DE443120C - Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit in Flechtrichtung durch die Maschen gewebtem geraden Draht - Google Patents
Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit in Flechtrichtung durch die Maschen gewebtem geraden DrahtInfo
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- DE443120C DE443120C DEH103819D DEH0103819D DE443120C DE 443120 C DE443120 C DE 443120C DE H103819 D DEH103819 D DE H103819D DE H0103819 D DEH0103819 D DE H0103819D DE 443120 C DE443120 C DE 443120C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/02—Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
- B21F27/04—Manufacturing on machines with rotating blades or formers
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Description
- Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit in Flechtrichtung durch die Maschen gewebtem geraden Draht. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit durch die einzelnen Maschen in Flechtrichtung gewebtem geraden Draht zur Versteifung des Geflechtes.
- Erfindungsgemäß wird der gerade Draht in Achsrichtung des Flechtmessers in die Maschine eingeführt, damit er beim Flechten der Maschen in der Ebene innerhalb der Maschen bleibt. Zweckmäßig erhält die Vorschubvorrichtung des Drahtes ihren Antrieb von der Antriebswelle der Flechtvorrichtung, wodurch erreicht wird, daf,', der gerade Draht gleichmäßig mit den sich bildenden Maschen vorrückt. Es ist hierdurch die Gewähr gegeben, daß der Draht unbedingt im Innern der Maschen verbleibt.
- Die Einführung des Drahtes in Achsrichtung des Flechtmessers bedingt, daß dieses durchbohrt oder hohl ausgebildet ist. Der Draht muß dann bei seinem Austritt aus dem Flechtmesser unbedingt innerhalb der Masche zu liegen kommen. Es ist hierbei natürlich erforderlich, daß die mit dem Flechtmesser achsenmittig liegenden Maschinenteile gleichfalls eine Bohrung erhalten, welche in Richtung der Achse des Flechtmessers liegt. Dies gilt z. B. für die bei den bekannten Drahtflechtmaschinen an dem Flechtmesser sich anschließende Antriebswelle, die in dem Falle achsial durchbohrt sein muß.
- Um diese immerhin umständliche Maßnahme nicht vornehmen zu müssen, kann die Flechtvorrichtung und die Antriebswelle in verschiedenen Ebenen parallel oder in einem Winkel zueinander am Maschinengestell angeordnet sein. Es ist hierbei alsdann nur erforderlich, das Flechtmesser zu durchbohren.
- Die im Flechtmesser vorgesehene achsiale Öffnung kann, da ihre Herstellung in dem schmalen Messer durch Bohren schwierig ist und außerdem das Messer infolge des geschwächten Querschnittes beim Flechten sich leicht verwinden würde, auf die Weise hergestellt werden, daß das Messer von zwei Teilen gebildet wird, und zwar mit in achsialer Richtung und quer zur Messerhöhe liegenden Trennungsstellen. Diese beiden Messerteile erhalten nicht ganz die halbe Flechtmesserhöhe, so daß bei ihrer Verbindung auf Flechtmesserhöhe zwischen ihnen ein in Achsrichtung verlaufender Spalt entsteht. Die Verbindung der beiden Flechtmesserhälften kann durch zu beiden Seiten derselben aufgeschweißte, angeschraubte oder auf andere geeignete Weise befestigte Wangenteile bestehen, Als Vorschubv orrichtung für den geraden Draht kann zweckmäßig eine Drahtrichtvorrichtung dienen, welche in geeigneter Weise angetrieben wird. Vorteilhaft erfolgt deren Antrieb von der Antriebswelle der Flechtmaschine aus, und zwar zweckmäßig durch Zwischenschalten eines Zahnradgetriebes.
- In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung der Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt Abb. i eine Gesamtansicht der Einrichtung in Seitenansicht, Abb. z eine Oberansicht bei Anordnung der Antriebswelle und des Flechtmessers in getrennten Ebenen, Abb.3 einen Querschnitt des Flechtmessers in vergrößertem Maßstab. In der Abb. i ist a die Drahtflechtmaschine bekannter Art, b die Vorschubvorrichtung für den geraden Draht c. Das Flechtmesser d wird von der zu ihm achsenmittig angeordneten Antriebswelle e in Umdrehung versetzt und wickelt hierbei von dem Haspel f den Draht zur Bildung der Maschen g ab. Die Vorschubvorrichtung ist als Drahtrichtmaschine bekannter Art ausgebildet. Die Förderwalzen la, i wickeln den Draht c vom Haspel k ab und führen ihn in die hohl ausgebildete Antriebswelle e ein. Der Draht c dient zur Bildung der geraden Drähte in den Maschen. Er gelangt durch die hohle Antriebswelle in die Bohrung im Flechtmesser d und von hier in die Maschen g, die vom Flechtmesser herabgleiten. Die Förderwalzen da, i, die den Draht c vorwärts bewegen, werden von der Antriebswelle e mittels eines Kegelradgetriebes l und Stirnradgetriebes in angetrieben.
- In Abb. z ist die Antriebswelle e parallel zum Flechtmesser d angeordnet, wobei das letztere seinen Antrieb unter Vermittlung eines Stirnradgetriebes n erhält. Bei dieser Ausführung ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, nur eine Durchbohrung des Flechtmessers erforderlich, um den Draht von der in der Zeichnung fortgelassenen Vorschubvorrichtung b durch das Flechtmesser d hindurch in die Maschen g zu führen.
- In Abb. 3 besteht das Flechtmesser d aus zwei Teilend' und d2, die mittels zu beiden Seiten aufgeschweißter Wangen d3 miteinander verbunden sind. Da die Höhe der Teile dl und d2 nicht ganz die halbe Höhe des Flechtmessers beträgt, so entsteht bei ihrer Verbindung zur Flechtmesserhöhe zwischen ihnen ein Spalt o für den Draht c. Ein besonderer Vorteil der Einrichtung besteht darin, daß dieselbe auf den bisher zur Verwendung kommenden Drahtflechtmaschinen angeordnet werden kann, so daß mit jeder Flechtmaschine das maschinelle Einflechten des geraden Drahtes ermöglicht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit in Flechtrichtung durch die Maschen gewebtem geraden Draht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des geraden Drahtes in Achsrichtung des Flechtmessers erfolgt. z. Drahtgeflechtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Flechtmesser (d) aus zwei getrennten Teilen (d1, d2) besteht, die durch Wangen (d3, d3) miteinander verbunden sind und mit diesen einen Kanal (o) zur Durchführung des geraden Drahtes bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH103819D DE443120C (de) | 1925-10-10 | 1925-10-10 | Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit in Flechtrichtung durch die Maschen gewebtem geraden Draht |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH103819D DE443120C (de) | 1925-10-10 | 1925-10-10 | Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit in Flechtrichtung durch die Maschen gewebtem geraden Draht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443120C true DE443120C (de) | 1927-04-20 |
Family
ID=7169361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH103819D Expired DE443120C (de) | 1925-10-10 | 1925-10-10 | Einrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit in Flechtrichtung durch die Maschen gewebtem geraden Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443120C (de) |
-
1925
- 1925-10-10 DE DEH103819D patent/DE443120C/de not_active Expired
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