DE2534682A1 - Packung fuer armbaender - Google Patents

Packung fuer armbaender

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DE2534682A1
DE2534682A1 DE19752534682 DE2534682A DE2534682A1 DE 2534682 A1 DE2534682 A1 DE 2534682A1 DE 19752534682 DE19752534682 DE 19752534682 DE 2534682 A DE2534682 A DE 2534682A DE 2534682 A1 DE2534682 A1 DE 2534682A1
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DE
Germany
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base
slide
pack according
pad
bracelet
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Pending
Application number
DE19752534682
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Anthoni
Otto Waldhauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNIDOR GmbH
Original Assignee
UNIDOR GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2534682A1 publication Critical patent/DE2534682A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0007Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card
    • B65D73/0014Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being attached to the plane surface of a single card by means of separate fixing elements, e.g. clips, clamps, bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Packung für Armbänder Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung für Armbänder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Für ~ rmbänder, insbesondere Glieder- und Ziehgliederarmbänder sind solche Packungen bekannt, bei denen das Armband auf einer rechteckigen, auf der Oberseite mit Filz, Samt o. dgl. bezogenen Unterlage liegt. Zur Befestigung dienen Gummibänder, die quer zur Längsrichtung der Unterlage verlaufen. Zwische en Gummibändern und der Unterlage werden die Enden der Armbänder eingespannt. In der Regel wird das Armband samt Unterlage noch in eine Hülle aus durchsichtigem Material eingeschoben, um es vor Schmutz und Beschädigung zu schützen.
  • Derartige Packungen haben insbesondere bei der Verwendung für Gliederarmbänder den Nachteil, daß die Armbänder nicht genügend fest auf der Unterlage liegen. Dies liegt zum einen an der Beweglichkeit der Glieder des jeweiligen Armbändes, zum anderen an der nachgiebigen Halterung durch die Gummibänder. Weiterhin ist eine derartige Verpackung in der -Herstellung verhältnismässig teuer, ein Umstand, der bei hohen Stückzahlen schwer wiegt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Packung zu schaffen, in der insbesondere auch Gliederarmbänder fester liegen als dies bisher der Fall war, und die sich dennoch preisgünstig herstellen läßt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Packung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Bei dieser Packung werden die Armbandendglieder in die dafür vorgesehenen Aufnahme einrichtungen eingesetzt und dann beide Schieber nach außen hin verschoben, bis das Armband straff gespannt ist. Die Wirkung der Spannvorrichtung in Längsrichtung verhindert insbesondere bei Glieder- und Ziehgliederarmbändern ein seitliches Verrutschen der Armbänder auf der Unterlage. Bei den bekannten Packungen ist dies nicht sichergestellt, weil die Spannvorrichtungen dort nicht in Längsrichtung der Armbänder, sondern quer dazu in Richtung auf die Unterlage zu wirken.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfingsgemäßen Packung wird ein Gesperre verwendet, wie im Patentanspruch 2 beschrieben. Dieses Gesperre errial1t die ibm üb@@@@@@gene Aufgabe gut und ist einfach im Aufbau irnd on der Herstellung, insbesondere wenn der Schieber aus Stanl besteht. Die Herstellung erfordert dann nur Stanzen und Biegen.
  • Besonders einfach gestaltet sich die erfindungsgemäße Packung, wenn die Unterlage ein rechteckiger Pappstreifen ist, dessen Längskanten der Schieber mit Falzen umgreift. Für den Schieber braucht dann keine gesonderte Führung vorgesehen sein.
  • Für Uhrarmbänder, die als Endglieder Je eine Scharnierhülse aufweisen, eignet sich besonders ein Schieber, dessen Aufnahmeeinrichtung lediglich aus zwei seitlich angeordneten, auer zur Längsrichtung der Unterlage verlaufenden Anlageflächen besteht, die annähernd viertelkreisförmig mit narh außen weisenden Enden abgebogen sind. Sie bilden somit eine satte Anlagefläche für die Scharnierhülsen und verhindern durch die viertelkreisförmige Umfassung der Scharnierhülsen deren-Herausgleiten aus der Halterung.
  • Für Armbänder mit andersartigen Endgliedern kann der Schieber entsprechend abgewandelt werden und statt der Anlageflächen etwa einen einzelnen Haken aufweisen, in den sich das Armbandendglied einhängen läßt.
  • Ist bei einer erfindungsgemäßen Packung mit rechteckiger Unterlage diese mit einer Abdeckung aus durchsichtigem Kunststoff versehen, deren Profil dem Armband angepaßt ist und die die Unterlage an den Längsrändern mit Falzen umgreift, so weist die Unterlage mit Vorteil an ihren Enden äe zwei längsverlaufende parallele Schlitze zur Aufnahme der Shieber auf.
  • Zum Aufschieben und Abziehen der Abdeckung auf die bzw. von der Unterlage mit dem daraufbefindlichen Armband kann die durch die Schlitze gebildete mittlere Zunge nach unten abgebogen werden, so daß die Abdeckung nicht am Ende des Armbandes hängen bleiben kann.
  • Zweckmäßigerweise erhält die Unterlage dann eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 7. Sie ermöglicht ein problemloses Einsetzen des Schiebers in die Unterlage von der Mitte her.
  • Ein Ausführungsbeisniel der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen F i g . 1 die Aufsicht auf eine Unterlage, F i g . 2 die Aufsicht, F i g . 3 eine Seitenansicht und F i g . 4 den durch die Mitte gelegten Längsschnitt durch einen Schieber, F i g . 5 die Aufsicht auf die fertige Packung gemäß Fig.1-4 mit einer Abdeckung, F i g . 6 die Ansicht auf die Schmalseite der Packung aus Fig. 5.
  • Mit 1 ist die Unterlage für das Armband 9 bezeichnet. Sie ist rechteckig aùsgèbildets besteht aus Pappe und weist an ihren Enden je zwei längsverlaufende parallele Schlitze 11 sowie eine Reihe von Löchern 6 auf, die ihrerseits parallel zu den Schlitzen 11 verlaufen. Schlitze und Löcher können in einem Arbeitsgang gestanzt werden.
  • In die Schlitze 11 wird auf jeder Seite ein Schieber 2 eingeschoben, der mit Falzen 7 die durch die Schlitze gebildete Zunge 1? der Unterlage 1 umgreift.
  • Der Schieber besteht aus dünnem Stahlblech und weist in seiner Mitte eine federnde Zunge 5 auf, die zunächst etwn parallel zur Oberfläche der Unterlage verläuft, deren Snitze dann Jedoch in Richtung auf die Unterlage abgebogen ist und in die Löcher 6 einzugreifen vermag.
  • Für die Aufnahme von Uhrarmbändern, deren Endglieder 4 Scharnierhülsen sind, ist der Schieber 2 mit zwei Anlageflächen 3 versehen, die viertelkreisförmig abgebogen sind, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt. Die Schieber werden so in die Schlitze 11 der Unterlage 1 eingesetzt, daß die Enden der Anlageflächen 3 nach außen weisen. In dieser Lage weisen die Zungen 5 der Schieber gerade in die entgegengesetzte Richtung, sperren also eine Einwärtsbewegung der Schieber, während sie deren Auswärtsbewegung zulassen. Zum Einsetzen der Schieber wird deren Zunge 5 leicht angehoben, damit sie über die Löcher 6 hinweggleitet.
  • Das Armband wird in der Weise auf der Unterlage befestigt, daß es mit seinen Endgliedern 4 hinter den Anlageflächen 3 der Schieber zur Anlage gebracht wird, worauf die Schieber soweit nach auswärts verschoben werden, bis das Armband straff sitzt.
  • Fig. 5 zeigt eine fertige Packung mit einem Gliederuhrarmband 9. Bei dieser Packung ist über dem Armband und der Unterlage eine Abdeckung 8 aus durchsichtigem Kunststoff angebrarht, die mit Falzen 10 die Längsseiten der Unterlage 1 umfaßt (Fig. 6).
  • Die Konturen der Abdeckung, die auf die Form des Armbandes und der Unterlage abgestimmt sind, sind in Figuren 5 und 6 stric.hpunktiert angedeutet. Die Abdeckung gibt dem Armband wegen der Anpassung an dessen Form zusätzlichen Halt. Zum Öffnen der Packung wird die Zunge 12 der Unterlage 1 an einem Ende herabgedrückt und die Abdeckung zum anderen Ende der Unterlage hin von der Unterlage abgezogen.
  • Fig. 5 zeigt weiterhin zwei verschiedene Ausführungsformen von Anlageflächen 3, nämlich einmal mit glattem Rand (in Fig. 5 unten), ein anderes Mal mit stufenförmig abgesetztem Rand (in Fig. 5 oben). Letztere Ausbildung hat den Vorteil, daß die für eine Vielzahl von Armbandbreiten paßt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Packung für Armbänder, insbesondere Uhrarmbänder , in der die Armbänder an ihren beiden Enden auf einer langgestreckten, steifen Unterlage mittels Spannvorrichtungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet. daß an beiden Enden der Unterlage (1) Je ein in Längsrichtung der Unterlage (1) verschiebbarer Schieber (2) mit einer Aufnahmeeinrichtung (3) für das Armbandendglied (4) vorgesehen ist, wobei der Schieber (2) und die Unterlage (1) nach Art eines Gesperres ausgebildet sind, welches die Einwärtsbewegung des Schiebers (2) hemmt.
2. Gesperre in einer Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Schieber (2) eine federnde Zunge (5) aufweist, deren Spitze in Richtung auf die Unterlage (1) abgebogen ist und in eine Reihe von am Ende der Unterlage (1) in Längsrichtung angeordneten Löchern (6) einzurasten vermag.
3. Gesperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (2) aus Stahl besteht.
4. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (1) ein rechteckiger Pappstreifen ist, dessen Längskanten der Schieber (2) mit Falzen (7) umgreift.
5. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (3) der Schieber (2) aus zwei seitlich angeordneten quer zur Längsrichtung der Unterlage (1) verlaufenden Anlageflächen besteht, die annähernd viertelkreisförmig mit nach außen weisenden Enden abgebogen sind.
6. Packung nach Ansprüchen 1-3 oder 5 mit einer rechteckigen Unterlage mit einer Abdeckung (8) aus durchsichtigem Kunststoff, deren Profil dem Armband (9) angepaßt ist und die die Unterlage (1) an den Längsrändern mit Falzen (10) umgreift, dadurch gekennzeichnet daß die Unterlage (1) an ihren Enden Je zwei längsverlaufende parallele Schlitze (11) zur Aufnahme der Schieber aufweist.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Schlitze (11) in der Unterlage sich in Je eine Öffnung fortsetzen, deren Abmessungen geringfügig die Abmessungen der Falze (7) des Schiebers (2) übertreffen und deren außen liegende seitliche Begrenzung mit dem zugehören Schlitz fluchtet.
Leerseite
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DE (1) DE2534682A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2552313A1 (fr) * 1983-09-23 1985-03-29 Sacca Outillage Carte-support presentoir pour outils et instruments a main
AT404120B (de) * 1993-01-27 1998-08-25 Condor Ledermode Anordnung zur aufbewahrung und präsentation von uhrbändern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2552313A1 (fr) * 1983-09-23 1985-03-29 Sacca Outillage Carte-support presentoir pour outils et instruments a main
AT404120B (de) * 1993-01-27 1998-08-25 Condor Ledermode Anordnung zur aufbewahrung und präsentation von uhrbändern

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