DE2749070A1

DE2749070A1 - Einhakevorrichtung fuer photopapierstreifen bei entwicklungsgeraeten mit flachem foerderriemen

Info

Publication number: DE2749070A1
Application number: DE19772749070
Authority: DE
Inventors: Lodovico Falomo
Original assignee: Individual
Current assignee: Fotomec San Marco SpA Fiume Veneto Pordenone
Priority date: 1977-05-31
Filing date: 1977-11-02
Publication date: 1978-12-21
Also published as: JPS53149028A; DE2749070B2; US4188108A; IT1078964B; JPS616377B2; DE2749070C3

Description

Patentanwälte 2 7 A 9 O 7

Manitz, FinstGrwald & Grämkow 8 München 22, Robert-Koch-Straße 1

München, den 2.11.1977 F 2049

Lodovico PALOMO, Orcenico Inferiore-Zoppola (Pordenone), Italien, Via Codroipo

"Einhakevorrichtung für Photopapierstreifen bei Entwicklungegeräten mit flachem Förderriemen"·

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einhakevorrichtung für Photopapierstreifen bei Entwicklungsgeräten mit flachem Förderriemen nach herkömmlicher Bauweise, bei welchen die Förderung des Photopapiers in geschlossenem Kreislauf durch verschiedene Schalen erfolgt, die die zum Entwickeln benötigten Chemikalien enthalten.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer derartigen Einhakevorrichtung die das Befestigen der Photopapierstreifen am Trans-

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ρortriemen des Entwicklungsgerätes auf möglichst einfache Weise und schnell gestattet, damit sehr schnell arbeitende Entwicklungsgeräte mit äußerst knappem Einhakeplatz verwendet werden können.

Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß ine Vorrichtung zum Befestigen von Photopapxeretreifen an dem flachen Förderriemen eines Entwicklungsgerätes geschaffen wurde, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Leiste, an der der Photopapierstreifen befestigt wird, einen Haken, an einem Ende der Leiste angeordnet, der an den flachen Riemen des Entwicklungsgerätes geklemmt werden soll und eine an der Leiste befestigte Federklemme umfaßt, die in einem solchen Abstand vom Haken angeordnet ist, daß der vom Haken erfaßte Riemen mit der Leiste fest verbunden werden kann.

Die konetruktions- und funktionsmäßigen Merkmale der Erfindung sowie ihre Vorteile gehen aus der nachstehenden, auf die beigefügte Zeichnung bezogene Beschreibung deutlicher hervor. Es zeigt:

Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Einhaken derselben an flachen Förderriemen des Entwicklungsgerätes, und

Fig. 2 und 3 abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung.

In Fig. 1 der Zeichnung umfaßt die erfindungsgemäß gebaute Einhakevorrichtung eine flache Leiste 10, an der ein Schlitz 11 ausgespart ist, in welchem der Photopapierstreifen auf herkömmliche Weise befestigt wird. An dem einen Ende.der Leiste 10 ist ein Haken 13 angeformt, mit dem eine in passendem Abstand vom Haken 13 angeordnete Federklemme 14 zusammenwirkt.

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Auf diese Weise faßt die Bedienungsperson - nachdem sie den Photopapierstreifen 12 an der Leiste 10 befestigt hat - den Photopapierstreifen 12 so an, wie in Fig. 1 gezeigt, d.h. unter gleichzeitiger Vorspannung der Federklemme 14. Jetzt hängt die Bedienungsperson den Haken 13 an den flachen Förderriemen 15 des Entwicklungsgerätes und läßt die Federklemme 14 in die gestrichelt gezeichnete Stellung von Fig. 1 zuklappen, in der die Federklemme 14 die Leiste 10 mit dem Riemen 15 fest verbindet.

Mit der Federklemme 14 kann außerdem auch ein Feststellglied zusammenwirken, das die Federklemme 14 ständig in der vorgespannten Stellung hält (Fig. 2 und 3).

Das Feststellglied umfaßt in der Ausführungsform von Fig. 2 einen bei 17 an der Leiste 10 angelenkten Hebel 16, der seitlich einen Zahn 18 aufweist, welcher dazu geeignet ist, die Federklemme 14 in der vorgenannten Stellung festzuhalten, die in den Fig. mit ausgezogenen Linien gezeichnet ist·

Auf diese Weise kann die Bedienungsperson zuerst die Federklemme 14 in die vorgespannte Stellung bringen und dann ohne Mühe den Haken 13 in den Riemen 15 einhängen, ohne dabei gezwungen zu sein, die Federklemme 14 in der vorgespannten Stellung festzuhalten; dann kann die Bedienungsperson die Federklemme 14 dadurch freigeben, daß sie den Hebel 16 in dem vom Pfeil auf Fig. 2 gezeigt en Uhrzeigersinn schwenkt.

Wie aus der Zeichnung klar ersichtlich, ist der Hebel 16 bei der Ausführungsform nach Fig. 2 in der vorgespannten Stellung neben der Federklemme 14 angeordnet und liegt an der gleichen Seitenfläche der Leiste 10.

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In der Aueführungsform nach Fig. 3 befindet sich der Hebel 16 an der anderen Seitenfläche der Leiste 10 als die Federklemme 14- und sein Baltezahn 18 ist an einem Schieber 9 angeformt, der in einem an der Leiste 10 ausgesparten Spalt 19 verschiebbar eingebaut ist. Zur einwandfreien Übertragung der Bewegung greift ein Stift 8 des Hebels 16 in eine Bohrung 7 am Schieber 9 ein; zum Feststellen der Federklemme 14 in der vorgespannten Stellung steht der Zahn 18 über dem Spalt 19 der Leiste 10.

Letztgenannte Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders zum gleichzeitigen Einhaken zwei seitlich angeordneter Förderriemen 15 des Entwicklungsgerätes. Dabei wird der Hebel der Anordnung des rechten (auf die Zeichnung bezogen) Förderriemens 15 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn geschwenkt, während der Hebel 16 der Anordnung des linken Förderriemens 15 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson beide Federklemmen 14 mit einer gleichzeitigen Schließbewegung beider Daumen freigeben·

Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Einhakevorrichtung, die Förderriemen dee Entwicklungsgerätes mit einem sehr einfachen Handgriff und in kürzester Zeit einzuhaken, was wiederum erlaubt, schnellarbeitende Entwicklungsgerät· mit knappem Platz für das Befestigen des Photopapiers zu verwenden.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zum Befestigen von Photopapierstreifen an einem flachen Förderriemen eines Entwicklungsgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Leiste(10)»an der der Photopapierstreifen befestigt wird, einen Haken (13)» an einen Ende der Leiste (10) angeordnet, der an dem flachen Riemen (15) des Entwicklungsgerätes angeklemmt werden soll und eine an der Leiste (10) befestigte Federklemme (14) umfaßt, die in einem solchen Abstand vom Haken (13) angeordnet ist, daß der vom Haken (13) erfaßte Riemen (15) mit der Leiste (10) fest verbunden werden kann.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festhalteglied mit der Federklemme (14) zusammenwirkt, welches dazu geeignet ist, diese ständig in vorgespannter Stellung zu halten·

3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalteglied aus einem bei (17) an der Leiste (10) angelenkten Hebel (16) besteht und seitlich einen Zahn (18) aufweist, der die Federklemme (14) festhält.

4. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen im wesentlichen wie oben beschrieben und in der Zeichnung dargestellt·

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