DE2613118A1

DE2613118A1 - Lagerung fuer mitnehmer auf foerderbaendern

Info

Publication number: DE2613118A1
Application number: DE19762613118
Authority: DE
Inventors: Glen R Blok
Original assignee: Pratt Manufacturing Corp
Current assignee: Pratt Manufacturing Corp
Priority date: 1976-03-25
Filing date: 1976-03-25
Publication date: 1977-10-06

Description

Längerung für Mitnehmer auf Förderbändern
Die vorlienende Erfindung betrifft eine Lanerunnsanordnunn mit einer schnelllösbaren Verrienelung zum freinebbaren Einsetzen einer Mitnehmerstange an jeder newünschten Stelle einer Rollenglieder-Fördererkette. In der Veraannenheit hat man Paare auf Abstand liegender Verbindungsstifte verwendet, um Mitnehmer ("Flights") mit einer Rollenalieder-Fördererkdte zu verbinden, wobei die Stifte sich in auf Abstand liegende parallele Bohrungen in den Enden des [:itnehmers hineinerstrecken.
Die Hohrunoen in den Mitnehmern hatten ein etwas kleineren Durchmesser als die Verbindunnsstifte, um einen Preßsitz zu erreichen, und ihr Abstand war etwas großer als der der Verhindunnsstifte, um die Mitnehmer auf de stiften in ihrer Stellung festzuhalten. Zuweilen war es jedoch erforderlich, die Mitnehmer aus ihrer ursprünnlichen Lene entlanq der Fördererkette in eine andere Lane zu brinnen, und diese Laneveründerunn war infolne des Preßsitzes schwierin. Nach mehrfachem Umsatzen weiteten sich die Bohrungen in den Mitnehmern außerdem auf und lieFerten nicht mehr den Preßsitz, der erforderlich war, um die Mitnehmer mit der Fördererkette zu verbinden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindunn weist der Förderer mindestens eine Fördererkette auf, und es ist eine verbesserte Einrichtung vorgesehen, um einen Mitnehmer mit der Kette zu verbinden, wobei die Einrichtung einen seitlich von der Kette vorstehenden Stift aufweist, der von einer Bohrung im Mitnehmer bei einer länosgerichteten Schiebebewegung qleitend verschiebbar aufgenommen wird.Auf dem Mitnehmer und dem Stift sind zusammenwirkende Verrieqelunqseinrichtungen vorgesehen von denen eine nachgiebig ist und die den Mitnehmer lösbar mit dem Stift verbinden, wenn der letztere mittels einer länosgerichteten Schiebebeweouno vollständiq in die Bohrung einneführt worden ist.
In einer bevorzugten Ausführunqsform stehen zwei Stifte seitlich von der Kette her vor, wobei zwei Bohrungen im Mitnehmer die Stifte gleitend aufnehmen.
Auf jedem Stift ist eine Verriegelungseinrichtung und auf dem Mitnehmer ein einzelnes, von Hand betätinbares Verriegelungselement vorgesehen, das Mittel aufweist, die einen lösbaren Eingriff mit den Werrieqelunoseinrichtunqen beider Stifte gleichzeitig gestatten.
Fig. 1 ist eine Teildraufsicht eines Förderers und zeiot zwei Fordererglieder, die auf Abstand mit einer Fördererkette verbunden sind; Fin. 2 ist eine vergrüßerte Teildraufsicht, die die Lagerung für eines der in Fig. 1 gezeigten Glieder zeigt, wobei Teile weggweschnitten sind, um innenliegende Einzelheiten zu zeiqen; Fin. 3 ist ein Längsschnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 2; Fin. 4 ist ein Schnitt auf der Linie 4-4 der Fin. 3; Fi. 5 ist ein Schnitt auf der Linie 5-5 der Fig. 3 mit in der Sperrstellung befindlichem Verrielungsglied; Fio. G ist eine Schnittdarstellung entsprechend der Fig. 5, wobei das Verriegelungsnlied sich jedoch in der entsperrten zntelluno befindet; Fin. 7 ist eine Persoektivansicht der Verbindunosstifte und des Verbindunnsgliedes, die in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 eingesetzt sind.
Fi, 1 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie verwendet wird, um eine Vielzahl von Gliedern 10 an einem Lauf liner üblichen Rollenglieder-Fördererkette 12 zu befestigen, der die Glieder 14 und hohle querliegende Hülsen 16 aufweist. Die Mitnehmer In und die Kette 12 sind Teile einer Fördereranlane, auf der Gegenstände, die verpackt werden sollen, entlang einer ortsfesten Fördererfläche qeschohen werden, über die die Mitnehmer 12 sich bewegen.
Jedes der Fürdererglieder 14 weist Öffnungen auf, die mit dem Innenraum der querverlaufenden Hülsen 16 in Verbindung stehen. Ein Paar Verbindungsstifte 1ß, die parallel zueinander auf Abstand an einem Verbindungsglied 20 angebracht sind, verläuft durch ein gewähltes Paar von nebeneinanderliegenden Hülsen 16 und erstreckt sich über diese hinaus in passende parallele Bohrungen 22 (Fig. 2) im Ende eines Mitnehmers 10. Jeder der Stifte 18 ist an seinem Ende - wie beispielsweise hei 24 - genutet, um eine schnellösbare Verrienelung aufzunehmen, die iu. folgenden zu beschrieben sein wird und sich leicht lösen läßt, damit die Verbindungsstifte 18 aus den mitnehmern In und Hülsen 16 herausgezogen werden können, wie in Fig. 1 gezeigt, und sich in jedes andere gewünschte Paar von Hülsen 16 entlann der Fördererkette 12 umsetzen lassen. Es ist einzusehen, daß die Stifte 18 auf dem Glied 2n den nleichen Abstand aufweisen, wie zwischen den aufeinanderfolgenden Hülsen 16 auf der Fördererkette 20.
Wie in den Fin. 2 und 3 oezeint, befindet sich eine verhältnismäßig große Öffnung 25 nahme dem Ende des Mitnehmers In zwischen und quer zu den Bnhrunren 22 für die Verbindunnsstifte. Die Öffnung 26 schneidet Teile der Bohrunnen 22 für die Verbindunnsstifte und leot die inneren Endteile 28 der Verbindunnsstifte 18 zusammen mit den 24 offen.
Ein L-förmires Verriegelungsglied 30 ist vorzunsweise aus einem nachniehinen Material wie Federstahl gefertigt und mittels einer Schraube 32, die durch eine Üffnunn 34 (Fin. 3) im Ende des Verriegelungsgliedes 30 verläuft, am Ende des Mitnehmers 10 befestint. Der Mitnehmer 10 ist bei 36 (Fig. 2) mit einer Ausnehmunq versehen, die das Verriegelungsglied 30 und eine Unterlanescheibe 38 unter diesem aufnimmt.
Das Verriegelungsglied 3n ist hei 40 (Fir. 3) leicht aufwärts nebonen, um einen herabdrückenden Teil auszubilden, und das Verriegelungsglied ist bei 42 scharf nach unten abgebonen so daß es in die Öffnung 26 hinein vorsteht.
befindet das Verrienelungsnlied 3c sich in seiner normalen Lane, wie die Fin.
3 und 5 sie zeinen, greifen die unteren Teile 44 der gegenüberliegenden Seitenkanten (Fin. 5) des Verriegelungsgliedes 30 in die Nuten 24 in den Verbindungsstiften 18 ein und verrieqeln den Mitnehmer 10 mit diesen. Die negenüberliegenden Seiten des Verriegelungliedes 30 sind mit Ausnehmungen 46 (Fig. 5 und G) versehen, die über den unteren, in die Nut eingreifenden Teilen 44 liegen; die Ausnehmungen 46 sind so angeordnet, daß sie sich mit den Stiften ausrichten lassen, wie die Fig. 5 es zeit, wenn das Verrienelunnsolied 30 von Hand herabgedrückt wird und die unteren, in die Nut eingreifenden Seitenteile 44 unter die Stifte geschoben werden, so daß die Stifte 18 durch die Ausnehmungen 46 hindurchgleiten können. Die Ausnehmunnen 46 sind lanr und tief genug, daß die Stifte 18 bei herabgedrückten Verriegelungsglied sich frei bewenen können, wie in Fig. 6 gezeigt. In der Verriegelten Stellung (Fig. 5) des Verriegelungsgliedes 30 liegen die Ausnehmungen 46 über den Verbindungsstiften 18, so daß die unteren Teile 44 in die rauten 24 eingreifen und den Mitnehmer 10 an den Stiften 18 und der Fördererkette 12 festlegen.
Um anfänglich die Mitnehmer 10 mit der Fördererkette 12 zu verbinden, werden die Verbindungsstifte 18 an der gewünschten Stelle durch aufeinanderfolnende Hülsen 16 der Fördererkette geschoben und die Mitnehmer 10 dannin ihre Sollstellunn nebracht, in der sie die oenuteten Enden der Stifte 18 in den Bohrunoen 22 aufnehmen.
Dann werden die Mitnehmer 10 zur Kette geschoben, bis die unteren Teile 44 des Verreigelungselementes 30 in die Nuten 24 einschnappen. Falls erwünscht, kann nan das Verriegelungsglied 30 herabdrücken, um das Einführen der Stifte zu beschleunigen, und dann freineben, damit sie in die Nuten 24 eingreifen und die Mitnehmer In mit den Verbindunqsstiften 18 versperren.
Um den Mitnehmer 10 zu entfernen, drückt man das Verrienel unnselcment 30 herab, um die Ausnehmungen 4£ mit den Stiften 18 auszurichten, und zieht den Mitnehmer 10 von den Verbindungselementes 18 ab, die man dann aus den Hülsen 16 herauszieht, wie in Fiq. 1 gezeigt. Um den Mitnehmer 10 umzusetzen, wiederholt man den anfänolichen Einsetzschritt an dem neuen Ort. Es ist also sehr einfach, die Mitnehmer 10 herauszunehmen und umzusetzen, und die Sicherheit der Verriegelung durch wiederholtes Umsetzen nicht beeinträchtigt wird. Ein solches Umsetzen ist oft erfnrderlich, wenn man den Abstand der Mitnehmer ändern will, um ihn unterschiedlichen Erzeugnissen anzupassen.
Obgleich die Mitnehmer 10 der erläuterten Ausführunnsform nur mit einem Ende mit der Fördererkette 12 verbunden sind, ist ersichtlich, daß eine entsprechende Lagerungs- und Verriegelungsmechanik sich auch am anderen Ende jedes Mitnehmers vorsehen läßt, um die Mitnehmer 10 zwischen zwei Fürdererketten festzulegen. iibgleich; weiterhin zwei parallele, aiif Abstand liegende Verbindungsstifte 18 in der erläuterten Ausführungsform verwendet sind, läßt sich die schneilösbare Verriegelung nach der vorlieqenden Erfindunn auch auf Lagerungen mit nur einem Lagerstift anwenden.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche Förderer mit mindestens einer Fördererkette, die entlano einer Sewenunqsbahn beweqbar nelaqert ist und mindestens einen Mitnehmer aufweist, der sich quer zu der Kette erstreckt und mit dieser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verbinden des Mitnehmers mit der Kette einen Stift, der sich seitlich von der Kette hinwegerstreckt, eine Bohrung im Mitnehmer, der den Stift qleitend aufnimmt, und eine mit dem Stift und der Bohrung zusammenwirkende Verriegelungseinrichtung auf dem Mitnehmer aufweist, die den Mitnehmer lösbar mit dem Stift verbindet und eine Nut auf dem Stift sowie ein von Hand betätigbares Verriegelungselement auf dem Mitnehmer aufweist, das mit einem Teil so angeordnet ist, daß es in lösbaren Einnriff mit der Nut auf de Stift gebraucht werden kann, wobei das Verriegelungselement einen von Hand betätinbaren nachqiebiqen Teil aufweist, der normalerweise lösbar in die Nut einqreift, und Mittel in dem nachgiebigen Teil an der Nut vorgesehen sind, die sich in eine Stellung bringen lassen, in der sie ein Abziehen des Mitnehmers vom Stift erlauben.
2. Forderer nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß zwei Stifte seitlich von der Kette vorstehen und zwei Bohrungen in dem Mitnehmer diese Stifte aufnehmen, wobei die Verrieqelungseinrichtunn eine Nut in jedem der Stifte aufweist und ein von Hand betätigbares Verriegelungselenent auf dem Mitnehmer Mittel aufweist, die einen lösbaren Eingriff mit beiden Nuten gleichzeitig gestatten.
3. Förderer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Oeffnung in dem Mitnehmer, die sich quer zu den beiden Bohrungen erstreckt und diese schneidet, um innere Teile der Stifte offenzulegen, wobei die Nuten auf den offenlieoenden Teilen der Stifte anbeordnet sind und das Werrieqelungselement in der Offnuna anneordnet ist und mit qenenüberliegenden Seitenkantenteilen lösbar in die Nuten eingreift.
4. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oeoenüberlieoenden Seitenkantenteile der Verriegelungselemente mit einer Ausnehmung versehen sind, wobei die Ausnehmunqen so bemessen und angeordnet sind, daß sie sich mit den Stiften ausrichten lassen, damit die Stifte leicht aus den Bohrungen in den Mitnehmern sich herausziehen lassen.
5. Förderer nach Anspruch ts, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement L-förmig und aus nachgiebigem Material ausoebildet ist, wobei ein Teil in die Uffnung hinein vorsteht und ein anderer Teil auf dem Mitnehmer angeordnet und über den Rand der Öffnung im Mitnehmer hinausraoend an diesem befestiot ist.
6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Verrienelunoselements, der sich auf dem Mitnehmer befindet, aufwärts vom Mitnehmer hinweggeboqen ist, um eine nachgiebige Bewegung des Uerriegelungselements unter mit der Hand aufgebrachtem Druck zuzulassen.
7. Förderer nach Mnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtunn in dem nachgiebigen Teil an der Nut eine Ausnehmung ist und diese Ausnehmung in eine Stellung beweqt werden kann, in der sie mit dem Stift ausgerichtet ist, damit der Mitnehmer vom Stift abgezogen werden kann.
8. Förderer mit mindestens einer entlang einer Bewegungsnahn beweqbar gelagerten Kette mit mindestens einem quer zur Kette verlauenden und mit diesem verbundenen Mitnehmer, dadurch aekennzeichnet, daß die Einrichtuno zum Verbinden des Mitnehmers mit der Kette zwei Stifte, die seitlich von der Kette her vorstehen, zwei Bohrungen in dem Mitnehmer, die die Stifte gleitend aufnehmen, und Verriegelungsmittel auf jedem Stift aufweist und ein einzelnes, von Hand betätinbares Verriegelungselement aul dem Mitnehmer Mittel aufweist, die einen lösbaren Einrriff mit den Verrienelungsmitteln beider Stifte gleichzeitig zulassen.
9. Förderer mit mindestens einer entlang einer Bewegunosbahn bewegbar gelagerten Kette mit mindestens einem Mitnehmer, der sich quer zur Kette erstreckt und mit dieser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden des Mitnehmers mit der Kette einen seitlich von der Kette her vorstehenden Stift, eine Bohrung in dem l-litnehmer, die den Stift gleitend aufnimmt, wenn dieser in Längsrichtung nur dieses mitnehmers geschoben wird, sowie Mittel einschließlich zusammenwirkender Verrienelimnsmittel auf dem Mitnehmer und dem Stift aufweist, von denen eines nachgiebig ausgeführt ist und die den Mitnehmer abnehmbar mit dem Stift verbinden, wenn letzterer mittels der längsgerichsten Schiebebewegung voll in die Bohrung einneführt worden ist.