DE2714046A1 - Klemmkoerper-freilaufkupplung mit einem kaefig zur aufnahme und halterung der klemmkoerper - Google Patents
Klemmkoerper-freilaufkupplung mit einem kaefig zur aufnahme und halterung der klemmkoerperInfo
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Description
DIPL.-ING. G. DAHLMAIiN
«βΟΟ If aMNHXIM 1.
TXLEFOM Ο« 31/28236
27ΊΑ046
Stieber Division der Borg-Warner GmbH
6900 Heidelberg ,- 1
Klemmkörper-Freilaufkupplung mit einem Käfig zur Aufnahme und Halterung der Klemmkörper
Die Erfindung befaßt sich mit einer Klemmkörper-Preilaufkupplung, bei der die Klemmkörper in einem Käfig gehalten
sind. Bei bekannten Ausführungsformen solcher Kleramkörper-
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Freilaufe befinden sich die kippbaren Klemmkörper zwischen einem äußeren Laufring und einem dazu konzentrisch angeordneten
inneren Laufring. Die Klemmkörper können einzeln durch Federn im Einkuppelsinn vorgespannt soin und durch
separate Abstandshalter oder speziell ausgebildete Käfige in ihrer Position gehalten werden. Um eine gleichmäßige
Lastaufnähme der Klemmkörper zu erreichen, werden bei
einer bekannten Ausführungsform zwei separate konzentrische Käfigringe vorgesehen, in die Fenster zur Aufnahme
der Klemmkörper eingearbeitet sind (DBP 1 111 465). Durch die Anordnung in zwei Käfigringen werdan die Klemmkörper
in zwei Ebenen geführt und es wird erreicht, daß alle Klemmkörper gleichmäßig in Eingriff gehen, sobald
der erste Klemmkörper eine Schwenkbewegung ausführt und die Käfigringe relativ zueinander bewegt, Die Anfederung
der einzelnen Klemmkörper bei dieser bekannten Ausführungsform wird über ein Federband erreicht, das zwischen
die konzentrischen Käfigringe eingelegt ist und über einzelne Federzungen jeden Klemmkörper gesondert anfedert.
Der Käfigring einer Freilaufkupplung und damit die Kupplung selbst ist auf einen festgelegten Durchmesser ausgerichtet.
Dieses trifft auch für die zur Fertigung erforderlichen Werkzeuge zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmkcrper-Freilaufkupplung
zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist und fertigungstechnisch leicht hergestellt werden
kann. Dabei soll die Eigenschaft, daß alle Klemmkörper bei Kuppelvorgängen optimal ausgenutzt werden, beibehalten
bleiben. Die Lösung der gestellten Atifgabe wird erfindiinspgemäß
dadurch erreicht, daß der Käfig aus einem federnden mit Fenstern für die Klemmkörper versehenen und zwei miteinander
koppelbare Enden aufweisenden Stahlband besteht,
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daß der Käfig in nichteingebautera Zustand in radialer Richtung
elastisch verformbar ist, daß die Klemmkörper in den Penstern des Stahlbandes gehalten sind und daß die Klemmkörper
von einem käfigartigen, vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehenden Leiterband mit einer der
Anzahl der Käfigfenster entsprechenden Anzahl von Unterbrechungen eingefaßt sind.
Der Käfig der neuen Freilaufkupplung wird somit im wesentlichen aus einem einzigen Stahlband gebildet, in dessen
Fenster die Klemmkörper gehalten werden. Dabei werden für die Halterung der Klemmkörper an den oberen oder unteren
Rändern der Fenster am Käfig Anfederungsnasen für die Klemmkörperanfederung vorgesehen. Neben diesen Anfederungsnasen
für die Anfederung der Klemmkörper werden an den Fensterrändern zusätzliche Stützlappen für die Klemmkörper
angebracht, die die Klemmkörper an einer ungewollten Verdrehung und einem unerwünschten Herausgleiten hindern. Die
den Anfederungsnasen und Stützlappen gegenüberliegenden Fensterränder bilden die Gegenabstützungen für die Klemmkörper.
Die Anfederungen selbst sind bevorzugt in der Mitte der Fensterränder angeordnet und bestehen aus gefalteten
Lappen mit vorstehenden Zungen. Die Klemmkörper werden passend in die Fenster eingefügt. Sie leigen jeweils mit
einer Seite an dem plan verlaufenden Fensterrand an, während die andere Seite im Einkuppelsinn von einer Anfederungsnase
angefedert wird, die am gegenüberliegenden Fenaterrand angeordnet ist.
Die verwendeten Klemmkörper sind in an sich bekannter Weise zu ihrer Mitte hin verjüngt. Dieses ist besonders
günstig für die Halterung und Anfederung der Klemmkörper.
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Das Stahlband selbst ist bevorzugt mit seitlichen Stützen versehen, die in radialer Richtung ausgerichtet sind. Es
hat sich als günstig erwiesen, wenn diese seitlichen Stützen nach innen geneigt sind. Dadurch wird vermieden,
daß die Stützen sich gegebenenfalls in vorhandene Nuten von Federringen einlegen.
Das Federstahlband selbst wird offen, d.h. mit zvoi Miteinander
koppelbaren Enden, hergestellt. Seine Schließung zu einem runden Käfig kann dadurch erfolgen, daß das Fenster
des einen Endes ohne Anfederungsnase und Abstützlappen ausgebildet und auf das letzte Fenster des anderen
Bandendes aufgelegt wird. Dabei greift es mit seinem äußeren Steg bzw. Rand hinter die Faltung der Anfederungsnase.
Die Verbindungsstelle des Käfigbandendes wird also aus einem Fester mit weggebrochener Anfederung und Stützlappen
gebildet.
Eine besonders zweckmäßige Schließvorrichtung wird dadurch erreicht, daß sie aus einem Fenster mit den seitlichen
Fensterstegen und mit seitlichen Stützen ohne den abschließenden Fenstersteg an dem Stahlbandende und einem
Fenster ohne abschließenden Fenstersteg an dem anderen Stahlbandende gebildet ist, wobei die seitlichen Stützen
in ihren Mittelebenen geteilt und die beiden Teile einer Stütze unterschiedlich stark nach innen geneigt sind, so
daß bei einem Ineinanderschieben der Stahlbandenden eine gegenseitige Verriegelung erfolgt. Eine solche Sperre
verhindert, daß der Käfig sich zusammenzieht. Sie kann auch so ausgebildet werden, daß sie auch ein Auseinanderziehen
des Bandes verhindert.
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Es ist zweckmäßig, wenn das Stahlband, die Anfederungsnasen
und die Stützlappen aus einem Stück bestehen. Der Käfig kann dann im Stanzverfahren hergestellt werden. Aus einem
Stahlstreifen können die gewünschten Stahlbänder in vorbestimmter Länge durch Ausstanzen und anschließendes Umbiegen
bzw. Falten hergestellt werden. Das ist besonders dann von Vorteil, wenn Federbänder unterschiedlicher Länge für
Käfige verschiedener Durchmesser benötigt werden.
Um bei der vorliegenden Freilaufkupplung eine synchrone
Zwangsführung der Klemmkörper zu erreichen, ist der Käfig zusätzlich mit einem käfigartigen, vorzugsweise aus einem
elastischen Material bestehenden Leiterband versehen, das eine mit dem Käfig übereinstimmende Fensterzahl hat. Dieses
Leiterband hat also Unterbrechungen, die der Anzahl der Fenster des Stahlbandes entsprechen und zu diesen
zugeordnet am Käfig angeordnet werden. Seine Anordnung erfolgt vorzugsweise im Inneren des Käfigs. Die bevorzugte
Ausführungsform sieht vor, daß die seitlichen Stützen des Käfigs zu dem im Leerlauf umlaufenden Laufring, in den
meisten Fällen dem Außenlaufring, ausgerichtet sind, und
das Leiterband auf der entgegengesetzten Seite, in den meisten Fällen auf der Seite des Innenlaufringes, angeordnet
ist. Die einzelnen Sprossen des Leiterbande» sind so ausgebildet, daß sie den zwischen zwei Klommkörpern
vorhandenen Abstand spielfrei ausfüllen und auf diese Weise die Klemmkörper in gleichmäßigen Abständen halten. Das
Leiterband kann ebenfalls endlos gefertigt werden und in entsprechende Längen geschnitten werden. Die Verbindung
der Leiterbandenden kann Durch Drahthaken erfolgen. Sie kann auch entfallen, da das Leiterband durch die Klemmkörper
gehalten wird.
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Das Leiterband bewirkt, daß bei Lastaufnahme alle Klemmkörper
gleichzeitig in Eingriff gehen. Außerdem hat das Leiterband noch die Eigenschaft, daß es Sohwingungen der
Klemmkörper unterdrückt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Käfig nach dem Ausstanzen aus einem Blechstreifen
in der Draufsicht,
Pig. 2 ein Käfigende mit Verbindungsfeustern und mit uasge~
winkelten Anfederungsnasen und Stützen,
Pig. 3 einen Schnitt durch die Anfederungsnaso gemäß der
Linie A-B der Pig. 2,
Pig. 4 einen Schnitt durch den Käfig nach der Linie C-D,
Pig. 5 einen Käfigausschnitt mit Leiterband und eingefügten Klemmkörpern,
Pig* 6 eine andere Ausführungsform des Käfigs in der Draufsicht,
Pig. 7 den Käfig nach Pig. 6 mit umge\vinkelten Anfederungsnasen
und Stützen,
Pig. 8 einen Schnitt durch die Anfederungsnase nach der Linie A-B der Pig. 7 und
Pig. 9 bio 11 Leiterbänder in der Draufsicht»
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In der Pig. 1 sind die wesentlichen Elemente des Käfigbandes
1 unmittelbar nach dem Ausstanzen aus einem Stahlstreifen
dargestellt. Alle Teile des Käfigs 3 befinden eich noch in einer Ebene. Die Stellen, an denen Käfigteile
umgewinkelt werden, sind durch, gestrichelte Linien angezeigt. Das Stahlband 1 besteht im wesentlichen aus
zwei Seitenstreifen 4» die durch die Stege 5 miteinander verbunden sind. Zwischen den Stegen 5 befinden sich die
Fenster 6 für die Aufnahme der Klemmkörper 7. Jeder Fenstersteg
5 ist auf einer Seite mit einem geraden Band 6 ausgestattet, während die gegenüberliegende Seite einen
Rand 14 mit einer Anfederungsnase 13 zur späteren Anfederung des Klemmkörpers 7 und zwei Lappen 9 zur Abstützung
des Klemmkörpers 7 aufweist. An die Außenseite der Seitenstreif an 4 sind die als Stützen 10 dienenden Vorsprünge angebracht.
Da alle Fenster 6 bis auf das Verbindungafenster 6* des Stahlbandes 1 untereinander gleich sind, sind in
der Figur nur die beiden Enden 11 und 12 des Stahlbandes 1 gezeigt. Während das auf der linken Seite der Figur gezeigte
Fenster 6 in einen Abschlußsteg 5* ausläuft, ist das auf der rechten Seite sichtbare Fenster das Verfcindungsfenster
61. Dieses Verbindungsfenster 61 unterscheidet
sich von den anderen Fenstern 6 dadurch, daß es keine Anfederungsnase
13 imd keine Stützlappen 9 für die Anfederung
bzw. Abstützung der Klemmkörper 7 hat und außerdem sind an den Seitenstreifen 4 des Sxahlbandes 1 keine Stützen
vorgesehen. Das derart ausgebildete Fenster 6' kann dann, um eine Verbindung der beiden Stahlbandenden 11 und 12
zu erreichen, auf das letzte Fenster 6 des anderen Endes aufgelegt werden, ohne daß der in dieses Fenster 6 einsetzbare
Klemmkörper 7 in seiner Funktion behindert wird. Seitlich wird das Verbindungsfenster 6' von den abgewinkelten
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Stützen 10 des letzten Fensters 6 gehalten, während in
Umfangsrichtung die gefaltete Anfederungsnase 13 und auch
der Klemmkörper 7 selbst zur Verriegelung herangezogen werden.
In der Fig. 2 ist das mit dem Verbindungsfenster 6' versehene Ende 12 des Käfigs 3 gezeigt, wobei die Nasen 13 und
die Lappen 9 zur Anfederung bzw. Abstützung der Klemmkörper 7 sowie die Stützen 10 bereits umgewinkelt baw. gefaltet
sind.
In der Fig. 3 ist die Faltung der Anfederungsnase 13 und
der Stützlappen 9 erkennbar. Während die Stützlappen 9 lediglich nach oben gefaltet wurden und mit ihrer äußeren
Kante 15 den später eingesetzten Klemmkörper 7 an einem gewoliten Verdrehen hindern, ist die Anfederungsnase 13
einer dreifachen Biegung unterzogen worden. Im Zusammenspiel mit dem entsprechend ausgebildeten Klemmkörper 7
drückt die Anfederungsnase 13 den Klemmkörper 7 in Einkuppelrichtung.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Stahlband 1, in dem die T>age dnr aftitliehen Stützen 10 sichtbar gemacht ist.
Die seitli/chen Stützen 10 sind nach innen geneigt. Als
innen ist hier die Symmetrieebene 16 des Käfigs 3 anzuselieu.
In Bezug zur Drehachse 35 der Kupplung sind die seitlichen Stützen 10 nach außen abgewinkelt.
Das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Stahlband 1 wird gebogen und mit seinen beiden Enden 11 und 12 in der oben geschilderten
Weise miteinander verbunden. Die Klemmkörper 7 können in da3 noch flache Stahlband 1 oder in das gebogene
und einen Käfig bildende Stahlband 1 eingefügt werden. Die
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Einfügung des letzten Klemmkörpers 7 in das Verbindungsfenster 61 erfolgt selbstverständlich erst nach Umbiegen
des Stahlbandes 1 und entsprechender Anordnung der beiden letzten Fenster 6, 6' übereinander. Die Kupplung ist jedoch
auch ohne die Einfügung eines Klemmkörpers 7 in das Verbindungsfenster 61 voll funktionsfähig.
Das so fertiggestellte und mit den Klemmkörpern 7 ausgestaltete
Stahlband 1 kann in eine entsprechende Freilaufkupplung zwischen den beiden Laufringen 17 und 18 eingefügt
werden.
In der Pig. 5 ist ausschnittsweise eine solche Kleramkörper-Preilaufkupplung
gezeigt. Zwischen den beiden Laufringen 17» 18 der Klemmkörper-Freilaufkupplung befindet
sich der Stahlbandkäfig 3 mit den Klemmkörpern 7. lter
Käfig selbst stützt sich mit seinen seitlichen Stützen auf dem Außenlaufring 17 der Kupplung ab. Die Klemmkörper
7 aind zu ihrer Mitte hin verjüngt und liegen mit ihrem einen Knick an dem Eaud 8 den Fenstersteges 5 an.
Von der anderen Seite werden die Klemmkörper 7 von den Anfederungsnasen 13 gehalten und in Eingriffsrichtung angel'edert.
Be± Betriebszuständen, cei aenon eine ungewollte
Verdrehung der Klemmkörper 7 erfolgen kann, werden die Klemmkörper 7 durch die Stützlappen 9 abgestützt.
Zusätzlich zum Käfig 3 aus äea Stahlfederband 1 ist die
Kupplung mit dem aus Gummi oder einem anderen Werkctoff
bestehenden Leiterband 19 ausgestattet. Das Leiterband 19 liegt zwischen dem StaiilbandKäfig 3 und dem Innenring 18
der Kupplung. Es besteht im wesentlichen aus den seitlichen Tragbändern 20 und den einzelnen Sprossen 21. Die Sprossen
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21 selbst sind bevorzugt rechteckig und in ihrer Größe so
dimensioniert, daß sie als Abstandshalter zwischen den einzelnen Klemrakörpern 7 dienen. Durch das Gummiband
wird bewirkt, daß die Klemmkörper 7 synchron in Eingriff gehen. Die Anzahl der durch die Sprossen 21 begrenzten
Unterbrechungen 22 ist gleich der Käfigfensterzahl.
In den Pig. 6 bis 8 ist ein Käfig 23 dargestellt, der sich
von dem oben beschriebenen Käfig durch eine andere Ausbildung der Anfederungsnasen 24 und der die Käfigenden 25
und 26 verbindenden Schließvorrichtung unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform sind die Anfederungsnasen 24 nicht
gefaltet. Sie liegen vielmehr, wie insbesondere aus der Pig. 8 zu erkennen ist, in der gleichen Ebene wie die Seitenstreifen
4. Die Stützlappen 9 dagegen sind wis bisher
nach oben umgebogen.
Die Kupplung der Käfigbandenden 25 und 26 erfolgt durch Ineinanderschieben der beiden Enden. Bei den beiden End-fenstern
sind jedoch die abschließenden Fenaterstege 5 und 5' entfernt worden. Dagegen sind die seitlichen Fensterstege,
die durch die Seitenstreifen 4 gebildet ν,-erden, mit seitlichen Stützen verseben; die in ihren Mittel ebenen geteilt
sind. Die Teile 27 und 28 der seitlichen Stützen 10·
des einen Endes 26 sowie die Teile 29 und 30 der seitlichen
Stützen 10' des anderen Bandendes 25 werden unterschiedlich stark nach innen zur Symmetrieebene des Käfigs geneigt. Dieses hat zur Folge, daß bei einem Ineinanderschieben der
Stahlbandenden 25 und 26 die entsprechenden Kanten 31 und der Stützen 10' des einen Endes 26 mit den entsprechenden
Kanten 33 und 34 der Stütssn 10' des anderen Bandendes 25
zusammenwirken. Je nach dem Grad der ümwinklung der Teile
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27 bis 30 kann erreicht werden, daß bei ineinander geschobenen Enden 25 und 26 eine Abstützung nur in der einen
oder in der anderen ümfangsrichtung des Käfigs erfolgt
oder daß eine Verriegelung eintritt und eine Abötützxaig
in beiden Riclitungen vorlianden ist. Wenn beispielsweise
das Stahlbandende 26, wie in der Pig. 7 gezeigt, mit einer Faltung der Teile versehen wird, bei der die Teile
27 stärker nach innen geneigt aind, als die Teile 28 und
auf dem anderen Stahlbandende 25 eine Neigung der Teile derart erfolgt, daß die Teile 29 noch stärker geneigt sind,
als die Teile 27 und die Neigung der Teile 30 eine Position einnimmt, die zwischen den Neigungen der Teile 27 und
28 liegt, so werden bei einem Einschub des Endes 25 in das Ende 26 die Kanten 34 an den Kanten 31 anliegen. Ein weiteres
Zusammendrücken des Käfigs würde dadurch verhindert. Bei einer umgekehrten Ausführung, bei der die äußeren Teile
28 stärker geneigt sind, als die Teile 27 und die Teile 29 eine Zwischenposition einnehmen, kann duiäx das Einschieben
erreicht werden, daß die Kanten 32 und 33 aneinander anliegen und dadurch ein Ausdehnen des Käfigs verhindern.
Eine dritte Lösung besteht schließlich darin, daß eine wechselseitige, unterscmeaiich starke Neigung der Teile
vorgenommen wird, so daß eine völlige Verriegelung der Stahlbandenden eintritt. Dieses wird dadurch erreicht,
daß die in der Pig. 7 gezeigten oberen Teile 27 und 28 in der gezeichneten Weise geneigt werden und die Teile
27 und 28 auf der unteren Hälfte der Figur eine urngekehrte Neigung erfahren, d.h., daß das Teil 28 stärker geneigt
ist, als das Teil 27. Durch eiitsprecheuvie Anpiiatiixng der
Teile 28 und 29 des anderen Stahlbandendes 25 kommen die entsprechenden Kanten gegenseitig in Eingriff und verhin-
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dern die Verschiebung der Enden in der einen und in der anderen Richtung.
In der Fig. 9 ist das zum Einsatz gelangende Leiterband
19 dargestellt, das aus den seitlichen Tragbändem 20
und den einzelnen Sprossen 21 besteht. Das Leiterband wird in den Käfig eingelegt und dient als Abstandshalter
und Führungsglied für die Klemmkörper 7.
Das in Pig. 10 gezeigte Leiterband 3f? ist aus den Sprossen
37 und den seitlichen Tragbändern 38 gebildet. Die Sprossen sind aus Kunststoff hergestellt, während die
seitlichen Tragbänder vorzugsweise aus einem Stahldraht bestehen, der in die Sprossen eingespritzt ist.
Ein besonderes Leiterband ist in der Fig. 11 gezeigt.
Bei diesem Leiterband 39 sind die Sprossen 40 aus gewickelten Federn gebildet, die wechselweise mit ihren entsprechenden
Enden 41, 42 bzw. 43, 44 miteinander verbunden sind. Dabei kann das gesamte Leiterband aus einem
Stück hergestellt werden, d.h., das Leiterband wird aus einem einzigen Stahldraht gewickelt.
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Claims (16)
- ι Ansprüche(1 .y Klemmkörper-Freilaufkupplung mit einem Käfig zur Aui"-nahme und Halterung der Klemmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (3) aus einem federnden, mit Penstern (6) für die Klemmkörper (7) versehenen und zwei miteinander koppelbare Enden aufweisenden Stahlband (1) "Desteht, daß der Käfig (3) in nichteingebautem Zustand in radialer Richtung elastisch verforaibar ist, daß die Klemmkörper (7) in den Penstern (6) des Stahlbandes (1) gehalten sind und daß die Klemmkörper(7) von einem käfigartigen, vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehenden leiterband (19) rait einer der Anzahl der Käfigfenster (6) entsprechenden Anzahl von Unterbrechungen (22) eingefaßt sind.
- 2. Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen oder unteren Rändern (3, H) der Penater (6) der Käfig (3) Anfederungsnasen (13) für die Klemmkörperanfederung hat.
- 3. Freilaufkupplung nach Anspruch. 2, dadurch piekennaelohnet, daß neben den Anfederungsnasen (13) für die Anfederung an den Fensterrändern (14) Stützlappen (9) für die Klemmkörper (7) vorgesehen sind.
- 4. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da^ durch gekennzeichnet, daß die den Anfederungenasen (13) und Stützlappen (9) gegenüberliegenden Fensterränder(8) die Gegenabstütnung für die Klemmkörper (7) bilden.«09842/0022ORIGINAL INSPECTEDι I ι η υ 4 b
- 5. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,■ όχιdadurch gekennzeichnet, daß die Anfederung/in der Mitte der Fensterränder (14) angeordnet sind und aus gefalteten Lappen mit vorstehenden Zungen bestellen.
- 6. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet t daß die Klemmkörper (7) zu ihrer Mitte hin verjüngt sind.
- 7. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (1) seitliche Stützen (10) hat, die in radialer Richtung ausgerichtet sind.
- 8t Freilaufkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die seitlichen Stützen (10) nach innen aur Symmetrieebene (16) des Käfigs (3) geneigt sind.
- 9. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Käfigbandenden (11, 12) durch eins Schließvorrichtung erfolgt, die aus einem Käfigfenster (6') mit wegge'brochener Änfederunganase (i5) und weggebroeiienen ScüLzlappen (9) an dem einen Stahlbandende (12) gebildet ist, wobei das Käfigfsnster (6!) auf das letzte Käfigfenoter (6) des anderen Stahlbandendes (11) aufgelegt wird.
- 10, Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Käfigbandenden (25, 26) durch eine Sohiieuvorrichtung urfoigt, die aus einem Fenster (611) mit den seitlichen809842/0022ORIGINAL INSPECTED27H046Penstsrstegen und mit ,seitlichen Stützen (101) ohne abschließenden Fenstersteg (5) an dem einen Stahlbandende (26) und einem Fenster ohne abschließenden Fenstersteg (51) an dem anderen Stahlbandende (25) gebildet ist, wobei die seitlichen Stützen (101) in ihren Mittelebenen geteilt und die beiden Teile (27, 28 und 29, 30) einer Stütze (101) unterschiedlich stark nach inuen geneigt sind, so daß bei einem iReinandcirschieuer) der Stahlbandenden (25, 26) eine Abstützung erfolgt.
- 11. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet t daß das Stahlband. (1), die Anfederungsnase (13), die Stütslappen (9) und die Stützen (10) aus einem Stück bestehen.
- 12. Freilaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das leiterband (19) im Inneren des Käfigs (3) angeordnet ist.
- 13. Freilaufkupplung nach Anspruch 1 oder 12> dadurcli gekennzeichnet, daß die einzelnen Leiterbandsprossen (21) den zwischen den einzelnen Klemakörpern (7) vorhandenen Abstand spielfrei ausfüllen und die Klemmkörper (7) auf gleichmäßige Abstände halten«
- 14. Freilaufkupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (21) des Leiterbandes (19) und die seitlichen Tragbänder (20) aus einem Stück gebildet sind.
- 15. Freilaufkupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch .gekennzeichnet, daß die Sprossen (37) des Leiterbandes (36)27H046aus Kunststoff und daß die seitlichen Tragbänder (38) in Form von Drähten aus Metall oder Kunststoff gebildet sind.
- 16. Freilaufkupplung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (40) des Leiterbandes (39) aus endlos gewickelten Federn bestehen, die wechselweise mit ihren Enden (41 t 42 bzw. 43, 44) miteinander verbunden sind.809842/0022
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