DE2660411C2 - - Google Patents

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DE2660411C2 DE19762660411 DE2660411A DE2660411C2 DE 2660411 C2 DE2660411 C2 DE 2660411C2 DE 19762660411 DE19762660411 DE 19762660411 DE 2660411 A DE2660411 A DE 2660411A DE 2660411 C2 DE2660411 C2 DE 2660411C2
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Description

In jüngerer Zeit werden in zunehmendem Maße Mikrofilme als Datenträger für die längerfristige Speicherung von Daten der verschiedensten Art verwendet. Diese Mikrofilme haben meist die Form von Filmrollen, Filmblättern, sogenannten Micro­ fiches, oder von Mikrofilmabschnitten als Teil von Loch­ karten. Wenn die auf diesen Mikrofilmen gespeicherten Daten überholt sind, können sie aufgrund der Natur des Daten­ trägers nicht einfach gelöscht werden. Bei einem bestehenden Geheimhaltungsbedürfnis bezüglich der überholten Daten muß der Datenträger selbst vernichtet werden. Dabei haben sich bisher große Schwierigkeiten ergeben. Soweit das Film­ material sich überhaupt schneiden läßt, haben sich die meist als Papierwolf bezeichneten normalen Aktenvernichtungsgeräte als ungeeignet erwiesen. Das bei ihnen entstehende Schnitt­ gut ist im Hinblick auf die starke Verkleinerung der Daten­ angaben auf den Mikrofilmen viel zu grob, um von einer Vernichtung der Daten sprechen zu können. Aus technischen Gründen lassen sich die in Bezug auf die Durchlaufrichtung des Schneidgutes als Längsschneiden arbeitenden Schneidwerk­ zeuge dieser Geräte nicht so weit verkleinern und zusammen­ drücken, wie das für die Vernichtung von Mikrofilmen erforderlich wäre. Ein weiterer Nachteil dieser Geräte ist die ständige Berührung der Schneidwerkzeuge mit dem Schneid­ gut. Infolge der unvermeidlichen Reibungswärme erhitzen sich schon nach kurzer Betriebszeit die Schneidwerkzeuge und damit das Schneidgurt so stark, daß letzteres erweicht und zusammenbackt und häufig auch mit den Schneidwerkzeugen verschweißt.
Die Unzulänglichkeiten der Geräte mit Längsschneiden können durch Geräte mit Querschneiden weitgehend behoben werden. Solche Geräte sind mit einer ortsfesten Schneide und mit einer Gruppe von bewegbaren Schneiden ausgerüstet, von denen die bewegbaren Schneiden entlang der Oberfläche eines geraden Kreiszylinders angeordnet und parallel zu dessen Achse ausgerichtet sind oder längs einer Schraubenlinie verlaufen. Die bewegbaren Schneiden sind um eine parallel zur ortsfesten Schneide ausgerichteten Achse des Kreis­ zylinders bewegbar gelagert und mit einem Kraftantrieb gekoppelt. Eine solche Schneidvorrichtung ist beispielsweise aus der DE-AS 11 16 961 (Fig. 5) bekannt.
Solche Geräte erfordern eine Zuführvorrichtung für das Schneidgut. Für die Zuführung von Schneidgut in Form von Einzelblättern ist eine Zuführvorrichtung aus der DE-AS 22 14 799 bekannt. Dort liegt das blattartige Schneid­ gut auf einem Hubtisch auf, durch den es gegen eine Trans­ portrolle einer Fördervorrichtung gedrückt wird. Diese Transportrolle zieht die oberen Blätter von dem Schneidgut­ stapel ab und schiebt sie über einen Fördertisch dem Schneidwerk zu. Die Transportrolle ist in einer beträcht­ lichen Entfernung vom Schneidwerk angeordnet, so daß das Schneidgut nach dem Verlassen der Transportrolle von dieser nicht mehr geführt und gefördert wird. Bei einer ausreich­ enden Blattgröße des Schneidgutes wird die Entfernung von der Transportrolle bis zum Schneidwerk dadurch überbrückt, daß die Vorderkante des Schneidgutes nach dem Zurücklegen dieser Strecke von den Schneidmessers des Schneidwerkes erfaßt wird und vollständig durch das Schneidwerk hindurch­ gezogen wird. Das ist bei diesem Aktenvernichter deshalb möglich, weil er mit Längsschneiden arbeitet, die ein einmal erfaßtes Schneidgut immer bis zum Ende durchziehen und dabei auch bis zum Ende in Streifen schneiden. Bei Schneidwerken mit Querschneiden ist eine solche Fördervorrichtung unge­ eignet. Zum einen sind beispielsweise Microfiches verhält­ nismäßig klein, so daß es vorkommen kann, daß sie zwischen der Transportrolle und dem Schneidwerk liegenbleiben. Zum anderen haben die Schneidwerke mit Querschneiden die Neigung, das Schneidgut mitzureißen, wobei verhältnismäßig große Teilbereiche des Schneidgutes in die Lücken zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneiden der bewegbaren Schneiden gelangen können und darin an der ortsfesten Schneide vorbeitransportiert werden können, ohne daß sie zerschnitten werden. Das mag bei normalem Schneidgut nicht stören. Bei Mikrofilmen können aus solchen zusammen­ hängenden Flächenabschnitten des Schneidgutes erhebliche Mengen an Daten im Zusammenhang erhalten bleiben und lesbar bleiben.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Zerkleinerer von Mikrofilmen und der­ gleichen eine zuverlässig arbeitende Zuführvorrichtung für das Schneidgut zu schaffen.
Dadurch, daß die Fördervorrichtung als Fördermittel eine Anzahl nebeneinander angeordneter Förderelemente aufweist, zwischen denen Führungselemente für das Schneidgut vorhanden sind, die sich in Richtung der Bewegung des Schneidgutes über den der Schneidstelle nächstgelegenen Berührungspunkt des Fördermittels hinaus näher an die Schneidstelle hin erstrecken, wird erreicht, daß das Schneidgut auch dann noch geführt und gehalten wird, wenn es den der Schneidstelle nächstgelegenen Berührungspunkt des Fördermittels verlassen hat und es sich in dem Zwischenraum zwischen der Fördervor­ richtung und der Schneidstelle befindet, der aus geome­ trischen und technischen Gründen von der Fördervorrichtung nicht überbrückt werden kann. Dadurch wird vermieden, daß die Endbereiche des Schneidgutes, von dem Schneidwerk mit einer erhöhten Geschwindigkeit eingezogen und nur unzuläng­ lich oder abschnittweise überhaupt nicht zerkleinert werden. Eine Weiterbildung der Zuführvorrichtung nach Anspruch 2 verbessert die Führung des Schneidgutes dadurch, daß es Höhenänderungen beim Schneidgut, etwa beim Einziehen von mehreren Schneidgutblättern, elastisch nachgeben kann und nachher wieder zurückfedert. Durch eine Ausgestaltung der Zuführvorrichtung nach Anspruch 3 wird die Montage und das Ausrichten der Führungselemente in Bezug auf die Schneid­ vorrichtung und in Bezug auf die Fördervorrichtung erleich­ tert. Durch eine Ausgestaltung der Zuführvorrichtung nach Anspruch 4 wird die Zuverlässigkeit der Führung des Schneid­ gutes dadurch erhöht, daß eine genaue Führung der Fördervor­ richtung mit dem Fördermittel und mit den Führungselementen geschaffen wird, so daß diese bei einem nicht immer zu ver­ meidenden Einziehen von mehreren Schneidgutteilen gegenüber dem Zuführtisch elastisch ausweichen können, so daß ein Klemmen des Schneidgutes verhindert wird. Zugleich wird dafür gesorgt, daß die Fördervorrichtung mit ihrem Förder­ mittel und mit den Führungselementen stets in der gleichen optimalen Ausrichtung gegenüber dem Fördertisch und damit gegenüber dem Schneidgut ausgerichtet bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Gerätes zum Vernichten von Mikrofilmen und dergleichen;
Fig. 2 ein perspektivisch und ausschnittweise darge­ stelltes Schneidwerkzeug des Gerätes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Seiten­ ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Gerätes;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 3;
Fig. 5 eine ausschnittweise und vergrößert dargestellte Frontansicht einer Fördervorrichtung des Gerätes nach Fig. 3;
Fig. 6 einen ausschnittweise und vergrößert dargestellten Querschnitt durch die Fördervorrichtung nach Fig. 5 gemäß der Linie XVII-XVII in Fig. 5.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Gerät zum Vernichten von Mikro­ filmen und dergleichen, weist als Hauptbaugruppen ein Schneidwerkzeug 20 sowie eine Zufuhrvorrichtung und eine Fördervorrichtung für das Schneidgut auf, wobei diese Vor­ richtungen zum Teil räumlich und funktionell ineinander übergehen.
Das aus Fig. 2 in Einzelheiten zum Teil ersichtliche Schneidwerkzeug 20 bilden ein Walzenfräser 26, der an seinem Umfang eine Anzahl untereinander gleichartig ausge­ bildeter und in der gleichen Weise ausgerichteter Einzel­ schneiden 28 aufweist, und eine damit zusammenwirkende ortsfeste Schneide 30. Sowohl die entlang einer Kreis­ zylinderfläche bewegbaren Schneiden 28 wie auch die ortsfeste Schneide 30 haben in der Normalenebene zu ihrer relativen Bewegungsbahn eine mäanderförmige Feinstruktur, die durch eine Zick-Zack-Linie nach Art eines Gewindeprofils gebildet wird.
Die ortsfeste Schneide 30 wird durch den der Schneidstelle zugekehrten Rand einer Platte 32 gebildet, die zugleich einen Zuführtisch der Zuführvorrichtung für das Schneidgut bildet.
Im folgenden wird anhand Fig. 3 bis 6 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Gerätes näher erläutert. Bei ihm ist die Fördervorrichtung 234 eine in sich abgeschlossene Baugruppe. Ihre Teile sind an einem eigenen Gestell 236 angeordnet. Dieses hat einen U-förmigen Querschnitt, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist das Gestell 236 in der Seitenansicht rechteckig ausgebildet. Dementsprechend ist an dem die übrigen Bauteile und Baugruppen des Gerätes, insbesondere das Schneidwerkzeug, aufnehmenden Ständer 238 eine Aus­ sparung seiner der Fördervorrichtung 234 zugekehrten Flanschteile 240 in der Seitenansicht ebenso rechteckig ausgebildet, wobei der Ständer 238 einen H-förmigen Grundriß hat. Die Flanschteile 242 des Gestells 236 haben eine etwa doppelt so große Wandstärke wie der sie verbindende Steg­ teil 244. In jedem Flanschteil 242 sind je zwei mit ihrer Öffnung dem gegenüberliegenden Ständer 238 zugekehrten Sack­ löcher 246 vorhanden. Sie sind kreiszylinderförmig ausge­ bildet und alle untereinander parallel ausgerichtet. Die Sacklöcher 246 eines Flanschteils 242 haben untereinander einen größeren Abstand, als zu der ihnen jeweils benach­ barten oberen bzw. unteren Begrenzungsfläche des Gestells 236. In jedem der Sacklöcher 246 sitzt außen bündig eine hohlzylinderförmige Gleitlagerbuchse 248. Diese sind entweder aus einem homogenen Gleitlagerwerkstoff oder aus einem Verbundwerkstoff hergestellt. Bei letzterem kann die als Führungsloch dienende innere zylindrische Begrenzungs­ wand mit einer geschlossenen Beschichtung oder zumindest mit Einlagerungen von Polytetrafluoräthylen versehen sein, um der Gleitbuchse eine gute Trockenlaufeigenschaft zu ver­ schaffen.
Die den Flanschteilen 242 des Gestells 236 zugekehrten Flanschteile 240 des Ständers 238 weisen ebenfalls je zwei kreiszylindrische Sacklöcher 250 auf, die mit den Sack­ löchern 246 in den Flanschteilen 242 des Gestells 236 fluchten. In jedem Sackloch 250 des Ständers 238 sitzt ein kreiszylinderförmiger Zapfen 252 aus gehärtetem Stahl. Diese Zapfen ragen in axialer Richtung aus dem zugehörigen Sack­ loch um ein Maß heraus, das kleiner als die axiale Abmessung der Gleitlagerbuchse 248 in den Flanschteilen 242 des Gestells 236 ist. Die Zapfen 252 dienen als Führungszapfen, die mit den als Führungslöcher dienenden Gleitlager­ buchsen 248 zusammenwirken und eine Gleitführung für das Gestell 236 bilden, mittels der die Fördervorrichtung 234 parallel zu sich selbst gegenüber dem Ständer 238 auf einer Bewegungsbahn verschiebbar ist, die zu der durch den Zuführ­ tisch 254 vorgegebenen Führungsbahn des Schneidgutes zumin­ dest annähernd lotrecht ausgerichtet ist.
Die gegenüber dem Ständer 238 verschiebbar gelagerte Fördervorrichtung 234 wird mittels federelastischer Glieder in Form von Schraubenzugfedern 256 in ihrer aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Betriebsstellung gehalten. Die Schraubenzug­ federn 256 sind auf beiden Seiten des Ständers 238 und des Gestells 236 paarweise, und zwar jeweils in der Nähe der oberen bzw. unteren Abschlußfläche des Gestells 236, vor­ handen. Für die Einstellung des richtigen Abstandes zwischen der Fördervorrichtung 234 und dem Ständer 238 mit dem Zuführtisch 254 sind in jedem Flanschteil 240 des Ständers 238 zwei Einstellschrauben 258 vorhanden, die in der Nähe des oberen bzw. unteren Endes der Flanschteile 242 des Gestells 236 mit diesen Flanschteilen fluchten.
Wie in Fig. 3 angedeutet ist, weist die Fördervorrich­ tung 234 ein ringförmig in sich geschlossenes, als Ganzes bandförmig erscheinendes Fördermittel 260 auf. Es wird durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter Rundschnurringe 262 aus einem gummielastischen Werkstoff, beispielsweise Poly­ styrol, gebildet. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, haben die Rundschnurringe 262 einen verhältnismäßig großen Außendurch­ messer von etwa 7 mm, was einer hohen Formelastizität ihres Querschnitts zugute kommt.
Das durch die Rundschnurringe 262 gebildete Fördermittel 260 wird von drei Führungstrommeln 264, 266 und 268 geführt, die von der Schneidstelle unterschiedlich weit entfernt sind. Die Führungstrommel 268 mit der kleinsten Entfernung und die Führungstrommel 266 mit der mittleren Entfernung zur Schneidstelle sind untereinander gleich ausgebildet und haben einen verhältnismäßig geringen Außendurchmesser. Ihre Achsen sind in einer zum Zuführtisch 254 parallelen Ebene angeordnet. Die Führungstrommel 264 mit der größten Ent­ fernung zur Schneidstelle hat einen größeren Außendurch­ messer. Sie ist vom Zuführtisch 254 weiter entfernt als die beiden anderen Führungstrommeln 266 und 268. Die große Führungstrommel 264 ist über eine elastische Kupplung 270 mit einem Antriebsmotor 271 drehfest verbunden. Auf diese Weise dient die Führungstrommel 264 dem Fördermittel 260 zugleich als Antriebstrommel.
Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, sind die Führungs­ trommeln 266 und 268 ebenso wie die hier nicht dargestellte Führungstrommel 264 an ihrem Umfang mit in axialer Richtung nebeneinander gelegenen Führungsrillen 272 versehen. Die Querschnittsfläche der Führungsrillen ist ein Kreisab­ schnitt, dessen Halbmesser auf den Halbmesser der Rund­ schnurringe 262 abgestimmt ist. Die axiale Teilung der Führungsrillen 272 auf den Führungstrommeln 266 und 268 ist größer als die axiale Ausdehnung der Führungsrillen 272. In den Längenabschnitten der Führungstrommeln 266 und 268, die zwischen zwei Führungsrillen 272 und auch im Anschluß an die beiden am Ende der Reihe befindlichen Führungsrillen gelegen sind, ist je eine weitere Führungsrille 274 mit rechteckiger Querschnittsfläche vorhanden. Die axiale Abmessung der Führungsrillen 274 ist geringer als diejenige der Führungs­ rillen 272. Die Führungsrillen 274 dienen der Aufnahme und der Führung von Führungsnadeln 276 für das Schneidgut. Die Führungsnadeln 276 sind aus einem Federwerkstoff herge­ stellt. Sie weisen an einem Ende eine offene Ringöse 278 auf, mittels der sie in die Führungsrillen 274 der oben gelegenen Führungstrommel 266 eingehängt sind. Die Abmes­ sungen der Ringöse 278 ist so auf die Abmessungen der Führungsrillen 274 in der Führungstrommel 266 abgestimmt, daß die Ringösen 278 spannungsfrei in den Führungsrillen 274 gleiten können. Der gerade ausgebildete Teil der Führungs­ nadeln 276 erstreckt sich von der Führungstrommel 266 aus bis über die Führungstrommel 268 hinaus, wobei er auf dem Grund der Führungsrillen 274 der Führungstrommel 268 spannungsfrei aufliegt und von den Seitenwänden dieser Führungsrillen seitlich geführt wird. Das von der Ring­ öse 278 abgekehrte Ende der Führungsnadeln 276 erstreckt sich in der in Fig. 6 nach unten weisenden Richtung der Bewegungsbahn des nicht dargestellten Schneidgutes über den der Schneidstelle nächstgelegenen Berührungspunkt zwischen dem Fördermittel 260 und dem Schneidgut hinaus näher an die Schneidstelle heran, um auch die durch den unvermeidlichen Umkehrbogen des Fördermittels 260 entstehende kleine Lücke in der Führung des Schneidgutes zwischen dem Förder­ mittel 260 und der Schneidstelle zu überbrücken. Soweit es dafür vorteilhaft ist, können die freien Enden der Führungs­ nadeln 276 abweichend von der aus Fig. 6 ersichtlichen geraden Form auch eine abgeköpfte oder sonstwie gebogene Form haben.

Claims (4)

1. Zuführvorrichtung für einen Zerkleinerer von Mikrofilmen und dergleichen, der mit einer ortsfesten Schneide und mit einer Gruppe von bewegbaren Schneiden ausgerüstet ist, von denen die bewegbaren Schneiden entlang der Oberfläche eines geraden Kreiszylinders angeordnet und parallel zu dessen Achse aus­ gerichtet sind oder längs einer Schraubenlinie verlaufen, um die parallel zur ortsfesten Schneide ausgerichtete Achse des Kreiszylinders bewegbar gelagert sind und mit einem Kraft­ antrieb gekoppelt sind, mit einem Fördertisch für die Zufüh­ rung des Schneidgutes zur Schneidstelle und mit einer mit dem Fördertisch zusammenwirkenden Fördervorrichtung die bis nahe an die Schneidstelle heranreicht und mit einem Kraftantrieb antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (234) als Fördermittel (260) eine Anzahl nebeneinander angeordneter Förderelemente aufweist, die vom Kraftantrieb (271) gemeinsam angetrieben werden, und daß Führungselemente (276) für das Schneidgut vorhanden sind, die zwischen den Förderelementen (262) des Förder­ mittels (260) angeordnet sind und sich in Richtung der Bewegungsbahn des Schneidgutes über den der Schneidstelle nächst gelegenen Berührungspunkt des Fördermittels (260) hin­ aus näher an die Schneidstelle hin erstrecken.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (276) aus einem Federwerkstoff her­ gestellt sind.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (276) an ihrem von der Schneidstelle abgekehrten Ende (278) mit einem gemeinsamen Halter (266) verbunden sind.
4. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (234) als geschlossene Baugruppe in einem eigenen Gestell (236) untergebracht ist und als ganzes von der den Zuführtisch (254) aufweisenden Baugruppe (238) abnehmbar oder relativ zu dieser Baugruppe bewegbar aus­ gebildet ist, wobei die Fördervorrichtung (234) vorzugsweise mittels Gleit- oder Rollenführungen (248, 252) parallel zu sich selbst verschiebbar ist, deren Bewegungsbahn zur Führungsbahn (254) des Schneidgutes zumindest annähernd lot­ recht ausgerichtet ist, und wobei federelastische Glieder (214) vorhanden sind, welche auf die relativ zuein­ ander bewegbaren Baugruppen (236, 238), gegebenenfalls ins­ besondere auf das Gestell (236) und den Ständer (238), eine sie in der Betriebsstellung haltende Kraft ausüben und zwischen den relativ zueinander bewegbaren Bau­ gruppen (236, 238) wirkende Einstellglieder, vorzugsweise in Form von Einstellschrauben (258), vorhanden sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116961B (de) * 1957-07-19 1961-11-09 Ici Ltd Verfahren zum Zerkleinern einer Platte aus plastischem Material
US3396914A (en) * 1966-03-15 1968-08-13 Centriblast Corp Machine for disintegrating paper and other waste materials
US3529782A (en) * 1967-02-13 1970-09-22 Arno J Liebman Disintegrating machine
DE2214799A1 (de) * 1972-03-25 1973-09-27 Ehinger Adolf Eba Maschf Zerkleinerungsvorrichtung, beispielsweise aktenvernichter

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