DE439921C - Maschine zum Knacken von Mandeln, Nuessen usw - Google Patents

Maschine zum Knacken von Mandeln, Nuessen usw

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DE439921C
DE439921C DEO14432D DEO0014432D DE439921C DE 439921 C DE439921 C DE 439921C DE O14432 D DEO14432 D DE O14432D DE O0014432 D DEO0014432 D DE O0014432D DE 439921 C DE439921 C DE 439921C
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Germany
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strips
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machine
jaw
nuts
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • A23N5/008Machines for hulling, husking or cracking nuts for almonds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Knacken von Mandeln, Nüssen usw. Die Erfindung betrifft Maschinen zum Knacken von Mandeln, Nüssen usw. mit zwei gegeneinanderbewegten, mit verjüngten Führungsnuten versehenen Brechbacken, von denen die eine zu beiden Seiten jeder Führungsnut Führungsleisten trägt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß jede Führungsleiste mit dem oberen Ende - an der Brechbacke drehbar aufgehängt ist und am oberen Ende ein Gewicht trägt, durch das ihr unteres Ende nach der Gegenleiste zu gedrückt wird.
  • Der Vorteil dieser Aufhängung der Führungsleisten besteht darin, daß die zu knackende Mandel o. dgl. während ihrer Bewegung zwischen den Brechbacken und den Führungsleisten sich derart einstellt, daß die :Mandel mit ihren Nähten oder Kanten die Brechbacken berührt, wobei infolge der Nachgiebigkeit der Führungsleisten ein vorzeitiges Zerbrechen der Schale und eine Beschädigung des Kernes verhindert wird. Die Aufhängung der Führungsleisten bietet ferner den Vorteil, daß beim Zerspringen der Schale infolge Annäherung der Brechbacken aneinander die Schalenhälften sich frei ausbiegen und niederfallen können, ohne daß die von den Brechbacken und den Führungsleisten gebildete Gleitrinne durch die Teile der zerbrochenen Schale verstopft wird. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht und Abb. a ein senkrechter Schnitt; die Abb. 3 und ,4 zeigen die Anordnung der Gleitbahnen in Seitenansicht und im Grundriß.
  • Abb. 5 zeigt die Führungsleisten und eint: zwischen diesen liegende Mandel zu Beginn ihres Weges zwischen den Leisten in Ansicht.
  • Abb.6 zeigt ebenfalls die Führungsleisten in Ansicht, wobei am Oberende der Leisten in punktierten Linien eine Mandel erscheint, die eine falsche Stellung gegenüber den Brechbacken einnimmt, während am Unterende die in die richtige Lage gedrehte Mandel sichtbar ist.
  • Abb. 7 ist ein Grundriß zu - den Abb. 5 und 6.
  • Die Maschine hat einen Rahmen i, der durch Stangen z zusammengehalten wird. An dem einen Ende des Rahmens ist, wie üblich, eine Brechbacke 3 gegenüber einer anderen zwangläufig bewegten Backe i befestigt. An seitlichen Lappen 5 des einen Endes der Backe 3 sind zwei Stangen d. befestigt, während das andere Ende der Backe sich durch den Pfosten des Rahmens i erstreckt. Die Stangen sind mit Gewinde versehen, so daß die Backe 3 mittels Muttern 6 in die gewünschte Stellung gebracht und in dieser Stellung festgehalten werden kann.
  • Die Backe 7 wird in bekannter Weise von den Lenkern 8 getragen, die an dem oberen Längsträger des Rahmens angeordnet sind. An der Backe 7 sind zwei Lager g festgeschraubt, und in jedem dieser Lager ruht eine Achse io, auf der eine Rolle i i frei drehbar sitzt, deren Umfang sich gegen die Daumenscheibe 12 stützt. Letztere ist auf der Achse 13 befestigt und hat einen Teil t4., der seitlich angesetzt ist und mit Hilfe eines Schlitzes 15 sowie einer Schraube 16 in seiner Lage gehalten wird. Auf dem Außenende der Achse io ist ferner die Stänge 17 befestigt, die an dem unteren Längsträger des Rahmes i angelenkt ist. An einem Haken ig der Backe 7 ist das eine Ende einer Feder 18 befestigt, deren anderes Ende an dem Lager des hinteren Pfostens der Maschine angehakt ist. Auf der Achse 13 ist an demjenigen Ende, welches dem das Schwungrad tragenden Ende entgegengesetzt ist, ein Zahnrad angeordnet.
  • Die Backe 3 ist fest, während die Backe 7 beweglich ist und die Beweglang durch die Daumenscheibe 12 erhält, die mit der Rolle i i in Berührung steht. Die feste Backe 3 hat in Richtung der Mitte des Lägers g- der Backe 7 einen Zapfen mit einstellbarer Schraube 2o (Abb.2). Durch die Daumenscheibe wird die Backe 7 gegen die feste Backe 3 hin und her bewegt.
  • Die Backeis 3 und 7 stehen .in der Weise einander- gegenüber, daß sie einen Flächenwinkel einschließen, der nach oben hin offen ist. Außerdem haben die Backen, wie bekannt, auf den einander gegenüberliegenden Flächen von oben nach unten verlaufende Nuten 21'. Diese Nuten sind am Oberende breiter -und tiefer und haben in der Mitte eine kleine Rinne 21 (Abb. 3 und 4). An der festen Backe 3 sind an den beiden Rändern jeder Nut zwei Führungsleisten 22 angeordnet, die mit dem oberen Ende drehbar an der Backe aufgehängt sind (Abb.3). Die beiden Führungsleisten tragen an ihrem Befestigungspunkt ein Gewicht, welches bewirkt, daß die unteren Enden 23 der Leisten einander berühren. Infolgedessen passen sich die Führungsleisten der durch die Nut geförderten Frucht selbsttätig an. Die Führungsleisten haben eine dreieckige Form, wobei die Spitze unten liegt; sie endigen in einem nach außen gekrümmten Fortsatz.
  • In der Mitte der Achse 13 ist ein Daumen ;a (Abh. 2) und auf der links unten liegenden Stange 2 des Maschinenrahmens ein Hebel 53 befestigt. Unter der festen Backe 3 ist ferner eine Platte 54 vorgesehen, die den Zweck hat, die Führungsschiene auseinanderzuhalten; diese Platte dreht sich auf zwei Zapfen, welche in dem Rahmen i befestigt sind. Die Plätte 54 ist durch eine Stange 55, die eine Verlängerung hat, in welche die Feder 56 eingehakt ist, mit einem im Bereich des Daumens 52 liegenden, am Maschinenrahmen i drehbar befestigten Hebel 53 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Wenn eine Mandel aus dem Zuführungstrichter zwischen die Brechbacken 3, 7 und die Führungsleisten a2 gelangt, werden diese auseinandergedrückt, wie dies aus Abb. 6 ersichtlich ist. Da die Leisten 22 das Bestreben haben, sich zu schließen und in die in Abb. 5 dargestellte Lage zu gelangen, so wird eine Mandel, die in unrichtiger Stellung zwischen die Leisten gelangt, während des Niederfallens zwischen den Backen um go° gedreht, wie dies der punktierte Pfeil in Abb. 6 andeutet. Wie oben erläutert, muß die Mandel mit ihren scharfen Kanten oder mit ihren Nähten die Brechbacken 3 und 7 berühren, wie dies in Abb. 7 rechts dargestellt ist. Wenn sie in falscher Lage gemäß Abb. 7 links zwischen die Brechbacken gelangt, so liegt sie also mit ihren Nuten oder Kanten zwischen den Führungsleisten 22, und diese drücken sie mit elastischem Druck während des Hinabgleitens in die richtige Lage gemäß Abb.7 rechts.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Knacken von Mandeln, Nüssen us.w. mit zwei gegeneinanderbewegten, mit verjüngten Führungsnuten versehenen Brechbacken, von denen die eine zu beiden Seiten jeder Führungsnut Führungsleisten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsleiste mit dem oberen Ende an der Brechbacke drehbar aufgehängt ist und am oberen Ende ein Gewicht trägt, durch das ihr unteres Ende nach der. Gegenleiste zu gedrückt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Führungsleisten (22) für je zwei zusammenarbeitende Leisten eine Platte (5q.) vorgesehen ist, welche zwischen die Leisten greift und so auf und nieder geschwenkt wird, daß sie die unteren Enden der Leisten auseinänderbewegt, wenn die Brechbacken sich auseinanderbe`vegen.
DEO14432D 1924-08-27 1924-08-27 Maschine zum Knacken von Mandeln, Nuessen usw Expired DE439921C (de)

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DE (1) DE439921C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665069A1 (fr) * 1990-07-24 1992-01-31 Lacombe Jean Pierre Machine a casser les coques de noix.
CN107874272A (zh) * 2017-11-23 2018-04-06 常永超 一种锤辊仿生式瓜子去壳机器人系统

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665069A1 (fr) * 1990-07-24 1992-01-31 Lacombe Jean Pierre Machine a casser les coques de noix.
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