DE1632875A1 - Zerkleinerungsmaschine und Verfahren zur Materialzufuhr bei dieser - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine und Verfahren zur Materialzufuhr bei dieser

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DE1632875A1
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feed
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DE19681632875
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Liebman Arno Jack
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Joy Manufacturing Co
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Joy Manufacturing Co
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Description

Zerkleinerungsmaschine und Verfahren zur Materialzufuhr bei dieser
CD CO CO
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungsmaschine und ein Verfahren zur Zufuhr von Material bei einer derartigen Maschine, die einen länglichen Zufuhrrotor aufweist, der mehrere in axialen Abständen angeordnete Stützflächen aufweist. Ferner weist die Maschine eine Einrichtung auf, mittels derer der Stoff in Eingriff mit mindestens einer der Stützflächen vorge spannt bzw. gedrückt wird, sowie einen länglichen Zerkleinerungsrotor, der dazu dient, den Stoff anschließend ' an den Eingriff des Stoffes an den Stützfläohan zu zerkleinern. Das Verfahr®» der Materialzufuhr gemäß der. vorliegenden Brfindung besteht darin, daß der Stoff in Älohtung auf einen sioh drehenden Zufuhrrot/gelenkt wird, der
fctinfartwaltt DlpWno. Martin IMf, Dipl.-Wirtieh.-lno. Axel Hanimarm, Dlpl.-Phyi. Sebastian Herrmann .,'
• MONCHfN 9, THIKfIIfNITiIAlII U · Tttefofli Btttt · T.l.gramm-Adr.Hii Llpatll/MOnch·^ ' Bayer. Vtralntbonlc MOnAm, Zrmlga. Oikor-von-Mllltr-Rlne, Kto.-Nr. »2495 · Pc; tidittk-KontO! MOnchtn ί'
pw .-λ"»γ«ι PATiNTAhSWALT DS. !UNHOLD ICHMIDT
in axialen Abständen angeordnete StoffStützflächen aufweist, daß das Material vor Erreichen des Zufuhrrotors ergriffen wird, daß es sodann in Eingriff Hit mindestens einer der Stützflächen auf den Zufuhrrotor vorgespannt bzw. gedrückt wird, und daß der Stoff unter Spannung auf den Zufuhrrotor in Richtung auf einen Zerkleinerungsrotor bewegt wird, der sich gegen den Zufuhrrotor und Hit einer höheren Drehzahl als dieser dreht.
In der nachfolgenden Beschreibung wird Bezug auf die W Zeichnungen genommen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind, und
Fig. 1 eine teilweise als Schnitt dargestellte Seitenrißansicht einer verbesserten,Stoffzerkleinerungsmaschine ge«i&ß der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1
ist, in der weitere Einzelheiten der Ausbildung veranschaulicht sind, und
Fig. 3 ein Teilseitenriß der in Fig. 1 gezeigten Maschine ist, in der Teile für eine abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind.
BAD ORJQiJMAL
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Eine erfindungsgemäß ausgebildete Zerkleinerungsmaschine 10 umfaßt vier in Abstand voneinander angeordnete senkrechte Bauteile 12, die die Zerkleinerungsmaschine 10 auf einer ebenen Fläche stabil tragen können. Die Stützen sind ferner durch vier sich gegenüber angeordnete, waagerechte obere und untere Streben 13a und 13b stabilisiert, die in senkrechten Abständen voneinander an den Stützen 12 befestigt sind. An den oberen Teilen der Stützen 12 ist ein ä Gehäuse 14 befestigt, dessen Längsachse in einer waagerechten Ebene liegt und das in Fig. 1 von links nach rechts verläuft. Das Gehäuse 14 weist einen oberen Teil 15 und einen unteren Teil 16 auf, die in geeigneter Veise an den Stützen 12 befestigt sind. Der Bodenteil 18 des unteren Gehäuseteils 16 verläuft schräg nach unten zu einer Öffnung 19» aus der Stoff entleert werden kann. An einem Ende des Gehabtes 14, nämlich an dem in Fig. 1 rechts gelegenen Ende, ist eine seitlich verlaufende längliche Einlaßöffnung 20 zwischen dem oberen Teil 15 und dem unteren Teil 16 des Gehäuses angeord-* net. Eine wahlweise Auslaßöffnung 22 ist an dem linken Ende des Gehäuses 14 und, genauer gesagt, in dem unteren Teil 16 des Gehäuses vorgesehen. Ein geeigneter Verschlußdeckel 23 ist an dem unteren Teil 16 angelenkt und verschließt die Auslaßöffnung 22.
Zwei längliche Walzen 26 und 28, mit denen der zu zerkleinernde Stoff durch Reibung ergriffen und der Zerkleinerungsvorrichtung zugeführt wird, sind zwischen den Seitenwänden des Gehäuses 14 drehbar gelagert, wobei ihre Achsen quer
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durch das Gehäuse 14 verlaufen und in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen, die innerhalb der Einlaßöffnung an der rechten Seite des Gehäuses 14 liegt. Die Walzen 26 und 28 sind in auf beiden Seiten des Gehäuses 14 getragenen Lagern in senkrechtem Abstand voneinander angeordnet, so daß zwischen den Walzen ein Zwischenraum mit geeigneten Abmessungen gebildet wird, um durch die Einlaßöffnung 20 in Form von Platten |. oder dgl. zugeführten Stoff aufzunehmen und durch Reibung zu ergreifen. Zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, nach unten verlaufende Druckfedern 30, die von der oberen Wand des Gehäuses 14 getragen werden, sind an beiden Enden der oberen Walze 26 auf deren Lagern angeordnet, um einen Druck auf die Walze 26 auszuüben. Der von den Federn 30 ausgeübte Druck kann dadurch verstellt werden, daß die Stellschrauben 31 in der gewünschten Richtung gedreht werden. Ein Elektromotor 32, der auf einer Konsole 33 getragen wird, die an dem Gehäuse 14 und an den rechten Stützen 12 befestigt ist, ist über Riemenscheiben und Riemen mit den Walzen 26 und 28 verbunden, um die Walzen 26 und 28 mit derselben Geschwindigkeit gegenläufig in Drehung zu versetzen. Zwei Endlosriemen 36 und 38 sind von den Walzen 26 und 28 gehäuseeinwärts angeordnet und verlaufen konvergierend aufeinander zu. Der untere Riemen 38 läuft auf zwei Rollen 39 und 40, die zwischen den Seiten des Gehäuses 14 in Querrichtung angeordnet sind, wobei die Achsen der Rollen 39 und 40 in einer gemeinsamen im wesentlichen waagerechten Ebene in einer Stellung gegenüber den Seiten des Gehäuses 14 liegen, so daß die obere oder Förder-
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strecke 41 des Riemens 38 im wesentlichen in derselben waagerechten Ebene liegt, wie der oberste Punkt der unteren Walze 28. Aufgrund dieser Anordnung wird jeder plattenförmige Stoff, der durch die Einlaßöffnung 20 in das Gehäuse 14 eingeführt wird, zwischen den Walzen 26 und 28 und auf die obere Strecke kl des Endlosriemens 38 getragen. Der obere Endlosriemen 36 ist in geeigneter Weise auf Rollen 43 und hk angebracht, deren Achsen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die in einem spitzen- * Winkel zu der Waagerechten verläuft, so daß der obere Riemen 36 an seiner inneren Umlenkung näher an dem unteren Riemen 38 ist, als an der in Nähe der Einlaßöffnung 20 gelegenen Umlenkung. Diese Anordnung der Riemen 36 und 38 dient dazu, jegliches plattenfö'rmige Material in dem Gehäuse i% nach innen zu führen. Die Riemen 36 und 38 werden durch den Motor 32 über eine geeignete Riemenscheiben- und Riemenanordnung in derselben Richtung im Verhältnis zueinander, wie es durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist, und im wesentlichen mit der- \ selben Geschwindigkeit wie die Walzen 26 und 28 bewegt.
Der schmale Raum zwischen den inneren Enden der Riemen 36 und 38 ist in geeigneter Weise oberhalb eines allgemein mit 46 bezeichneten Zufuhrrotors angeordnet, um das Material dem Rotor 46 zuzuführen. Der Zufuhrrotor 46 weist eine länglich· . Well· 47 auf, die quer durch das Gehäuse 14 verläuft und in geeigneter Weis· in Lagern 48 gelagert ist, die an den unteren Streben 13b an den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 14 angebracht find. Ein· Reihe von Scheiben 50 ait in UmfangsrlGhtimg in Abständen voneinander angeordneten Zähnen 51 sind
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in gleichmäßigen seitlichen Abständen auf der Welle 47 angebracht. Die Abstände zwischen den Scheiben 50 sind so gewählt und beHessen, daß sie bestimmten Bedingungen entsprechen, die durch die Art des zu zerkleinernden Stoffes bestimmt werden.
Die Welle 47 des Zufuhrrotors 46 ist in geeigneter Weise über eine Riemenscheiben- und Riemenanordnung mit dem Rotor 32 verbunden, um im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Der Zufuhrrotor 46 wird mit verhältnismäßig geringer Drehzahl gedreht, die zwischen etwa 5 und 95 U/min, beträgt, aber dies kann je nach der Größe der gewünschten Bruchstücke geändert werden. Die Geschwindigkeit
der Riemen 36 und 38 ist im wesentlichen um etwa 10% geringer als die lineare Geschwindigkeit der Zähne 51 der Scheiben 50 des Zufuhrrotors 46. Dieser Geschwindigkeitsunterschied bewirkt, daß das von den Zähnen 51 ergriffene Material (d.h., plattenfö'rmiges Material) von dem Rotor unter Spannung gezogen wird.
Ein länglicher Zerkleinerungsrotor, der allgemein mit 54 bezeichnet ist, ist in dem Gehäuse 14 quer und von dem Zufuhrrotor 46 gehäuseeinwärts und oberhalb des Zufuhrrotors angeordnet. Der Zerkleinerungsrotor 54 weist eine längliche Welle 55 auf, die in geeigneter Weise in Lagern 56 gelagert ist, die auf den oberen Streben 13a an den entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 14 angebracht sind. Eine Reihe von Scheiben 58 sind auf der Welle 55 in seitlichen Abständen voneinander befestigt. Jede Soheibe 58 weist zwei in entgegengesetzter Richtung verlaufende radiale Vonprünge 59 auf.· Die Vorsprung β
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59 dienen als Hänmer, die auf das Material einwirken, um es zu zerkleinern. Die Scheiben 58 sind im Verhältnis zueinander so angeordnet, daß die Vorsprünge 59 in Schraubenlinien entlang der Welle 55 verlaufen. Der seitliche Abstand zwischen den Scheiben 58 ist so gewählt, daß die Scheiben 58 zwischen benachbarten Scheiben 50 des Zufuhrrotors 46 hindurchgehen. Die jeweiligen Umdrehungskreise der Vorsprünge 59 und der Zähne überschneiden sich. Dieses Überschneiden der Umdrehungskreise sollte derart sein, daß die Vorsprünge 59 mindestens bis zu " den Zahnfüßen der Zähne 51 reichen. Der Ausdruck "überschneiden" soll hier so verstanden sein, daß sich die Umdrehungskreise der Zähne oder Vorsprünge überschneiden, ohne daß sich die Zähne oder Vorsprünge einander berühren,· wenn sie getrennt gedreht werden. (Es sei bemerkt, daß unter bestimmten Voraus— Setzungen die Zähne oder Vorsprünge auch einander feerütoror. könnten, jedoch nur in dem Fall, indem entweder die Zähne oder die Vorsprünge auf die andere Gruppe, d.h. also auf die Vorsprünge oder Zähne, eine Antriebskraft ausüben. Dies wird ι weiter unten deutlicher ausgeführt.)
Der Zerkleinerungsrotor 54 dreht sich mit verhältnismäßig hoher Umfangsgeschwindigkeit im Vergleich zu dem Zufuhrrotor 46. Ein Motor 60, der in geeigneter Weise von einer Konsole 61 getragen wird, die an der linken Seite des/»ehäuses 14 befestigt ist, ist mit der Welle 55 des Zerkleinerungsrotors über eine Riemenscheiben- und Riemenanordnung verbunden. Die Drehzahl des Zerkleinerungsrotors 54 beträgt etwa 2250 U/Min., kann jedoch den jeweiligen Zerkleinerungsbedingungen angepaßt werden, die durch die Art des zu zerkleinernden Stoffes be-
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stimmt werden. Der Grund für diesen großen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Zerkleinerungerotor 54 und dem Zufuhrrotor 46 ist ausführlich in einem weiteren Vorschlag der Anmelderin dargelegt.
Eine längliche Hilfe zufuhrwalze 64, die quer durch das Gehäuse 14 verläuft, ist oberhalb des Zufuhrrotors 46 und etwas nach hinten versetzt in Richtung auf die Einlaßöffnung 20 angeordnet. Die Hilfszufuhrwalze 64 besteht aus einer quer verlaufenden, im wesentlichen zylindrischen, länglichen Welle 65, die in geeigneter Weise in Lagern 66 gelagert ist, die an den oberen Streben 13a an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 14 angebracht sind. Mehrere steife Rippen 67 ( in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind es acht) verlaufen entlang der Welle 65 radial nach außen und sind in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnet (im dargestellten Ausführungsbeispiel 45°). Die Achse der Welle 65 ist gegenüber der Achse des Zufuhrrotors 46 so angeordnet, und die radiale Länge der Rippen 67 ist so gewählt, daß die Rippen 67 sich mit den Zähnen 51 der Scheiben 50 bis etwa zu der Mitte der radialen Länge der Zähne 51 überschneiden. Die radiale Länge der Rippen 67 ist so bemessen, daß jegliches Material, das in das Gehäuse 14 eingeführt und von den Riemen 36 und 38 vorgeschoben wird, von den Rippen 67 ergriffen wird, wenn es durch den Zwischenraum zwischen den Riemen 36 und 38 ausgestoßen wird. Die Welle 65 ist über eine Riemenscheiben- und Riemenanordnung mit dem Motor 32 verbunden, so daß sie sich entgegen dem Zufuhrrotor 46 und isochron mit diesem dreht (d.h. mit gleicher
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Drehzahl und insbesondere mit gleicher lineares Geschwindigkeit der Rippen 67 und der Zähne 51). Aufgrund dieser Drehung ergreifen die Rippen 67 der Hilfszufuhrwalze 64 einen Teil B des plattenförmigen Materials A und spannen diesen Teil B vor, um ihn zu verformen und ihn nach vorn in Richtung auf den Zufuhrrotor 46 zu drücken, und da die Rippen 67 sich mit den Zähnen 51 überschneiden, wird dieser Teil B des Stoffes A zwischen die Zähne 51 vorgespannt und verformt. Der Teil B des Materials A, der durch die Rippen 67 auf den Zähnen 51 des Zufuhrrotors 46 unter Spannung gehalten wird, wird dann von den Zähnen 51 in Richtung auf den Zerkleinerungsrotor 54 bewegt. Die Vorspannung des Teils B des Materials A durch die Rippen 67 wird unmittelbar vor dem ersten Schlag eines Schlagzahns 59 auf den Teil B aufgehoben. Auf die n?«^folgenden Teile des Stoffes A wird in der soeben beschriebenen Weise eingewirkt, und der Stoff A wird in einzelne, im wesentlichen gleichmäßige Stücke zerkleinert, wie es in dem erwähnten weiteren /orschlag der Anmelderin ausführlich dargelegt ist. {
Es sei bemerkt, daß die Form der Hilfszufuhrrolle 64 unabhängig von irgendwelchen wünschenswerten Abwandlungen der anderen Teile dieser Zerkleinerungsmaschine 10 ist. Beispielsweise könnten die Vorsprung« oder Hämmer 59 des Zerkleinerungsrotors durch radial nach außen verlaufende gelenkig angebrachte Hummer ersetzt werden, ohne die Eigenschaften der Hilfszufuhrwalze 64 zu ändern.
Ferner sei bemerkt, dc§ gewisse Stoffe, wie z.B. Pappkartons, kleine Blechdosen, Schläuche und dgl., die Spannung auf dem Zufuhrrotor 46 nicht benötigen, um in wirkungsvoller
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Weise zerkleinert zu werden, und in diesen Fällen würde die Hilfszufuhrwalze 64 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht die konvergierende Riemenanordnung der Riemen 36 und 38 erfordern. Beispielsweise könnte vor der Hilfszufuhrwalze 64 und dem Zufuhrrotor 46 eine Rutsche angeordnet werden, die dazu dient, den Stoff unter dem Einfluß der Schwerkraft zwischen die Hilfszufuhrwalze 64 und den Zufuhrrotor 46 zu bringen. Die Ergebnisse wären dieselben.
Aus der obigen Beschreibung geht ferner hervor, daß aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeit der Riemen und 38 und des Zufuhrrotors 46 die Hilfszufuhrwalze 64 bewirkt, daß der der Zerkleinerungsvorrichtung zugeführte Stoff auf den Zufuhrrotor 46 unter Spannung gesetzt wird. Dies ist besonders wünschenswert für gewisse Stoffe, wie z.B. plattenfö'rmige Stoffe, um eine Zerkleinerung des Stoffes in einzelne im wesentlichen gleichmäßig geformte Stücke zu erzielen. Diese Spannung des Stoffes auf dem Zufuhrrotor 46 gewährleistet, r daß der Zerkleinerungsrotor 54 in wirkungsvoller Weise durch seine Vorsprünge oder Hämmer 59 den Stoff abschert (in der in dem erwähnten weiteren Vorschtg beschriebenen Weise). Infolge, ihrer Fähigkeit, die Spannung des Stoffes auf dem Zufuhrrotor 46 dadurch zu unterstützen, daß sie den Stoff zwischen den Zähnen 51 hält, liefert die Hilfszufuhrwalze 64 besondere Vorteile, insbesondere, ;enn ein Stoff zerkleinert werden soll, der sich nicht auf den Zähnen 51 des Zufuhrrotors 46 aufspießen läßt, wie z.B. Blech, gummiartiger Stoff oder dgl. Ferner ist dit Hilfezufuhrwalze 64 ebenfalls wirksam im Zusam-
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menhang mit Stoff, der keine Spannung auf den Zähnen 51 des Zufuhrrotors 46 erfordert, wie z.B. Stoff mit einer Querschnittsabmessung, die geringer ist, als der Abstand zwischen den Scheiben 50 des Zufuhrrotors 46. In diesem Fall ergreifen die Rippen 67 der Hilfszufuhrwalze 64 den schmalen Stoff und drücken ihn zwischen die Scheiben 50, so daß dieser Stoff zwischen den Scheiben 50 verkeilt und gehalten wird, wo die Vorsprünge oder Hämmer 59 des Zerkleinerungsrotors 54 auf ihn einwirken können. Es sei ferner bemerkt, daß in den Fällen, in denen derartig schmaler Stoff zerkleinert werden soll, die länglichen Rippen 67 durch in axialen Abständen angeordnete Scheiben ersetzt werden könnten, die so angeordnet sind, daß sie sich mit den Scheiben 50 des Zufuhrrotors 46 überschneiden.
Wenngleich die Welle 65 der Hilfszufuhrwalze 6% afc@n so beschrieben ist, als sei sie in Lagern 66 gegen senkrechte Bewegung befestigt, wird darauf hingewiesen, daß auch eine schwebende Anordnung der Welle 65 vorgesehen werden kann. Eine f typische schwebende Anordnung ist teilweise in Fig. 3 gezeigt. In dieser Ansicht ist die Welle 65 in Lagern 70 gelagert (von denen eines gezeigt ist), die in einem äpitcenWinkel zu der Senkrechten an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 14 angeordnet sind. Das Lager 70 umfaßt einen unteren Teil 70a, der an dem Gehäuse 14 befestigt ist, und einen oberen Teil 70b, der zwischen sich gegenüberliegenden Führungshalterungen 72 und 74 verschiebbar gehaltert ist. Die Führungshalterungen 72 und 74 sind im Verhältnis zu dem Gehäuse 14 starr angeordnet.
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Eine nach oben verlaufende Gewindeteile 76 ist mit ihrem unteren Ende in einer (nicht gezeigten) Öffnung in dem oberen Teil 70a des Lagers 70 eingeschraubt. Die Längsachse der Welle 76 steigt mit demselben Winkel an, wie das Lager 70. Die Welle 76 wird durch eine Mutter- und Unterlegescheibenanordnung 77 im Verhältnis zu dem oberen Teil 70a starr gehalten. Ein becherförmiges hohles Gehäuse 73 mit einem offenen unteren und einem geschlossenen oberen Ende ist in geeigneter Weise mit seinem oberen Ende an einem Zwischenteil der Welle 76 befestigt. Zwei Muttern 79 und 80 sind auf der Welle in Nähe des unteren Endes des Gehäuses 78 angeordnet. Eine komprimierte Schraubenfeder 82 umgibt den Teil der Welle 76, der sich innerhalb des Gehäuses 78 befindet, und ist in geeigneter Weise zwischen dem inneren oberen Ende des Gehäuses 78 und der Mutter 79 befestigt. Ein im wesentlichen waagerechtes Halterungsteil 84 ist oberhalb des Gehäuses 78 an dem Gehäuse 14 befestigt, und der obere Teil der Welle 76 verläuft durch eine (nicht gezeigte) Öffnung, die durch das Halterungsteil 84 hindurch geht. Zwei Muttern 85 und 86 sind an dem oberen Endteil der Welle 76 aufgeschraubt. Eine Buchse 87 mit einer Mittelöffnung ist auf der Welle 76 zwischen der Mutter 86 und dem Halterungsteil 84 verschiebbar angeordnet und weist ein abgeschrägtes unteres Ende auf, das auf dem Halterungsteil 84 aufliegt. Durch diese schwebende Anordnung können plattenförmige Stoffe von verschiedenen Dicken von der Hilfszufuhrwalze 64 aufgenommen werden. Beispielsweise könnte die Hilfszufuhrwalze 64 so angeordnet sein, daß sie auf einen plattenförmigen
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Stoff nit bekannten Eigenschaften und bekannter Dicke einwirkt, um diesen Stoff zwischen die Scheiben 50 in eine bestirnte Tiefe zu drücken. Ferner könnte bei diesem Beispiel der Stoff ein elastischer, gummiartiger plattenförmiger Stoff sein. Es sei am Rande bemerkt, daß elastischer, gummiartiger Stoff am besten mit einer typischen Zerkleinerungsmaschine iO zerkleinert wird, indem er verhältnismäßig tief zwischen die Scheiben 50 gedrückt wird, um zu bewirken, daß der Stoff auf den Zähnen 51 aufgespießt wird. Wenn, um auf das zuvor erörterte Beispiel zurückzukommen, sodann ein dickerer plattenförmiger Stoff der Zerkleinerungsmaschine 10 zugeführt wird, würde die Hilfszufuhrwalze 64 gegen die Kraft der Feder 82 nach oben gedrückt, wodurch eine Beschädigung der Zufuhrwalze 64 verhindert und gleichzeitig die genaue Eindrücktiefe zwischen den Scheiben 50 für diesen dickeren Stoff bewirkt würde.
Es sei ferner hinsichtlich der beschriebenen schwebenden Anordnung bemerkt, daß die senkrechte Stellung der Hilfszufuhrwalze 64 verstellt werden kann, indem die Muttern auf der Welle 76 in der gewünschten Richtung gedreht werden. Die Hilfszufuhrwalze 64 gemäß den Fig. 1 und 2 kann, obwohl sie als in einer waagerechten Ebene starr angeordnet beschrieben wurde, ferner ohne weiteres in ihrer senkrechten Stellung dadurch verstellt werden, da· die Lager 66 nach Bedarf unterlegt wer- ' den, oder in sonstiger geeigneter Weise.
Pf« radiale Lange der Rippen 67 wurde so btiolfcyieben, al· «el ei« lang genug, Wau gewährleisten., $®ß die lippen 67 einen Steif ergreifen und ihn bis etwa sur Mitte &®r radialen
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Länge der Zähne 51 vorspannen. Diese radiale Länge der Rippen 67 kann abgewandelt werden, um je nach Bedarf den Stoff flacher oder tiefer einzudrücken. Es wurde festgestellt, daß gummiartige und leichte Stoffe ein tieferes Eindrücken erfordern, während schwerere Stoffe in wirkungsvoller Weise zerkleinert werden können, wenn sie nur flacher eingedrückt werden oder lediglich auf den Zähnen 51 ohne nennenswerte Verformung gehalten werden.
Wenngleich die Hilfszufuhrwalze 64 so beschrieben worden ist, als werde sie getrennt isochron mit dem Zufuhrrotor 46 angetrieben, braucht dies ι nicht der Fall zu sein. Die Hilfszufuhrwalze 64 kann so angeordnet werden, daß sie sich frei dreht und daß sie die Antriebskraft von dem Zufuhrrotor 46 über dessen Zähne 51 erhält, die an den Rippen 67 der Hilfszufuhrwalze 46 angreifen. Auch in diesem Fall besteht ein isochrones Verhältnis zwischen der Zufuhrwalze 64 und dem Zufuhrrotor 46. Es wurde festgestellt, daß eine derartige frei drehbare Anordnung der Hilfszufuhrwalze 64 bei der Zekleinerung von Zeitungen, Magazinen und dgl. Stoffen sehr wirkungsvoll ist. Diese frei drehbare abgewandelte Anordnung wird in dem zuvor erwähnten Fall angewendet, der bei der Definition des hier verwendeten Begriffe "überschneiden" am Sande erwähnt wurde.
In allen verschiedenen oben dargelegten Anordnungen sind die Ergebnisse stet« die gleichen: dar besonder«, iu zerklei nernde Stoff wird von den Vorsprüngen «der Sippen 67 der HiIf■-Kufuhrw&ls· 64 ergriffen und in Siohtumg «ef dtn Zufuhrrotor 'ge&täokt weA *ttf &!·»·■ $«a»it«m, um au dem garkl«im«ramg«r·- ter gebracht au w«rd·». Di· Aasftml der Sippen 67. «mi di·
BAD
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anordnung und -ausrichtung der Hilfszufuhrwalze 46 gegenüber dem Zufuhrrotor k6 kann ohne weiteres hinsichtlich der Anzahl bzw. der Stellung geändert werden, solange sich die oben erörterte Wirkung ergibt.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldung; "Zerkleinerungsmaschine und Verfahren
    zur Materialzufuhr bei dieser"
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Materialzerkleinerungsmaschine, gekennzeichnet durch einen länglichen Zufuhrrotor (46) mit mehreren in axialen Abständen angeordneten Materialstützflächen (50), einer Einrichtung (64), mittels derer das Material in Eingriff mit mindestens einer der Stützflächen (50) vorgespannt bzw. gedrückt wird, und einen länglichen Zerkleinerungsrotor (54), der dazu dient, den Stoff anschließend an seinen Eingriff an den Stützflächen (50) zu zerkleinern.
    2. Materialzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (64) isochron mit und gegen den Zufuhrrotor (46) drehbar ist.
    3. Materialzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen aus mehreren
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    in axialen Abständen angeordneten Scheiben (50) bestehen, daß die Vorspanneinrichtung (64) mehrere in radialer Richtung verlaufende Vorsprünge (67) aufweist, mittels derer der Stoff in Eingriff mit mindestens einer der Scheiben (50) vorgespannt bzw. gedrückt wird, und daß der Zerkleinerungsrotor (54) mehrere in axialen Abständen angeordnete, radial verlaufende Schlagzähne (58) aufweist.
    4. Materialzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (64) und der Zufuhrrotor (46) im Verhältnis zueinander so angeordnet sind, daß die jeweiligen Umdrehungskreise der äußeren radialen 3nden der Vorsprünge (67) und der Scheiben (50) einander überschneiden.
    5. Materialzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (64) eine längliche drehbare Welle (65) aufweist, die mehrere radial I verlaufende, in Umfangsriohtung in Winkelabständen angeordnete Vorsprünge (67) trägt, von denen mindestens ein Teil so angeordnet ist, dall er in radialer Richtung nach außen zwischen die Scheiben (50) und mindestens in Nähe der Umdrehungekreise der äußeren radialen Enden der Scheiben (50) verläuft.
    6. Materialzerlclelnerungimaechin· nach Anapruoh 5, daduroh gf"^nnz·lohnet, d»0 dit Voreprünge (67) durch durchgehende Hippen gebildet werden« die im wesentli alien in lings- . ,
    009884/0534
    ' richtung der Welle (65) verlaufen.
    7· Materialzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (65) gegenüber dem Zufuhrrotor (46) nach oben und unten verstellbar ist.
    8, Materialzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (67) in gleichen Winkelabständen um den Umfang der Welle (65) angeordnet sind.
    9· Materialzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet; durch eine Druckeinrichtung (82), die mit der Welle (65) zusammenwirkt, um diese mit einer nach unten gerichteten Kraft-zu beaufschlagen, deren Größe durch eine nach oben gerichtete Kraft bestimmt wird, die durch ein Material von gegebener Dicke und Härte auf die Welle ausgeübt wird, wobei die nach unten gerichtete Kraft von nach oben * gerichteten Kräften überwunden wird, die von einem Material auf die Welle (65) ausgeübt werden, dessen Dicke größer ist, als die gegebene Materialdicke, sowie durch nach oben gerichte te Kräfte, die von einem Stoff auf die Welle (65) ausgeübt werden, dessen Härte gröÄer ist, als die gegebene Material-. härte. ' !
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    10. MftterialBerkltinerungtaftiohine naph Anipruoh 9» dft- : durah eekeiuiieiofene-tf dal die Druckeinriohtun« «int felle ί
    (76) uaffeB?t, dit in n»oh ofcea und unten Yeretellfcarer WtiM an der felle (63) befestigt Ut1. dal die felle (76) eine
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    Druckfeder (82) trägt, die mit der Welle (65) zusammenwirkt, um diese mit einer nach unten gerichteten Kraft zu beaufschlagen, und daß die Welle (76) Stellmittel (79, 80) trägt, mittels derer die Druckkraft der Feder (82) verändert werden kann.
    11. Katerialzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (14), eine von dem Gehäuse getragene· Führuiigseinrichtung (36, 38), mittels derer Material in Richtung auf die Welle (65) und den Zufuhrrotor (46) geführt wird, so daß das Material diirch die Vorsprünge (67) ergriffen und mindestens teilweise in Eingriff mit mindestens einigen-der Scheiten (50) gedrückt und vorgespannt wird, und durch an den Scheiben (50) ausgebildete Zähne (51), die in Winkelabständen un den äußeren Umfang der Scheiben angeordnet sine und radial nach außen verlaiifen.
    12. I'atcrialzerkleinerungsmaschiiie nach Anspruch 10, gekonnzeichnet dirreh ein Gehäuse (14) mit einer Öffnung (20) für die !,Taterialaufnähme, eine Führungseinrichtung (36, 38), die von dem Gehäuse (14) getragen wird und dazu dient, durch die Öffnung (20) aufgenommenes Material in Richtung auf die Welle (65) zu führen, und die aus zwei in senkrechtem Abstand voneinander angeordneten, angetriebenen Endlosförderriemen besteht, die von dem Gehäuse getragen werden und nach unten konvergierend in Richtung auf die Welle (65) und den Zufuhrrotor (46) an deren von dem Zerkleinerungsrotor (54) abgewen-
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    deten Seite verlaufen. .
    13· Verfahren zur Zufuhr von zu zerkleinerndem Material bei einer Zerkleinerungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Material einem sich drehenden Zufuhrrotor zugeleitet wird, der in axialen Abständen angeordnete Stützflächen aufweist, daß das Material vor Erreichen des Zufuhrrotors ergriffen und in Eingriff mit mindestens einer der Stützflächen des Zufuhrrotors vorgespannt bzw. gedrückt wird, und daß man das Material unter Spannung auf dem Zufuhrrotor in Richtung auf einen Zerkleinerungsrotor bewegt, der sich gegen den Zufuhrrotor und mit höherer Drehzahl als dieser dreht.
    14· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft auf einem Teil des Materials unmittelbar vor der Berührung dieses Teiles mit dem Zerkleinerungsrotor aufgehoben wird.
    15· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff an dem Material durch radial verlaufende Vorsprünge vollzogen wird, die auf einer drehbaren Welle angebracht sind, die oberhalb des Zufuhrrotors angeordnet ist.
    16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man ferner die Vorspannung mindestens eines Teiles des Materials im Verhältnis, zu der Elativen Dicke und Härte der verschiedenen Stoffe dahingehend reguliert, daß dünnere Stoffe
    BAD ORiGiNAL
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    Ms mindestens zu der Mitte der Stützflächen zwischen die Stützflächen des Zufuhrrotors gedrückt und dickere Stoffe nur ein kurzes Stück unter die äußeren Spitzen der Stützflächen gedrückt werden, und daß "brüchige Stoffe zwischen die Stützflächen des Zufuhrrotors in eine Stellung in Nähe der öftersten Teile dieser Stützflächen gedrückt und elastische Stoffe in eine Stellung zwischen den Stützflächen gedrückt werden, die mindestens die Hälfte der radialen Länge der Stützflächen "beträgt.
    BAD ΟΓαί
    C09884/0534
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