DD151432A5 - Kettenfoerderer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kettenfoerderer mit zwei ueber Kettenrader laufenden Kettenstraengen, an welchen zur Befestigung der Foerderelemente Paare von jeweils ein Kettenglied umfassenden Vorspruengen vorgesehen sind, die auf jeweils einer dem Bug des Kettengliedes zugewandten Seite ein.bogenfoerm.Kontur aufweis.u.schwenkb.am Foerderelement gelagert sind. Ihr Ziel und ihre Aufgabe bestehen in einer derartigen Verbesserung dieser Kettenfoerderer, dasz sie in beiden Drehrichtungen voll belastbar sind und sich ihre Foerderelemente unverlierbar auf besonders einfache Weise mit den bereits montierten und gespannten Kettenstraengen verbinden lassen. Erfindungsgemaesz wird das dadurch erreicht, dasz auch der zweite Vorsprung jedes Vorsprungpaares auf einer Seite eine bogenfoermige Kontur aufweist und mindestens einer der Vorspruenge derart schwenkbar am Foerderelement gelagert ist, dasz er aus einer Montagestellung in die Betriebsstellung, in welcher die bogenfoermig konturierten Seiten beider Vorspruenge den Bugen des Kettengliedes zugewandt sind, ueberfuehrbar ist.
Description
Berlin, den 6. 10. 1980 AP B 65 G/ 221 894
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Kettenförderer
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer mit mindestens zwei aus ovalen Kettengliedern gebildeten über Kettenräder laufenden Kettensträngen und Förderelementen, die mit den Kettensträngen über Paare von in den lichten Innenraum zweier aufeinanderfolgender, senkrecht zur Kettenradachse orientierter Kettenglieder greifender Vorsprünge verbunden sind, wobei dar kürzeste Abstand Qm±n zwischen den freien Enden der Vorsprünge eines jeden Vorsprungpaares in der Betriebsstellung kleiner ist als die Länge L des jeweils von den Vorsprüngen gabelartig umfaßten Kettengliedes und wobei einer der Vorsprünge auf der dem einen Bug dieses Kettengliedes zugewandten Seite eine bogenförmige Kontur aufweist·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DE-OS 24 13 661 ist ein Kettenförderer der vorstehenden Art bekannt, bei dem jeweils ein von einem zylindrischen Bolzen gebildeter Vorsprung und ein eine bogenförmige Kontur aufweisender Vorsprung an einem Trager befestigt sind. Bei der Montage dieses Kettenförderers werden zunächst die Träger mit den Vorsprüngen in jeweils zwei aufeinanderfolgende senkrecht zu den Achsen der Kettenräder orientierte Kettenglieder eingeschwenkt und anschließend mit den in die Kettenstränge eingehängten Trägern Förderelemente, wie Kratzer, Becher od. dgl., verbunden.
Der bekannte Kettenförderer vermag insofern nicht voll
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zu befriedigen, als er nur in eine Umlaufrichtung voll belastet werden kann bzw. ein Rückwärtslauf unter voller Last Probleme mit sich bringt, weil die von zylindrischen Bolzen gebildeten Vorsprünge sich weniger für die Übertragung großer Antriebskräfte eignen als die bogenförmig konturierten Vorsprünge. Bei schweren Störungen, wie z. B, beim Ablaufen einer Kette von einem Kettenrad, läßt sich außerdem beim bekannten Kettenförderer eine Trennung der Förderelemente von den Kettensträngen nicht mit Sicherheit vermeiden« Schließlich erweist sich die Verwendung von zwingend lösbar mit den Förderelementen verbundenen Trägern in bestimmten Anwendungsfällen als umständlich und unzweckmäßig.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines Kettenförderers, der in beiden Umlaufrichtungen voll belastbar ist, eine Trennung der Förderelemente von den Kettensträngen mit Sicherheit ausschließt und die Reparaturen- sowie Lagerhaltungskosten durch austauschbare Gestaltung der Teile senkt·
Darlegung des, ^^B^ns^ßer Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kettenförderer der in Betracht gezogenen Art so zu verbessern, daß die Vorsprünge die ihnen zugeordneten Ketten glieder sicher umgreifen, und daß sich die Förderelemente unverlierbar sowie auf besonders einfache Weise mit bereits montierten und gespannten Kettensträngen verbinden lassen*
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch der zweite Vorsprung auf einer Seite einebogenförmige Kontur hat und mindestens einer der Vorsprünge eines jeden Vorsprungpaares derart schwenkbar am Förderelement gelagert ist, daß er aus einer Hontagestellung, in der seine bogenförmige konturierte Seite dem Bug des von den Vorsprüngen umfaßten Kettengliedes abgewandt und der Abstand arain größer als die Länge L ist, in die Betriebsstellung überführbar ist, in der die bogenförmig konturierten Seiten beider Vorsprünge den Bugen dieses Kettengliedes zugewandt sind.
Dabei ist mindestens einer der Vorsprünge eines jeden Vorsprungpaares mit einem Schwenkzapfen versehen und jeder «schwenkbare Vorsprung durch Verriegelungselemente in seiner Arbeitsstellung arretierbar. Die Verriegelungselemente werden von Spannhülsen oder Stiften gebildet, die in Arretierungsmulden am Umfang der Schwenkzapfen greifen. Deder Schwenkzapfen ist mit zwei in Richtung der Schwenkzapfenachse versetzt zueinander angeordneten Arretierungsmulden versehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Verriegelungselemente von Anschlagflächen am Träger bzw. von Seitenwänden der Nuten eines lösbar mit einem Förderelement verbundenen Trägers gebildet. Dabei sind die Schwenkzapfen in Bohrungen der mit den Förderelementen verbundenen Träger gelagert. Deder Vorsprung ist durch die ihm zugeordnete Bohrung steckbar.
Erfindungsgernäß weisen mindestens die schwenkbaren Vorsprünge im Stützbereich ihrer bogenförmigen Seite einen annähernd kreisförmigen Querschnitt auf, wobei der Mittelpunkt des Querschnitts auf der Schwenkachse des Schwenkzapfens liegt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindungkönnen die Vorsprünge von fest mit den Förderelementen verbundenen Trägern gehalten werden« Die bogenförmig konturierten Seiten der Vorsprünge bilden Zentriermulden für die Buge des jeweils gabelartig von ihnen umfaßten Kettengliedes.
Schließlich weisen nach einem letzten Erfindungsraerkmal die Vorsprünge jedes Vorsprungpaares die gleiche Form auf, und mindestens ein Vorsprung jedes Vorsprungpaares ist austauschbar·»
D&r erfiüdungsgemäße Kettenförderer bietet den Vorteil, daß bei ihm die Vorsprünge die ihnen zugeordneten Kettenglieder sicher umgreifen und beim Vorwärts- und Rückwärtslauf gleich günstige Kraftübertragungsbedingungen zwischen den jeweils umfaßten Kettengliedern und den Vorsprüngen gegeben sind. Die Montage der Förderelemente ist außerordentlich einfach, die Verwendung austauschbarer Vorsprünge möglich. Dadurch, daQ> beide Vorsprünge identisch ausgebildet sein können, lassen sich die Lagerhaltungskosten verringern*
Ausführungsbeisjjj^l
Die Erfindung wird nachfolgend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. E3 zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile eines Kettenförderers mit drei in unterschiedlichen Montagestellungen dargestellten Förderelementen;
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Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab die zur Befestigung einer Seite eines Förderelementes dienenden Teile in einer Montage-Zwischenstellung;
Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 2;
Fig. 4 die Teile gemäß Fig. 1 nach beendeter Montage;
Fig. 5 den Schnitt V-V nach Fig. 4;
Fig· 6 eine Seitenansicht nach Fig. 4 b©i weggelassener Kette;
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende weitere Ausführungs· forra der Befestigung eines Förderelementes;
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII nach Fig. 7;
Fig. 9 teilweise im Schnitt längs der Linie IX-IX nach Fig. 11 die fertig montierte Befestigungsanordnung gemäß Fig. 7;
Fig. 10 den Schnitt X-X nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht nach Fig. 9 bei weggelassener Kette;
Fig. 12 eine den Fig. 4 und 9 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Förderelementbefestigung ;
Fig. 13 den Schnitt XIII-XIII nach Fig. 12 und
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Fig. 14 eine Seitenansicht nach Fig. 12 bei weggelassener Kette«
Der Kettenförderer nach Fig. 1 weist zwei auf einer Achse angeordnete Zahnkettenräder 1 und zwei auf einer Achse 4 angeordnete Rillenkettenräder 3 auf, über welche zwei Kettenstränge 5» 6 geführt sind« An den Kettensträngen 5» 6 sind Fördereleiuente 7 befestigt« Diese Förderelemente 7 weisen an ihren Enden Träger 8 zur Aufnahme von Vorsprön» gen 9; 10 auf, deren Form weiter unten näher beschrieben wird. Die Vorsprünge 9; 10 werden in Richtung der Pfeile in Bohrungen 12 der Träger 8 geschoben und anschließend um ihre Achse geschwenkt, wie dies die Pfeile 13 andeuten. Das unterste der dargestellten Förderelemente 7 ist fertig montierte
Das Förderelement 7 ragt mit einem Zapfen 14 in eine Bohrung 15 des Trägers 8. Spannstifte 15 sichern den Zusammenhalt; von Förderelement 7 und Träger 8. In die obere Bohrung des Trägers 8 wird in Fig. 2 gerade ein Vorsprung 9 eingeschoben« Dieser Vorsprung 9 besitzt einen Schwenkzapfen 17, der mit in Richtung der Schwenkzapfenachse versetzt zueinander angeordneten Arretierungsraulden 18 versehen ist. Deder Vorsprung 9; 10 weist eine bogenförmig konturierte Seite 19 auf, die vorzugsweise eine Zentriermulde bildet, in der sich im montierten Zustand (vgl. Fig. 4) jeweils einer der Buge 20 eines von den Vorsprüngen 9; 10 gabelartig umfaßten Kettengliedes 21 abstützen kann«
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 erkennbar ist, besitzen die schwenkbaren Vorsprünge 9; 10 im Stützbereich ihrer bogenförmigen Seit© 19.einen annähernd kreisförmigen Querschnitt, wobei der Mittelpunkt 22 dieses Querschnitts
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auf der Schwenkachse 23 des jeweiligen Schwenkzapfens 17 liegt· Nach dem Einschieben des Vorsprungs 9 in die obere Bohrung nehmen beide Vorsprünge 9* 10 eine Lage ein, in der ihre bogenförmig konturierten Seiten 19 den Bugen des Kettengliedes 21 abgewandt sind. Sie werden daraufhin in Richtung des Pfeiles 13 uns ihre Schwenkachsen 23 gedreht, und zwar um einen Betrag von 180 · Nach dieser Schwenkbewegung nehmen sie die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, in öer sie durch von Spannstiften oder Spannhülsen gebildete Verriegelungselemente 24 gesichert werden. Diese Verriegelungselemente 24 sitzen in Bohrungen 25, welche die Bohrungen 12 schneiden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, umfassen die Vorsprünge 9j 10 das Kettenglied 21 in einer solchen Weise, daß eine Trennung des Förderelementes 7 vom Kettenstrang 5 unmöglich ist· Dies deshalb, weil das Maß a_,in deutlich kleiner ist als das Maß L, und der geringe Abstand zwischen dem Träger 8 und den dem Träger 8 zugewandten Schenkeln des Kettengliedes 21 auch bei abgelaufenem Kettenstrang 5 ein Herausschwenken des Kettengliedes 21 aus seiner gabelförmigen Umfassung unmöglich macht.
Die in der Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 7 bis 10 verwendeten Vorsprünge 26; 27 mit Schwenkzapfen 28 werden in ähnlicher Weiso montiert wie die Vorsprünge 9; 10 dos zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles· In diesem Fall sind die Förderelemente 7 durch Schweißnähte 29 fest mit jeweils einem Träger 30 verbunden. Gegen den Träger 30 liegt eine Platte 31 an. Durch den Träger 30 und die Platte 31 verlaufen fluchtende Bohrungen 12, durch die die Vorsprünge 26; 27 steckbar sind. An ihren den
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Kettensträngen 51 6 abgewandten Enden weisen die Vorsprünge 26; 27 Gewindebolzen 32 auf. Die Schwenkzapfen 28 sind mit Nuten 33 versehen, wie aus Fig. 7 erkennbar ist* über die Seitenfläche der Platte 31 nach außen vorstehen. Die Nuten
33 dienen zur Verriegelung der Vorsprünge 26; 27 in ihrer Arbeitsstellung. In die Nuten 33 greifen T0Ue einer mit Aussparungen versehenen Verriegelungsplatte 34 ein« Die Verriegelungsplatte 34 wird durch Muttern 35, die sich über Unterlegscheiben 36 gegen den Träger 30 abstützen, gegen die Außenseite der Platte 31 gezogen» Auch bei dieser Ausfuhrungsvariante wird das Kettenglied 21 sicher von den Zentriermulden bildenden Seiten 19 der Vorsprünge 26; 27 umfaßt« Der Abstand χ zwischen dem Kettenglied und der diesem zugewandten Fläche der Verriegelungsplatte
34 ist auch hier so klein, daß das Kettenglied 21 selbst bei abgelaufenem Kettenstrang 5 gegen eine ungewollte Trennung des Förderelementes 7 von der Kette gesichert ist.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen schließlich eine Befestigungsanordnung mit Vorsprüngen 37; 38, die mit Schwenkzapfen versehen sind, deren Enden 40 Gewinde zur Aufnahme von Spannmuttern 41 tragen. Die Schwenkzapfen 39 ragen in Bohrungen eines Trägers 42, der durch Schnauben 43 mit einem Fördereleraent 7 verbunden ist. An seiner dem Kettenstrang 5 zugewandten Seite ist. der Träger 42 mit im wesentlichen rechteckigen Nuten 44 ausgestattet. Die seitlichen Begrenzungen dieser Nuten 44 bilden Anschlogflachen 45, die gegen Flächen der Vorsprünge 37; 38 zur Anlage kommen und diese gegen Drehbewegungen sichern.
- 9
Claims (7)
- 6. 10. 1980AP B 65 G/ 22157 680 252 18 9 4 - 9 -Erfindungsanspruch1» Kettenförderer mit mindestens zwei aus ovalen Kettengliedern gebildeten, über Kettenräder laufenden Kettensträngen und Förderelementen, die mit den Kettensträngen über Paare von in den lichten Innenraum zweier aufeinanderfolgender, senkrecht zur Kettenradachse orientierter Kettenglieder greifender Vorsprünge verbunden sind, wobei der kürzeste Abstand a . zwischen den freien Enden der Vorsprünge eines jeden Vorsprungpaares in der Betriebsstellung kleiner ist als die Länge L des jeweils von den Vorsprüngen gabelartig umfaßten Kettengliedes und wobei einer der Vorsprünge auf der dem einen Bug dieses Kettengliedes zugewandten Seite eine bogenförmige Kontur aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß auch der zweite Vorsprung (10;.27) auf einer Seite eine bogenförmige Kontur hat und mindestens einer der Vorsprünge (9; 10; 26; 27; 37; 38) eines jeden Vorsprungpaares derart schwenkbar am Förderelement (7) gelagert ist, daß er aus einer Hontagestellung, in der seine bogenförmig konturierte Seite (19) dem Bug (20) des von den Vorsprüngen (9; 10; 26; 27; 37; 38) umfaßten Kettengliedes (21) abgewandt und der Abstand a . größer als die Länge L ist, in die Betriebsstellung, in der die bogenförmig konturierten Seiten (19) beider Vorsprünge (9; 10; 26; 27; 37; 38) den Bugen (20) dieses Kettengliedes (21) zugewandt sind, überführbar ist·2* Kettenförderer nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens einer der Vorsprünge (9; 10; 26; 27;- 10 -
- 6. 10. 1980AP B 65 G/ 221 89457 680 252 2 18 9 4 - ίο -37; 38) eines jeden Vorsprungpaares mit einem Schwenkzapfen (17; 28; 39) versehen ist·3, Kettenförderer nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch, daß jeder schwenkbare Vorsprung (9; 10;
26; 27; 37; 38} durch Verriegelungselemente (24; 34; 45) in seiner Arbeitsstellung arretierbar ist·4· Kettenförderer nach den Punkten.2 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Verriegelungselemente (24) von Spannhülsen oder Stiften gebildet werden, die in Arretierungsmulden (18) aro Umfang der Schwenkzapfen (17) greifen. - 5. Kettenförderer nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch,
daß jeder Schwenkzapfen (17) mit zwei in Richtung
der Schwenkzapfenachse versetzt zueinander angeordneten Arretierungsmulden (18) versehen ist· - 6. Kettenförderer nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch:,
daß die Verriegelungselemente von Anschlagflächen
(45) ,am Träger (42) gebildet werden»7· Kettenförderer nach einem der Punkte 2 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Schwenkzapfen (17; 28)
in Bohrungen (12) von mit den Förderelementen (7)
verbundenen Trägern (8; 30) gelagert sind.8e Kettenförderer nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch,
daß der jeweilige Vorsprung (9; 10; 26; 27) durch die ihm zugeordnete Bohrung (12) steckbar ist. - 9. Kettenförderer nach einem der Punkte 1 bis 8, gekenn-- 11 -6· 10. 1980AP B 65 G/ 22157 680 252 2 1 8 9 4zeichnet dadurch, daß mindestens die schwenkbaren Vorsprünge (9; 1Oi 26; 27; 37; 38) im Stützbereich ihrer bogenförmigen Seite (19) einen annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen·10· Kettenförderer nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß der Mittelpunkt (22) des Querschnitts auf der Schwenkachse (23) des Schwenkzapfens (17; 28) liegt·11« Kettenförderer nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorsprünge (26; 27) von fest mit den Fördereleaienten (7) verbundenen Trägern (30) gehalten werden,12· Kettenförderer nach einem der Punkte 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch» daß die bogenförmig konturierten Seiten (19) der Vorsprönge (9; 10; 26; 27; 37; 38) Zentriermulden für die Buge (20) des jeweils gabelartig von ihnen umfaßten Kettengliedes (21) bilden.
- 13. Kettenförderer nach einem der Punkte 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein Vorsprung (9; 10; 26; 27; 37; 38) austauschbar ist.14· Kettenförderer nach einem der Punkte 1 bis 13, gekenn» zeichnet dadurch, daß die Vorsprünge (9; 10; 26; 27; 37;38) eines jeden Vorsprungpaares die gleiche Form haben.
- 15. Kettenförderer nach Punkt 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Anschlagflächen (45) von Seitenwänden der Nuten (44) eines lösbar mit einem Förderelement (7) verbundenen Trägers (42) gebildet werden.
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