DE249901C - - Google Patents

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DE249901C
DE249901C DENDAT249901D DE249901DA DE249901C DE 249901 C DE249901 C DE 249901C DE NDAT249901 D DENDAT249901 D DE NDAT249901D DE 249901D A DE249901D A DE 249901DA DE 249901 C DE249901 C DE 249901C
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Germany
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knife
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shaft
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cutting machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/005Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with a plurality of band saw blades or band saw blades having plural cutting zones, e.g. contiguous oppositely-moving saw blade portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/3833Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work using an endless band-knife or the like

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3d. GRUPPE
Stoffzuschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Stoffzuschneidemaschine, deren kennzeichnendes Neuheitsmerkmal darin besteht, daß zwei Bandmesser mit ihren wirksamen Schneiden derart parallel nebeneinander angeordnet sind, daß sie entsprechend der Form der zu schneidenden Stoffteile in einer geraden Linie gegeneinander bewegt werden können, und daß hinter den Bandmessern ein Messer vorgesehen ist, welches die von den Bandmessern zerlegte Stoffbahn in der Querrichtung zerschneidet.
Auf den Zeichnungen ist die neue Maschine in einem Ausfiihrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Stirnansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht,
Fig. 3 eine Rückansicht,
Fig. 4 eine Ansicht vom rechtsseitigen Ende der Maschine,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles,
Fig. 6 einen wagerechten Längsschnitt nach
Fig- 3,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt, teilweise in Ansicht,
Fig. 8 eine Oberansicht unter Weglassung der oberen Scheiben der Bandmesser,
Fig. 9 bis 14 Einzelheiten.
An einem Maschinengestell sind zwei zwisehen Seitenführungsschienen gleitbare Schlitten 25, 29 angeordnet.
In einem Lager 21 eines Bügels 22 und in Lagern 23, 24 eines von dem Schlitten 25 herabhängenden Bügels 23Λ (Fig. 1) ist eine Welle 15 und in Lagern 27, 28 eines von dem Schlitten 29 herabhängenden Bügels 22" eine Welle
i6 gelagert. Die beiden Wellen 15, 16 sind durch eine lose Muffe 17 verbunden, deren beide Endfedern 18 in Nuten 19 der Wellen gleiten, welche mit je einem Anschlag 20 für die Endfedern 18 versehen sind, damit die beiden Wellen 15, 16 nicht aus der Muffe 17 heraustreten können (Fig. 6). Auf den Wellen 15, 16 sind zwei Reibscheiben 30, 31 (Fig. 6) starr befestigt und mit einem entsprechenden Überzug zur Erzeugung von Reibung versehen. Nahe ihren äußeren Enden ist jeder der Schlitten 25, 29 (Fig. 8) mit einem rechteckigen Loch 25^ und einem Schlitz 25* versehen, welcher vom äußeren Ende der Schlitten 25, 29 zu den Löchern 25er leitet.
Das äußere Ende der Welle 15 ist mit einem Kettenrad 32 versehen, dessen Bohrung etwas größer ist als der Umfang der Welle 15, damit letztere hierin während ihrer Drehung gleiten kann; fernerhin ist die Welle 15 mit einer Nut 33 für eine Feder 34 versehen (Fig. 6).
Eine Kette 35 verbindet ein auf der Hauptantriebswelle 5 sitzendes Kettenrad 12 mit dem Kettenrad 32 der Welle 15 (Fig. 1), während eine Kette 36 ein Kettenrad 13 der Hauptantriebswelle 5 mit einem Kettenrad 37 einer Welle 38 verbindet (Fig. 6); eine Kette 39 verbindet ein Kettenrad 40 der Welle 38 mit einem Kettenrad 41 einer Welle 42 (Fig. 4).
Von dem Schlitten 25 hängt ein Bügel 43 herab, welcher ein Lager 46 für eine kurze Welle 45 aufweist, auf der eine Scheibe 44 sitzt. Ebenso hängt von dem Schlitten 29 ein Bügel 47 herab, welcher ein Lager 50 für eine kurze Welle 49 besitzt, auf welcher eine Scheibe 48 befestigt ist (Fig. 3). Auf dem
Schlitten 25, 29 sind aufwärts und einwärts ragende Arme 51, 52 durch Schrauben oder in anderer Weise befestigt; jeder der Arme 51, 52 ist mit einem Kopf 53 versehen, weleher einen senkrecht sich erstreckenden Schwalbenschwanzschlitz 54 aufweist; in den Schwalbenschwanzschlitzen 54 der Köpfe 53 der Arme 51, 52 befinden sich gleitbare Bügel 55, welche an ihren unteren Enden schwalbenschwanzartig ausgebildet sind. Jeder der gleitbaren Bügel
55 trägt an seinem oberen Ende eine Scheibe
56 (Fig. 4) auf einer kurzen Welle ^6a und an seinem unteren Ende ein mit Innengewinde versehenes Ohr 57 (Fig. 3) für Schrauben 58 der Köpfe S3, an welch ersteren sich Sperrmuttern 59 befinden.
Ein endloses Bandmesser 60· ist um die Scheiben 44 und um die Scheibe 56 am Arm 51, ein anderes endloses Bandmesser 61 ist um die Scheibe 48 und die Scheibe 56 des Armes 52 gelegt.
Der Spannungsgrad des Bandmessers 60 kann mittels der Schrauben 58 durch Einstellung der gleitbaren Bügel 55 geregelt werden, welche nach ihrer Einstellung mittels der Sperrmuttern 59 gesichert werden können.
Auf einer mit jedem Ende in einem Bock 63 lagernden Welle 62 ist eine auswechselbare Musterwalze 64 befestigt, welche mit zwei Daumenrinnen 65, 66 versehen ist.
Mit dem Maschinengestell sind die Hebel 67, 68 an ihren unteren Enden in Lagern 69 durch Drehbolzen 70 gelenkig verbunden und an ihren oberen Enden mit Längsschlitzen 71 versehen. Eine Stange 72 verbindet das obere Ende des Hebels 67 mit dem Schlitten 25 durch ein von dieser herabhängendes Ohr 73; das entgegengesetzte Ende ist mit dem Hebel 67 mittels einer Schraube 74 gelenkig verbunden, welche durch den Schlitz 71 geht. Eine Stange 75 verbindet das obere Ende des Hebels 68 mit dem Schlitten 29 durch ein von dieser herabhängendes Ohr 76 (Fig 8); das entgegengesetzte Ende ist mit dem Hebel 68 mittels einer Schraube 77 gelenkig verbunden, welche durch den Schlitz 71 geht. Jede der Stangen 72, 75 ist an ihren beiden Enden mit Schraubengewinde 78 für Muffenmuttern 79 versehen, um die Länge der Stangen 72, 75 ändern und nach Einstellung durch Sperrmuttern 80 sichern zu können (Fig. 1 und 7). Die Hebel 67, 68 sind mit je einem Stift 81 nahe ihren unteren Enden versehen, an welchen lose eine Walze 82 angeordnet ist, die in Daumenrinnen der Musterwalze 64 eingreift und hierin arbeitet. An letzterer ist ein Ring 83 mittels Schrauben 84 (Fig. 11 und 12) gesichert und an der Kante mit Kerben 85 versehen. Das innere Ende der Musterwalze 64 ist mit einem Sperrad 86 versehen, welches hieran mittels Stifte 87 gesichert ist, die in Löchern 88 der Musterwalze 64 sich befinden. In dies Sperrad 86 greifen Sperrklinken 89 ein (Fig. 5 und 7).
An einem Lager 91 ist ein Hebel 90 angelenkt, der mit einem Vorsprung 92 an der einen Seite versehen ist, welcher in Berührung mit der Kante des Ringes 83 mittels einer Schraubenfeder 93 gehalten wird, die gegen den Hebel 90 anliegt. Am Kopf des Hebels 90 ist ein Finger 94 mittels Zapfens 94" angelenkt und an seinem unteren Ende mit einem Ohr 95 versehen, welches gegen die Seiten des Hebels 90 stößt und diesem nur ermöglicht, in der einen Richtung zu schwingen. Ein auf der Welle 42 befestigter Daumen 96 berührt sich mit dem Finger 94 und bringt diesen zum schwingen (Fig. 10, 11 und 3).
Zum Schneiden des durch die Bandmesser 60, 61 nach dem Muster. ausgeschnittenen Stoffes in die gewünschten Längen dient als Querschneider ein Messer 97 einer schwingbaren Welle 98, welche an jedem Ende in Lagern 99 gelagert ist und eine Platte 100 mit zwei Messerkanten 101, 102, welche mittels Schrauben 103 und Längsschlitzen 104 an dem Rahmen der Maschine einstellbar ist. Wenn die eine der beiden Schneidkanten 101, 102 stumpf ist, wird die Platte 100 umgedreht und die andere Schneidkante benutzt.
An dem einen Ende der Welle 98 ist ein herabhängender Arm 105 mittels eines Stiftes befestigt, der dazu bestimmt ist, mit dem Finger 94 dann in Verbindung zu treten, wenn letzterer in die Spur des Daumes 96 durch den Vorsprung 92 gebracht wird, der die Kerben 85 des Ringes 83 angreift (Fig. 4 und 5).
Eine Schraubenfeder ΐ05α bringt den Arm 105 und das Messer 97 in ihre regelrechten Stellungen zurück, nachdem dieselben durch den Daumen 96 beeinflußt worden sind. Das eine Ende der Feder τοζα ist an dem Rahmen der Maschine und das andere an dem Arm 105 angeordnet. An der Einführungsseite der Maschine sind aufwärts sich erstreckende Führungsplatten 106 (Fig. 4 und 5) vorgesehen, um den zu bearbeitenden Stoff seitlich zu führen. Diese Führungsplatten 106 sind mit Senkrechtschlitzen 108 versehen, in denen die Enden zweier Führungswalzen 109 lose lagern. In einem senkrechten Schlitz 112 eines Gehäuses 113 am Austrittsende der Maschine sind Spannwalzen no, in mit ihrem einen Ende lose gelagert und mit Stirnrädern 114, 115 versehen.
Das andere Ende der Spannwalze 110 ist in einem Längsschlitz non eines Bügels 116 und das andere Ende der Spann walze 111 in dem oberen Teil des Rahmens 3 der Maschine gelagert.
An demjenigen Ende der Spannwalze in,
welches entgegengesetzt zu dem das Rad 115 tragenden Ende ist, befindet sich ein Sperrad ii6fl und nahe letzterem eine schwingbare Platte 117 mit einer durch eine Feder beeinflußten Sperrklinke 118, welche in die Sperrzähne des Rades ii6a eingreift.
Mit der schwingbaren Platte 117 ist eine Treibstange 119 verbunden, welche an ihrem unteren Ende mit dem Kurbelstift einer Scheibe 120 der Welle 42 in Verbindung steht.
Benachbart zum Sperrad 86 der Welle 62 (Fig. 7 und 11) befindet sich eine schwingbare Platte 121 (Fig. 9) mit zwei federnden Sperrklinken ΐ2ΐΛ, welche in die Zähne des Sperrrades 86 greifen; eine Treibstange 122 verbindet die schwingbare Platte 121 mit dem Kurbelstift einer Scheibe 123 der Welle 38. Die Bügel 43, 47 (Fig. 3) hängen von den Schlitten 25, 29 (Fig. 3) herab und sind jeweils mit rückwärts sich erstreckenden Gewindeteilen 124 (Fig. 13) versehen, an welchen eine Kappe 125 mit einer Innenschraubenfeder 126 geschraubt ist; gegenüber letzterer befindet sich ein Kugelbecher 127, welcher eine Reihe von Kugeln 128 enthält; das Ende der kurzen Wellen 45, 49 (Fig. 3) der Scheiben 44, 48 stößt gegen diese Kugeln 128, welche in Verbindung mit den Schraubenfedern 126 ein Stoßkissen bilden.
An der Stirnseite der Maschine ist eine Stange 129 in Lagern 130 angeordnet, die zur Aufnahme einer Stoffrolle 131 dient. Bei der Verarbeitung von Schlauchware wird ein Ausbreiter 132 benutzt (Fig. 4 und 5).
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Nachdem mit der Einlegestange 129 eine Stoffrolle 131 an die Maschine gebracht worden ist, wird das freie Stoffende (bei Schlauchware unter Benutzung des Ausbreiters 132) zwischen die beiden nicht angetriebenen Führungswalzen 109 zu den Bandmessern 6ö, 61 mittels der Spannwalzen 110, in gebracht, hinter denen die zugeschnittenen Stücke durch den Querschneider 97 abgeschnitten werden. Der Antrieb der beiden durch die Stirnräder 114, 115 zwangschlüssig miteinander verbundenen Spannwalzen 110, in erfolgt (Fig. 9) von der . Hauptwelle 5, deren Kettenrad 13 mittels der Kette 36 das Kettenrad 37 der Welle 38 betätigt, indem mittels Kette 39 das Kettenrad 40 der Welle 38 das Kettenrad 41 der Welle 42 beeinflußt; deren Scheibe 120 mittels ihres Kurbelstiftes die Treibstange 119 der Schwingplatte 117 beeinflußt, während die an letzterer durch Feder geregelte Klinke 118 in die Zähne des Sperrades 116" der Spannwalze in eingreift. Der Forderungsbetrag und mithin die Länge des Musterschnittes kann durch Änderung der Hublänge des Kurbelstiftes geregelt werden. Die geradlinige Gegeneinanderverschiebung der beiden endlosen Bandmesser 60, 61 erfolgt ebenfalls von der Hauptwelle 5 durch das Kettenrad 13, die Kette 36, das Kettenrad 37 und die Welle 38, deren Scheibe 123 mittels ihres Kurbelstiftes die Treibstange 122 der Schwingplatte 121 betätigt, indem die beiden an letzterer durch Feder geregelten Klinken I2ia in die Zähne des Sperrades 86 der Welle 62 eingreifen, während die an demselben befestigte und auf ihr befindliche Musterwalze 64 durch die Federklinken 89 (Fig. 5 und 7) der Schwingplatte 121 getrieben wird; bei der infolgedessen veranlaßten Umdrehung der auswechselbaren Musterwalze 64 beeinflussen ihre Daumenrinnen 65, 66, welche jeweils dem zu bewirkenden Musterschnitt entsprechen, in Übereinstimmung hiermit durch die in ihnen spielenden Rollen 82 das Gestänge 67, 72 und 68, 75 der Schlitten 25, 29, an denen die unteren Bandmesserscheiben 44, 48 hängen. Letztere werden durch die auf ihre Stirnflächen wirkenden Reibscheiben 30, 31 (Fig. 6) angetrieben, deren Wellen 15, 16 an den Schlitten 25, 29 gelagert sind und mittels der Muffe 17 verschiebbar zusammengehalten werden. Die Geschwindigkeit jeder unteren Bandmesserscheibe 44, 48 ist mithin unabhängig einstellbar durch längswärtiges Bewegen der Wellen 15, 16 mit ihren Reibscheiben 31, 30; dieses Einstellen ändert die Länge des Musterschnittes. Hierbei erhalten die beiden Wellen 15 und 16 ihren Antrieb durch das auf letzterer befindliche Kettenrad 32 (Fig. 3), die Kette 35 und das Kettenrad 12. Vor dem Verlassen der Maschine wird der Stoff 131 in Zwischenräumen durch das schwingende Messer 97 quergeschnitten, welches durch Arme der Schwingwelle 98 getragen wird und (Fig. 10) mit einer Kante der Platte 100 bis 104 zusammenwirkt. Dieses Messer 97 wird durch den Finger 94 betätigt, welcher an dem Hebel 90, der hierdurch den herabhängenden Arm 105 der Schwingwelle 98 angreift, angelenkt ist und von dem Daumen 96 beeinflußt wird. Der Finger 94 wird in Arbeitsstellung gebracht, wenn der Stift 92 (Fig. 3) an dem Hebel 90 die Vertiefung 85 (Fig. 6, 11 und 12) in dem Ring 83 betritt, welcher an der Musterwalze 64 befestigt ist und durch einen anderen jeweils ersetzt werden kann, der mit einer no verschiedenen Anzahl von Vertiefungen 85 versehen ist.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Stoff Zuschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bandmesser (60, 61) mit ihren wirksamen Schneiden derart parallel nebeneinander angeordnet sind, daß sie entsprechend der Form der zu schneidenden Stoff teile in einer ,geraden Linie gegeneinander bewegt werden können und daß hinter den Bandmessern (60, 61)
    ein Messer (97) vorgesehen ist, welches die von den Bandmessern (60, 61) zerlegte Stoffbahn in der Querrichtung zerschneidet.
  2. 2. Stoffzuschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandmesserscheiben (44, 48 und 56, 56) an Schlitten (25, 29) befestigt sind, die von einer in bekannter Weise auswechelbaren Musterwalze (64) aus durch ein Gestänge (67, 72 und 68, 75) geradlinig gegeneinander bewegt werden.
  3. 3. Stoffzuschneidemaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bandmesserscheiben (44, 48) in sonst bekannter Weise mittels auf ihre Stirnflächen wirkenden Reibscheiben (30, 31) angetrieben werden, die auf an den Schlitten (25, 29) gelagerten nnd durch eine Muffe (17) verschiebbar zusammengehaltenen Wellen (15, 16) angeordnet sind.
  4. 4. Stoffzuschneideinaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschneidemesser (97) auf einer Schwingachse (98) sitzt, von der ein Arm (105) herabhängt, in dessen Bewegungsebene ein Daumen (96) kreist, der den Arm (105) und das Messer (97) erst ausschwingt, nachdem von der Seite her ein Finger (94) zwischen Arm (105) und Daumen (96) eingebracht worden ist.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116011B (de) * 1957-11-22 1961-10-26 Krauss & Reichert Spezialmasch Elektromotorische Verstelleinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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