DE2827099A1 - Beschlag zum befestigen von polsterfedern an einem moebelstueck - Google Patents
Beschlag zum befestigen von polsterfedern an einem moebelstueckInfo
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Description
19.6.1978
Anmelder: HARTCO COMPANY, 7060 North Lawndale Avne, Lincolnwood, State of Illinois, USA
Beschlag zum Befestigen von Polsterfedern an einem Möbelstück
Die Erfindung betrifft einen aus Blechmetall hergestellten Befestigungsbeschlag
zum Verankern der Enden von Polsterstützfedern an hölzernen Zargen oder dergleichen von Möbelstücken und ist insbesondere
auf einen Beschlag gerichtet, der einen ebenen horizontalen Abschnitt aufweist, der auf der oberen Fläche der Zarge zu liegen
kommt,und der ein sich nach unten erstreckendes Beinteil aufweist,
das flach gegen die Außenseite der Zarge zur Anlage kommt, wobei sich vom Beinteil eine oder mehrere Krallen erstrecken, die in die
Zarge eingetrieben werden, um den Beschlag an der Zarge zu befestigen.
Im allgemeinen weisen solche Beschläge Krallen auf, die horizontal
in das Holz der Zarge eindringen und parallel zur Faser des Holzes verlaufen, wodurch die Neigung entsteht, die Zarge zu spalten.
Weil die Länge der Krallen für die Verankerungszwecke'ziemlich
lang sein muß und weil die Beschläge durch einen StanzVorgang hergestellt
werden, wobei sie Seite an Seite liegen und sich mit ihren Kanten berühren, sind die Krallen vom Randbereich eines als Ausgangs-
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material dienenden Metallstreifens umgebogen, woraus folgt, daß
der der Stanzpresse zugeführte Metallstreifen zwangsläufig sehr breit sein muß. Weiterhin ist nachteilig, daß die Umbiegung, die
bei der Herstellung jeder horizontalen Kralle entsteht, in Richrung des Faserverlaufs des Metalls verläuft, so daß der Biegevorgang
zu einer unstabilen und leicht bruchanfälligen Kralle führt.
Konsequenterweise liegt dem Gegenstand des Anspruchs 1 die Aufgabe
zugrunde, die aufgeführten Nachteile zu beseitigen und einen einfach aufgebauten, sowie einfach herstellbaren Beschlag zu schaffen, der
insbesondere ein Spalten der Zarge oder dergleichen vermeidet, eine größere Haltekraft zur Verfügung stellt und bei seiner Herstellung
materialsparend ist, indem wenig Verschnitt gegeben ist und indem ein schmalerer Metallstreifen" als bisher verwendet werden kann.
Ferner soll der Beschlag im Bereich der Krallen stabil ausgebildet sein, so daß er im Bereich der Biegelinien der Krallen nicht geschwächt
ist und somit insgesamt ein hochstabiler Beschlag gegeben ist.
Dieses Ziel wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht.
In den weiteren Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes unter Schutz gestellt.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer, in den anliegenden
Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Beschlages, der auf einer teilweise dargestellten
Möbelzarge aus Holz befestigt ist,
Figur 2 eine entgegengesetzte perspektivische Darstellung der Ausführungsform nach Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Figur 2,
Figur 4 eine perspektivische Darstellung des Beschlages nach der ersten Ausführungsform, jedoch ohne die Zarge,
Figur 5 eine Aufsicht auf einen Rohling bzw, Stanzling, aus dem der Beschlag geformt wird,
Figur 6 eine)>perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Figur 7 eine Aufsicht auf ein Ende des Ausfuhrungsbeispielses nach
Figur 6,
Figur 8 eine weitere Ausführungsform in perspektivischer Ansicht,
die den Ausführungsformen nach Figur 4 und 6 im Prinzip gleicht,
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Figur 9 eine Aufsicht auf ein Ende eines Stanzlings für die Ausführungsform nach Figur 8,
Figur 10 eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispieles,
welches gegenüber den vorgenannten Beispielen leicht abgeändert ist,
Figur 11 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach
Figur 10, aus dem erkennbar ist, wie der Beschlag in seiner Endphase gebildet wird,
Figur 12 eine perspektivische Ansicht einer Länge von miteinander verbundenen Beschlägen, woraus ersichtlich ist, wie eine
Reihe von Beschlägen gemäß Figur 1 durch einen Stanzvorgang in ununterbrochener Folge aus einem Blechmaterial
hergestellt werden kann,
Figur 13 eine ähnli-cne Darstellung wie in Figur 12, aus der ersichtlich
ist, daß die Beschläge gemäß Figur 1 an einem Trägerband haften, welches an den Beinteilen der Beschläge
befestigt ist,
Figur 14 eine gleiche Darstellung wie Figur 13, jedoch ist das
Trägerband in diesem Fall an den horizontalen Abschnitten der Beschläge angeordnet.
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Eine bevorzugte Ausführungsform des vorgeschlagenen Beschlages
ist in Figur 4 dargestellt und wird an einem leistenartigen Holzteil,
Zarge oder dergleichen aus Holz, das bzw. die für einen Polsterstützrahmen eines Möbelartikels wie z.B. ein Stuhl oder
dergleichen verwendet wird, befestigt. Der Zweck des Beschlages 10 besteht darin, den Endteil 14 einer zick-zack-förmig gebogenen
Feder 16 aufzunehmen, die sich zwischen den gegenüberliegenden Teilen einer Zarge, eines Rahmens oder dergleichen aus Holz erstreckt.
Ein weiteres Beschlagteil gleicher Art nimmt das andere Ende der Feder 16 auf.
Wie es in Figur 4 dargestellt ist, ist der Beschlag aus einem ebenen Streifen aus Blechmetall hergestellt, und zwar durch
einen Stanz- und Preßvorgang, wobei jeder Beschlag einen ebenen Abschnitt 20 aufweist, dessen eines Ende mit einer Umbiegung (22)
versehen ist, die einen oberen Endbereich 24 aufweist, der den Abschnitt 20 teilweise überdeckt, so daß insgesamt eine hakenförmige
Anordnung zur Aufnahme des Federendes 14 der Feder >i1 6 gebildet
ist. Eine Rippe 26 verstärkt die.hakenförmige Anordnung.
Der Abschnitt 20 kommt horizontal auf der oberen Fläche der Zarge oder dergleichen zu liegen, während ein von diesem Abschnitt
vertikal nach unten herabhängendes Beinteil 30 sich auf der Außenseite der Zarge gegen diese anliegend nach unten erstreckt, wie
es in Figur 3 dargestellt ist. Das Beinteii 30 ist mit einem Paar Verankerungszinken bzw, Verankerungskrallen 32 und 34 ver-
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sehen, die durch Kraftaufwand in die Zarge eingetrieben werden und dazu dienen, den Beschlag fest und bestimmungsgemäß an der
Zarge zu halten.
Die sich gegenüberliegenden Kanten der hakenförmigen Umbiegung 22 sind nach außen erweitert, wie sie bei 36 dargestellt ist, um
die Enden 14 der Feder 16 gegen Beschädigung durch die Kanten des
Beschlages zu schützen. Eine Rippe 38 verstärkt den Beschlag und erstreckt sich sowohl in den Bereich der hakenförmigen Anordnung als
auch in den Bereich des Beinteiles 30.
Es wird nun die Gestalt der Verankerungskrallen 32 und 34 näher erläutert.Der Rohling B, aus dem der Beschlag 10 hergestellt wird,
ist in Figur 5 gezeigt und stellt den Stanzling dar, nachdem der Stanz-Präge-und Schneidvorgang durchgeführt worden ist,jedoch bevor
die angedeuteten Umbiegungen gemacht sind. Der Rohling ist von rechteckiger Form und die strichpunktierte Linie x-x stellt die Achse
dar, um welche eine Umbiegung um 90 vorgenommen wird, um das Beinteil 30 am horizontalen Abschnitt 20 herzustellen. Die strichpunktierte
Linie x-x stellt die Biegelinie dar, an der die Hakenanordnung 22 gebildet
wird. Die Teile des Rohlings, welche den Abschnitt 20, das Beinteil 30 und den Haken 22 bilden, sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie die Beispiele in den Figuren 1 bis 3,
jedoch mit einem Apostroph versehen.
Die Verankerungskrallen 32 und 34 werden vom Beinteil 30' des Rohlings
gebildet, indem das Bein teil mit einem solchen Schnitt ver-
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sehen wird, daß zwei Krallen in der Ebene des Rohlings gebildet sind, die dann seitlich ausgebogen werden. In dem Stanzling B
weisen die Krallen 32 und 34 identische Form auf und greifen komplementär ineinander, und zwar innerhalb eines Rechteckes, dessen
eine Seite durch einen querverlaufenden Schnitt 40 hergestellt ist und dessen andere lange Seite durch die benachbarte Kante 42
des Stanzlings gebildet wird. Die beiden kurzen Seiten des Rechteckes, die durch die strichpunktierten Linien : f1 und f2 dargestellt
sind, erstrecken sich in Längsrichtung des Stanzlings. Die Teilung zwischen den beiden komplementären Krallen 32 und 34 wird
durch einen im allgemeinen diagonalen Schnitt von zick-zack-förmiger
Gestalt erzielt, der einen mittleren, langen, geraden Schnitt 44 und zwei Endschnitte 46 und 48 umfaßt. Nachdem die Schnitte 40,44,46
und 48 in dem Rohling B hergestellt worden sind, wird der letzte entlang der Achse x-x gebogen, um das Beinteil· 30 vorzusehen,
während die Verankerungskrallen 32 und 34 aus der Ebene des Beinteiles 30 herausgebogen werden, derart, daß Bie zueinander parallel
verlaufen, wie es in Figur 4 dargestellt ist. Da die Mittellinie der Kralle 32 eine größere Entfernung vom Ende des Rohlings aufweist
als die Mittellinie der Kralle 34, weist die erstgenannte Kralle eine größere Höhe an dem fertigen Beschlag auf als die
letztgenannte Kra^e. Wie es aus Figur 1 ersichtlich ist, ist
jede Kralle mit einem stumpfen, sich verjüngenden Außenende 46 versehen und ferner mit einem konischen . Innenende 48, welches
die Aufnahme einer größerer». Schwerkraft erlaubt.
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Nachdem die beiden Krallen 32 und 34 von dem Bsinteil 30 ausgebogen
worden sind, wie es in Figur 4 dargestellt ist, verbleibt in dem Beinteil eine rechteckige Ausnehmung 50, wobei sich die Biegelinien
für die Krallen vertikal erstrecken, so daß die Krallen in vertikalen Ebenen liegen. Wenn diese Krallen in das Holz der Zarge 12 eingetrieben
werden, liegen die genannten Ebenen quer zur Faser das Holzes. Indem die Krallen vertikal in die Zarge eindringen, ist das Spalten
des Holzes bzw. der Zarge vermieden, was häufig der Fall ist, wenn die Krallen horizontal in das Holz eingetrieben werden, und damit
parallel zur Holzfaser.
Beim vorstehend beschriebenen Beschlag ist es vorteilhaft, daß die
Verankerungskrallen mit einem größeren Abstand von der oberen Fläche der Zarge 12 unterhalt dieser Fläche in die Zarge eindringen, um
ein Aufbrechen der Z^xge zu vermeiden. Konventionelle Beschläge
erreichen dies durch Benutzung eines Beines, welches unverhältnismäßig lang ist, und durch Verwendung von Krallen an der Un'terkante
ihrer Beine. Mit dem vorliegenden Beschlag 10 ist es möglich, diese Beine ein beträchtliches Stück kürzer auszubilden, weil die Krallen
32 und 34 aus dem Material des Beinteils selbst gebildet ist, so daß kein weiteres Material .des Ausgangsmaterials bzw. des Ausgangsstreifens
erforderlich ist. Wegen der komplementären Anordnung der Krallen 32 und 34 ist weiterhin der Materialabfall beim Stanzvorgang
zwischen diesen beiden Krallen vermieden.
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In den Figuren 6 und 7 ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel
eines Beschlages 110 gezeigt, bei dem der horizontale Abschnitt
120 und der Haken 122 genauso ausgebildet sind wie beim Beschlag
10, wobei jedoch die Ausnehmung 50 durch zwei dreieckige Ausnehmungen 150 ersetzt ist. Von diesen dreieckigen Ausnehmungen gehen die Verankerungskrallen
132 und 134 aus, und zwar sind sie entlang der 45 Wegelinien ausgebogen. Diese Krallen sind daher kürzer als
die Krallen 32 und 34 und sie sind ferner in derselben horizontalen Niveauhöhe am fertigen Beschlag 110 ausgebildet. Beide Krallen
und 134 dringen in das Holz der Zarge mit einem steilen Winkel von 45° ein.
In den Figuren 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei· idem die Verankerungskrallen 23 2 und 234 von einer
trapezförmigen Ausnehmung 250 ausgebogen sind, so daß sie sich im Winkel von 90 zueinander an dem fertigen Beschlag erstrecken.
Der Diagonalschnitt 244, der die beiden Krallen voneinander trennt, bwirkt, daß die Kralle 232 als obere Kralle ausgebildet ist, während
die Kralle 234 dadurch eine untere Kralle ist, wenn die beiden Krallen entlang den Biegelinien'f5 und"f6 umgebogen sind. Jede
Kralle dringt in das Holz der Zarge bei einem Winkel von 45 ein.
Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel eines Beschlages 310 ist in den Figuren 10 und 11 dargestellt, bei dem die Verankerungskrallen 332 und 334 in derselben Ebene liegen wie bei den Figuren
8 und 9, wobei sich das Beinteil 330 jedoch in einem stumpfen Winkel zum horizontalen Abschnitt 320 erstreckt. Bei dieser Form
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des Beschlages kann ein klauenartiges Preßwerkzeug zum Anbringen des Beschlages an der Zarge 12 benutzt werden, anstatt daß die
Krallen durch Schlag oder Stoß in die Zarge eingetrieben werden.
Alle der vorstehend erläuterten Beschläge 10, 110, 210 und 310 alle können durch einen Stanzvorgang für die Magazinzuführung für
ein entsprechendes Anbringungswerkzeug für die Beschläge hergestellt werden, und zwar in Form einer festen Länge, bei der die Beschläge
Seitenkante an Seitenkante aneinanderliegen, wie es in Figur 12 dargestellt
ist. Jeder Beschlag ist mit seinem benachbarten Beschlag durch einen schmalen Verbindungssteg 60 miteinander verbunden, wobei die
Beschläge im übrigen durch Trennschlitze 62 voneinander getrennt sind. Kleine Löcher 64 auf den gegenüberliegenden Seiten der Stege
60 stelle sich sicher, daß ein sauberes Abbrechen der Beschläge voneinander gewährleistet ist.
In Figur 13 ist eine flexible Länge von Beschlägen vorgesehen,
und zwar durch Anwendung eines bandartigen Trägerstreifens 70, der an den vertikalen Beinteilen 30 befestigt ist.
In Figur 14 ist eine Reihe von Beschlägen 10 mit einem Trägerstreifen
72 verbunden, der an den Unterseiten der Abschnitte 20 der verschiedenen Beschläge befestigt ist.
Es sei betont, daß die Beschläge nach den Figuren 6, 8 und 10 dazu
geeignet sind, Seite an Seite miteinander verbunden zu sein, wie dies in den Figuren 12, 13 und 14 gezeigt ist, wenn es gewünscht
wird.
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ι
Le
erseite
Claims (9)
1.] Clip bzw. Beschlag zum Befestigen von Polsterfedern an einem
waagerechten, leistenartigen Holzteil, Zarge oder dergleichen eines Möbelartikels in Form eines aus einem ebenen Blechmetall
hergestellten Stanzteils, das einen horizontalen Abschnitt zur Auflage auf der oberen Fläche der Zarge und einen Aufnahmeabschnitt
für ein Ende der Polsterfeder aufweist, wobei das äußere Ende des horizontalen Abschnittes nach unten gebogen ist und
ein Beinteil bildet, das gegen die Außenseite der Zarge zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des
Beinteils (30) mit einer nach unten offenen, dreiseitigen Ausnehmung (50) versehen ist, die zwei vertikale Seitenkanten
gleicher Länge, welche mit steilem Winkel quer zur Holzfaser der Zarge anzuordnen sind, und eine Verankerungskralle (32; 34)
an jeder genannten Seitenkante aufweist, die sich von der Seitenkante im rechten Winkel zum Beinteil (30) erstreckt und in das
Zargenholz einzutreiben ist, wenn das Beinteil in Richtung der Zarge einer Eintriebkraft unterworfen wird, daß die Krallen (32;
34) vor ihrem Umbiegen in ihrer Länge der Breite der Ausnehmung (50) entsprechen und sich einander übergreifend die Ausnehmung
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im wesentlichen ausfüllen und daß nach dem Umbiegen der Krallen die eine Kralle höher steht als die andere, so daß die Krallen
an unterschiedlichen Höhen in das Zargenholz .eindringen.
2. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Ende des horizontalen Abschnittes (20) als gekrümmter Haken (22) zur Aufnahme und Halterung der Polsterfedern
(16) ausgebildet ist.
3. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (22) mit einer nach außen vorstehenden, zentral
angeordneten, länglichen Versteifungsrippe (26, 38) versehen
ist, die sich im wesentlichen in gleicher Richtung wie der Haken erstreckt.
ist, die sich im wesentlichen in gleicher Richtung wie der Haken erstreckt.
4. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Seitenkanten der Ausnehmung (50) und demzufolge
die Biegelinien (f1, f2) für die Verankerungskrallen (32;
34) vertikal verlaufen, so daß die Ausnehmung im Umriß rechtwinklig
ausgebildet ist und die Krallen gleiche Länge aufweisen.
5. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Kanten der Verankerungskrallen
(32; -34) in dem- ebenen-Stanzling·.-durch .einen Trennschnifct. (48 , 44) gebildet ist, der sich in der Ausnehmung (50) in einer diagonalen
(32; -34) in dem- ebenen-Stanzling·.-durch .einen Trennschnifct. (48 , 44) gebildet ist, der sich in der Ausnehmung (50) in einer diagonalen
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Richtung erstreckt, wodurch das proximale Ende jeder Verankerungskralle im wesentlichen mit seiner entsprechenden Umbiegelinie zusammenfällt
und wodurch das distale Ende der einen Verankerungskralle in dem Stanzling dem Innenende der Umkehrlinie für die
andere Verankerungskralle benachbart ist, während die andere Verankerungskralle an das Außenende der Umbiegelinie für die erstgenannte
Kralle angrenzt.
6. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet",
daß der Trennschnitt ( 344) für die Bildung der Krallen in gerader
Linie verläuft, so daß die Krallen (332, 334) gleichförmig verjüngt ausgebildet sind.
7. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das nach unten gebogene Beinteil (230) in einem stumpfen Winkel zum horizontalen Abschnitt (220) des Beschlages erstreckt,
und daß das Beinteil zum Einwärtsbiegen bzw. Einwärtsbewegen in Richtung auf die Außenseite der Zarge (212) zwecks Anbringung
des Beschlages ausgebildet ist, wenn sich der horizontale Abschnitt (220) auf der iSarge ~in-Stellung befindet. 809883/073 ti
~Ψ~ "2827093
Patentanmeldung P 28 27 099.7
sowie G 78 18 532.7
sowie G 78 18 532.7
Anmelderin: Hartco Company, 7060 North Lawndale Avne, Lincolnwood, State of Illinois,USA
Berichtigter Anspruch 8
8. Clip bzw. Beschlag zum Befestigen einer Polsterfeder an einem waagerechten, leistenartigen Holzteil, Zarge oder dergleichen
eines Möbelartikels, in Form eines Stanzteils, das einen horizontalen
Abschnitt zur Auflage auf der oberen Fläche der Zarge und einen Äufnahmeabschnitt für ein Ende der Polsterfeder aufweist,
wobei das äußere Ende des horizontalen Abschnittes nach unten gebogen ist und ein Beinteil bildet, das gegen die Außenseite
der Zarge zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Beinteil (30) mit wenigstens zwei Verankerungskrallen (32,
34) versehen ist, die entlang den Biegelinien (f1, f2) vom
Material des Beinteils umgebogen sind , und zwar in einem solchenfainkel,
daß die Krallen quer zur Holzfaser der Zarge (12) in das Holz eindringen, wenn der Beschlag (10) in die Zarge
eingetrieben wird, wobei sich das Beinteil (30) gegen die Außenseite der Zarge bewegt und dort zur Anlage kommt.
9. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen bzw. ausgebogenen Verankerungskrallen (32,
34) in bezug auf das Beinteil (30) unterschiedlich hoch am Beinteil vorgesehen sind.
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