DE1555464A1 - Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugrahmen - Google Patents
Fahrzeugachse mit dem FahrzeugrahmenInfo
- Publication number
- DE1555464A1 DE1555464A1 DE19651555464 DE1555464A DE1555464A1 DE 1555464 A1 DE1555464 A1 DE 1555464A1 DE 19651555464 DE19651555464 DE 19651555464 DE 1555464 A DE1555464 A DE 1555464A DE 1555464 A1 DE1555464 A1 DE 1555464A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- swing arm
- plates
- axle
- vehicle
- vehicle axle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
- B60G9/003—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle being rigidly connected to a trailing guiding device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
- Schwingarm zur Verbindung einer durchgehenden, gefederten Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugrahmen Die Erfindung betrifft einen Schwingarm zur Verbindung einer durchgehendeng gefederten Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugrahmen, insbesondere für Anhänger, mit einem nach unten offenen Schwingffl armkörper, der einen U-förmigen oder Hut-förmigen Querschnitt aufweist.
- Bei Schwingarmen dieser Art, deren Schwingarmkörper-aus Gründen niedrigen Gewichts, genügender Verwindungsweichheit und geringen Fertigungsaufwandes aus möglichst dünnwandigen Blechen besteheng tritt das Problem auf, den dünnwandigen Schwingarmkörper mit dem massiven oder zumindest wesentlich starkwandigeren Mittelachskörper der Fahrzeugachee so zu verbinden, daß der Kraftfluß von der Fahrzeugachse bezüglich der Vertikalkräfte, der Längskräfte und der Bremsmomente sowie der Seitenkräfte in den Schwingarm eingeleitet werden kanng ohne daß am.Schwingarmkörper örtliche Überbeanspruchungen auftreten und ohne daß die Fahrzeugachse in ihrer
- Mit der Erfindung werden alle vorgenannten Porderungen in vollkommener Weise und bei einem absoluten Minimum an Fertigungsaufwand erfüllt. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Seitenwände des SchwingarmkörPers untereinander durch zwei parallel zur Mittellinie der Pahrzeugachse verlaufende Platten verbunden sind, die zusammen mit den zwischen ihnen liegenden Ab- schnitten der Unterkanten der Seitenwände die AchBaufnahme für die Fahrzeugachse bilden, wobei die unteren Enden der Platten als Anschweißenden für die Fahrzeugachse ausgebildet sind. Hierdurih wir4 nicht nur der Schwingarmkörper im Bereich der Anbringung der Fahrzeugaohne beträchtlich verstärkt, sondern die ganze Höhe des Schwingarmkörpero oder ein beträchtlicher Teil davon zur Einleitung der von der Fahrzeugachse kömmenden Kräfte herangezogeng sodaß die Gefahr der Überbeanspruchung des dünnwandigen Schwingarmkörpers an der Stelle der Krafteinleitung ausgeschaltet ist.
- Da die Platten vorzugsweise aus stärkerem Material bestehen als der Schwingarmkörper ist nicht nur eine sichere und weitgehend s,tarre Führungg sondern auch eine einwandfreie Verbindung zwischen den Platten und der Fahrzeugachse zu gewährleisten. Die durah diese Voraussetzungen-mögliche Schweißverbindung zwischen Fahrzeugachse und Schwingarm sichert außerd-em eine so gute Steifigkeit der Verbindung auch gegen Seitenkräfte, wie sie ZOBO mit Sohraub- und Klemmverbindungen nicht erzielbar sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schweißstellen zwischen den Anschweißenden der Platten und der Fahrzeugachse in der Nähe der neutralen Biegefaser der Fahrzeugachse angeordnet-* Hiermit wird eine Verbindung zwischen Schwingarm und Fahrzeugachse erzieltg durch die die Biegefestigkeit des Mittelachskörpers nicht beeinträchtigt wird. Hierzu wird noch weiter vorgeschlagen, daß die Schweißstellen als Lochschweißungen ausgebildet sind. Hierbei können entweder mehrere Lochschweißungen nebeneina.Ider oder eine Langlochschweißung auf jeder Acheseite vorgesehen werden. Hierdurch ist eine genügende Schweißnahtlänge auch bei geringer Breite des Schwingarms erzielbai" iLnd die von der Fahrzeugachse kommenden Bremsmomente
- Die Erfindung wird durch den zusätzlichen Gedanken weiterentwickelt. daß die Seitenwände des Schwingarmkörpers zwischen den Platten eine Ausklinkung aufweisen derart" daß zumindest eines der beiden Anschweißenden der Platten bis in die Nähe der Achsschweißnaht mit den Seitenwänden verbunden ist. Damit wird es möglich, die Wandstärke der Platten im wesentlichen nur nach schweißtechnischen Gesichtspunkten zu wählen, weil durch den Erfindungsvorschlag das Widerstandmoment der durch längskräfte auf Biegung beanspruchten Anschweißenden der Platten ganz erheblich erhöht wird. Für den Sonderfall, daß.nut ein Anschweißende mit den Seitenwänden verbunden ist, sieht die Erfindung ferner vor, daß dieses Anschweißende in der bevorzugten Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen hinter der Fahrzeugachse angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daZ die Bremskräfte ohne Überdimensionierung der Plattenwandstärke mit Sicherheit abgestützt werden können.
- Für besonders hohe'Ansprüche an die Sicherheit oder für aus leichtbaugründen gewählte Grenzdimensionierungen wird mit der Erfindung eine die Fahrzeugachse von unten umfassende Sicherungsklammer vorgeschlagen, die an den Platten bzw. an dem diese bildenden U-Profil-Stück befestigt oder abgestützt ist. Eine bevorzugte AusfüJirungsform hierzu besteht darin, daß die beiden Enden der Sicherungsklammer in dem durch die Platten bzw. durch das U-Profil-Stück und das Oberteil des Schwingarinkörpers gebildeten Zwischenraum angeordnet und durch eine Spanneinrichtung zusammen
- Fig. 1 zeigt die Anordnung eines Sch::wingarms am Fahrzeug in einem Beispiel.
- Fig. 2v 4 und 6 bis 11 stellen längsschnitte des hinteren Schwingarmteils i# verschiedenen Ausführungsbeispielen dar, in Fig. 11 ohne Darstellung der Fahrzeugachse.
- Fig. 3 und 5 sind Querschnitte gemäß Linie A-A der Fig.1 zu den Fig. 2 und 4.
- In der Fig. 1 ist der Schwingarm 1 z.B. über ein elastisches Gelenk 2, das auch dürch eine Bolzenlagerung oder durch jede andere geeignete Lageranordnung ersetzt werden kann, mit dem Fahrzeugrahmen 3 verbunden und über ein Federelement 49 das z.B. als Schraubenfeder, Biegefeder, Gummifeder sowie als Gas-oder Flüseigkeitsfeder ausgebildet sein kann, am Fahrzeugrahmen 3 abgestützt. Mit dem Schwingarm 1 ist die Fahrzeugachse 5 fest verbunden. Das Federelement 4 braucht nicht - wie gezeichnet über der Fahrzeugachse 5 angeordnet zu sein, es kann auch vor oder hinter der Achse liegen. Auch ist die Anordnung mehrerer Federelemente an einem Schwingarm möglich. Der Schwingarm kann sowohl als gezogener wie als geschobener Schwingarm verwendet werden. Auch die Querschnittsform des Mittelachakörpers ist beliebig. Obwohl die gezeichneten Beispiele nur massive Achsen mit quadratischem Querschnitt zeigen, sind auch rechteckige, ovale , runde oder andere Querschnitte sowohl massiv, hohl geschlossen oder offene Querschnitte möglich.
- Der Schwingarmkörper 6 ist nach unten offen. Er besteht aus dem Oberteil 7 und den Seitenwänden 8, 9. Sein Querschnitt ist U-fÖrmig (Fig. 3) oder Hut-förmig (Fig. 5). Die Seitenwände 8, 9 brauchen nicht, wie gezeichnet (Fig. 3 und 5) parallel zueinander zu»verlaufeng sie können auch nach oben oder nach unten auseinanderlaufeng und zwar sowohl sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch. Das Federelement 4 kann unmittelbar auf dem Oberteil 7 aufliegeng jedoch ist es auch möglich, einen Federteller, eine Auflageplatte oder ein anderes Element zwischenzuaohalten. In den Fig. 2.und 3 sind zwei Platten 10, 11 mit den Seitenwänden 8, 9 verschweißt, und zwar durch die äußeren Schweißnähte 12 und die inneren Schweißnähte 139 je nach Größe der zu übertragenden Kräfte kann auf die Nähte 12 oder 13 verzichtet werden oder die Nähte können beide nur teilweise vorhanden sein. Die Platten können auch zusätzlich noch mit dem Oberteil 7 mit Nähten 149 15 verschweißt sein. Die Platten lo, 11 brauchen aber nicht die ganze Höhe der Seitenwande 89 9 einzuninen, sondern sie können z.B. mit der punktierten Linie 16 aufhören. Die-unteren Enden der Platten 8, 9 sind als Anschweißenden 17, 18 ausgebildet. Sie bilden zusammen mit dem Abschnitt 19 der Unterkanten 20 der Seitenwände 8, 9 die Achsaufnahme 21 (Siehe Fig. 11) Die Fahrzeugachse 5 wird mit den Anschweißenden 17, 18 durch Achaschweißnähte 22t 23 vorzugsweise in der neutralen Biegefaser verschweißt, die bei dem hier verwendeten Querschnitt in der Höhe der Mittellinie X der Fahrzeugachse 5 liegt. Wesentlich istl daß die Platten 10p 11 parallel zur Mittellinie M verlaufen. Die Platten 10, 11 brauchen jedoch nicht - wie gezeichnet - senkrecht zum Oberteil 7 zu verlaufen. Auch brauchen sie nichtl bezogen auf den Querschnitt der Fig. 2 sowie der Fig. 6 bis 119 parallel zueinander zu verlaufenp wenn dies mit Rücksicht auf die Form des Querschnitts der Yahrzeugachse oder zur Erzielung großer Sohweißnahtlängen zweckmäßig ist. Dies gilt auch für die Ausführung nach Fig. 4 Vorzugsweise danng wenn die Platten 109 11 erst oberhalb der Anschweißenden 17, 18 z,B. nach außen abgewinkelt worden. Diese Möglichkeit gilt naturgemäß auch für alle anderen Aueführungsformen. Pig. 4 und 5 zeigen eine Variation zu den Pig. 2 und 6 bezüglich der Anachweißenden 17, 18 und dar Aohasohweißnähte 22, 23.
- Die Achaschweißnähte 22, 23 sind z.B. als Langloohschweißung ausgebildet. Hierzu sind in den k-,asch:weißenden 17, 18 Ausnehmungen 24t 25 vorgesehen. Die Ivnglochoohieaißmig kann auch durch mehrere nebeneinanderliegende Lochsehweißungen eroetzt aein.
- Die Fig. 6 und 11 zeigen die gleiche Ausführungsform, jedoch i#der Fig. 6 mit, in der Fig. 11 ohne Fahrzeugachse. Fig. 11 zeigt dabei deutlich die Achsaufnahme 21, in der eine Fahrzeugachse mit quadratischen oder rechteckigen Querschnitt formschlüssig gegen Drehung gesichert ist, eldaß die Achsschweißnähte 22, 23 weitgehend von dem durch Bremskräf'Jea hervorgerufenen Drehmoment ent-
Claims (2)
- 2 a t e n t a n s j2 r ü o h e 1. Schwingarm zur Verbindung einer durchgehenden, gefederten Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugrahmen, insbesondere für Anhänger, mit einem nach unten offenen Schwingarmkörperg der einen U-förmigen oder Hut-förmigen QUerschnitt aufweistt dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8, 9) des Schwingarmkörpers (6) untereinander durch zwei parallel zur Mittellinie (M) der Fahrzeugachse (5) verlaufende Platten (10, 11) verbunden sind, die zusammen mit den zwischen ihnen liegenden Abschnitten (19) der Unterkanten (20) der Seitenwände (8t 9) die Achsaufnahme (21) für die Fahrzeugachse (5) bilden, wobei die unteren Enden der Platten (10, 11) als Anschweißenden (17, 18) für die Fahrzeugachse (5) ausgebildet sind.
- 2, Schwingarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschweißnähte (22, 23) zwischen den Anschweißenden (17, 18) der Platten (10, 11) und der Fahrzeugachse (5) in der Nähe der reutralen der Fahrgeiigao.hse angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0043250 | 1965-04-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1555464A1 true DE1555464A1 (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=7127139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651555464 Pending DE1555464A1 (de) | 1965-04-01 | 1965-04-01 | Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1555464A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2466360A1 (fr) * | 1979-09-28 | 1981-04-10 | Bergische Achsen Kotz Soehne | Remorque comportant un essieu guide par des bras longitudinaux |
EP0240649A2 (de) * | 1986-04-09 | 1987-10-14 | Lear Siegler, Inc. | Radaufhängung mit Schwingarm und Befestigung der Achse durch den Druck einer Platte |
-
1965
- 1965-04-01 DE DE19651555464 patent/DE1555464A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2466360A1 (fr) * | 1979-09-28 | 1981-04-10 | Bergische Achsen Kotz Soehne | Remorque comportant un essieu guide par des bras longitudinaux |
EP0240649A2 (de) * | 1986-04-09 | 1987-10-14 | Lear Siegler, Inc. | Radaufhängung mit Schwingarm und Befestigung der Achse durch den Druck einer Platte |
EP0240649A3 (en) * | 1986-04-09 | 1988-05-04 | Lear Siegler, Inc. | Trailing arm suspension with wrapper compression axle mounting |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69423972T2 (de) | Endabschnitt eines rahmenteils für ein fahrzeug | |
DE2045028B2 (de) | Plattenbandförderer | |
DE2124427B2 (de) | Anordnung einer Stoßstange an einem Kraftfahrzeug | |
DE2722425A1 (de) | Anordnung zur verbindung der teile eines metallischen traggeruestes | |
DE2852266C2 (de) | Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze | |
DE1555464A1 (de) | Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugrahmen | |
DE2312851C2 (de) | Wägeeinrichtung für Ventilsackfüllmaschinen | |
DE2118229C3 (de) | Gleitführung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Fahrzeugsitz | |
DE2940030C2 (de) | Knotenpunkt für lösbare biegesteife Eckverbindungen von Stäben | |
DE2233615C3 (de) | Kettenschloß | |
DE2805799B2 (de) | Zahnrack-Anordnung für zugkettenlose Schrämmaschinen | |
DE9014027U1 (de) | Energieführungskette | |
DE2820185C3 (de) | Siebforderband | |
DE2324889C2 (de) | Verbindungsvorrichtung für Metallstreben eines demontierbaren Mastes | |
DE8134202U1 (de) | Sortiervorrichtung | |
DE1806084A1 (de) | Zugfederpuffer | |
DE2351015C2 (de) | Einbaulehre, insbesondere für Türzargen | |
DE4125529C1 (en) | Car roof luggage rack with two support girders - which are coupled by longitudinal beam, which has separating point(s) in section between girders | |
AT362298B (de) | Kettenfuehrung | |
DE4336185C2 (de) | Golfwagen | |
DE2347383C3 (de) | Energieführungskette | |
DE19935778B4 (de) | Deichselanordnung | |
DE3135090C2 (de) | Kettenförderer | |
DE3911792C2 (de) | Wärmeaustauscher, insbesondere Kühler für ein Kraftfahrzeug | |
DE2800043C2 (de) |