DE2252800A1 - In einem rundloch drehbare klammer aus federmaterial - Google Patents

In einem rundloch drehbare klammer aus federmaterial

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Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehie
a München 22. Herrnstr. 15, Tel. 292553 "
Postanschrift München 26, Postfach 4 München, den 27. OKt, 1972
Mein Zeichen: P 1521
Anmelder : Springfix
Befestigungstechnik GmbH
7335 Salach
Brühlstraße 38
In einem Rundloch drehbare Klammer aus Federmaterial.
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Rundloch drehbare Klammer aus Federmaterial, vorzugsweise für die Befestigung von stabartigen Gebilden, wie Bowdenzügen, Stangen oder dgl., an plattenförmigen Bauteilen, die gemäß dem Hauptpatent mit zwei Wölbungen und einem diese verbindenden Quer- steg ausgebildet ist, wobei die Wölbungen jeweils durch quer zur Klammer verlaufende Schnitte in zwei Halter geteilt sind, von denen jeder unabhängig vom anderen elastisch verformbar ist, der eine Halter (Bauteilhalter) der Dicke des Bauteils entsprechende quer zur Klammer verlaufende Schlitze zur Aufnahme des Bauteils aufweist und die Wölbungen des anderen Halters (Stabhalter) ein Klemmstück bilden, in dem die Wölbungen unter Spannung jeweils in entgegengesetzter Richtung
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gegen das stabartige Gebilde drücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Klammer konstruktiv weiter zu vereinfachen und vor allem so zu gestalten, daß sie sich unter Verwendung möglichst einfacher Werkzeuge leicht herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wölbungen als Schenkel der im Querschnitt im wesentlichen V-förmig gestalteten Klammer ausgebildet sind, in der die Schenkel des Stabhalters mit Löchern zum Hindurchstecken des stabartigen Gebildes versehen sind, die eine solche Weite auf* weisen, daß sich bei zusammengedrückten Schenkeln das stabartige Gebilde in den Löchern verschieben läßt und bei wieder auseinanderfedernden Schenkeln festgeklemmt wird.
Die vorstehend beschriebene Gestaltung der erfindungsgemäßen Klammer macht es möglich, diese wie die Klammer gemäß dem Hauptpatent aus flachem Federmaterial, beispielsweise Bandstahl, auszustanzen, und zu der V-Form zu verbiegen. Diese letztere Form ist darum besonders günstig, weil sie kein besonders kompliziertes Biegewerkzeug erfordert. Zur Bildung der V-Form ist ein entsprechendes Blechteil lediglich in eine entsprechende Senkung zu drücken. Für den notwendigen Einbau in ein Rundloch liefert die V-Form darüber hinaus die günstige Eigenschaft, daß sie sich ohne Umbiegungen in ihrem inneren Bereich in das Rundloch einfügen läßt, so daß man mit entsprechend kleinen Rundlöchern für die Aufnahme der erfindungsgemäßen Klammer auskommt. Wie bei der Klammer gemäß dem Hauptpatent führt die Aufteilung in die zwei Halter, nämlich den Bauteilhalter und den Stabhalter, in besonders vorteilhafter Weise dazu, daß zwei unabhängig voneinander wirkende Haltesysteme vorhanden sind, obwohl von der Form der Klammer her gesehen, nämlich deren V-Form, ein einheitlich aussehendes und damit entsprechend leicht zu fabrizierendes Bauteil vorliegt. Für beide Systeme existiert im Prinzip also nur eine Formgebung. Der Bauteilhalter läßt sich dabei leicht in das Rundloch in dem plattenförmigem Bauteil einrasten, während
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sieh für das stabförmige Gebilde ein Klemmstück ergibt, dessen Schenkel gecjensinnig auf das stabförmige Gebilde einwirken und dieses dabei sicher festklemmen.
Für die Herstellung der Verbindung zwischen dem Bauteil und der Klammer gibt man letzterer eine entsprechende Vorspannung; die nach dem Einsetzen der Klammer in ein Rundloch zu einem automatischen Ausspreizen der Schenkel und damit zur Aufnahme des Bauteils in den Schlitzen führt.
Die für die Aufnahme des stabartigen Gebildes vorgesehenen Löcher bildet man zweckmäßig langlochartig mit drei Breitenzonen aus, von denen die eine äußere die Festklemmung bewirkt, die andere äußere eine solche Weite besitzt, daß das stabartige Gebilde im entspannten Zustand der Klammer in beide Löcher eingeschoben werden kann, und die dazwischenliegende Breitenzone eine Verengung gegenüber den äußeren Breitenzonen besitzt, die bei zusammengedrückten Schenkeln eine Verschiebung eines stabartigen Gebildes von der einen zur anderen äußeren Breitenzone zuläßt. Hierdurch erhält man eine bequeme Montagemöglichkext für das stäbartige Gebilde, das nämlich zunächst lediglich in die Löcher einzuschieben ist, und zwar im Bereich der Breitenzone mit der größten Weite, woraufhin dann die Klammer zusammengedrückt wird, so daß sich das stabartige Gebilde in die die Festklemmung bewirkende Breitenzone verschieben läßt. Dort rastet es dann fest, da zwischen den erwähnten äußeren Breitenzonen die erwähnte Verengung liegt. Wenn also die Klammer mit aufgenommenem stabartigen Gebilde erst einmal entspannt worden ist, dann halten die Löcher auch das stabartige Gebilde mit Sicherheit fest, da es ohne Hilfe von außen nicht möglich ist, ohne erneutes Zusammendrücken der Klammer das stabartige Gebilde über die Verengung hinwegzuschieben.
Wenn man die Löcher im Bereich der die Festklemmung bewirkenden Breitenzone so ausbildet, daß sie von drei Seiten begrenzt werden, die in ihrer Verlängerung ein Dreieck bilden, so ergibt sich eine besonders wirksame Verklemmung von Klammer
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und stabartigem Gebilde, da sich in letzteres die Kanten der betreffenden Breitenzone an drei Stellen in das stabartige Gebilde eingraben.
Die Drehbeweglichkeit der Klammer gegenüber dem plattenförmigen Bauteil läßt sich dadurch erleichtern, daß die für die Aufnahme des. plattenförmigen Bauteiles vorgesehenen Schlitze in sie hineingebogene Lappen aufweisen, die ausgehend von den Enden der Schlitze in diese hineingebogen sind und den Schlitzenden eine Abrundung nach innen geben, wobei die Enden der Lappen in montiertem Zustand der Klammer die Wandung des Rundlochs in dem plattenförmigen Bauteil nicht berühren. Die hineingebogenen Lappen bilden eine nach innen gerichtete abgerundete Oberfläche, die sich gut an den inneren Rand dee Rundlochs anschmiegen kann, so daß hier nur eine geringe Reibung zwischen Klammer und Bauteil entsteht.
Um beim Zusammendrücken der Schenkel für das Einführen des stabartigen Gebildes die Klammer hinsichtlich ihrer federungseigenschaften nicht zu überlasten, ist es zweckmäßig, die Enden der Schenkel nach innen abzuwinkein. Hierdurch ergeben sich Anschläge, die das Zusammendrücken der Schenkel entsprechend begrenzen.
Wie oben erwähnt, dienen zur Trennung von Bauteilhalter und Stabhalter Schnitte, die den Stabhalter und den Bautei|halter hinsichtlich der auf die Schenkel auftretenden Federungskräfte weitgehend unabhängig voneinander machen. Diese Unabhängigkeit der beiden Halter läßt sich noch dadurch erhöhen, daß man die Schnitte schlitzartig ausbildet und zwecks Bildung einer verbreiterten Pederzone in Abbiegungen auslaufen läßt, die in die Längsrichtung der Klammer weisen. Aus der Längsrichtung können diese Schlitze wieder etwas in die Schenkel der Klammer hinein auslaufen. Hierdurch ergibt sich zwischen den Abbiegungen ein relativ schmaler Bereich der Klammer in Form des eingangs erwähnten Quersteges, der beim Zusammendrücken bzw. Zusammenfedern der Schenkel des einen Halters die dabei auftretenden Kräfte praktisch vollständig absorbiert und jedenfalls nicht in den anderen Halter überleitet. Die Verhinderung dieser Überleitung
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kann man auch dadurch herbeiführen, daß bei schlitzartigen Schnitten und im wesentlichen gerade verlaufender Ausbildung im Bereich des Quersteges ein diesen durchtrennender weiterer Schlitz vorgesehen wird, der neben den Schnitten liegt« Damit ergibt sich ebenfalls eine relativ Schmale zone/ in der die beim Zusammendrücken bzw. Auseinanderspreizen des einen Halters die hiebe! auftretenden Federungskräfte praktisch vollständig aufgefangen werden.
Nachstehend sei die Erfindung anhand der Figuren erläutert* Es zeigen:
Fig. 1 die Klammer allein in axialer Draufsicht, Fig. 2 die Abwicklung dieser Klammer,
Fig. 3; die Abwicklung einer demgegenüber etwas abgewandelten Klammer,
Fig. 4 eine Gestaltung des Loches zur Aufhnahme des stabartigen Gebildes,
. Fig. 5 die Klammer gemäß Figur 1 eingesetzt in ein plattenförmiges Bauteil, wobei der Baiuteilhalter sichtbat dargestellt ist,
Fig* 6 die Anordnung gemäß Figur 5, diesmal jedoch unter Sichtbarmachung des Stabhalters mit festgeklemmten stabartigen Gebilde,
Fig. 7 die Anordnung gemäß den Figuren 5 und 6 zusammen mit dem plattenförmigen Bauteil in Seitensicht*
Figur 1 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Klammer in Dfaufsieht aus axialer Richtung. Die Klammer ist im wesentlichen V-förmig gestaltet und besitzt die beiden Schenkel 1 und 2, die durch das Bogenstück 3 miteinander verbunden sind. An ihreft Enden besitzen die Schenkel 1 und 2 Abwinklungen 4 und 5, die nach innen gerichtet sind* Diese Abwinklungen 4 und 5 bilden für das Zusammendrücken der Schenkel 1 und 2 Anschläge/ so daß beim Zusammendrücken der Schenkel 1 und 2/bestimmter Hüb
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nicht überschritten werden kann* Hierdurch wird eine überlastung der Federungseigenschaften vor allem des Bogeneticks 3 vermiedfein.
In der Figur 2 ist die Abwicklung der Klammer gemSfFifur 1 dargestellt. Aus dieser Abwicklung geht hervor, daß β ie/ Klammer durch Schlitze 6 und 7 in zwei Teile aufgeteilt ist*, ttäntlich den Bauteilhalter 8 und den Stabhalter 9* Durch diese Schlitze 6 und 7 wird erreicht, daß bei fertig geformter Klammer, wie sie in der Figur 1 dargestellt ist, ein Zusamneiwirlicken der Schenkel 1 und 2 entweder des Bauteilhalter» 8 odtet des Stabhalters 9 den jeweils anderen Halter praktisch nicht··. beeinflußt, da die hierbei auftretenden Federungskräfte im wesentlichen i» mittleren Bereich der Klammer, nämlich dem Quersteg Io aufgefangen werden, der diese Federungskräfte auf dem jeweils anderen Halter praktisch nicht überträgt. Diese WirkiiÄf dee Quersteges Io wird hier noch dadurch besonders unterstützt, daß die Schütze 6 und 7 in Abbiegungen 11 und 12 auslaufen, die etwa in die Längsrichtung der Klammer weisen. Aus der Längsrichtung können diese Schlitze wieder etwas in die 'Schenkel der Klammer hinein auslaufen. Hierdurch wird der Bereich des QuerSteges Io noch besonders mechanisch eingegrenzt.
Im Bereich dos Stabhalters 9 sind in dessen Schenkeln 1 und Löcher 13 und 14 zum Hindurchstecken des stabartigen Gebildes vorgesehen. Diese Löcher sind hier langlochartig mit drei Breitenzonen ausgebildet. Die Breitenzonen mit der größten Ausbildung sind die erwähnten Löcher 13 und 14, in die bei der Montage das stabartige Gebilde einfach hineingesteckt wird. Die Löcher 13 und 14 haben hierzu eine entsprechend große Weite. In der Mitte liegt dann eine Verengung 15 und 16, die ein Festrasten eines eingesetzten stabartigen' Gebildes bewirkt. Dieses wird nämlich aus der Lage in den X&che'rn 13 und 14 zum Festklemmen in die Breitenzonen 17 und 18 verscho*- ben, wo es dann durch die Verengung 15 bzw.. 16 nach Entspannen der Klammer am Zurückrutschen in dio Löcher 13 und 14 gehindert wird. Die Verengung 15 und 16 sowie die BreitexuEcnen. 17 und 18 besitzen jeweils eine solche Weite, daß bei sfusammengedrückten Schenkeln 1 und 2 ein eingesetztes stabartiges Ge-
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bilde ohne weiteres verschoben werden kann. Wird die Klammer jedoch entspannt, so wird das stabartige Gebilde in den Breitenzonen 17 und 18 festgeklemmt, da diese gegenüber den Maßen des stabartigen Gebildes nur ein geringes Übermaß besitzen.
Für die drehbewegliche Halterung der Klammer an einem plattenförmigem Bauteil ist der Bauteilhalter 8 vorgesehen, in den . die Schlitze 19, 2ο und 21 eingestanzt sind. In diese Schlitze greift die Wandung des Rundlochs in dem plattenförmigen Bauteil ein, was weiter unten anhand der. Figur 5 näher erläutert wird. In die Schlitze 19, 2o und 21 sind jeweils von ihren Enden her Lappen 22 und 23, 24 und 25, 26 und 27 hineingebogen. Aufgrund der Hineinbiegung dieser Lappen ergibt sich jeweils an den Enden der Schlitze 19, 2ο und 21 eine Abrundung, die sich gegen die innere Wandung des Rundlochs in dem plattenförmigen Bauteil anlegt und infolgedessen nur eine geringe Reibung bei Verdrehen der Klammer gegenüber dem plattenförmigen Bauteil aufkommen läßt.
Bei dem in der Figur 3 dargestellten Äusfuhrungsbexspiel ist für die Verhinderung des Übergreifens von Federungsspannungen vom Bauteilhalter 8 auf den Stabhalter 9 bzw. umgekehrt eine abgewandelte Gestaltung vorgesehen. Hier verlaufen die Schiit-
r * ■-, ο im_ wesentlichen . _,. „, , . ze 6 und 7 von außen her/ge r aalin ig in die Klammer hinein. Neben den Enden der Schlitze 6 und 7 ist ein weiterer Schlitz 28 vorgesehen, der die Enden der Schlitze '6 und 7 . überragt. Es bildet sich damit ein den Bauteiihalter 1 und den Stabhalter S verbindender Quersteg Io aus, der sich zwischen den Schlitzen 6 und 28, bzw. 7 und 28, gewissermaßen aufgabelt, so daß hier auf einen der beiden Halter wirkende Federungskräfte praktisch vollständig aufgefangen werden und sich auf den jeweils anderen Halter nicht übertragen. Die weiteren Elemente der in der Figur 3 dargestellten Klammer entsprechen denjenigen gemäß Figur 2.
In der Figur 4 ist eine Abwandlung eines Loches zum Aufnehmen eines stabartigen Gebildes dargestellt. Die drei Breitenzonen bestehen hier aus der relativ großen Bohrung 29, die in die
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nach Art eines spitzwinkligen Dreiecks gestaltete Ausbuchtung 3ο übergeht. Infolge dieser Gestaltung bildet sich in der Mitte eine Einengung 31 aus, so daß ein einmal von der Ausbuchtung 3ο aufgenommenes stabartiges Gebilde nicht mehr in die Bohrung 29 zurückrutschen kann, wenn die Klammer entspannt ist. Die Halterung eines stabartigen Gebildes in der Ausbuchtung 3o ist hier besonders wirksam, da das stabartige Gebilde nur an drei Punkten seiner Außenfläche erfaßt wird, nämlich dort, wo die Seiten des Dreiecks der Ausbuchtung 3o mit dem stabartigen Gebilde in Berührung treten. Ein in der Ausbuchtung 3ο sitzendes stabartiges Gebilde 32 ist im Schnitt gezeichnet dargestellt, wobei die Schnittebene in der Ebene des betreffenden Schenkels liegt. Es ergibt sich dabei ein elliptischer Schnitt, da aufgrund der von dem betreffenden Schenkel auf das stabartige Gebilde ausgeübten Spannung das stabartige Gebilde den Schenkel schräg durchsetzt.
In der Figur 5 ist dargestellt, wie die in der Figur 1 gestellte Klammer im Zustand des Zusammenbaus mit einem plattenförmigen Bauteil 33 erscheint. Das Bauteil 33 besitzt das Rundloch 34, in das die Klammer so eingesetzt ist, daß die Innenwandung des Rundlochs 34 in die Schlitze 19, 2o und 21 eingreift. Dabei liegen die betreffenden Teile der Schenkel 1 und 2 und der Abwinklungen 4 und 5 oberhalb des Bauteils 33 und sind daher sichtbar. Unterhalb des Bauteils 33 schlies sen sich dann die gleichen Teile wieder an.
Die Figur 5 veranschaulicht deutlich, daß die sich aufgrund des Herausbiegens der Lappen 22 und 23, 24 und 25, 26 und 27 ergebenden Rundungen an den Enden der Schlitze 19, 2o und 21 eine reibungsarme Lagerung gegenüber dem Bauteil 33 darbieten, so daß sich die eingesetzte Klammer gegenüber dem Bauteil 33 leicht verdrehen läßt.
In der Figur 6 ist die gleiche Klammer im Zusammenbau mit dem Bauteil 33 dargestellt, jedoch hier in Draufsicht auf den Stabhalter 9. Der in der Figur 5 sichtbare Bauteilhalter 8
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ist in der Figur 6 aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen. Die Anordnung gemäß Figur 6 ergäbe sich also bei Betrachtung der Anordnung gemäß Figur 5 von hinten durch die Zeichenebene her gesehen, wobei aber die zu dem Bauteilhalter gehörenden Teile weggelassen sind.
Wie avis der Figur 6 ersichtlich, sind hier die Schenkel 1 und 2 des dargestellten Stabhalters 9 zusammengedrückt, so daß ihnen eine Federspannung innewohnt, die die Schenkel 1 und 2 zu spreizen trachtet. Durch die Löcher in den Schenkeln 1 und 2 ist der Stab 35 gesteckt und wird darin unter Wirkung der Federspannung der Schenkel 1 und 2 festgeklemmt. Von den Löchern sind die Konturen der Löcher 13 und 14 gestrichelt eingezeichnet. .
Den in den Figuren 5 und 6 aargestellten Zusammenbau zeigt die Figur 7 in Seitensicht. Das plattenförmig© Bauteil 33 greift mit seinem Rundloch in die hier sichtbaren Schlitze 19 und 2o ein, in die die Lappen 22, 23 und 24 hineinragen. Durch das zusammendrücken der Schenkel des Stabhalters 9 ragen dessen Abwinklungen 4 bzw. 5 gegenüber den Abwinklüngen 4/5 des Bauteilhalters 8 etwas höher hinaus. Die Schenkel des Stabhalters erscheinen dadurch etwas langer. In der Ausbuchtung 3o ist der Stab 35 eingeklemmt.
Die dargestellte Klammer gestattet es, ein stabförmiges Gebilde, also beispielsweise den Stab 35 fest zu halten, wobei die Halterung aber gegenüber einem plattenförmigen Bauteil, hier also dem Bauteil 33, drehbar bleibt. Es kann dann auf den Stab 35 aus verschiedenen Richtungen her ein Zug ausgeübt werden, wobei sich die Klammer automatisch durch Verdrehen gegenüber der Platte 33 auf die betreffende Zugrichtung einstellt. Das gleiche gilt auch für eine Druckbeanspruchung des Stabes 35.
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Claims (7)

  1. - Io -
    Ansprüche r
    In einem Rundloch drehbare Klammer aus Federmaterial, vorzugsweise für die Befestigung von stabartigen Gebilden, wie Bowdenzügen, Stangen oder dgl., an plattenförmigen Bauteilen, die mit zwei Wölbungen und einem diese verbindenden Quersteg ausgebildet ist, wobei die Wölbungen jeweils durch quer zur Klammer verlaufende Schnitte in zwei Halter geteilt sind, von denen jeder unabhängig vom anderen elastisch verformbar ist, der eine Halter (Bauteilhalter) der Dicke des Bauteils entsprechende quer zur Klammer verlaufende Schlitze zur Aufnahme des Bauteils aufweist und die Wölbungen des anderen Halters (Stabhalter) ein Klemmstück bilden, indem die Wölbungen unter Spannung jeweils in entgegengesetzter Richtung gegen das stabartige Gebilde drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungen als Schenkel (1, 2) der im Querschnitt im wesentlichen V-förmig gestalteten Klammer ausgebildet sind, in der die Schenkel des Stabhalters (9) mit Löchern (13, 15, 17? 14, 16, 18) zum Hindurchstecken des stabartigen Gebildes (35) versehen sind, die eine solche Weite aufweisen, daß sich bei zusammengedrückten Schenkeln das stabartige Gebilde in den Löchern verschieben läßt und bei wieder auseinanderfedernden Schenkeln festgeklemmt wird.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher langlochartig mit drei Breitenzonen (13, 15, 17; 14, 16, 18) ausgebildet sind, von denen die eine äußere (17, 18) die Festklemmung bewirkt, die andere äußere (13, 14) eine solche Weite besitzt, daß das stabartige Gebilde (35) im entspannten Zustand der Klammer in beid«a Locher eingeschoben werden kann, und die dazwischenliegende Breitenzone eine Verengung (15, 16) gegenüber den äußeren Breitenzonen besitzt, die bei zusammengedrückten Schenkeln (1, 2) eine Verschiebung eines stabartigen Gebildes von der einen zur anderen äußeren Breitenzone zuläßt.
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  3. 3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der die Festklemmung bewirkenden Breitenzone (3o) die Löcher von drei Seiten begrenzt werden, die in der Verlängerung ein Dreieck bilden.
  4. 4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (19, 2o, 21) in sie hineingebogene Lappen (22,' 23; 24, 25; 26, 27) aufweisen, die ausgehend von den Enden der ,Schlitze in diese hineingebogen sind und den Schlitzen eine Abrundung nach innen geben, wobei die Enden der Lappen in montiertem Zustand der Klammer die Wandung des Rundlochs (34) in dem plattenförmigen Bauteil (33) nicht berühren.
  5. 5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (1, 2) nach innen abgewinkelt (4, 5) sind.
  6. 6. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte schlitzartig (6,. 7) ausgebildet sind und zwecks Bildung einer verbreiterten Federzone in Abbiegungen (11, 12) auslaufen, die in die Längsrichtung der Klammer weisen.
  7. 7. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte schlitzartig'(6, 7) und im wesentlichen gerade verlaufend ausgebildet sind und im Bereich des QuerSteges ein diesen durchtrennender weiterer Schlitz (28) vorgesehen ist, der neben den Schnitten liegt.
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