DE80553C - - Google Patents

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DE80553C
DE80553C DENDAT80553D DE80553DA DE80553C DE 80553 C DE80553 C DE 80553C DE NDAT80553 D DENDAT80553 D DE NDAT80553D DE 80553D A DE80553D A DE 80553DA DE 80553 C DE80553 C DE 80553C
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Germany
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cylinder
filling chamber
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/22Feed or discharge means
    • B02C18/2225Feed means
    • B02C18/2283Feed means using rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE BO: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
FREDERIK WILLIAM EDDY in NEW-YORK. Zerkleinerungsmaschine für Kork u. dgl.
Patentirt im Deutschen. Reiche vom 22. August 1894 ab.
Vorliegende Erfindung hat Neuerungen an Zerkleinerungsapparaten, speciell an Apparaten zum Zerkleinern solcher Körper, welche mehr oder weniger nachgiebig sind und ein Festhalten und Zerreifsen in kleinere Stücke erfordern, zum Gegenstande. Diese Art der Zerkleinerung unterscheidet sich wesentlich von der Zerkleinerung durch Brechmaschinen.
Im Besonderen soll der Zerkleinerungsapparat zum Zerkleinern von Kork dienen, der vorher in Stücken von verschiedener Gröfse vorhanden und vor seiner Behandlung durch die Schneidwerkzeuge zu einer compacten Masse zusammengeprefst sein kann.
Die Zeichnungen zeigen einen solchen Zerkleinerungsapparat in einem durch die Zuführungswalzen und den Trichter gelegten Schnitt.
Das Gestell des Apparates besteht aus zwei Seitenrahmen A, die an ihrem unteren Ende in Beine aal auslaufen und in geeigneter Weise durch Stangen mit einander verbunden sind, so dafs das Gestell für die verschiedenen arbeitenden Theile einen festen Unterbau bildet.
Der Zuführungstrichter B befindet sich über dem Apparat und befördert seinen Inhalt zwischen die Flächen zweier Zuführungswalzen CC1. Es empfiehlt sich, die Aufsenflächen dieser Walzen in der bei c ersichtlichen Weise zu riefeln oder zu wellen, obgleich dies nicht unbedingt nothwendig ist. Das Abgabeende des Trichters B wird bis in die Nähe der Flächen der Walzen C C1 fortgesetzt und bildet einen ununterbrochenen Kanal für das zu zerkleinernde Material; dieser Kanal erstreckt sich nach unten an den Trichterwänden und an den Walzenflächen vorbei. Die Rahmen A des Apparates bilden die nach unten vorstehenden Enden des Trichters, so dafs ein sicherer Abschlufs zur Verhütung des Heraustretens der Masse an den Enden der WTalzen C und C1 gesichert ist. Die Walzen C und C1 finden in an den seitlichen Gestellen befestigten Lagern Lagerung. Lager C liegt fest, während C1 in beliebiger Weise verstellbar angeordnet sein kann, um den gegenseitigen Abstand zwischen den Flächen der Zuführungswalzen zu vergröfsern oder zu vermindern. Mit den Walzen C und C1 sind zum Antrieb derselben Zahnräder c2 und c3 so verbunden, dafs sich letztere in entgegengesetzter Richtung drehen können, wenn in das eine oder andere Rad Triebkraft eingeleitet wird. Die Zähne an den Rädern c2 c3 sind von solcher Länge, dafs trotz der gegenseitigen Verstellung der Walzen immer noch der Eingriff der Zähne gewahrt bleibt.
Das eine der Räder, z. B. Rad c2, erhält durch ein Rad d auf Welle D Antrieb; letztere ist an den Ständern A gelagert, und auf dieselbe ist eine Riemscheibe d1 aufgekeilt, die durch einen Riemen d'2 mit einer geeigneten Kraftquelle in Verbindung gebracht ist.
Das aus dem Trichter fallende und zwischen die benachbarten Flächen der Zuführungswalzen kommende Arbeitsgut wird durch diese Walzen nach einer Füllkammer geleitet, die aus den beiden Wangenstücken E und E1 gebildet ist.
Diese Wangenstücke sind zwischen den Seitentheilen A gelagert und ihr oberer Rand befindet sich in der Nähe der Umflächen der Walzen CC1. Um diese Füllkammer in ihrer Breite einstellen zu können, wird das eine

Claims (1)

  1. Wangenstück, z. B. E1, gegen E einstellbar eingerichtet. Diese Ein- oder Nachstellung kann durch die Schlitze e und eine Stellschraube erfolgen. Die Enden der Füllkammer können von den inneren Flächen der Seitentheile A gebildet sein; auch können die nach unten verlängerten Wangen des Trichters hierfür dienen oder besonders vorgesehene Platten · zwischen die Seitentheile A eingesetzt werden, um die Enden genannter Füllkammer zu bilden. Das untere Ende .der letzteren ist dadurch zusammengezogen, dafs die Unterkanten der Wangenstücke E und El einander genähert werden dadurch, dafs man die nach unten abgeschrägten Ränder oder Leisten e1 und e2 anbringt. Die Zusammenziehung des unteren Endes der Füllkammer ist von Wichtigkeit, da hierdurch die Weiterbewegung der zu zerkleinernden Massestückchen in ihrer nach abwärts gerichteten und durch die Speisewalzen hervorgerufenen Bewegung verzögert wird. Hierbei wird die Masse in der Füllkammer zu einer compacten Masse zusammengedrückt, so dafs sie als solche aus dem Trichter unten austritt, wodurch die Wirkung der zertheilenden oder zerstückelnden Fläche eine noch wirksamere wird.
    Das Zerkleinern der Masse erfolgt bei deren Austreten aus dem unteren Ende der Kammer durch die Umfläche einer in Umdrehung versetzten Walze F, die an dieser Umfläche mit einer grofsen Anzahl von Schneidekanten f besetzt ist. Die Oberfläche des Cylinders ist am besten aus zähem und hartem Stahlblech gebildet und die Schneidekanten werden am besten dadurch gebildet, dafs man mit Hülfe eines dreikantigen Durchstofses in dem Stahlblech Löcher ausstöfst, indem man die drei Kanten dieses Durchstofses um ein gemeinsames Centrum sich drehen läfst. Hierdurch entstehen drei scharf zugespitzte Metallansätze, die_ aus der Aufsenfläche des Cylinders nach aufsen vorstehen. Cylinder F ist in den Seitentheilen A A geeignet gelagert und die schneidenden Flächen des Cylinders liegen in der Nähe des Abgabeendes der Füllkammer. Der Cylinder wird mit geeigneter Geschwindigkeit durch eine Riemscheibe auf Welle f- und eine Riemenleitung in Umdrehung versetzt. Diese Riemenleitung kommt von einer nicht gezeichneten Kraftquelle her.
    Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Masse wird bei ihrem Austritt aus dem zusammengezogenen Abgabeende der Füllkammer durch die Aufrauhungen auf der Umfläche des sich drehenden Cylinders bearbeitet und durch diese Aufrauhuhgen erfafst und zu kleineren Stücken zerrissen, wobei die Gröfse dieser Stücke je nach der Geschwindigkeit des Cylinders F zur Zuführungsgeschwindigkeit der Masse geregelt werden kann.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Zerkleinerungsmaschine für Kork und dergl., gekennzeichnet durch die gemeinsame Anordnung zweier Zuführungswalzen (C C1J, welche einen Zuführungskanal für das. zu zerkleinernde Material bilden, einer Füllkammer (EE1), welche, eine Fortsetzung des zwischen diesen Walzen gebildeten Kanales bildend, an der Stelle der engsten Annäherung beider Walzen beginnt und an ihrem unteren Abgabeende zusammengezogen ist, sowie eines mit Aufrauhungen versehenen Cylinders (F), welcher in der Nähe des Abgabeendes genannter Füllkammer vorbeirotirt und mit seinen Aufrauhungen die zugeführte Masse zerkleinert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005035129A1 (en) * 2003-10-07 2005-04-21 Valida S.R.L. Electric household appliance for shredding containers made of plastic, cardboard, tin and the like

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WO2005035129A1 (en) * 2003-10-07 2005-04-21 Valida S.R.L. Electric household appliance for shredding containers made of plastic, cardboard, tin and the like

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