DE718116C - Vorrichtung zum Verschnueren von Ballen oder Kisten durch Draehte o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verschnueren von Ballen oder Kisten durch Draehte o. dgl.

Info

Publication number
DE718116C
DE718116C DEA90597D DEA0090597D DE718116C DE 718116 C DE718116 C DE 718116C DE A90597 D DEA90597 D DE A90597D DE A0090597 D DEA0090597 D DE A0090597D DE 718116 C DE718116 C DE 718116C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand lever
twisting
sleeves
drive
recesses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA90597D
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Ahlbrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTUR AHLBRECHT
Original Assignee
ARTUR AHLBRECHT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARTUR AHLBRECHT filed Critical ARTUR AHLBRECHT
Priority to DEA90597D priority Critical patent/DE718116C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718116C publication Critical patent/DE718116C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting
    • B65B13/285Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschnüren von Ballen oder Kisten durch Drähte o. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf solche Vorrichtungen zum Verschnüren von Ballen oder Kisten durch Draht o. dgl., bei denen ein einziger Handhebel bei seiner Hinundherbewegung den Draht o. dgl. anspannt, verdrillt und abschneidet, indem er nacheinander die Einspannglieder für die Drahtenden und die Verdrillmittel antreibt und schließlich die Abschneidevorrichtung für die verdrillten Drahtenden betätigt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, bei der, abgesehen von der immer nötigen Betätigung der bekannten Drahtklemmen, lediglich der Handhebel zu bedienen ist und deren Teile sehr gedrungen und dennoch übersichtlich zusammengestellt und in ihrer Wirkung unabhängig von Federn sind, wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird. Ein weiterer wesentlicher Vorzug der neuen Vorrichtung besteht in der Verbindung ihrer Teile, derart, daß. die Abschneidemess;er die Drahtenden schon während des letzten Teiles der Verdrillung, zweckmäßigerweise bei Beginn der zweiten Hälfte des Verdrillvorga.nges, abschneiden, so daß eine übermäßige Anspannung der Drahtenden und damit der gefürchtete Drahtbruch infolge dieser Überanspannung vermieden wird.
  • Erreicht ist das alles erfindungsgemäß durch eine in der nächstfolgenden Beschreibung. erläuterte Kombination von Einrichtungen bzw. Handhabungen, die, für sich betrachtet, bei Verschnürungsvorrichtungen bekannt sein mögen, die aber erst in dieser Kombination den erstrebten Erfolg gewährleisten.
  • Eine als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In ihr ist Fig. i- eine - Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. -- ein Grundriß zu Fig. i, Fig.3 eine Seitenansicht mit Bezug auf Fig. i, von links gesehen, und Fig.4 eine entsprechende Seitenansicht, von rechts gesehen.
  • Die Fig.5 und 6 zeigen im Teilgrundriß und in Stirnansicht Einzelheiten.
  • Fig.7 zeigt in Stirnansicht die Schneidorrichtung nach Fig. 3 unmittelbar nach Beendigung des Dralitabschneiders.
  • Die Fig. 8 bis io zeigen in Vorderansicht, Stirnansicht und Grundriß den einen (linken) Drahtspamischlitten in Spannlage.
  • Auf einer Grundplatte i ist ein Lagerbock 2 befestigt, in dem auf einer kurzen Welle 3 ein Handhebel 4. mit seinem gegabelten Ende frei drehbar so gelagert ist, daß er aus einer mittleren Ruhestellung i (Fig. 3) in zwei Endstellungen II und III bewegt werden kann. Dieser Handhebel 4 umschließt mit seinem Gabelende ein gleichfalls auf der Welle 3 frei drehbar gelagertes Zahnrad 5, das in an sich bekannter Weise in das hinlänglich bekannte Verdrillrad 6 eingreift. Die Kupplung zwischen Handhebel 4 und Zahnrad 5 erfolgt durch zwei Schnepper;, die in der Wandung des Zahnrades 5 axial verschiebbar gelagert sind und in eine mit des Handhebels 4 abwechselnd einzugreifen vermögen, so nämlich, daß beim Bewegen des Handhebels 4. aus der Stellung I in die Stellung II, also bei dessen Drehung um 9o°, der eine Schnepper die Kupplung herbeiführt und dann beim Vorziehen des Hebels um i8o° in die Lage III das Zahnrad 5 um 18o° mitniinint, wodurch in hinlänglich bekannter Weise das Verdrillrad 6 betätigt wird. Beim Zurückbewegen des Hebels .I aus der Lage III kuppelt cler Schnepper 7 selbsttätig den Hebel q. vom Zahnrad 5, und das unerwünschte Zurückdrehen des Zahnrades 5 wird durch beliebige Mittel, z. B. eine Klinke, verhindert. Solche Kupplungen, die bei jeder Hinundherdrehung des Handhebels 4 das Zahnrad 5 um 18o° vorwärtsdrehen, sind bei Verschnürapparaten hinlänglich bekannt, neu ist es aber, den Handhebel aus einer mittleren Ruhestellung zunächst nach hinten zu bewegen und, nachdem er sich bei Erreichung der rückwärtigen Stellung II mit dem Zahnrad 5 gekuppelt hat; ihn über die mittlere LZuliestellung I hinaus- nach vorwärts (in die Lage III) zu bewegen und leer in die mittlere Ruhestellung I zurückzulegen. -Diese Gestaltung bzw. Anordnung bietet den Vorteil, daß der Handhebel bei jeder Verdrillung von einer bequemen Hochstellung aus in Bewegung gesetzt wird und daß für das Verdrillen und Abschneiden, die erheblich größeren- Kraftaufwand erfordern - als das Anspannen- der Drahtenden, der Hebel von dein Benutzer nach vorn gezogen wird, was erheblich bxqueiner ist als das Zurückdrücken oder Zurückdrücken und Wiederherv orziehen de Hebels.
  • Der Lagerbock 2 dient zugleich auch zwei Hülsen 8 als Lager, die seitlich neben der abe des Handhebels 4. frei drehbar auf d;---r Welle 3 angeordnet sind unrl die an den dem Handhebel zugekehrten Enden mit Aussparungen g versehen sind, in die ie ein mit dem Handhebel 4. verbundener Stift io eingreift. Dic I'üils,@n 8 tragen Stirnzahnräder i i, die in Zahnstangen 12 von Schlitten 13 eingreifen. Diese Schlitten führen sich in Führungen i-. der Grundplatte i, so daß sibeim Drehen der Zahnräder i i in Richtung der Pfeile x auf der Grundplatte vor- und zurückgeschoben werden (Fig. 8 bis io j. Mit jedem der beiden Schlitten 13 ist eine Platt 15 verbunden, die einen winklig zur Schlittenbewegung, zweckmäßigerweise unter 45, ,erlaufenden Schlitz 16 trägt (Fig. 2 und io). In diesen Schlitz 16 greift `ein Zapfen 17 eines an sich bekannten, an Führungen 18 der Grundplatte i gleitenden Schlittens ig ein, der die an sich bekannten Mittel 2o, z. B. Klemmexzenter finit Handgriffen, zum Anspannen der Drahtenden trägt. Auf diese «'eise «-erden b;.iin Umlegen des Handhebels .1 die Schlitten ig in Richtung der Pfeile y hin und her bewegt, und dadurch werden in hinlänglich bekannter Weise die durch die :Mittel 2o eingespannten Drahtenden mitgenommen, d. h. es wird der Draht fest uni den Ballen oder die Kiste herumgezogen.
  • Die Ausschnitte g an den Hülsen 8 sind nun so bemessen bz-%v. so angeordnet, daß der Handhebe14 bei seiner Bewegung aus der L age I in die Lage Il, also bei seiner Umlegung nach hinten, sofort die Schlitten i9 in die Stellung nach den Fig. 8 bis io mitnimmt und den Umschnürungsdraht spannt, dagegen bei der folgenden Vorwärtsbewegung bis in die Mittellage I die Schlitten ig zunächst in Ruhe läßt. .Das ist deutlich erkennbar aus Fig.3. Damit nun beim Vorziehen des Hebels 4, aus der Lage Il in diejenige I die Schlitten ig unter dem Zuge des eingespannten Drahtes nicht etwa folgen, wodu--ch die Drahtspannung aufgehoben würde, empfiehlt sich die Anwendung von Sperren, die diese Schlitten festhalten. Ein sehr einfaches und sicheres Sperrmittel zeigt Fig.5 im reilgrundriß. Danach ist der Schlitz 16 an seinem Ende, bei 21, so abgebogen, daß eine zur Schlittenbewegung (Pfeil y ) rechtwinklige Sperrfläche 22 entsteht, hinter die der zugehörige Zäpfen 17 tritt. Beim Weitervorziehen des - Handhebels 4 aus der Lage I auf die Lage III hin. «-erden die Hülsen 8 durch Antreffen .def Stifte 1o an die Fläche :23 der Aussparungen g mitgenommen, und dadurch werden die Platten 15 in Richtung der Pfeile z (Fig. 2) zurückbewegt, d. h. es werden den Zapfen 17 die Sperrflächen 22 entzogen und die Spannschlitten ig in die "Ausgangslage nach Fig. i zurückgeführt. Dieses Zurückführen der Spannschlitten ig beginnt sonach erst, wenn der Handhebel q. in die Lage I zurückgeführt ist, d. h. wenn der halbe Verdrillhub des Handhebels q. ausgeführt ist, die Drahtenden also bereits so miteinander verdrillt sind, daß die Lösung der Spannschlitten erfolgen kann.
  • Bei der Weiterbewegung des Handhebels auf seinem Drillhube aus der Lage I in diejenige III werden die Drahtabschneidevorrichtungen in Tätigkeit gesetzt, so daß am Ende des Drillhubes die Drahtenden bereits abgeschnitten sind und der Handhebel ohne Widerstand in die Lage I, die seine Ausgangsstellung bildet, zurückgelegt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt jede der beiden Hülsen 8 zwischen Lagerbock :2 und Zahnrad ii eine Aussparung 2.4 (Fig. 3, 7), in der eine Klinke 25 frei drehbar gelagert ist. Diese Klinke legt sich, wenn der Handhebel in die Lage II bewegt wird, vor einen Hebel 26, der das um einen Zapfen 27 drehbare Abschneidmesser 28 trägt und unter dem Einfluß einer Feder 29 steht. In Fig. 6 ist die Stellung angedeutet, die die Klinke 25 und der Abschneidhebel 26 bei Stellung II des Handhebels .a. einnehmen. Sobald nun der Handhebel bei seinem Verdrillhube die Lage I, bei der sich die Stifte io, wie -bereits .erläutert, an die Fläche 23 der Aussparungen g anlegen, überschreitet, erfolgt die Mitnahme der Hülsen 8, und damit auch die Mitnahme der Klinken z5. Diese legen sich an die Stützschultern 33 (Fig. 3 und 6), die ihr weiteres Ausweichen vor den Hebeln 26 verhindern, so daß die Klinken 25 über die Hebel 26 hinwegkletterri und diese Hebe126 abdrängen müssen (Fig.7), wodurch die Schneidmesser 28 betätigt werden. Am Ende des Schneidvorganges stellen sich die Klinken 25 wieder hinter die Hebel 26, wie das Fig.3 andeutet. Wesentlich ist, daß durch diese Mittel das Abschneiden erfolgt ist, ehe der Handhebel d. die Lage III erreicht, also sein Drillhub beendet hat, so daß ein unnötiges, Bruchgefahr mit sich bringendes, übermäßiges Verdrillen der Drahtenden vermieden ist. Dieses frühzeitige Abschneiden der Drahtenden kann unbedenklich erfolgen, weil ja die zum Teil schon miteinander verdrillten Drähte in den Einschnitten der Lager 30 (Fig. i und 3) der Abschneidevorrichtungen für die weitere Verdrillung sicher festgehalten werden.
  • Der Handhebel 4 vollführt nach erfolgtem Abschneiden der Drahtenden beim Rücklegen aus der Lage III in die mittlere Ruhelage I einen Leerweg. In dieser Lage I legen sich die Stifte io des Hebels q. wieder an die Flächen 32 -(Fig. 3) der Hülsen g an, so daß cias Spiel von neuem beginnen kann.
  • Der Handhebel q. kann durch einen Schnepper o. dgl. in der mittleren Ausgangslage I gesichert werden, seine beiden Endlagen II und III können durch Anschläge des Lagerbockes 2 bestimmt werden.
  • Die Vorrichtung kann natürlich mit gleich gutem Erfolge benutzt werden, wenn an Stelle von Drähten Bandeisen verwendet werden. In diesem Falle genügt es, die Verdrillvorrichtung 5, 6 beispielsweise durch Prägevorrichtungen o. dgl. zu ersetzen, die die bekannten, über die Bandenden geschobenen Blechhülsen einschneiden und ausbiegen oder durchdrücken.
  • Derjenige Teil der Hülsen 8, der die Aussparung 24 und die Klinke 25 trägt, kann auch einen gegen die Hülse verdrehbaren, an ihr feststellbaren Teil, z. B. eine Scheibe oder einen - Ring o. dgl., bilden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß man die Klinken 25 gegen ihren Antrieb (Hülse 8) verstellen und dadurch den Zeitpunkt des Abschneidens nach Bedarf regeln kann.
  • Die Vorrichtung zum Bewegen der Spannschlitten ig, insbesondere die quer zur Schlittenbewegung gleitenden Platten 15 mit ihren schrägen Hubschlitzen 16 und den oberhalb der waagerechten Verdrillebene sich verschiebenden Zahnstangen 12, 13 sowie den Antriebshülsen 8, 11, hat auch selbständige schutzrechtliche Bedeutung, derart, daß sie auch Schutz genießen soll für Vorrichtungen, bei denen zum Spannen der Drähte oder Bandeisen und zum Verdrillen oder Verpressen auch getrennte Handhebel benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATFNTANCPRIYC'.HR'_ i. Vorrichtung zum Verschnüren von 'Ballen oder Kisten durch Drähte o. dgl., bei der ein einziger Handhebel bei seiner Hinundherbewegung den Draht o. dgl. spannt, verdrillt und abschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer senkrechten mittleren Ruhelage (I) nach beiden Seiten um etwa go° umlegbare, das von ihm umschlossene Verdrillantriebsrad (5) nach Art von Schaltwerken nur einseitig weiterdrehende Handhebel in seinem Lagerbock (2) zwischen Treibhülsen (8) mit Leerweg (g) und Steueranschlägen (25, 33) für die Abschneidevorrichtungen (28) so gelagert ist, daß beim Umlegen des Handhebels nach hinten diese Treibhülsen mittels Zahiistangentrieben (11, 12, 13) an sich belzannte Spannschlitten (1g) verschieben, so daß beim Vorziehen des Handhebels (..l) bis in die mittlere Ruhelage (I) die Verdrillwerkzeuge (5, 6) betätigt werden, die Schlitten aber in ihrer Lage verbleiben und nur während des weiteren Vorziehens des Handhebels (.4) in die Ausgangsstellung zurückgeholt werden, wobei die Verdrillung fortgesetzt und der verdrillte Draht abgeschnitten wird, und nach beendeter Verdrillung der Handhebel aus der vorderen Endlage (III) widerstandslos in die mittlere Ruhelage zurückgelegt werden kann. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar der Handhebel (:l.) an seinem Gabelkopfe, mit dem er das durch Schnepper (7) o. dgl. von ihm mitzunehmende Verdrillantriebsrad (5«-) umgreift, Mitnehmer (Stifte 1o) trägt, die in Aussparungen (g) der mit dem Handhebel (¢) und dem Antriebsrad (5) auf gleicher Welle (3) gelagerten Antriebshülsen (8) eingreifen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dar an den durch Zahnstangentriebe (11, 12) quer zur Spannrichtung (Pfeil y) verschiebbaren Schlitten (13) Platten (15) mit geneigten Hubschlitzen (16) befestigt sind, in die Zapfen (17) der Spannschlitten (1g) eingreifen. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschlitze (16) in Abbiegungen mit Sperrflächen (22) enden, durch die die Spannschlitten (1g) in ihrer Spannstellung verriegelt werden. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der Ansprüche 2 bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Treibhülsen (8) einseitig umlegbare Klinken (25) tragen, die beim Umlegen des Handhebels in seine hintere Endlage (II) hinter Anschläge oder Hebel (26j der Abschneidemesser (28) treten, die sie beim Vorziehen des Handhebels über die mittlere Ruhelage hinaus abdrängen und dadurch die Abschneidvorrichtungen betätigen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (25) in Aussparungen (2d.) der Treibhülsen (8) neben Abstützschultern (33) pendelartig angeordnet sind, so daß sie beim Umlegen des Handhebels nach hinten über die Messerantriebshebel (26) hinwegklettern, die unter dem Einflur ihrer, sie in der Ruhelage haltenden Federn (2g) in jene Hülsenaussparungen (24) eindringen, und beim Rückdrellen der Hülsen (8) durch die Klinken aus den Aussparungen (24) «-leder herausgedrängt werden. ;. Vorrichtung nach einem =ier Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß die Aussparungen (2d.) und Klinken (2,5) auf einen Teil (Scheibe, Ring o. dgl.) verlegt sind, der gegenüber dein Antrieb (Hülse 8) verdrehbar und an ihm feststellbar ist, derart, daß der Zeitpunkt des Abschneidens nach Bedarf bestimmt werden kann.
DEA90597D 1939-12-09 1939-12-09 Vorrichtung zum Verschnueren von Ballen oder Kisten durch Draehte o. dgl. Expired DE718116C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA90597D DE718116C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Vorrichtung zum Verschnueren von Ballen oder Kisten durch Draehte o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA90597D DE718116C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Vorrichtung zum Verschnueren von Ballen oder Kisten durch Draehte o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE718116C true DE718116C (de) 1942-03-03

Family

ID=6950820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA90597D Expired DE718116C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Vorrichtung zum Verschnueren von Ballen oder Kisten durch Draehte o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE718116C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075041B (de) * 1960-02-04 Erich Borbe, Zurich (Schweiz) Bandeisen Spann vorrichtung fur Bandumreifungen
DE1244646B (de) * 1961-12-28 1967-07-13 Fmc Corp Vorrichtung zum Umspannen von Gegenstaenden mit flexiblen Baendern od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075041B (de) * 1960-02-04 Erich Borbe, Zurich (Schweiz) Bandeisen Spann vorrichtung fur Bandumreifungen
DE1244646B (de) * 1961-12-28 1967-07-13 Fmc Corp Vorrichtung zum Umspannen von Gegenstaenden mit flexiblen Baendern od. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE718116C (de) Vorrichtung zum Verschnueren von Ballen oder Kisten durch Draehte o. dgl.
DE973955C (de) Vorsteckeinrichtung an schreibenden Bueromaschinen
DE519698C (de) Verschiebbares, mittels eines Reissverschlusses zu schliessendes und zu oeffnendes Wagenverdeck
DE326121C (de) Maehmaschine mit endlosem Schneidband
DE598486C (de) Weichenstellvorrichtung fuer Nah- und Fernbetaetigung
DE1518689U (de)
DE632474C (de) Maschine zur Herstellung von Sechseckdrahtgeflecht mit quer zur Flechtrichtung eingelegten Verstaerkungsquerdraehten
DE268547C (de)
DE675123C (de) Stoffstanzvorrichtung, insbesondere fuer Stanzstuecke zur Herstellung von Hemden
DE417642C (de) Arbeitsvorrichtung zur Herstellung von Kehrbesen
DE228387C (de)
DE704382C (de) Spann- und Schliessvorrichtung fuer Drahtumschnuerungen
DE381902C (de) Umwicklungseinrichtung zur Befestigung von Kauschen an Seilen
DE509986C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung von Zeitaufnahmen durch Saeulendiagramme
DE438181C (de) Abschneidevorrichtung fuer Rohre
DE621920C (de) Motorisch angetriebener Wagenschieber
DE1060314B (de) Maschine zum Umschnueren von Ballen mit Draht
DE373325C (de) Ruebenhackmaschine zum gleichzeitigen Hacken in Fahrtrichtung und quer zu derselben
DE608565C (de) Getriebeschaltvorrichtung fuer Motorraeder
DE142015C (de)
DE190624C (de)
DE346766C (de) Zugfederanordnung, insbesondere fuer die Bewegung des Wagens
DE294279C (de)
DE347017C (de) Torfstechmaschine
DE474489C (de) Kupplungsvorrichtung fuer Lochstanzen