DE732747C - Einrichtung zum UEbertragen der Vorschubbewegung auf den Wagen von Bueromaschinen - Google Patents

Einrichtung zum UEbertragen der Vorschubbewegung auf den Wagen von Bueromaschinen

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DE732747C
DE732747C DES145252D DES0145252D DE732747C DE 732747 C DE732747 C DE 732747C DE S145252 D DES145252 D DE S145252D DE S0145252 D DES0145252 D DE S0145252D DE 732747 C DE732747 C DE 732747C
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DE
Germany
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chain
carriage
movement
coupling
machines
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Expired
Application number
DES145252D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Übertragen der Vorschubbewegung auf den Wagen von Büromaschinen Bei Büromaschinen ist .es üblich, den `Vagen während der Durchführung er Arbeiten, zu deren Erledigung die Maschine bestimmt ist. durch Federkraft vorwärts zu be-,vegen. Zu diesem Zweck wird gewöhnlich die Spannung einer innerhalb einer Federtrommel angeordneten Spiralfeder durch ein Zugmittel, z. B. eine Darmsaite, ein Stahlband oder eine Kette, dessen Enden am Wagen und an der Seilscheibe bzw. Federtrommel befestigt sind, dauernd auf den Wagen der Büromaschine übertragen. Die Riickw.ärtsbe-,vegung in die Anfangsstellung des Wagens erfolgt entweder von Hand oder mit Hilfe eines zusätzlichen Zugmittels, dessen Enden ebenfalls am Wagen und an einer Seilscheibe befestigt sind, die für die Dauer der Rückzugsbewegung an einen 'Antriebsmotor angekuppelt wird.
  • Zur Verbesserung dieser bekannten Anordnungen ist es bereits vorgeschlagen worden, für die Ausführung der W agenrüc:lzbewegung in die Anfangsstellung eine sich ständig drehende, steilgängige Schnecke vorzusehen, mit der ein Vorsprung. des Wagens für die Dauer der Rückzugsbewegung -,--kuppelt werden kann. Man erhält hierbei eine wesentliche Beschleunigung der Wagenrückbewegung und ein stoßfreieres Arbeiten, jedoch tritt eine auf den Vorsprung des Wagens wirkende Seitenkomponente auf, deren Größe vom Grade der Steilheit der Schnecke abhängig ist und die zu Verklemmungen des Wagens führen kann.
  • Die Erfindung schlägt deshalb einen anderen Weg zur Verbesserung der bekannten Einrichtungen für die Übertragung der Vorschubbewegung auf Büromaschinenwagen vor, und zwar wird gemäß der Erfindung von einer endlosen Kette Gebrauch gemacht, auf die während der Tätigkeit der Maschine dauernd eine Antriebskraft einwirkt, die bestrebt ist. die Kette in Bewegung zu versetzen, und der Wagender Büromaschine wird jeweils mindestens für die Dauer der Vorschubbewegunb mit der Kette gekuppelt.
  • Es ist zwar die Verwendung einer endlosen Kette für die Zurückführung des Wagen: einer Rechenmaschine bereits bekanntgeworden. Bei der bekannten Einrichtung stand die Kette jedoch während des Arbeitens der Maschine gewiihnlich still u11(1 wu-rd.e-durch eine Kupplung mir für die Dauer der_Zilrückführung des Schlittens der Recheinnäschinc in seine Anfangslage mit einem AntriMhsl motor verbunden. Damit die Kette der Bi wegung des Wagens während der Ausführung der Rechenoperationen nicht hindurlich wir, wies diese nur an einer Stelle eilten Vorsprung ailf, der sich gewöhnlich außerhalb der Balin eines Ansatzes am Wagen befand und erst hei der Bewegung der Kette den Wagen erfaßte. Gegenüber dieser bekannten Einrichtung erlaubt die vorgeschlagene Allordnung ein wesentlich rascheres Arbeiten, besonders dann. wenn der Wagen der Büromaschine aus einer beliebigen Zwischenstellung in seine Anfangslage oder auch in eine andere schenstellung ' zurückzuführen ist.
  • Bei einer bevorzugten Allsfiihrungsforiri c: e Erfindungsgegenstandes sind die Mittel zum Kuppeln des Walgens mit der endlosen ?rette so ausgebildet, daß. die Mixlmllme des Wagens hei gleichllleihender Bewegungsrichtung der Kette wahlweise in der einen oder andercll Richtung erfolgt. Durch diese hIal'rilaIiine werden der sonst erforderlich-- Kraftspeicher :Spiralfeder; und die Mittel zum i'hertrag_n der Federkraft auf den Wagelr eingespart.
  • Gemäß einer Weiterbildung des F.r(-indungsgegenstandes «"erden einstellbare AllsrWäge vorgesehen. die die Kupplung zwischen `Vagen und Kette jeweils in die Freigabestellung zurückführen, uni die Wagenbewegung in bestimmten, durch Voreinstellüng der Anschläge festlegharen Stellungen zu beenden. Eine andere Maßnahme zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, 1a1:) z@eeckmäßig in Richtung der Kette einstellbare- Endanschläge heim Auflaufen des Wagens so auf die Kupplungsmittel zwischen 'Vagen und Kette einwirken, "daß eine Bewegungsumkehr des Wagens durchgeführt oder- vorbereitet wird.
  • In der Zeichnung ist rille Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig: i einen Aufriß nach der Schnittlinie .d-B in Fig.
  • Fig. 2 -eine -Arsicht der Einrichtung, von , oben gesehen, Fig.3 und .l Einzelheiten.
  • Der zwischen Schienen i und 2 laufende Wagen einer Büromaschine: z. B. einer Buchungsmaschine, ist mit 3 bezeichnet. Am Wägen befinden sich die -Führungsrollen .l -und ein' in beliebiger bekannter Weise ausgebildetes Hemmschaltwerk, das durch ein Sperrad 5 und eine" zweiarmige - blinke ö angedeutet ist. Fest mit dein Sperrad 5 verhunden ist ein Zahln"ad ; , das dauernd mit einer oAfest- -angehracltten Zahnstange S in Eingriff stellt. 11,1t Hilfe von Bolzen g ist 1m
    W,` en 3 -edle Platte 10 befemlgt, die ekle
    Sc@11w.71@y71@@@11U7,11zfnrnll@C Nilt <Ittfv eI#a, W el(he
    einem senkrecht verschiebbaren IiuplAnnia-
    glied 11 als Führung dient. Die @-el--schielxmt
    des Kuppluilgstlicdes i i wird durch ui»cn
    zweiarini:-en Hebel 1 2 gesteuert, in (le@@eil
    Schlitz 1 j eilt Bolzen 1..1. des Klippiting#,#"lfe(1(-;
    i i eingreift. Die Enden des Hebels 1 z sind
    in der aus Fig. i. eisichtlichen Weis'
    schrägt. -
    Die Eildun i u und i i', des Kupplungsglie-
    des i i, die im Querschnitt zweckmäßig Lk'iiur
    als das Kupplungsglied selbst gehalten sind,
    stellen dcli beiden geradlinig verlaufenduli
    'heilen chwr endlosen Kette 1 5 gegenüber u:id
    kömieii bei einer Verschwenkung des f-febel,
    12 in der cipen oder anderen Richtung mit
    dieser Kutte in Eingriff gebracht n-,-@rden.
    Dle hierzu erforderliche SChu-enld):ateguil
    des fiebefs 12 wird entweder von Ancrh'.lgel7-
    rücklauftaste i-o oder von in Richtung de#i-
    Wa,unbewegung einstellbaren @ndan@chl:ig,'n
    1; und i8 hervorgebracht. Die zapfei7-ii-ti;.g
    ausgebildeten Anschläge 1; und 1 N beiindel
    sich an Hülsen 22 und 3, die sich auf chic :
    mit Quernuten versehenen Stallte 2.1. verschic
    11(-1l u lld mit Hilfe voll Riegeln 25 dl all
    bekannter Weise festlegen lassen. Nach eher
    in Fig. 4. dargestellten Ahiiilclci"tiny des Lis-
    führungsbeispieles können zirischeb den INS
    anschlügen 1; und i S nach Fig. i eintell-
    hare Anschläge i(1 vorgesehen sein, die flach
    Ärt eines Tabulators wirken. Die _@nscill<ite
    id teelinden sich ebenfalls in Richtung der
    Wagerihewegwig verschiebbar all #2iii:°r
    Schielle 20, die z. h. durch edle flicht
    zeichnete Tahulatortaste Lila Zapfen 21 g.°-
    schwenkt werden kann, uni die Anschläge in
    aus dein Bereich des Hebels 12 zu bringen.
    Um den Hebel. 12 in seiner jeweils einge-
    nommenen Stellung festzulegen, ist noch ein, -
    in Fig. ; dargestellte Rastanordnung vorge-
    sehen, die im wesentlichen aus einer, für
    drei Raststellungen eingerichteten Rasthebel
    2f# besteht, der durch eine Feder 2; st:illdig
    gegen den Bolzen 1.1 des @upp@uns;;liede-
    i i angedrückt wird.
    Auf eines der beiden Kettenräder 2z#, übel'
    die die Kette 15 hiiiiveggefiillrt ist, l:irkt
    rend der 'Tätigkeit der Maschine über edle
    l2,eibungskupplung a9 dauernd ein Antrieb:
    motor 3o ein. Dieser Motor ist bestrebt, die
    Kette im Sinne des eingezeichneten Pfeiles
    in Bewegung zu setzen.
    Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein-
    :"iclituilg ergibt sich aus folgendem: Es wird
    vorausgesetzt, daß der Wagen 3 sich bciin
    Durchlaufen seiner verschiedenen Arbeits-
    stullun'gen von links nach rechts, bei der Zu-
    rückführung in die Anfangslage dagegen von
    rechts nach links, also gerade entgegengesetzt
    den Bewegungsrichtungen des Wagcns einer Schreibmaschine, bewegt. Der Wag°ii befindet sich also _ zunächst in seiner linken Endstellung und ist durch Verschwenken des doppelarmigen Hebels 12 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers mit dem unteren, geradlinig verlaufenden Teil der Kette 15 gekuppelt. Der Ansatz i i" greift also zwischen zwei Rollen der Kette ein. Eine Verschiebung des Wagens wird trotz des in Tätigkeit befindlichen Motors 3o zunächst durch das Hemmschaltwerk 5, h verhindert. Dieses wird jedoch beim Arbeiten. der Maschine schrittweise freigegeben und erlaubt somit die schrittweise Be-I wc '-ung des Wagens 3 von links nach rechts. Wenn sich nun der Wagen 3 so weit nach rechts bewegt hat, daß der Hebel i--- mit dem Endanschlag i 8 in Berührung kommt, so erfolgt bei der Weiterbewegung die Verschwenkung des Hebels 12 im Sinne des Uhrzeigers und damit ein Anheben des Kupplungsgliedes I I, bis dessen Fortsatz i IG rilit dem oberen, geradlinigen Teil der Kurve 15 in Eingriff steht. Unmittelbar hierauf wird der Wagen durch die Kette 15 in seine linke Ausgangsstellung zurückgezogen, da das Hemm -schaltwerk 6 einer Bewegung in dieser Richtung nicht hinderlich ist. Beim Zusammentreffen des Hebels 12 mit dem linken Endanschlag i; `wird der Ansatz i IU außer Eingriff und der Ansatz i i« in Eingriff mit der Kette 15 gebracht, und das Spiel kann sich wiederholen.
  • Soll der Wagen 3 aus einer beliebigen Zwischenstellung in seine linke Anfangsstellung oder auch in eine andere Zwischenstellung zurückgeführt werden, so kann durch Anschlagen der Taste 16 über einen Bowdenzug 16' der Hebel 12 ebenfalls so verschivonkt werden, daß die Kupplung des Wagens mit der Kette im Sinne einer Rückhawegung erfolgt. Eine weitere Taste kann so mit der Vorrichtung verbunden werden, daß bei ihrer Betätigung eine Kupplung des Ansatzes i il, mit der Kette 15 erfolgt.
  • Ein etappenweises Zurückführen des Wagens in - seine Anfangslage wird durch die Anschläge 19 nach Fig. q. ermöglicht, Diese Anschläge sind so angebracht, daß sie beim Zusammentreffen mit dem Hebel 12', der im wesentlichen dem Hebel 12 nach Fig. i @entspricht und nur in seiner Form von diesem abweicht, diesen bis in die Mittelstellung zurückführen, in der weder der Ansatz i inoch der Ansatz i ib in die Kette eingreift. Soll die Zurückbewegung des Wagens dann fortgesetzt werden, so ist durch eine Taste die Schiene 2o zii verschwenken und gleichzeitig der Wagen mit dem die Zurückführung bewirkenden Teil der Kette erneut zu kuppeln.
  • In Abänderung der in Fig..l dargestellten Einrichtung ist es aber auch möglich, in Verbindung mit dem Kettenantrieb für die Wagenbewegung einen "Tabulator beliebiger bekannter Ausführung vorzusehen, durch den ein Anschlag in den Weg des Wagens gestellt wird. In diesem Falle wird nicht nur der Wagen, sondern auch seine Antriebskette stillgesetzt. Eine weitere Abänderung kann in der Weise getroffen werden, daß solche Tabulatoranschläge nicht für die Wagenrückwärtsbewegung, sondern für die Vorwärtsbewegung oder für beide Bewegungsrichtungen vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Übertragen der V orschubbewegung auf den Wagen von Büromaschinen (Schreib-, Rechen-, Buchungs-, Lochkartenmaschinen o. dgl. ) unter Verwendung einer in Richtung der Wagenbewegung angeordneten endlosen Kette, dadurch gekennzeichnet, daß. auf die Kette (i 5) während der Tätigkt'it der Maschine. dauernd eine Antriebskraft (Motor 3o.) einwirkt, die bestrebt ist, die Kette (15) in Bewegung zu setzen, und daß der `ragen ) 3 ) jeweils mindestens für die Dauer der Vorschubbewegung mit der Kette gekuppelt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die '.Mittel (i ia, i i") zum Kuppeln des Wagens (.3j mit der Kette (15) so ausgebildet sind, daß die Mitnahme des Wagens bei gleichbleibender Bewegungsrichtung der Kette (15) wahlweise in der einen oder anderen Richtung erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet -durch einstellbare Anschläge (i 9), die die Kupplung zwischen Wagen (3j und Kette (I5) jeweils in die Freigabestellung zurückführen, um die Wagenbewegung in bestimmten, durch Voreinstellung der Anschläge (i g) festlegbar°n Stellungen zu beenden. .l. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zweckmäßig in Richtung der Kette (15) einstellbare Endanschläge (I , I S ) beim auflaufen des Wagens (3) so auf die Kupplungsmittel (I ja, I IU) zwischen Wagen (3) und Kette (15) einwirken, daß eine Bewegungsumkehr des Wagens (3 i durchgeführt oder vorbereitet wird.
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