DE2160966A1 - Gleitschutzkette mit einstellbarem Durchmesser - Google Patents

Gleitschutzkette mit einstellbarem Durchmesser

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DE2160966A1
DE2160966A1 DE19712160966 DE2160966A DE2160966A1 DE 2160966 A1 DE2160966 A1 DE 2160966A1 DE 19712160966 DE19712160966 DE 19712160966 DE 2160966 A DE2160966 A DE 2160966A DE 2160966 A1 DE2160966 A1 DE 2160966A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

Patentanwalt Patentanwälte 2160966
Dr. phil. Gerhard Henkel . Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D-757 Baden-Baden Balg Dip L-I ng. Ralf M. Kern
Dr· rer· nat· Lothar Feiler
Τ·Ι·ρ.-Μτ.:Β»ρ·οΜBwJM-MdMi D-β ΜϋηαΤΘΠ 90
Eduard-SdimW-Str. 2 -j Tel.: (0811) 663197
T»l«gr.-Adr.i ElllpcokJ M0ndt«n Τ·Ι·χ: i
Mario Tascherο
Volvera (Turin) Italien
L J
8. Dez. 1971
UMMZeIdMn:
Gleitschutzkette mit einstellbarem Durchmesser
' Die Erfindung betrifft Gleitschutzketten, mit Anpassungsmögiichkeit an die Räder von Kraftfahrzeugen, zum Lauf auf schnee- oder eisbedeckten Straßen u.s.w.. Die Erfindung ; geht aus von mit zwei Hingen versehenen Gleitschutzketten], einer davon zur Anpassung an die Innenreifenseite, der andere an die Außenreifenseite, um dadurch eine Stütze für eine Mehrzahl querjangeordneter Kettenknüppel oder dgl. zu schaffen. Die offenen Enden der Ringe werden erfindungsgemäß durch eine Spannstange verbunden» welche mit einem Schließhebel mitwirkt» um die Kette in ihrer Gesamtheit zu spannen.
Bei den bisher verwendeten Ketten nach der oben erwähnten Art wird der Durchmesser der Stützringe in Zusammenhang mit dem Durchmesser des Fahrzeugrades bestimmt, an dem die Kette angeordnet v/erden soll, so daß sich die Ketten nach der erwähnten .art im allgemeinen nicht mehr an solche Räder anpassen, welche einen auch nur ganz wenig verschiedenen Durchmesser und/oder Querschnitt besitzen. Das bedeutet einen Nach-
— 2 —
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teil sowohl für den Erzeuger als auch für den Verkäufer, da es notwendig wird, auf eine reiche Auswahl in den fraglichen Ketten bzw. in den verschiedenen Durchmessern und Durchschnitten verfugen zu können; aber auch für den Benutzer, denn, wenn er seinen Wagen durch, einen mit verschiedenen Abmessungen versehenen Rädern ersetzen will, dann passen sich die bereits in seinem Besitz befindlichen Ketten dem neuen Wagen nicht mehr an.
Alle Glieder und ^uerknüppel nach der erwähnten Art sind zudem einer raschen Abnutzung unterworfen, und zwar noch mehr, wenn die Ketten, wenn auch nur für kurze Strecken, auf nicht schneebedeckter Strafienfahrbahn verwandt werden, wodurch die Querknüppel brechen und die Ketten unbrauchbar werden.
Der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einerf mit Stützgliedern versehenen Kette in einer Bauart, welche an Räder verschiedenen Durchmessers bzw. Querschnitts anpaßbar ist.
Ein weiterer Zweck der Jürfindung besteht darin, daß die Anpassung der Kette an Räder mit verschiedenem Durchmesser bzw. Querschnitt leicht durchgeführt werden kann, ohne daß besondere Ausrüstungen angewandt werden müssen.
Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht noch in der Schaffung einer Kette, welche, trotz der vorgenannten Möglichkeit einer Anpassung, besondere Eestigkeits- und Dauereigenschaften besitzt.
Schließlich bezweckt vorliegende liri'iriuunt; die Ausführung einer Kette, bei der der Austausch von eventuell b
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ten Knüppeln ^anz leicht ist; Uta ale s3of-.miuj.--y In Querrich tung secies An'jßsjuii;. &11 verschiedene imrchi/ecser aufweisende Hader verstellt weraen kann.
Der Eriii'iüunp; ^einä3 werden nicht nur Gie oben erwähnten Ziele erreicht, sondern noch weitere, welche eus der folgenden BescüreiDunt ausfuhrlieh hervor^enen. Erfindun^sgemäß weist axe Kette zwei btutzifiieaer auf, von denen ,jeaes aus zwei Teilen bestent» vie ülieuerenaen können überlappt werden una bleiben in mehreren RelativStellungen zueinander dauernd miteinbiidor verbunaen, um Glieaer niit entsprechend verschiedenen uurcmuessern zu gewährleisten.
lier Ürfinduni:; gemäß besteht jedes Glied aus zwei ein kreisbogenförmigos Profil aufweisende Hslbgliedern, deren Abrundungsradius dem in der kinimaluberlepDunssstellung der Haibglieder erhaltbaren Großkreis entspricht. Die Halbglieder werden vorteilhaft mit Einsätzen oder agl. für die quer liegenden Kettenknüppel in der T/inkelrichtung auseinander auf Distans gehalten. Diese Einsatze dienen weiter dazu, aie Wechselfestspamiung der Haibglieder in der Überlappungszone auszuüben.
iirfinaunc wxra nachstehend in mein?eren Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher besenrieben.
Es zeilen:
Fig. 1 ein durch fettgedruckte Linie dargestelltes Glied einer Universalkette n&ch der Sriii^dung. Durch gestrichelte Zeichnungen wird dasselbe Glied mit verändertem Durchmesser aufgrund uer Relativverstelluny- der -laibglieaer dargestellt,
— 4. —
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Fig. 2, 2 und 4 in Teilansicht die Relativstellungen von zwei Halbglieaern, wodurch, drei verschiedene Uurchmesser des Kettenglieds erreicht werden,
Fig» 5 und 5a Einsatzelemente für die ^uerknüppel der Ketten zur Festspannung der Halbglieaer, wobei i'ig. 5 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie V& - Va von Fig. 4 zeigt,
Fig. 6, 6a, 65 und 6C ausführliche Ansichten von den Spannscheiben der Halbglieder,
Fig. 7 ein Kettenglied nach einer Variante der Erfindung,
Fig. 8 und 8a einige Details nach Fig. 7 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 ein Teilschaubild eines J?ährzeugrades mit einer weiteren Variante der Kette nach der Brfinaung,
^ Fig. 10 in ausführlichem Schaubild den Einsatz eines querliegenden Kettenknüppela, sowie die zugehörigen Spannmittel una das Eingriffssystem durch die Stützhalb glieder nach der Variante gemäß Fig. 9» und
Fig. 11 ein Teilschaubild eines Fahrzeugrads, wobei die querliegenden Kettenknüppel nach einer anderen Verstellanordnung dargestellt sind. ·
Die Fig. 1 bis 8 zeigen einen Außenstutzkettenring 1, . welcher an die Außenseite des Radreifens angebaut wird.
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BA ORJGINAL
Der Innenring ist dem Außenring ähnlich, so daß dieser aus Einfachheitsgründen nicht dargestellt wird.
Der Erfindung gemäß besteht der Hing 1 aus zwei aus einer Metallstange und/oder Hundeisen ausgearbeiteten Halbringen 1a - ib, welche ein Kreisprofil aufweisen und in einer Soannstange 2 bzw. mit einem Schließhebel enden. Die Halbringe werden über ihre entgegengesetzten Enden mit der Spannstange bzw« mit dem Schließhebel verbunden und tragen, in anpassendem Abstand und Winkelrichtung querliegende Kettenknüppel 4. Die Halbringe werden miteinander ungefedert verbunden, bleiben jedoch regulierbar, um den Maximaldurchmesser des Hinges 1 nach ICig. 1 ändern zu können. Aus·derselben figur geht hervor, daß der Ring infolge der Verstellung drei verschiedene Durchmesser" bzw. J^, D2» Dz annehmen kann, und zwar in Übereinstimmung mit drei verschiedenen Raddurchmessern. Zu diesem Zweck werden/entgegengesetzten Enden der Halbringe 1_ - 1K mit
a υ
Rücksicht auf die Spannstange bzw. mit dem Hebel für variable Winkelumfangsspannen. je nach der erwünschten Durchmesseränderung überlappt. Der Abrundungsradius der Halbringe entspricht dem Durchmesser D^ des in der Minimalüberlappungsstellung erhaltbaren Großkreises.
Die gesamte Überlappungsstrecke der Ringe ist vorteilhaft ein Vielfaches des Winkelabefcands zwischen den Querkmippeln 4, so daß ein querliegender Kettenknüppel mehr oder weniger jeder Verstellage entspricht.
i'ig. 4 stellt ein Beispiel der Relativstellung der Ringenden dar, wodurch ein Ring 1 mit Meximfilaurckmesser er-
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halten wird, aus dieser Abbildung geilt tiervor, daß die Enden der Haibririge 1a - 1b sich über eine geringere Strecke überlappen, doch in genügendem !-«aß, um die nachstehend erläuterte Selativfestspannung zu ermöglichen.
Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 5 die Relativstellung der
ΘΓ1(3θΓ1
der- Mit t elver st ellage entsprechenden Halbring/" .aus der Abbildung geht es hervor, daß die Ha!bringenden sich für eine Strecke überlappen, weiche im wesentlichen dem ".Vinkelabstand zwischen zwei querliegenden l!ebenknüppei.n 4&, 4-J3 entspricht.
Schließlich stellt i?ig. 4 in Übereinstimmung mit dem Minima !durchmesser des Ringes 1 eine Konstruktion dar, bei der beide Enden 1&, ib sich für eine solcrie Strecke überlappen, welche im wesentlichen dem Doppelten des V/inkelabstands zwischen zwei querliegenden 14ebenknüppeln 4 , 4-b entspricht.
Bei allen erwähnten Verstelianordnungen sind die Enden der Halbringe 1&, 1^ ungefedert miteinander gebunden, um im wesentliche)! einen einzigen offenen Hing allein in Übereinstimmung der Verstellage der die Spannstange 2 und den Hebel 3 tragenden Enden zu bilden. Dazu werden die Halbringe wenigstens in Übereinstimmung mit den Zonen der sich, überlappbaren Bnden mit Halbösen 5-6 versehen, und zwar mit gegen die Innen- bzw· Außenseite des Ringes gerichteten Außenwölbungent um einen Sitz 7 zum Durchgang einer Sperrvorrichtung zu begrenzen» bzw· jedesmal dann, wenn die Halbringe überlappt werden. Die Halbösen 5-6 werden auf
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den entsprechenden Halbringen 1 - 1- auf einem bestimmten Abstand voneinander gehalten, welcher dem übstand zwischen zwei querliegenden Hebenknüppeln entspricht. Wenn der Ring den Maximaldurchmesser aufweisen muß, werden Endhalbösen 5_ - 6_ überlappt (Fig.2). Dagegen werden zwei Paare HaIbösen nach Fig. 5 überlappt» um einen mittleren durchmesser aufweisenden Ring zu erhalten. Für den Fall des Minimaldurchmessers werden drei Paare Halbösen gemäß Fig· 4 überlappt.
Jedenfalls wird dadurch wenigstens ein Sitz 7 für die Sperrvorrichtung beider Enden der Halbringe erlangt. Der Erfindung gemäß wird die Sperrvorrichtung in ein Element 8 eingehakt, welches auch zur Kupplung der querliegenden Kettenknüppel 4 dient. Dazu werden die Kupplungselemente wie in Fig· 5 ~ 5Q dargestellt ausgebildet, woraus ersiehtlieh, ist, daß jedes Element kugelförmig ist und jedes Element zwei Seitenwangen 8& - 8^ sowie ein Querstück 9 enthält, um den Ritig vom querliegenden Kettenknüppel festzuhalten. Die Seitenwangen werden mit üurchgangsbohrungen 1Ö versehen, in die ein Klemmbolzen 11 angeordnet ist. Die Kupplungselemente werden in Übereinstimmung mit aen Halbringen 5-6 bzw. mit den Haibösen 1a - I^ in solcher fteise angeordnet, daß der Bolzen 11 den durch die Halbösen begrenzten Sitz 7 durchsetzt. Um eine gegenseitige Trennung der Halbösen zu verhindern, werden dazwischen Unterlegscheiben 12 angeordnet. Diese weisen diametral entgegengesetzte kreiBGelctorfÖrmige Ohren 13 auf und sind dazu geeignet, in den Oberteil der Heibösen 5-6 einzugreifen (jj'ig. 6). Zwei Unterlegscheiben 12 werden nebeneinander en-
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geordnet, um die Halbösen 5 - 6 in dem durch die Ohren 13 begrenzten Raum einzuklemmen (Fig. 6O. Auf den nebeneinander angeordneten Unterlegscheiben werden die Wangen des Einsatzelements 8 angeordnet und das Ganze wird durch den Bolzen 11 (Fig. 5O) eingeklemmt. Dazu werden die Unterlegscheiben 12 mit einer Zentralbohrung 14 zum Einsetzen des Bolzens versehen. Der oben erwähnte Ring wird samt Abstandsstücken 15 aus elastisch nachgiebigem Stoff versehen, welche zwisehen den querliegenden Kettenknüppeln 4 angeordnet sind. In der Überlappung sz one der Haibringe werden die erwähnten Abstandestücke mit einer Innenwölbung 16 versehen, und zwar genügend breit, um die zwei überlappten Ringe enthalten zu können. Aus der oben dargelegten Beschreibung geht hervor, daß die Veränderung bezüglich der Kettenringe nach der Erfindung auf einfachste Weise durchgeführt wird, in dem die Halbringenden gegenseitig versetzt werden, welche in der erwünschten Stellung durch die Einsätze 8 und bezüglichen Bolzen 11 eingeklemmt sind.
Nach der AusführunEsform gemäß Fig. 7 wird ein Ring 1 mit veränderbarem Durchmesser vorgeschlagen, welcher mit Einsätzen 17 für die querliegenden Kettenknüppel 4 versehen ist und dazu geeignet ist, den Umfang der Knüpi^el und somit die Anpassung der Kette an einen verschiedenen Querschnitt aufweisende Räder zu ermöglichen. Dazu werden, die fraglicnen Einsätze 17 mit Wangen 18 versehen, welche wenigstens zwei Rinnen 19 - 20 von verschiedener Länge aufweisen. Die Rinne 19 ißt dazu vorgesehen, den Maximalumfang der ^uerknüppel (Fig. 8) zu ermöglichen und die Rinne 20, um den Minimalumfang der erwähnten Knüppel (Fig. 8a) zu erzielen. Die Verstellung erfolgt durch iäin-
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greifen des Ringes der querliegenden Kettenknüppel 4 in eine der erwähnten i-tinnen. Die Rinne 19 kann mit einem geeigneten Stutzen 21 vorgesehen werden, um das spontane Ausklinken des Kettenrings zu verhindern.
Es ist ohne weiteres möglich, Einsätze mit mit mehreren Rinnen versehenen Wangen 18 durchzuführen, z.B. mit drei Rinnen, oder Eingriffsrasten vorzusehen, um entsprechende Veränderungen 'der Kettenknüppel 4 zu erhalten.
Fig. 9 und 10 stellen eine weitere Ausführungsform dar, wobei die Einsätze 28 aus Plätten bestehen, welche mit einem geformten Zusatz 28 versehen und in solcher Weise umgekantet sind, daß dieser gegenüber der Radialrichtung, einen Winkel von-'z.B. 90° bis 120° bildet. Der Zusatz 28a wird mit einigen Bohrungen, aer Abbildung nach mit drei Bohrungen 29 „} 29K, 29 Λ versehen, welche zum wahlweisen
et D C
Eingriff eines Hakens 'j>0 zur Kupplung des Kettenknüppels dient.
Wie in Fig. 10 dargestellt, ist der Haken 30 im wesentlichen S-förmig, um den Zusatz 28 in die Bohrungen 29Q, 29k»
öl el U
29C herausnehmen bzv/. einsetzen sowie den Endring des Kettenknüppels 4 einstecken zu können.
Die beschriebene einfache Anordnung ermöglicht das unmittelbare Auswechseln eines eventuell zerbrochenen Kettenknüppels una gleichzeitig die Verstellung der iiuerausdehnung desselben zv/ecks Anpassung der Kette an mit verschiedenem Durch sennitt versehene Räder. Fi&. 9 stellt eine mittlere Verstelianoranung dar, weiche durch eingreifen des Hakens 30 in ale z,oiAra!bohrung 29a des Einsatzelements erreicht wird.
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-10 -
Fig. 10 stellt die durch Eingreifen des Hakens 50 in die Bohrung 29Q erreichbare Maximalausdehnung dar und
ÖL
Fig. 11" die durch Eingreifen des Hakens 30 in die Bohrung 29^ erreichbare Minimalausdehnung.
Da die Einsätze 28 sowohl auf dem Außenring (d.h. auf dem in Berührung mit der Außenseite des üeifens gebrachten Ring) als auch auf dem inneren (bzw. in Berührung mit der inneren xieifenseite) angeordnet werden, besteht ein doppelt großer Bereich der Verstellagen des iuerknüppels, so daß eine sehr umfassend weite Anwendung der Kette ermöglicht v/ird. Bei dieser Ausführung sform wird das Zusatzstück 28a zudem durch eine kreisförmige mit einem Gelenkzapfen 31 fest verbundene Sohlenplatte 28^ verlängert. Der Gelenkzapfen 31 kann in den Halbösen 5 bzw. 6 der Halbringe 1_ Ij3 oder in der durch die Nebenanordnung beider sialbösen begrenzten Bohrung sitzen, wenn der Einsatz 28 in Übereinstimmung mit den Überlappungszonen angeordnet wird, wie mit Z-, Z2, Z^ in .Fig. 9 dargestellt. Die Ausdehnung des Zapfens 31 wird so vorgesehen, daß er jenseits der Spannscheibe 12 hervorragt. Diese greift in den Oberteil der Halbösen ein, wodurch das Ganze fest verbunden wird. Der jenseits der Unterlegscheibe vorragende Teil des Zapfens 31 wird mit einer ü'eststellrilie versehen, worin ein Seeger-Ring eingesetzt ist. Da diese in die Rille schnappt, ist keinerlei Bewegung der Scheibe 12 nenr möglich.
Es liegt auf der Hand, daß Einsätze gemäß der Einsätze 28 nicht nur den raschen Ersatz der eventuell beschädigten Kettenelemente erlaubt, sondern auch auf einfachste Weise die Änderung aer Art des querschnitts ermöglicht, welcher
- Ti -
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- Tl -
auf Wunsch au ε mit geurehten oaer doppelten Gliedern versehenen Ketten bestellen kann, um das Hax'tvermögen der Kette unter besonderen Straßen-Verhältnissen zu verbessern.
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Claims (1)

  1. Mario Taschero
    Volvera (Turin), Italien
    Pa t ent ansp r iiche
    CL) Mit zwei Gliedern versehene Gleitschutzkette, woei dajs eine Glied an der Innenseite sowie das andere ^^ilied/an der Außenseite des Reifens angeordnet ist und eine Stütze für eine Mehrzahl querliegender Kettenknüppel bilden; dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (1) aus zwei Teilen (1 - 1^) besteht und sich die Enden der Gliederteile überlappen und in verschiedenen relativ zueinander liegenden Stellungen fest miteinander verbindbar sind, so daß die Glieder entsprechend wechselnde Durchmesser (D,,, ^2I D^) aufweisen.
    2.) Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (1) aus zwei kreisbogenförmigen Halbgliedern besteht, deren Abrundungsradius demjenigen Durchmesser (D,) des Großkreises entspricht, welcher bei der Minimalüberlappungsstellung der Halbglieder erhalten wird.
    J.) Gleitschutzkette nach einem der Ansnrüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haibgiieder mit Kupplungselementen (8) für die querliegenden Kettenknüppel (4) versehen sind, welche auch zur gegenseitigen Fe st spannung; der Halbglieder dienen.
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    4.) Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet! daß die überlappbare Strecke der Halbglieder (1 - 1^) insgesamt ein Vielfaches des Winkelabstands zwischen den querliegenden Kettenknüppeln (4) ist.
    5·) Gleitschutzkette nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbglieder (1& - 1^) wenigstens in der überlappbaren Endzone mit Halbösen (5-6) versehen sind, wölche eine Außenwölbung in Richtung der Innenbzw. Außenseite des Gliedes (1) aufweisen, so daß sich anpassende Sitze (7) für den Durchgang einer Sperrvorrichtung gebildet haben, wenn die Halbglieder sich in der Überlappungsstellung befinden.
    6.)'Gleitschutzkette nach Anspruch 5» dadurch gekennzeich*- net, daß die Halbösen (5-6) auf den entsprechenden HaIbglieeiern (1Q - 1^) über die Winkelstrecke auf Abstand gehalten sind, weiche sich zwischen zwei nebenseitigen Kettengliedern (4a - 4b) erstreckt.
    7·) Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (8) für die querliegenden Kettenknüppel (4) bügeiförmig sind und zwei Seitenwangen (8a - 8b) sowie ein Q,uerstück (9) zum Festhalten des Knüppelgliedes aufweisen und daß die Seitenwangen mit durchgehenden Bohrungen (10) zur Anordnung eines KlemmDoläens (11) versehen sind, welcher auch durch den von den Halbösen ( 5 -6) der sich überlappenden Halbglieder (1a - 1b) begrenzten Sitz (7) hindurchgeht.
    8.) Gleitsoiiutzkette nach einem der vorhergehenden An-
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    sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Klemmbolzen (11) zusammen Klemmscheiben (12) vorgesehen sind, welche mit angepassten Ohren (13) zum Eingreifen in die Halbösen (5-6) versehen werden·
    9.) Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helbglieder (1_ - 1K) mit Einsätzen (17)
    dl U
    für die die Rinnen (19 - 20) aufweisenden auerliegenden Kettenknüppel (4) versehen sind, um deren Ausaehnung zu ändern und die Kette an Räder mit verschiedenem Querschnitt W anpassen zu können.
    10.) Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (28) zur Kupplung der querliegenden Kettenknüppel (4) versehen wird, welche aus mit einem geformten Zusatzstück (28ft) versehenen Platten bestehen, die einen Satz Bohrungen (29&l 29^, 29C» 29d) zum wahlweisen Einsetzen eines Hakens (10) iür die lösbare Befestigung des querliegenden Kettenknüppels (4) aufweist·
    11.) Gleitschutzkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (10) S-förmig ist, um ein Heraus-
    » ziehen bzw. ein Einsetzen aus bzw, in die im Einsatz (28O) a versehenen Bohrungen, sowie das Herausnehmen bzv/. Einsetzen des Endrings des Kettenknüppels (4) zu ermöglichen.
    12.) Gleitschutzkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (28) eine kreisförmige Sohlenplatte enthält, welche mit einem Verbindungsbolzen (11) versehen ist, der seinerseits mit einer Unterlegscheibe (12) mitwirkt, welche auch in den Teil bzw. in die l'eile der nebeneinander angeordneten Halbösen (1a - 1^) eingreift und, daß der Bolzen mit einer Kehle versehen ist, worin eine Spannfederscheibe (32) angeordnet ist.
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IT6840271A IT996523B (it) 1971-04-27 1971-04-27 Catena antisdrucciolevole a passo variabile per ruote di autoveicoli

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LU64318A1 (de) 1972-06-13
FR2117880B3 (de) 1974-08-19
CA940430A (en) 1974-01-22
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FR2117880A3 (de) 1972-07-28
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