DE217988C - - Google Patents

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DE217988C
DE217988C DENDAT217988D DE217988DA DE217988C DE 217988 C DE217988 C DE 217988C DE NDAT217988 D DENDAT217988 D DE NDAT217988D DE 217988D A DE217988D A DE 217988DA DE 217988 C DE217988 C DE 217988C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H9/00Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass
    • B21H9/02Feeding arrangements for rolling machines or apparatus manufacturing articles dealt with in this subclass for screw-rolling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

l SE R LICH E S
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVe 217988 KLASSE 7/. GRUPPE
Werkstückeinführungsvornchtung für Bolzenwalzmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einführung von Drahtstücken an Maschinen zur Herstellung von Bolzen, die zwischen einer feststehenden Walzbacke und einer drehbaren, mit achsial verlaufenden Zuführungsnuten versehenen Walze mit Ringnuten versehen werden.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, eine Zuführungsvorrichtung für die Drahtstücke zu
ίο schaffen, durch welche die letzteren verhindert werden, zwischen die Walzbacke und die Walze zu fallen, bis eine der achsial verlaufenden Nuten der Walze gegenüber der Zuführungsstelle der Drahtstücke gelangt.
Gemäß der Erfindung gelangen die entsprechend der Nutenzahl der Walze absatzweise zugeführten Bolzen auf Finger, welche die Drahtstifte so lange gegen die Walze halten, bis bei deren Drehung der Rand der Abflachung mit den Bolzen in Eingriff kommt, worauf die Finger nachgeben und den Bolzen zwischen die Walzwerkzeuge rollen lassen.
Auf den Zeichnungen, welche eine beispielsweise Ausführungsform des Erfmdungsgegen-Standes darstellen, ist Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine zur Herstellung der Bolzen mit Ringnuten und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben. Die Fig. 3 ist eine Endansicht der Vorrichtung zum Zuführen des Drahtes und zum Abschneiden der einzelnen Stifte bzw. Bolzen. Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen durch die Maschine hergestellten Bolzen. Fig. 5 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch die Maschine. Fig. 6 ist ein vertikaler Querschnitt durch die Maschine an der Stelle der schwingbaren Finger. Fig. 7 ist ein horizontaler Längsschnitt durch die Maschine, und Fig. 8 ist ein vertikaler Querschnitt durch die Abschneidevorrichtung. Auf dem Maschinengestell A ist die Hauptantriebswelle C drehbar gelagert.
Der zur Herstellung der Bolzen dienende Draht wird von einem in der Nähe der Maschine angeordneten Haspel abgezogen und zunächst durch eine Vorrichtung D zum Geraderichten des Drahtes hindurchgeführt. Diese Vorrichtung D besteht aus den beiden im Arm k drehbar gelagerten Scheiben i und j, welche, mit Nuten q versehene Walzen m und η tragen. Die Scheiben i und j ruhen auf einem ringförmigen Flansch I des Armes k auf.
Die Walzen m und η sind an den Scheiben i und j durch Bolzen 0 und p einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Die beiden Scheiben i und j werden unter Vermittlung einer Stange r gleichzeitig bewegt, so daß die Walzen m, η auf den Draht einen Zug ausüben. Die Stange r ist an jeder der Scheiben i und j durch Bolzen s bzw. t befestigt und am äußeren Ende mit Schraubengewinde versehen, welches sich durch einen nach unten ragenden Flansch u des Armes k erstreckt (Fig. 3). Das äußerste Ende der Stange trägt einen Handgriff v, durch den eine geringe rotierende Bewegung der beiden Scheiben ermöglicht wird, wodurch ein Zug auf den Draht ausgeübt wird.
Hierauf wird der Draht zwischen die beiden Zuführungsräder E und F geführt, welche unter Vermittlung von Bolzen χ und y in Schlitzen des Armes w einstellbar befestigt sind.
Das eine Zuführungsrad E wird durch eine

Claims (1)

  1. schwingende AVelle G unter Vermittlung einer Kurbel 8 in Umdrehung versetzt. Die Kurbel 8 ist mit einer Gelenkstange 9 verbunden, welche mit einem hin und her gehenden Arm 10 in Verbindung steht, der an dem Zapfen des Zuführungsrades E angebracht und mit einer unter Federwirkung stehenden Schaltklinke 11 versehen ist. Die Schaltklinke 11 steht mit dem Schaltrade 12 in Eingriff, welches an dem Zuführungsrad E angebracht oder mit demselben aus einem Stück hergestellt ist. Die Drehbewegung des Zuführungsrades E kann sofort dadurch angehalten werden, daß die Schaltklinke außer Eingriff mit dem Schaltrad gebracht wird.
    Die Schwingwelle G wird von der Hauptantriebswelle C unter Vermittlung einer Exzenterscheibe H angetrieben, welche mit einer Kurbel I der Schwingwelle G verbunden ist.
    Von den Zuführungsrädern E, F wird der Draht durch eine Klappe 13 hindurchgeführt, worauf der Draht durch das Scherwerkzeug 14 (Fig. 8) abgeschnitten wird,, welches an dem schwingenden Scherbock / befestigt ist. Der Scherbock / ist auf der Schwingwelle G angebracht und mit einem einstellbaren Zapfen 19 versehen, an den sich das Drahtende anlegt. Unmittelbar unter dem Scherbock / ist das Magazin K vorgesehen, dessen oberer Teil offen ist, so daß die abgetrennten Drahtstücke in das Magazin fallen können.
    An dem hinteren Ende des Magazins ist ein hin und her gehender Schieber 22 vorgesehen, durch den die abgeschnittenen Drahtstifte durch das Magazin hindurchgeführt werden. Der Schieber 22 wird durch einen Finger 23 hin und her bewegt, der an dem beweglichen Messer / befestigt ist und durch einen Schlitz des Magazins reicht. Die abgeschnittenen Drahtstifte werden auf diese Weise der sich drehenden, mit achsial verlaufenden Nuten 34 versehenen Walze L und der feststehenden Walzbacke M absatzweise zugeführt. Um nun zu verhindern, daß die Drahtstifte zwischen die Walze und Walzbacke fallen, bevor eine der achsial verlaufenden Nuten 34 gegenüber dem Ende des Magazins gelangt, sind gemäß der Erfindung am Ende des Magazins gegenüber der Walze an Armen 28 und 29 schwingbar gelagerte Finger 26 und 27 vorgesehen, auf welche die einzelnen Drahtstifte zunächst gelangen. Die Finger werden durch ihr Eigengewicht in ihrer Lage gehalten und besitzen an ihren äußeren Enden Gewichte 30.
    Die Walze L ist auf der Welle 31 befestigt und besitzt auf ihrem Umfang Nuten 33, welche zur Herstellung der Ringnuten an dem Bolzen dienen. Der Antrieb der Walze L erfolgt durch das auf der Welle 31 angebrachte Zahnrad 47, welches mit dem Zahnrade 48 auf der Hauptantriebswelle C kämmt. Die feststehende Walzbacke M besitzt eine segmentartige Gestalt und ist ebenfalls mit Nuten versehen, welche mit den Nuten 33 der Walze übereinstimmen. Die entsprechend der Zahl der Nuten 34 absatzweise zugeführten Bolzen werden auf den Fingern 26, 27 so lange gegen die Walze L gehalten, bis bei deren Drehung der Rand der Abflachung mit den Bolzen in Eingriff gelangt, worauf die Finger nachgeben und den Bolzen zwischen die Werkzeuge rollen lassen.
    Die Maschine kann natürlich außer zur Herstellung der beschriebenen Bolzen bei unwesentlichen Abänderungen auch zur Her-Stellung von anderen Gegenständen, wie beispielsweise von Holzschrauben, verwendet werden.
    Pa τ ε ν τ - A N s ρ R u c H :
    Werkstückeinführungsvorrichtung für Bolzenwalzmaschinen, die ein Drahtstück zwischen einer feststehenden Walzbacke und einer drehbaren, mit achsial verlaufenden Zuführungsnuten versehenen Walze mit Ringnuten versehen, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend der Nutenzahl der Walze absatzweise zugeführten Bolzen auf Finger (26, 27) gelangen, welche die Drahtstifte so lange gegen die Walze halten, bis bei deren Drehung der Rand der Abflachung mit den Bolzen in Eingriff gelangt, worauf die Finger nachgeben und den Bolzen zwischen die Walzwerkzeuge rollen lassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064013B (de) * 1955-09-26 1959-08-27 Guest Keen & Nettlefolds Midla Gewindewalzmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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