente miteinander fluchten.
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Zweckmäßigerweise sind die Bohrungen an ihren Enden mit Verbreiterungen zur Aufnahme der Schraubenköpfe versehen.
Vorzugsweise ist das Anschlußelement gemäß der Erfindung in dem mit Bohrungen durchsetzten Bereich in etwa quaderförmig ausgebildet und bildet dort An- oder Auflageflächen aus, die eine sichere Verspannung des Anschlußelements gegen eine Anoder Auflagefläche gewährleisten.
Die erfindungsgemäßen Anschlußelemente lassen sich in ihrer einfachen Gestaltung insbesondere bei kleineren und leichteren Ketten vorteilhaft verwenden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel ,
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5 und
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5.
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Die in den Figuren 1 bis 3 bzw. 4 bis 7 dargestellten Anschlußelemente sind an einer Seite 1 mit einem Zapfen 2, der in einem Loch des Gelenkbereichs einer am Kettenende angeord-
neten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Kettenlasche befestigbar ist, und auf der anderen Seite 3, dem Zapfen 2 gegenüberliegend, mit einem Loch 4 versehen, das an einem Zapfen des Gelenkbereichs einer am anderen Kettenende angeordneten Kettenlasche befestigbar ist. Die Anschlußelemente weisen ferner Bohrungen 5 und 6 zur Befestigung an den für die Kette vorgesehenen Anschlußpunkten, zum Beispiel einer festen Basis oder einem beweglichen Mitnehmer, mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen auf.
Da der Zapfen 2 und das Loch 4 an den beiden Seiten 1 bzw. 3 in gleicher Position in bezug auf die Befestigungsmittel (Bohrungen 5 und 6) angeordnet sind, können die Befestigungselemente durch einfaches Umdrehen entweder an der ein Loch aufweisenden Lasche des letzten Kettenglieds oder an der mit einem Zapfen versehenen Lasche des letzten Kettenglieds befestigt werden.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Anschlußelement ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet. Der Zapfen 2 ist in der Mitte der Seite 1 angeordnet, wobei die Befestigungsmittel (Bohrungen 5 und 6) spiegelsymmetrisch bezüglich der senkrechten Mittelebene 7 angeordnet sind. Darüber hinaus sind die Befestigungsmittel (Bohrungen 5 und 6) auch spiegelsymmetrisch bezüglich der horizontalen Mittelebene 8 ausgebildet. Aufgrund dieser Konstruktion haben die Befestigungsmittel (Bohrungen 5 und 6) bei einer Drehung von 180° um die zentrale Achse des Zapfens 2 und/oder eine senkrecht diese schneidende vertikale Achse die gleiche Lage bezüglich der daran anzuschließenden Kettenlasche wie in der Ausgangsposition.
Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, sind die Befestigungsmittel (Bohrungen 5 und 6) näher an der den Zapfen 2 aufweisenden Seite 1 als an der das Loch 4 aufweisenden Seite 3 angeordnet. Dies beruht darauf, daß die Anschlußelemente zur Befestigung an Kettenlaschen vorgesehen sind, die an ihren mit den Zapfen versehenen Gelenkbereichen Ausnehmungen aufweisen, in denen die Zapfen vorstehen und in die die Gelenkbereiche
der benachbarten Laschen mit den Löchern eingreifen. Die Basisfläche dieser Ausnehmungen bildet einen Versprung mit den Außenseiten der die Löcher aufweisenden Gelenkbereiche der Laschen.
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Um die gleiche Lage der Anschlußpunkte auch unabhängig davon zu erhalten, ob die Anschlußelemente an einem Gelenkbereich der Kettenlaschen mit einem Zapfen oder einem Loch befestigt werden, entspricht die Differenz zwischen dem Abstand der Befestigungsmittel (Mittelachsen der Bohrungen 5 und 6) und der Seite 3 und dem Abstand zwischen den Befestigungsmitteln und der Seite 1 dem Versprung zwischen der Bas is fläche der den Zapfen aufweisenden Gelenkbereiche der Kettenlaschen und den Außenseiten der das Loch aufweisenden Gelenkbereiche der Kettenlaschen. Die Lage der Anschlußelemente an einem einen Zapfen aufweisenden Laschenende ergibt sich aus der Lage an einem ein Loch aufweisenden Laschenende durch Drehung der Anschlußelemente um die vertikale Achse, die als Schnittlinie zwischen der senkrechten Mittelebene 7 und der durch die Achsen der Bohrungen 5 und 6 aufgespannten Ebene definiert ist.
An der das Loch 4 aufweisenden Seite 3 des Anschlußelements ist eine Ausnehmung 9 vorgesehen, in die bei Befestigung an einem einen Zapfen aufweisenden Laschenende ein nach außen vorstehender Bereich der Lasche eingreift. Die Tiefe der Ausnehmung 9 entspricht etwa dem Versprung zwischen der den Zapfen aufweisenden Außenseite und der das Loch aufweisenden Außenseite der Kettenlaschen.
Bei dem in den Figuren 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Anschlußelement einen ebenfalls quaderförmigen Bereich 10 mit den beiden Bohrungen 5 und 6 auf, an den sich in Kettenlängsrichtung ein laschenförmiger Bereich 11 geringerer Breite mit der den Zapfen 2 aufweisenden Seite 1 und der das Loch 4 aufweisenden Seite 3 anschließt. Aufgrund der getrennten Bereiche 10 und 11 kann das Anschlußelement mit einer geringeren Breite ausgebildet und die Anschlußpunkte näher an der Fluchtlinie der Kettenlaschen angeordnet werden.
Die Abstände der Seiten 1 und 3 des schmaleren laschenförmigen Bereichs 11 von den betreffenden Seiten des breiteren, die Bohrungen 5 und 6 einschließenden quaderförmigen Bereichs 10 sind so bemessen, daß bei Befestigung des Anschlußelements an einem ein Loch aufweisenden Gelenkbereich des letzten Kettenglieds seine nach innen weisende Seite mit der nach innen weisenden Seite der daran anschließenden Lasche des letzten Kettenglieds fluchtet.
Die vertikale Höhe der beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele entspricht derjenigen der Laschen der Kettenglieder, so daß sich eine einheitliche Höhe der gesamte Kette einschließlich der Anschlußelemente ergibt.
Die Bohrungen 5 und 6 weisen an ihren Enden Verbreiterungen 12 auf, die die Köpfe der zur Befestigung der Anschlußelemente an der An- bzw. Auflage dienenden Schrauben aufnehmen.
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Lippert, Stachow, Schmidt pa
& Partner 20· August 1997
Patentanwätte Frankenforster StraBe 135-137 D-51427 Berglsch GIadbach
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Anschlußelement Bezugszeichenliste
2 Zapfen
4 Loch
5 Bohrung
6 Bohrung
7 senkrechte Mittelebene
8 horizontale Mittelebene
9 Ausnehmung
10 quaderförmiger Bereich
11 laschenförmiger Bereich
12 Verbreiterung

Claims (13)

Lippert, Stachow, Schmidt pa & Partner 20· August 1997 Patentanwälte Frankenforster Straß© 135-137 0-51427 Bergisch Gladbach Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln Anschlußelement Ansprüche
1. Anschlußelement für Energieführungsrohre und Energieführungsketten aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern mit zwei parallelen Laschen, die in ihren Gelenkbereichen Löcher bzw. nach außen vorstehende Zapfen zur schwenkbaren Befestigung an den Zapfen bzw. in den Löchern der anschließenden Laschen aufweisen, das mit einer Lasche des jeweils letzten Kettenglieds verbindbar ist und Befestigungsmittel (Bohrungen 5 und 6) zur Befestigung an einer festen Basis oder einem beweglichen Mitnehmer des Energieführungsrohrs bzw. der Energieführungskette aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es an einer Seite (1) einen Zapfen (2) zur Befestigung in einem Loch und auf der anderen Seite (3), dem Zapfen (2) gegenüberliegend, ein Loch (4) zur Befestigung an einem Zapfen der Lasche des letzten Kettenglieds aufweist.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) und das Loch (4) in Relation zu den Befestigungsmitteln (Bohrungen 5 und 6) so angeordnet sind, daß die Lage der Befestigungsmittel (Bohrungen 5 und 6) in bezug auf das letzte Kettenglied bei Befestigung an diesem mittels des Zapfens (2), wenn das letzte Kettenglied in seinem zum freien Ende
weisenden Gelenkbereich ein Loch aufweist, und bei Befestigung mittels des Loches (4), wenn das letzte Kettenglied in seinem zum freien Ende weisenden Gelenkbereich einen Zapfen aufweist, gleich ist.
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3. Anschlußelement nach Anspruch 2, wobei die Laschen in den die Zapfen aufweisenden Gelenkbereichen mit Ausnehmungen versehen sind, von denen die Zapfen vorstehen und in die die Gelenkbereiche der benachbarten Laschen mit den Löehern eingreifen, und die Ausnehmungen einen Versprung mit den Außenseiten der die Löcher aufweisenden Gelenkbereiche der Laschen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz des in Querrichtung zur Kettenlängsachse gemessenen Abstands zwischen den Befestigungsmitteln (Bohrungen 5 und 6) und der Seite (1) mit dem Zapfen (2) und zwischen den Befestigungsmitteln (Bohrungen 5 und 6) und der Seite (3) mit dem Loch (4) dem Versprung entspricht.
4. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel mindestens eine Bohrung (5, 6), mit denen es an der festen Basis oder dem beweglichen Mitnehmer über Schrauben oder Bolzen befestigbar ist, aufweist.
5. Anschlußelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Kettenlängsrichtung nebeneinanderliegende Bohrungen (5, 6) vorgesehen sind.
6. Anschlußelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) und das Loch (4) seitlich etwa in Höhe der Mitte zwischen den Bohrungen (5, 6) angeordnet sind.
7. Anschlußelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) und das Loch (4) an einem sich in Kettenlängsrichtung von den Bohrungen (5, 6) weg erstreckenden laschenförmigen Bereich (11) an-
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13
geordnet sind.
8. Anschlußelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zapfen (2) und das Loch (4) aufweisende laschenförmige Bereich (11) schmaler als der die Bohrungen aufweisende Bereich (10) ausgebildet und so zu diesem angeordnet ist, daß bei Befestigung am letzten Kettenglied seine nach innen weisende Seite mit der nach innen weisenden Seite der daran anschließenden Lasche des letzten Kettenglieds fluchtet.
9. Anschlußelement nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe derjenigen der Laschen der Kettenglieder entspricht und die Bohrungen (5, 6) spiegelsymmetrisch zu der quer zur Kettenlängsrichtung verlaufenden Mittelebene (8) ausgebildet sind.
10. Anschlußelement nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, daß die Bohrungen (5, 6) an ihren Enden Verbreiterungen (12) zur Aufnahme von Schraubenköpfen aufweisen.
11. Anschlußeleinent nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a durch gekennzeichnet, daß es in dem mit den Bohrungen (5, 6) durchsetzten Bereich in etwa quaderförmig ausgebildet ist und dort An- oder Auflageflächen bildet.
12. Energieführungsrohr mit Anschlußelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Energieführungskette mit Anschlußelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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