DE167910C - - Google Patents

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DE167910C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/28Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by forging or pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/30Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 167910 KLASSE Ie.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine mit zwei rotierenden Stempelwalzen versehene Maschine zur Herstellung von Nägeln oder anderen ähnlichen Metallstücken mit Kopf.
Die Erfindung besteht bei der vorliegenden Maschine darin, daß der Walzenumfang eine größere Zahl einzelner, in der Umfangsrichtung der Walzen ein wenig verschiebo barer Stempel enthält, von denen stets zwei einander entsprechende Walzen in dem Augenblick, in welchem sie die Bildung des Nagelkopfes oder der Verdickung des betreffenden Metallstäbchens bewirken sollen, mit größerer Geschwindigkeit, als die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen beträgt, vorwärts bewegt werden.
Diese voreilende Vorschubbewegung der Stempel entspricht bei der Herstellung von Nägeln der Höhe des gewünschten Nagelkopfes.
Der Vorgang bei der Bildung des Nagelkopfes ist ein derartiger, daß zwei gegenüberstehende Walzenstempel den zu verarbeitenden Draht zwischen sich fest eingepreßt halten, während die beiden nachfolgenden, in diesem Zeitpunkt schneller bewegten Walzenstempel, den zwischen ihnen einerseits und den voraufgehenden Stempeln andererseits verbliebenen freien Teil des Drahtes zusammenstauchen. Gleichzeitig mit dieser Stauchbewegung findet auch das Abschneiden des mit einem Kopf versehenen Nagels von dem Drahte dicht oberhalb des Kopfes durch die vorübergehend schneller bewegten Stempel statt.
Zur Hervorbringung der vorübergehend schnelleren Bewegung des jeweilig den Kopf bildenden Stempelpaares werden bei der dargestellten Maschine Keile benutzt, welche durch einen durch eine Kurbelwelle hin- und herbewegten Hammer vorgetrieben und später nach erfolgter Stauchung des Nagelkopfes bei der Weiterdrehung der Walzen durch die Schraubenfläche einer festen Scheibe wieder zurückgetrieben werden. Bei jeder Drehung des Walzenpaares werden ebensoviel Nägel erzeugt und mit Kopf versehen, als die Zahl der in je einer Walze angeordneten Stempel beträgt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt.
Fig. ι ist ein Horizontalschnitt durch die Maschine nach der Linie Z-Z der Fig. 3,
Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch die Maschine nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein zur Fig. 2 rechtwinkliger Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1.
Fig. 4 ist zum Teil eine Seitenansicht und zum Teil ein senkrechter Schnitt durch die beiden Walzen mit den Stempeln.
Fig. 5 ist zum Teil eine Aufsicht, zum Teil ein Horizontalschnitt durch die Walzen.
Die Fig. 6 bis 8 sind Darstellungen in größerem Maßstabe der bei der Herstellung je eines Nagels zusammen arbeitenden Stempel und zeigen die einzelnen Herstellungsstufen eines solchen Nagels bis zu dem Augenblick des Lostrennens von dem zugeführten Draht.
Fig. 9 zeigt links den Querschnitt des Drahtes vor seiner Verarbeitung und rechts den Querschnitt des fertigen Nagels,
Fig. ίο ist ein Stück eines der zur Herstellung der Nägel dienenden Stempels, das den Querschnitt der in diese Stempel eingeschnittenen, den Nagelschaft formenden Nuten erkennen läßt.
Fig. Ii zeigt die gekrümmte, die Nuten tragende Außenseite eines solchen Stempels, während
Fig. 12 ein zu Fig. io rechtwinkliger
ίο Schnitt, welcher zugleich durch eine der Nuten geht, ist.
Fig. 13 veranschaulicht im Querschnitt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Stempel.
Fig. 14 veranschaulicht die Seitenansicht einer anderen Stempelanordnung.
Fig. 15 ist die Aufsicht auf die Drahtzuführungsvorrichtung und
Fig. 16 ein fertiger Nagel.
In den Fig. 1 bis 5 sind α und c zwei Walzen, welche fest auf den stark ausgeführten Wellen a2 und c2 sitzen. Diese Wellen sind vermittels der Lager α3 α4 und c3 c4 (Fig. ι bis 3) in den oberen Teilen d% und d3 des Maschinengestelles d (Fig. 1 bis 3) gelagert. Das Oberteil d ruht auf der Grundplatte e der Maschine (Fig. 2 und 3). Die Lager a3 und a^ sind durch Keile ab αΆ (Fig. 1 und 2) verstellbar, so daß man den gegenseitigen Abstand der beiden Walzen α und c regeln kann.
Der Antrieb der beiden Walzen α und c erfolgt durch die beiden Stirnrädery χ vermittels eines Zwischenrades w% von einem Rad w^ (Fig. 1) aus, das auf der Schneckenradwelle w befestigt ist. Das Schneckenrad v2 ist mit der Schnecke ν (Fig. 1 und 2) der Kurbelwelle u in Eingriff, welche letztere die feste und lose Riemenscheibe M2 und ifi und ein Schwungrad u* trägt.
Diese Kurbelwelle, welche in den Lagern w5 und M6 (Fig. 1) ruht, bewirkt mittels ihres Kurbelzapfens u1 und der nachstellbaren Pleuelstange s2 (Fig. 1 und 2) den Antrieb des Hammers s, welcher in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise geführt wird und mit einer harten Stirnfläche s* versehen ist. Die beiden Walzen α und c bestehen aus je zwei seitlichen Scheiben h2 h3 (Fig. 1 und 5), von denen die letztere einen nabenartigen Teil besitzt, auf dessen Umfangsfläche hl (Fig. 4 und 5) die Stempel /in der Ümfangsrichtung gleiten können. Dieser nabenartige Teil der Scheibe h3 dient auch zur Stützung der Stempel / in radialer Richtung. Die Scheiben /i2 und h3 sind mit einspringenden Ringleisten /2/3 (Fig. 5) versehen, welche in entsprechend seitliche Nuten der Stempel / in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise eingreifen, so daß die Stempel nicht aus den Walzen herausfallen können. Die Fig. Γ2 veranschaulicht einen der Stempel im Querschnitt und größeren Maßstabe, während die Fig. 11 einen Teil der die Walzenumfangsfläche bildenden Seite desselben Stempels veranschaulicht. Wie hieraus auch ersichtlich, können bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine immer zwei Nägel zugleich hergestellt werden. Die Stempel nehmen nicht den ganzen Umfang der Walze ein, sondern lassen an einer Stelle zwischen zweien einen kleineren Raum j offen (Fig. 4). Durch jede Walze sind parallel zu ihrer Achse Keile g gesteckt, welche durch Abflachen zylindrischer Körper entstanden sind, so daß sie sich in zylindrische Büchsen g1 (Fig. 4 und 5) einschieben lassen, welche auswechselbar sind. Stifte g3 verhindern, daß die Büchsen g2 aus den Walzen α und c herausgleiten. Mit g5 ist die wirksame Keilfläche des Keiles g in Fig. 5 bezeichnet, während /7 in den Fig. 5 und 12 die entsprechende, an jedem Stempel vorgesehene keilförmige Anlagefläche ist. /8 (Fig. 4 und 12) sind die Ausschnitte jedes Stempels, in welche die Gleitbüchsen g2 für die Keile g eingebracht sind.
In Bohrungen der Stempel/liegen Federn/9 (Fig. 4), welche die Aufgabe haben, die einzelnen Stempel entgegen der in Fig. 4 durch Pfeile angedeuteten Drehungsrichtung der Walzen zusammenzuschieben.
Die Zuführung des Drahtes ρ (Fig. 4), aus welchem die Nägel hergestellt werden, erfolgt mittels Walzen η und 0 (Fig. 2), deren Achsen w2 o2 in exzentrisch ausgebohrten runden Lagerhülsen n3 o3 gelagert sind.
Durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Schneckenwelle m (Fig. 2 und 3), welche in Schneckenzähne der Hülsen n3 o3 eingreifen, können diese so eingestellt werden, daß die Walzen η und 0 den Draht durch Reibung mitnehmen. Die Walzen η und 0 erhalten mit Hilfe der Räder / Z2 (Fig. 2 und 3) von der auf der Welle I3 sitzenden Riemenscheibe Z* aus ihren Antrieb.
Der Draht wird den Walzen η und 0 durch Rollen q zugeführt, welche sich lose um in den Arm r2 (Fig. 3) eingeschraubte Zapfen drehen. Diese Rollen dienen gleichzeitig zum Geraderichten des Drahtes. Von den Rollen η und 0 gelangt der Draht durch eine Führungshülse k (Fig. 2 und 3) zu den beiden Walzen α und c. Die Abführung der fertigen Nägel erfolgt in bekannter Weise durch eine weitere Hülse/
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise soll von der in Fig. 6 angedeuteten Stellung ausgegangen werden.
Fig. 6 zeigt den Augenblick, in welchem der Draht von dem ihn später oberhalb des Kopfes durchschneidenden Messer eben erfaßt wird. Diese Messer werden von den Stempeln dadurch gebildet, daß die Nuten/4 (vergl. Fig. 10 und 11), welche dem Nagelschaft
den gewünschten Längsquerschnitt geben, nicht vollständig bis zu der vorderen radialen Fläche der Stempel durchfräst sind. Wenn die Walzen aus der in Fig. 6 angegebenen Stellung in Richtung der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeile weiter gedreht werden, so bewegen sich die in Fig. 6 oben befindlichen beiden Stempel / in der Umfangsrichtung schneller als die Walzen und die unteren Stempel /, weil in diesem. Zeitpunkt der Hammer s zur Wirkung kommt und die beiden hinter dem in Fig. 6 oberen Stempel/ befindlichen Keile g eintreibt.
Wenn die Stempel in die Stellung Fig. 7 übergehen, wird der Kopf allmählich durch Stauchung des zwischen ihnen befindlichen freien Drahtteiles gebildet, und in dem Augenblick, in dem die hinteren radialen Flächen der unteren Stempel f durch die Mittelebene der Walzen hindurchgehen, treten die vorderen radialen Flächen der beiden oberen Stempel/ ebenfalls in die Mittelebene ein, wodurch der in Fig. 7 schon eingeschnittene Draht nunmehr vollständig durchschnitten und auch der Kopf fertig gepreßt wird. Die entsprechenden Keile g sind alsdann vollständig durch den Hammer s eingetrieben (Fig. 5). Ihre dem Hammer entgegengesetzten, in Fig. 5 unten befindlichen Endflächen lehnen sich hierbei gegen die Schraubenflächen a1 c7 zweier Scheiben (Fig. 1 und 3), welche an den Lagern α3 c3 starr befestigt oder mit ihnen aus einem Stück hergestellt sind.
Der fertige Nagel löst sich nun von dem zugeführten Draht ab und fällt durch die Röhre j1.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, behält der Nagel in der Mitte des Kopfes eine kleine Erhöhung /6, welche beim späteren Einschlagen des Nagels insofern nützlich ist, als sie verhütet, daß der Hammer die Kante des Nagelkopfes trifft. Bei der weiteren Drehung der Walzen gleiten die eingetriebenen Keile auf den Schraubenflächen a1 c1 entlang und werden hierbei allmählich wieder in ihre Anfangslage (Fig. 1 und 3) zurückgedrückt, indem sie gleichzeitig auch den Stempeln ein allmähliches Zurückgleiten in der Umfangsrichtung, und zwar entgegen dem Drehsinne, gestatten, so daß sich also zwischen den jeweilig mit beschleunigter Bewegung vorwärts getriebenen Stempeln und den unmittelbar hinter ihnen befindlichen der Spalt j bilden kann (Fig. 4).
Abänderungen der beschriebenen Maschine sind durch die Fig. 13 und 14 veranschaulicht.
Um den Kopf jedes Nagels schärfer abzutrennen, können die Stempel an der vorangehenden radialen Fläche mit im Querschnitt halbkreisförmigen Leisten \ versehen werden, welche in entsprechenden Nuten ^ des nächst vorangehenden Stempelpaares eingreifen.
Ferner können die Stempel / statt durch die Leisten/2/3 geführt (Fig. 5), auch durch Zapfen f1'2 (Fig. 14) scharnierartig an den Walzen drehbar angeordnet werden.

Claims (6)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von Nägeln oder anderen Werkstücken mit Kopf aus Draht mit einem Walzenpaare, welches einander entsprechende Preßstempel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß dem jeweilig zur Wirkung gelangenden Stempelpaare (f), während der ausgewalzte Werkstückschaft von dem Drahte abgeschnitten wird, außer der gewöhnlichen Drehbewegung noch eine zusätzliche Bewegung in der Umfangsrichtung gegen das vorhergehende Stempelpaar erteilt wird, so daß das Ende des Werkstückes beim Abschneiden in Aussenkungen . des vorhergehenden Stempelpaares unter Bildung eines Kopfes hineingepreßt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstempel (f) in kreisförmigen Führungen (f2f3) an den Walzen (a und c) in der Umfangsrichtung verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Bewegung der Stempel (ff) in der Umfangsrichtung gegen das vorhergehende Stempelpaar mit Hilfe von parallel zur Walzenachse angeordneten, durch einen Hammer (s) vorgetriebenen Keilen (g) hervorgebracht wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (ff) an dem einen Ende mit vorspringenden Ansätzen versehen sind, welche in entsprechende Ausschnitte des vorauseilenden Stempels eingreifen, um eine scharfe Umgrenzung der Köpfe oder Verdickungen herbeizuführen. .
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgetriebenen Keile (g) durch eine schraubenförmige Fläche (d1 c1) allmählich wieder in die Anfangslage zurückbewegt werden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (ff) sich um Zapfen (f2) scharnierartig an den Walzen (a und c) drehen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922409C (de) * 1951-12-22 1955-01-17 Jaspes Erich Vorrichtung zum Abschneiden von Wellennaegeln
DE1300497B (de) * 1965-03-24 1969-08-07 Rota Forg Corp Einrichtung zum kontinuierlichen Schmieden von Werkstuecken

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922409C (de) * 1951-12-22 1955-01-17 Jaspes Erich Vorrichtung zum Abschneiden von Wellennaegeln
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