DE1111133B - Werkstueckzufuehrvorrichtung fuer Stanzpressen oder aehnliche Werkzeugmaschinen - Google Patents

Werkstueckzufuehrvorrichtung fuer Stanzpressen oder aehnliche Werkzeugmaschinen

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DE1111133B
DE1111133B DEA20647A DEA0020647A DE1111133B DE 1111133 B DE1111133 B DE 1111133B DE A20647 A DEA20647 A DE A20647A DE A0020647 A DEA0020647 A DE A0020647A DE 1111133 B DE1111133 B DE 1111133B
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DE
Germany
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carriage
drive
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pawls
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DEA20647A
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English (en)
Inventor
Friedrich Droste
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/06Making more than one part out of the same blank; Scrapless working
    • B21D28/08Zig-zag sequence working

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Werkstückzuführvorrichtung für Stanzpressen oder ähnliche Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Werkstückzuführvorrichtung für im Dauerhub arbeitende Stanzpressen oder ähnliche Werkzeugmaschinen, bei der mehrere Werkstückträger mit je einer auszustanzenden Blechtafel od. dgl. nacheinander in den Werkzeugraum eingeschoben, in schrittweisem Vorschub durch ihn hindurchgeführt und sodann unterhalb der Vorschubbahn an die Werkstückeinlegestelle zurückgeholt werden. Die Verwendung von mehreren Werkstückträgem erspart die sonst zu deren Be- und Entladung erforderlichen Leerlaufzeiten im Betrieb dadurch, daß die jeweils nicht unter der Presse befindlichen Werkstückträger nunmehr während des Arbeitens der Presse be- und entladen werden können.
  • Bei den bekannten Werkstückzuführvorrichtungen mit mehreren Werkstückträgern sind diese durch Ketten miteinander verbunden, so daß sie stets untereinander gleichartige Bewegungen vollführen, die im übrigen hin- und zurückgehend, schrittweise oder kontinuierlich fortschreitend erfolgen können. Die gleichartige Bewegung ist besonders bei Stanzpressen nachteilig. Dort bestehen nämlich die Werkstücke häufig aus größeren Blechtafeln, die zum Ausstanzen in mehreren rasch aufeinanderfolgenden Schritten durch den Werkzeugraum der Presse hindurchgeführt werden. Bei der bekannten kettenartigen Aneinanderreihung würden auch die jeweils nicht in Arbeitsstellung befindlichen Werkstückträger dieselbe rasche ruckweise Bewegung ausführen wie der gerade im Werkzeugraum der Presse befindliche, wodurch das Einlegen und Befestigen von neuen Blechtafeln erheblich erschwert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß zwei Werkstückträger vorgesehen sind, deren einer jeweils während des Einschiebens bzw. Vorschubes des anderen beschleunigt in die Einlegestellung rückholbar ist.
  • Die eben beschriebene Einrichtung ermöglicht ein kontinuierliches Arbeiten. Während sich von den zwei Werkstückträgern einer mit der eingelegten Blechtafel selbsttätig schrittweise durch den Werkzeugraum der Stanzpresse hindurchbewegt, fährt der zweite ebenfalls selbsttätig rasch unter dem ersten in die Einlegestellung zurück, in der er von der Bedienungsperson nur beladen zu werden braucht.
  • Die Laufbahnen für den Vorschub und für das Zurückholen der vorzugsweise als Wagen ausgebildeten Werkstückträger können über federnde Klappschienen miteinander in Verbindung stehen. Zweckmäßig bewegen sich dabei die Wagen mit je einem vorderen und einem hinteren Rollenpaar auf verschiedenen, zueinander seitlich versetzten Laufschienen. In Weiterbildung der Erfindung weist der Antrieb außer an sich bekannten Klinken zum Hindurchführen des Wagens durch den Werkzeugraum in schrittweisem Vorschub weitere Klinken mit einstellbarem größeren Hub auf, die zum Einschieben des Wagens in den Werkzeugraum dienen.
  • Um ein Weiterlaufen der Presse für den Fall zu vermeiden, daß ein Wagen bei diesem Einschieben oder in seiner Vorschubbewegung zufällig gehemmt ist, kann ferner der Antrieb für das Vorschubgetriebe derart elastisch ausgebildet sein, daß beim Auftreten einer Relativbewegung, z. B. infolge Blockierens des Getriebes, der ganze Pressenantrieb selbsttätig stillgesetzt wird.
  • Vorteilhaft ist es auch, neben dem Vorschubgetriebe noch eine besondere Auswerfvorrichtung vorzusehen, die nach dem Durchlaufen der letzten Arbeitsstellung des Wagens im Werkzeugraum das Abfallnetz aus dem Wagen herauszieht, ehe dieser in die Einlegestellung zurückgeholt wird.
  • Der Rückholtrieb arbeitet zweckmäßig stetig und ist mit Sicherungseinrichtungen, z. B. elektrischen Endschaltern, versehen, die ein Zurückholen des einen Wagens in die Werkstückeinlegestellung erst nach deren Freigabe durch den vorhergegangenen anderen Wagen ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend nach Aufbau und Wirkungsweise erläutert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 und 2 die gesamte Vorrichtung in Draufsicht bzw. seitlicher Ansicht, -Fig. 3, 4 und 5 Einzelheiten der Werkstückznführ-bzw. der Auswerfvorrichtung in seitlichen Ansichten mit größerem Maßstab.
  • Die Werkstückzuführvorrichtung führt durch die geneigte Presse P (in Fig. 2 in Umrissen dargestellt) hindurch und besteht aus einem Grundkörper 1, zwei Transportwagen 2 und 2', einem Vorschubtrieb 9 bis 24, einem Rückholtrieb 30 bis 32 und einem Abfallauswerfer 37 bis 48. -Die beiden Transportwagen 2, 2' haben ein vorderes ..Rollenpaar 62 und ein hinteres Rollenpaar 63, die seitlich gegeneinander versetzt sind und demgemäß auf verschiedenen, entsprechend versetzten Schienen 69, 70 laufen.
  • In der Darstellung- der Fig. 2 befindet sich der eine Transportwagen 2 in der Werkstückeinlegestellung, während der andere Wagen 2', nachdem er von Hand aus der Einlegestellung bis in eine Wartestellung verschoben, sodann mittels Einschiebe- und Vorschubklinken bis in seine - erste Arbeitsstellung im Werkzeugraum der Presse eingeschoben bzw. durch diesen in schrittweisem Vorschub hindurchgeführt worden ist, sich dort gerade in seiner letzten Arbeitsstellung befindet, ehe das Abfallnetz aus ihm herausgezogen und er mittels des stetig arbeitenden Rückholtriebes unterhalb seiner Vorschubbahn in die Einlegestellung zurückgeholt wird. In Fig. 1 ist nur der in der Arbeitsstellung befindliche Wagen 2' dargestellt.
  • Eine in den Wagen 2 eingelegte Blechtafel wird auf diesem durch Anschläge 3 und 4 festgelegt und durch zwei Zangen 5 während des Arbeitsablaufes festgehalten. Der Wagen 2 wird von Hand so weit verschoben, bis er entweder auf den noch in der Arbeitsstellung befindlichen anderen Wagen 2' trifft oder mit seinen Nocken 6, die vorn an längs des Wa= gens verlaufenden Nockenleisten 35 angeordnet sind, zwischen Anschlagklinken 7 und Rückhalteklinken 8 zu stehen kommt. In dieser Wartestellung ist die Vorderkante der eingelegten Blechtafel von der ersten Werkzeugreihe noch etwa 1 bis 2 mm entfernt, so daß kein Anschneiden der Blechtafel erfolgen kann.
  • Die Vorschubbewegung wird von einer auf der Kurbelwelle der Presse befestigten Hubscheibe 9 abgeleitet und über eine Antriebsstange 10, einen Antriebshebel 11 und eine Antriebswelle 12 auf zwei Zwischenhebel 13 übertragen. Auf einem mit den Zwischenhebeln 13 fest verbundenen Achsbolzen 14 sind Vorschubklinken 15, die durch Torsionsfedern 16 immer nach unten gedrückt werden, drehbar gelagert. Mit einer drehbar in den beiden Zwischenhebeln 13 gelagerten Welle 17 sind Winkelhebel 18 mit einer Rolle 19 und Drehhebel 20 fest verbunden. An den Hebeln 18 und 20 befinden sich, ebenfalls ,drehbar gelagert, zwei Einschiebeklinken 21 (in Fig. 2 durch die Vorschubklinke 15 teilweise verdeckt), die durch Zugfedern 22 stets auf Spannung gehalten werden. Die Rolle 19 läuft in einer an einem feststehenden Bock 23 einstellbar befestigten Führungsbahn 24. Bewegen sich nun infolge der Schwenkbewegung des Antriebshebels 11 die Zwischenhebel 13 hin und her, so führen die Vorschubklinken 15 entsprechende Hubbewegungen aus. Die im Vergleich dazu an den Einschiebeklinken 21 benötigten größeren Hubwege für das Einschieben des Wagens 2 in den Werkzeugraum der Presse P werden dadurch erzielt, daß die Hebel 18 und 20 eine zusätzliche Drehung durch die einstellbare Führungsbahn 24 über die an dem Winkelhebel 18 befindliche Rolle 19 erhalten. .
  • Wenn der Wagen 2 mit seinen Nocken 6 zwischen der Anschlagklinke 7 und der Rückhalteklinke 8 steht und die Zwischenhebel 13 zurückgehen, so daß die Einschiebeklinken 21 hinter ihnen zugeordnete Nocken 25 greifen, wird bei anschließender Vorwärtsbewegung der Zwischenhebel 13 nun der Wagen 2 entsprechend dem größeren Hub der Einschiebeklinken 21 so weit nach vorn bewegt, bis er mit den vordersten Nocken 26 der Nockenleisten 35 von den Anschlagklinken 7 und den Rückhalteklinken 8 arretiert wird. Der Wagen 2 hat damit seine erste Arbeitsstellung im Werkzeugraum der Press erreicht.
  • Im weiteren Arbeitsablauf treffen die Einschiebeklinken 21 auf keinen Nocken mehr und laufen daher bei jedem Arbeitshub leer mit. Der Vorschub des Wagens 2 von einer Arbeitsstufe zur anderen erfolgt durch die Vorschubklinken 15, die mit ihren Nasen 36 in Rasten 27 der Nockenleisten 35 eingreifen.
  • Zur Freigabe des Wagens vor Beginn jeder Vorschubbewegung werden die Anschlagklinken 7 durch eine Entriegelungsvorrichtung 28 angehoben.
  • Das Vorschubspiel wiederholt sich entsprechend der Zahl der Rasten 27 auf der Nockenleiste 35. Kurz vor Beendigung des letzten, auf die eingelegte Blechtafel bezogenen Stößelniederganges werden die Zangen 5 des Wagens 2' selbsttätig geöffnet, und beim Hochgang des Stößels wird das Abfallnetz 64 durch eine besondere Auswerfvorrichtung aus der Presse entfernt.
  • Die Auswerfvorrichtung für das Abfallnetz zeigt im einzelnen folgenden Aufbau: Eine Zugfeder 44 bewirkt über einen fest auf einer Welle 43 angeordneten Hebel 42, eine Verbindungsstange 41 und einen in einem Stehlager 38 drehbaren Doppelhebel 40 eine dauernde kraftschlüssige Verbindung einer Rolle 39 mit einer am Pressenstößel S befestigten Kurvenbahn 37. Bei jeder Stößelbewegung wird dadurch eine periodische Drehung der Welle 43 erzeugt und damit über Auswerferhebel 45, Laschen 46 und Gleitkörper 47 eine entsprechende Hin- und Herbewegung von Auswerfernasen 48 bewirkt. Nach dem Ausstanzen der letzten Werkstückreihe greifen die Auswerfernasen 48 beim Rückhub des Stößels in zwei Ausschnitte der ersten Stanzreihe ein und ziehen das Abfallnetz 64 mit stark beschleunigter Bewegung aus dem Werkzeugraum heraus.
  • Unmittelbar nach dem Auswerfen des Abfallnetzes wird die Anschlagklinke 7 wieder durch die Entriegelungsvorrichtung 28 angehoben und der Wagen 2' freigegeben, der dann unter dem Einfluß seines Eigengewichtes auf Kurvenbahnen 29 und 29' bzw. auf Klappschienen 49 herunterrollt. In seiner untersten Stellung erfassen ihn Rückholketten 32, die durch einen Motor 30 über Keilriemen 31 angetrieben werden, an seinen Mitnehmern 33 und holen ihn zwangsweise unter federnden Klappschienen 49, 50 und 51 hindurch in die Einlegestellung zurück.
  • Ein kontinuierliches Arbeiten wird dadurch erreicht, daß der in Bereitschaft stehende Wagen 2 mit seinen Nocken 6 bereits zwischen die Anschlagklinken 7 und die Rückhalteklinken 8 in die Anfangsstellung geschoben werden kann, wenn bei dem im Werkzeugraum der Presse befindlichen Wagen 2' noch der letzte Arbeitsgang abläuft, d. h. wenn dessen Nocken 26 noch von den Klinken 7 und 8 festgehalten werden.
  • Wird einer der beiden Wagen 2 oder 2' durch ein unvorhergesehenes Ereignis beim Einschieben in seine erste Arbeitsstellung oder in seiner Vorschubbewegung gehemmt, so bleibt auch der Antriebshebel 11 stehen, da die Einschiebeklinken 21 bzw. die Vorschubklinken 15 blockiert sind. Die Antriebsstange 10 kann jedoch ihre Hubbewegung auf Grund eines verschiebbar zwischen Federn 65 und 66 angeordneten Mittelstückes 67 fortsetzen und schaltet über einen Steuerbolzen 53, einen Druckstift 54 und einen am Antriebshebel 11 angebrachten Endschalter 55 augenblicklich die gesamte Presse ab. Nach Beseitigen der Hemmung muß die Presse neu eingeschaltet werden.
  • Um ein Zusammenstoßen der beiden Wagen 2 und 2' in der Einlegestellung infolge zu langsamen Einlegens der Blechtafel zu vermeiden, ist eine elektrische Sicherheitsvorrichtung 56 bis 61 vorgesehen. Zwei Endschalter 56 und 57, die die Bewegung des Rückholtriebes steuern, sind parallel geschaltet. Der aus der Arbeitsstellung ablaufende Wagen unterbricht im ersten Drittel seiner Rückholbewegung die Steuerleitung des Endschalters 56. Die Leitung des Endschalters 57 wird unterbrochen, wenn der in die Einlegestellung einlaufende Wagen mit seiner vorderen Laufrolle 62 einen in deren Weg liegenden Hebel 58 hochdrückt. Die Unterbrechung wird wieder aufgehoben, wenn der ablaufende Wagen beim Einschieben in die Arbeitsstellung mit seiner hinteren Laufrolle 63 über eine Steuerfläche 59 eines weiteren Hebels 60 und eine Verbindungsstange 61 den Hebel 58 und damit den Endschalter 57 freigibt.
  • Sind nun bei auftretenden Stockungen im Wagenumlauf die Steuerleitungen beider Endschalter unterbrochen, so wird der Motor 30 abgeschaltet und damit der Rückholtrieb stillgesetzt. Sobald die Voraussetzungen für einen normalen Betriebsablauf wieder gegeben sind, d. h. die Transportwagen sich in Stellungen befinden, in denen sie sich nicht mehr stören können, schaltet der jeweilige Endschalter den Rückholtrieb wieder ein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätige Werkstückzuführvorrichtung für im Dauerhub arbeitende Stanzpressen oder ähnliche Werkzeugmaschinen, bei der mehrere Werkstückträger mit je einer auszustanzenden Blechtafel od. dgl. nacheinander in den Werkzeugraum eingeschoben, in schrittweisem Vorschub durch ihn hindurchgeführt und sodann unterhalb der Vorschubbahn an die Werkstückeinlegestelle zurückgeholt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Werkstückträger (2, 2') vorgesehen sind, deren einer jeweils während des Einschiebens bzw. Vorschubes des anderen beschleunigt in die Einlegestellung rückholbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückträger als Wagen (2, 2') ausgebildet sind, deren Laufschienen für das Einschieben bzw. den Vorschub und für das Zurückholen über federnde Klappschienen (49 bis 52) miteinander in Verbindung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wagen (2, 2') mit je einem vorderen und einem hinteren Rollenpaar (62, 63) auf verschiedenen, zueinander seitlich versetzten Laufschienen (69, 70) bewegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 mit einem Antrieb für Klinken zum Hindurchführen des Wagens durch den Werkzeugraum in schrittweisem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (9 bis 13) weitere Klinken (21) mit einstellbarem größerem Hub zum Einschieben des Wagens in den Werkzeugraum aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Antrieb (9 bis 13) zwei Antriebsteile (10, 11, 67) gegen eine elastische Vorspannung (65, 68) gegeneinander verschiebbar gekoppelt sind und ein der gesamten Pressenantrieb stillsetzender Endschalter (55) angeordnet ist, der durch ein Verschieben der beiden Antriebsteile infolge Blockierens der Klinken (15, 21), insbesondere der Einschiebeklinke (21), ausgelöst wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Auswerfvorrichtung (37 bis 48), die nach dem Durchlaufen der letzten Arbeitsstellung des Wagens (2') im Werkzeugraum das Abfallnetz (64) aus dem Wagen herauszieht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückholtrieb (30 bis 32) stetig arbeitet und mit Sicherungseinrichtungen, z. B. elektrischen Endschaltern (56, 57), versehen ist, die ein Zurückholen des einen Wagens (2') in die Werkstückeinlegestellung erst nach deren Freigabe durch den anderen Wagen (2) ermöglichen. B. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen in der Einlegestellung eine waagerechte (2) und in der Arbeitsstellung eine abwärts geneigte Lage (2') einnehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 875 339, 881570, 924325.
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