DE551903C - Mehrfach-Nietmaschine - Google Patents

Mehrfach-Nietmaschine

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DE551903C
DE551903C DEE41066D DEE0041066D DE551903C DE 551903 C DE551903 C DE 551903C DE E41066 D DEE41066 D DE E41066D DE E0041066 D DEE0041066 D DE E0041066D DE 551903 C DE551903 C DE 551903C
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DE
Germany
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rivets
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DEE41066D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/006Nailing or stapling machines provided with means for operating on discrete points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Mehrfach-Nietmaschine Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-Nietinaschine mit mehreren Nietstößeln und Zuführungsvorrichtungen. Es sind bereits Mehrfach-Nietmaschinen mit mehreren Nietstößeln und Zuführungsvorrichtungen besannt, bei denen die einzelnen Nietstößel in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar zueinander sind, um den Nieten eine verschiedene Entfernung voneinander zu geben. Die bekannten Anordnungen sind derart ausgebildet, daß ein gemeinsamer Nietbehälter vorgesehen ist, an welchem die einzelnen Zuführungsvorrichtungen schwenkbar angeordnet sind. Auch kennt man Mehrfach-Nietmaschinen, bei denen jede Zuführungsvorrichtung ihren eigenen Nietbehälter besitzt. Bei der letzteren Gruppe von Mehrfach-Nietinaschinen müssen entweder die Zuführungsvorrichtungen mit den Nietbehältern und den Nietstößeln als ein Aggregat ausgebildet sein und gemeinsam verschoben werden, oder die einzelnen Teile müssen nacheinander verschoben und in die richtige Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Demgegenüber zeigt der Erfindungsgegenstand eine Mehrfach-Nietmaschine, bei der für jeden Nietstößel eine besondere Zuführungsvorrichtung und ein. besonderer Nietbehälter vorgesehen ist und bei der Nietbehälter und Zuführungsvorrichtung immer ortsfest angeordnet sind, während nur die Nietstößel in ihrem gegenseitigen Abstand verschiebbar sind. Der zwischen den unteren Enden der Zuführungsvorrichtungen und den Werkzeugen (Nietstößeln) auftretende und in seiner Größe veränderbare Abstand wird erfindungsgemäß durch Verbindungsglieder überbrückt. Die Ausbildung ist beliebig. So kann das untere Ende der Zuführungsvorrichtung selbst als Verbindungsglied zu dem verschiebbaren Werkzeug ausgebildet sein. Das Verbindungsglied kann auch als besonderer Teil ausgestaltet werden, der elastisch, biegbar bzw. drehbar, verschiebbar o. dgl. ist. Schließlich kann die Ausbildung auch so getroffen werden, daß die Zuführungsvorrichtungen in ihrer ganzen Länge aus einem eine Formveränderung zulassenden Material bestehen. Das die Zuführungsvorrichtung und das dazugehörige Werkzeug verbindende Zwischenstück ist entweder an den Führungsteilen für das Werkzeug oder am Maschinengestell oder an der Zuführungsvorrichtung selbst angeordnet. Die verschiedenen zu überbrückenden Abstände werden durch die entsprechende Formgestaltung bzw. ein Verschwinden- oder Hervortretenlassen des Zwischenstückes ermöglicht.
  • Eine besondere Ausführungsform ist im folgenden Ausführungsbeispiel beschrieben und in den Abbildungen dargestellt.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung wiedergegeben, bei der an den Führungsschiebern für die Werkzeuge Verbindungsglieder derart gelenkig angeordnet sind, daß diese bei Verstellung der Werkzeuge eine Überleitung der Nieten von den Zuführungsvorrichtungen zu dem Werkzeug gewährleisten.
  • Fig. i zeigt eine Anordnung mit zwei Nietstößeln, bei welcher die beiden Nietbehälter und die beiden Zuführungsvorrichtungen ortsfest gelagert sind, während die beiden Nietstößel in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar sind. Die Anordnung kann auch derart getroffen werden, daß einer der beiden Nietstößel ortsfest gelagert und nur ein Nietstößel verschiebbar ist. In diesem Falle fällt selbstverständlich die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei dem ortsfest gelagerten Nietstößel weg. Im letzteren Falle spricht man von einseitig ausgebildeten Maschinen; falls beide Nietstößel verschiebbar sind, von beiderseitig ausgebildeten Maschinen.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht auf eine Zweifach-Nietmaschine. Fig.2 zeigt einen Vertikalmittelschnitt durch Fig. i. Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf- das untere Ende der Zuführungsvorrichtung. Die Fig.4 und zeigen den einen Nietstößel in seiner äußersten linken Stellung und in seiner äußersten rechten Stellung in derselben Ansicht wie Fig. i, die eine Mittelstellung zeigt.
  • i sind die beiden ortsfest angeordneten Nietbehälter, an welche sich die beiden ortsfest gelagerten Zuführungsvorrichtungen (Führungsschienen) 2 anschließen. Die Nietstößel 3 sind in ihrem gegenseitigen Abstand verschiebbar. Zu diesem Zweck lagern sie auf Schlitten bzw. werden sie in Führungsschiebern 4 geführt. Die Verstellung erfolgt mittels Handräder 5 und der Gewindebolzen 6. Diese Ausbildung der Verstellvorr ichtungen für Nietstößel ist bekannt.
  • Die Führungsschieber 4 laufen nach unten in Arme 7 aus. Die Arme 7 tragen auf Drehzapfen 8 die Zwischenstücke g. Die Zwischenstücke 9 sind damit um die Bolzen 8 schwenkbar. Die Zwischenstücke 9 dienen als Verbindungsglieder zwischen den feststehenden Zuführungsvorrichtungen 2 und den verschiebbaren Nietstößeln 3. An ihrem einen Ende ga sind sie verjüngt. Mit diesem Ende führen sie sich in entsprechenden Einschnitten io in den Zuführungsvorrichtungen z. Beim Schwenken um die Bolzen 8 erhalten damit die Zwischenstücke 9 jeweils die richtige Lage. An den Zuführungsvorrichtungen 2 sind weiterhin Federn i i vorgesehen, die auf die Zwischenstücke 9, ga drücken und bestrebt sind, diese Zwischenstücke um die Bolzen 8 so zu drehen, daß ihre oberen als Führung dienenden Kanten 12 sich an den Enden 13 der Zuführungsvorrichtungen 12 anlegen. Damit wird ein sicherer Übergang von den Enden der Zuführungsvorrichtungen 2 auf die Überbrülekungsstücke 9 gewährleistet.
  • In Fig. i ist die Stellung der Überbrükkungsstücke 9 dargestellt, wenn sich die Nietstößel etwa in ihrer mittleren Lage befinden. In Fig.4 ist der rechte Nietstößel 3 in seine äußerste linke Stellung bewegt, dann legt sich das Zwischenstück 9 in die gezeichnete Lage um. .Die Nieten rutschen nunmehr auf den Führungsschienen der Zuführungsvorrichtung 2 herunter, gelangen auf die Kante 12 des Zwischenstückes g, die ebenfalls als Führung für die Nieten ausgebildet ist, und werden nun von dem Zwischenstück 12 nach dein Nietstößel 3 weitergeführt. Die geringe Veränderung in der winkeligen Stellung des Zwischenstückes 9 macht für die Wirkungsweise nichts aus.
  • Die Verbindungsglieder 9 können entweder an den Führungsteilen für die Werkzeuge drehbar angelenkt sein, wie die Figuren zeigen. Die drehbare oder schwenkbare Lagerung kann aber auch unmittelbar am Maschinengestell erfolgen oder auch an den feststehenden Zuführungsvorrichtungen. Die verschiedenen zu überbrückenden Abstände werden durch die entsprechende Formgestaltung der Zwischenstücke 9 ermöglicht. Auch kann die Anordnung so getroffen sein, daß Teile des Zwischenstückes 9 hinter bzw. unter den Zuführungsvorrichtungen 2 in der einen Stellung verschwinden und im gegebenen Augenblick hervortreten. Auf diese Weise können sich die Schienen, die auf den Zuführungsvorrichtungen 2 vorgesehen sind, und die Schienen der Zwischenstücke 9 beispielsweise auch teleskopartig ineinanderschieben.
  • Schließlich kann die Anordnung noch derart getroffen werden, daß ein elastisches bzw. biegbares Verbindungsstück vorgesehen ist. Um einen gleichmäßigen Übergang zu schaffen, können auch die Zuführungsvorrichtungen selbst in ihrer ganzen Länge aus einem eine Formveränderung zulassenden Material, wie beispielsweise aus biegbaren Blechschienen, hergestellt sein. In allen Fällen ist erreichbar, daß die Nieten von dem feststehenden Behälter über feststehende Zuführungsvorrichtungen an die verschiebbaren Nietstößel in der jeweiligen richtigen Lage hingeführt werden.
  • Es können auch in der entsprechenden Weise Dreifach- und'1Vlehrfach-Nietmaschinen ausgebildet werden. Bei geeigneter Ausbildung der Überbrückungsteile 9 ist auch ein Heranführen der Nieten an die Werkzeuge möglich, wenn die Werkzeuge in verschiedenen Ebenen zueinander bewegt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Mehrfach-Nietmaschine mit mehreren Nietstößeln und Zuführungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietbehälter und Zuführungsvorrichtungen ortsfest, dagegen die Werkzeuge in ihrem Abstande verschiebbar angeordnet sind, wobei die zwischen den Enden der Zuführungsvorrichtungen und den Werkzeugen auftretenden Abstände durch Verbindungsglieder überbrückt werden. z. N.,Iehrfach-Nietmaschine mit mehreren 1Tietstößeln und Zuführungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Zuführungsvorrichtungen Verbindungsglieder zu den verschiebbaren Werkzeugen vorgesehen sind, wobei diese Glieder als besondere elastische, biegbare bzw. drehbare, verschiebbare oder schwenkbare Zwischenstücke ausgebildet sind.
  3. 3. Mehrfach-Nietmaschine mit mehreren Nietstößeln und Zuführungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest gelagerten Zuführungsv orrichtungen in ihrer ganzen Länge aus einem eine Formveränderung zulassenden Material bestehen.
  4. 4. Mehrfach-Nietmaschine mit mehreren Nietstößeln und Zuführungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die ortsfesten Zuführungsvorrichtungen und die verschiebbaren Werkzeuge verbindenden Zwischenstücke entweder an den Führungsteilen für die Werkzeuge oder dem Maschinengestell oder den Zuführungsvorrichtungen angeordnet sind, wobei die veränderbaren, zu überbrückenden Abstände durch eine entsprechende Formgestaltung bzw. ein Verschwinden-oder Hervortretenlassen der Zwischenstücke ermöglicht wird.
  5. 5. Mehrfach-Nietmaschine mit mehreren Nietstößeln und Zuführungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietbehälter und Zuführungsvorrichtungen ortsfest, dagegen die Werkzeuge in ihrem gegenseitigen Abstand verschiebbar angeordnet sind und an den Führungsteilen für die Werkzeuge Verbindungsglieder derart gelenkig angebracht sind, daß diese bei Verstellung der Werkzeuge durch Überbrücken eine Überleitung der Nieten von den Zuführungsvorrichtungen zu den Werkzeugen gewährleisten.
DEE41066D 1931-04-25 1931-04-25 Mehrfach-Nietmaschine Expired DE551903C (de)

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DE (1) DE551903C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744513C (de) * 1939-05-25 1944-01-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Nietbeschickungseinrichtung fuer Nietsortiervorrichtungen an Nietmaschinen
FR2484384A1 (fr) * 1980-06-17 1981-12-18 Polygraph Leipzig Dispositif pour l'amenee en continu de fil metallique dans des appareils de reliure par brochage
DE3819043A1 (de) * 1988-06-04 1989-12-07 Schaeffer Gmbh Maschine zum ansetzen von knoepfen, nieten oder dergleichen vorzugsweise an bekleidungsstuecke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744513C (de) * 1939-05-25 1944-01-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Nietbeschickungseinrichtung fuer Nietsortiervorrichtungen an Nietmaschinen
FR2484384A1 (fr) * 1980-06-17 1981-12-18 Polygraph Leipzig Dispositif pour l'amenee en continu de fil metallique dans des appareils de reliure par brochage
DE3819043A1 (de) * 1988-06-04 1989-12-07 Schaeffer Gmbh Maschine zum ansetzen von knoepfen, nieten oder dergleichen vorzugsweise an bekleidungsstuecke

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