DE675123C - Stoffstanzvorrichtung, insbesondere fuer Stanzstuecke zur Herstellung von Hemden - Google Patents

Stoffstanzvorrichtung, insbesondere fuer Stanzstuecke zur Herstellung von Hemden

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DE675123C
DE675123C DEB181277D DEB0181277D DE675123C DE 675123 C DE675123 C DE 675123C DE B181277 D DEB181277 D DE B181277D DE B0181277 D DEB0181277 D DE B0181277D DE 675123 C DE675123 C DE 675123C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punching
frame
shirts
knife
production
Prior art date
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Expired
Application number
DEB181277D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Brinkmann
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WILHELM LAARMANN
Original Assignee
WILHELM LAARMANN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE675123C publication Critical patent/DE675123C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F2210/00Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products
    • B26F2210/12Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics
    • B26F2210/16Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products of fabrics the cutting machine comprising a cutting die

Description

  • Stoffstanzvorrichtung, insbesondere für Stanzstücke zur Herstellung von Hemden Die Erfindung betrifft eine Stoffstanzvorrichtung, insbesondere für Stanzstücke zur Herstellung von Hemden, bei der meißelartige Messer in der Form der einzelnen Hemdenbeile zu einem mit einem festen, glatten Stanzblock zusammenarbeitenden Messerrahmen vereinigt sind. Die bekanmten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die zu zerschneidenden Stoffbahnen von Hand zwischen Messerrahmen und Stanzblock eingeführt oder einzeln auf eine vor der Stanzvorrichtung vorgesehene Platte gelegt werden müssen, die sie dann nach dem Anheben des über dem Stanzblock angeordneten Messerrahmens dem Stanzblock zuführt. Nach dem Stanzen liegen dann die ausgestanzten Stoffteile auf dem Stanzblock und müssen gleichfalls von Hand abgenommen und weiterbefördert werden. Dadurch wird aber die Leistung der Stanzvorrichtung starkbeeinträchtigt. Nach der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß zwischen dem Stanzblock und dem Stanzmesserrahmen, der hier unterhalb des Stanzblocks angeordnet ist, eine in waagerechter Richtung hin und her bewegliche, mit selbsttätig sich öffnenden und schließenden Zangen versehene Greifvorrichtung und unterhalb des Stanzmesserrahmens ein Förderband angeordnet ist. Dadurch wird eine fließende Arbeitsweist ermöglicht und damit eine erhebliche Leistungssteigerung erzielt.
  • Man hat zwar bereits vorgeschlagen, zum Vorziehen von aufzuschichtenden und abzuschneidenden Stoffbahnen mit Zangen versehe;ne Greifvorrichtungen zu verwenden, jedoch sind derartige Vorrichtungen für den vorliegenden Zweck nicht Bohne weiteres verwendbar.
  • Weiter besteht die Erfindung darin, mehrere Stanzmesserrahmen revolverartig zu einem starren Körper zu verbinden, dzss"n Längsachse in der Längsrichtung der Maschine liegt und der mittels Laufrollen drehbar sowie mittels Klemmvorrichtungen feststellbar im Maschinengestell gelagert ist. Dadurch ist es ermöglicht, die Vorrichtung mittels einfacher Handgriffe auf die Herstellung von Zuschnitten anderer Größe bzw. Art umzustellen, wozu bei den bisher bekanrit.en Vorrichtungen langwierige Umbaumaßnahmen erforderlich waren.
  • Endlich besteht die Erfindung noch darin, daß die Antriebe für die Bewegungen des Stanzblocks und der Greifvorrichtung miteinander gekuppelt sind, wodurch ein genaues Zusammenarbeiten der Teile gesichert wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargstellt. Es zeigen Abb. i Beine Stoffst.anzvorrichtung mit sechs untereinander verbundenen Stanzmesserrahmen in Seitenansicht, Abb. 2 dieselbe Vorrichtung in Stirnansicht bzw. im Querschnitt, Abb.3 eine Stanzvorrichtung mit einzelnen auswechselbar angeordneten St.anzmesserrahmen in Stirxiansidht bzw. irri Querschnitt, Abb. q. einen zum Zuschneiden von Hemden bestimmten Stanzmesserrahmen von oben gesehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 sind sechs mit Stanzmesserna besetzte Rahmen b revolverartig miteinander verbunden und bilden ,einen starren Körper von s.echsecki-em Querschnitt (Abb.2), der mittels Laufrollen c o. dgl. in dem Maschinengestelld leicht drehbar gelagert ist. Dieser durch die Messerrahmen b gebildete starre Körper kann in der Lage, in welcher jeweils einer der sechs Rahmen b parallel zu der Maschinenplatte e liegt, mittels Klemmvorrichtungen f festgestellt werden, so daß ein unbeabsichtigtes Drellen des Rahmenrevolvers nicht möglich ist.
  • Oberhalb der jeweils in der Arbeitsstellung befindlichen Rahmenfläche ist ein Stanzblock g vorgesehen, der mittels Gestänge o. dgl. heb- und senkbar ist. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist zu diesem Zweclz ein Motor k vorgesehen, der mittels eines Ketten- oder Seilzuges i die miteinander in Eingriff stehenden Kegelräder "k und in treibt und dadurch die im Maschinengestell mittels Gewinde gelagerten Spindeln n, an deren oberen Enden die mit dem Stanzblockg verbundene Platteo befestigt ist, hebt oder senkt.
  • Zwischen dem in der Arbeitsstellung Befindlichen. Stanzmesserrahmen b und dem Stanzblock g kann eine Greifvorrichtung p hindurchbewegt w=erden, die hier. in seitlichen Schienen g gleitet. Diese Greifvorrichtung erfaht, nachdem sie zwischen dem oberen Messerrahmen h und dem Stanzblock g hindurch vorbewegt ist, die Enden der von den Ballen v ab-gezogenen und über mehrere Leitrollen s im Zickzack geführten Stoffbahnen t und zieht sie bei ihrer Rückziehbew egung um das -,2--wünschte Maß, d. i. die zur Herstellung eilreg Hemdes erforderliche Bahnlänge, vor. Dann wird durch eine Klinke die Zange der Greifvorrichtun9p geöffnet, die nun die Stoffbahn losläßt.
  • D!--r Antrieb der Greifvorrichtung 1,7 kann auf verschiedene Art erfolgen. In den darbestellt°.ri Ausführungsbeispielen ist hierfür ein Umkehrmotor u vorgesehen, der mittels einer absatzweise arbeitenden Schaltvorrichtung abwechselnd vor- und rückwärts läuft und dabei die durch den Seiltrieb v mit ihm gekuppelte Greifvorrichtung p vorwärts und wieder rückwärts bewegt.
  • Mit der Schaltvorrichtung oder mit der Klinke des Greifers >> ist auch der Motor Ir derart gekuppelt, daß nach dem Vorziehen der Stoffbahnen der Stanzblock ; selbsttätig gegen die Stanzmessera gepreßt wird, so daß unmittelbar nach dem Vorziehen der Stoffbahnen das Ausstanzen erfolgt.
  • Die ausgestanzten Stoffteile fallen zwischen den. Messern,a hindurch !auf ein darunter angeordnetes Förderband tv, welches die Teile entweder einer Ablage x oder einem an deren Stelle vorgesehenen zweiten Förderband zuführt. Der Antrieb des Förderbandes tv kann sowohl durch einen besonderen Motor erfolgen, wie es in Abb. i bis 3 dargestellt ist, als auch durch den die Greifvorrichtung p antreibenden Motor u.
  • Die - in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 dargestellte Verbindung der Stanzmesserrahmen Ix :eignet sich insbesondere für solche Zuschnitte, die in sechs verschiedenen Größen hergestellt werden müssen. In diesem Falle ist zur Umstellung auf eine andere Größe nur eineinfaches Weiterdrehen des Rahmenrevolvers .erforderlich. Bei. der Anfertigung von Hemdenzuschnitten, die durchweg in zwölf verschiedenen Größen hergestellt werden, wobei jedoch der größte Teil der Zuschnitte für die beiden aufeinanderfolgenden Hemdengrößen unverändert bleibt, läßt sich die Vorrichtung nach Abb. i und 2 gleichfalls ohne weiteres verwenden, indem man z. B. die Messer zum Ausstanzen der Kragen- und Halsbördchen am Rahmen auswechselbar oder verstellbar befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 werden die einzelnen Stanzmesserrahmen b an einer Längsseite in die Maschine stanzgerecht eingeführt und hier mittels deiner Klemmvorrichtung y festgelegt. Um das Einschieben der in vielen Fällen verhältnismäßig schweren Stanzmesserrahmien b zu erleichtern, sind letztere meinem an sich bekannten heb- und senkbaren Regal z untergebracht, das unmittelbar vor der Längsseite der Maschine angeordnet ist und aus dem dann die Rahmen b nach Bedarf herausgeschohen,und nach Gebrauch wieder hineingeschoben werden könnten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoffstanzvorrichtung, insbesondere für Stanzstücke zur Herstellung von Hemden, bei der meißelartige Messer in der Form der einzelnen Hemdenteile zu einem mit einem festen, glatten Stanzblock zusamme,narbleitenden Messerrahmen vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stanzblock (g) und dem darunterliegenden Stanzm@esserrahmen (a, b) leine in waagerechter Richtung hin und her bewegliche, mit selbsttätig sich öffnenden und schließenden Zangen versehene Greifvorrichtung (p) und unterhalb des Stanzmesserrahmens (a, b) ein Förderband (W) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stanzmesserrahmnen (a, b) revolverartig miteinander verbunden sind und einen starren Körper bilden, desson Längsachse in der Längsrichtung der Maschine liegt und der mittels Laufrollen (c) drehbar sowie mittels Klemmvorrichtungen (f) feststellbar im Maschinengestell gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (h und :u) für die Bewegungen .des Stanzblocks (g) und der Greifvorrichtung (p) miteinander gekuppelt sind.
DEB181277D 1937-12-30 1937-12-30 Stoffstanzvorrichtung, insbesondere fuer Stanzstuecke zur Herstellung von Hemden Expired DE675123C (de)

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