CH637226A5

CH637226A5 - Vorrichtung zum sortieren von fotografischen bildern.

Info

Publication number: CH637226A5
Application number: CH1250778A
Authority: CH
Inventors: Erich Nagel; Rainer Tuercke; Heinz Luedemann
Original assignee: Agfa Gevaert Ag
Priority date: 1977-12-23
Filing date: 1978-12-07
Publication date: 1983-07-15
Also published as: DE2757848C2; GB2010785A; IT1101073B; DE2757848A1; IT7831013A0; US4277061A; GB2010785B; JPS5857737B2; JPS5492320A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von auf einen Papierstreifen hintereinander aufkopierten, entwik-kelten und geschnittenen fotografischen Bildern in mindestens zwei Gruppen, entsprechend in einem Kontrollvorgang angebrachten, abtastbaren Marken.

Vorrichtungen dieser Art werden im allgemeinen im Zusammenhang mit Schneidgeräten verwendet, um nach brauchbaren und unbrauchbaren Bildern zu unterscheiden. Aus der DT-OS 1912759 ist beispielsweise eine Sortiervorrichtung bekannt, bei der die Bilder mittels eines Wendeblattes in verkaufsfähige und nicht verkaufsfähige Bilder aufgeteilt werden. Das Wendeblatt ist dabei um eine parallel zur Transportrichtung der Bilder verlaufende Achse schwenkbar. Eine solche Vorrichtung hat die Voraussetzung, dass die Bilder horizontal angeliefert werden.

Aus der DT-OS 2345 804 ist ebenfalls eine Sortiervorrichtung bekannt, bei der ein Weichenblatt drei Stellungen einnehmen kann und damit den aus einer Zuführeinrichtung kommenden Gegenstand in drei verschiedene Kanäle umlenken kann. Durch die Anzahl von Förderbändern und Transportrollen ist die vorgeschlagene Vorrichtung verhältnismässig aufwendig, in der Herstellung teuer und vor allem störungsanfällig. Nachdem Papierbilder gewöhnlich eine Wölbung aufweisen, besteht die Gefahr, dass sie beim Einschieben zwischen ein Transportrollenpaar oder dergleichen anstehen und gestaucht werden. Bei der bekannten Vorrichtung sind aber Ablenkungen notwendig, so dass ein ungehinderter Transport des noch ungeschnittenen Papierstreifens gefährdet ist.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln ein sicheres Transportieren des Papierstreifens und Sortieren der Bilder gewährleistet ist.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, dass der durch die Schneideinrichtung transportierte Filmstreifen völlig geradlinig und ungehindert an der Schneidstelle vorbei in die Sortiereinrichtung einlaufen kann, wobei mit dem Durchlauf durch die Schneidstation der gewünschte Kanal bereits eingestellt ist. Damit ist ein ungestörter Transport des Streifens in die Sortiervorrichtung sichergestellt, womit durch schnellere Verarbeitungsmöglichkeit eine Leistungssteigerung erzielt werden kann.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand von Figuren eingehend erläutert sind. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäs-sen Vorrichtung;

Fig. 2 eine Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Drehteils;

Fig. 3a bis c eine andere Ausführungsform der erfindungs-gemässen Vorrichtung, wobei jeweils die Einstellung drei verschiedener Kanäle dargestellt ist; und

Fig. 4 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform der Erfindung.

In Fig. 1 ist mit 1 eine Rahmenplatte eines Behandlungsgerätes für entwickelte, fotografische Papierstreifen bezeichnet. An der Unterseite der Rahmenplatte 1 befinden sich Bodenplatten 2 und 3, auf welchen Behälter 4 bis 6 für geschnittene Papierstücke aufgestellt sind. Der Behälter 4 dient dabei beispielsweise für die Aufnahme von verkaufsfähigen Bildern,

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

3

637 226

der Behälter 5 der Aufnahme von Wiederholungskopien und der Behälter 6 zur Ablage der sogenannten Exprints. An der Oberseite der Rahmenplatte 1 ist ein Transportrollenpaar 7 und 8 dargestellt, das einen von einer nicht dargestellten Vorratsrolle kommenden Papierstreifen 9 in die nur teilweise wiedergegebene Schneideinrichtung 10 fördert. Unmittelbar nach der Schneideinrichtung 10 ist die erfindungsgemässe Sortiervorrichtung 11 angeordnet, deren Ausgangsteil sich gegenüber den Behältern 4 bis 6 befindet.

Die Sortiervorrichtung 11 weist ein plattenähnliches Drehteil 12 auf, das um eine Achse 13 um einen kleinen Winkel verdreht werden kann. Auf dem Drehteil 12 sind zwei gebogene Kanalbleche 14 und 15 angebracht, welche miteinander eine hyperbelähnliche Form bilden, d.h. einen Kanal, der auf der Eintrittsseite gegenüber der Schneideinrichtung aufgeweitet ist, sich zur Mitte hin verengt und an der Austrittsseite wieder erweitert. An etwa der engsten Stelle des Kanals ist eine Achse 16 vorgesehen, an der ein Weichenblatt 17 angebracht ist. Zur Vermeidung von irgendwelchen Vorsprüngen ist zur Bildung des Weichenblattes 17 ein Federblech um die Achse 16 herumgelegt und an den Seiten mit der Achse 16 auf geeignete Weise verbunden. Die beiden Enden des Federbleches werden durch einen zusammengedrückten Klammerbügel 18 zusammengehalten und bilden das Ende des Weichenblattes 17. Auf der anderen Seite der Achse 16 schliesst sich ein Formteil 19 an, das zunächst schmäler als die Achse 16 mit dem herumgelegten Federblech ist, und sich dann etwas vergrössert, um mit den Kanalblechen 14 und 15 an der Austrittsseite zwei Kanäle 20 und 21 zu bilden. Diese Kanäle 20 und 21 führen in die Behälter 4 bzw. 5.

An der Eintrittsseite des von den Kanalblechen 14 und 15 gebildeten Weichenkanals sind zwei Elektromagnete 22 und 23 in Höhe des Weichenblattendes ausserhalb der Kanalbleche 14 und 15 auf dem Drehteil 12 angeordnet. Die Pole der Magnete 22 und 23 wirken mit dem Klammerbügel 18 des Federblattes 17 zusammen. Auf der Geräteplatte 1 sind ausserdem zwei Elektromagnete 24 und 25 angeordnet, welche mit den Kanalblechen 14 und 15 an der Austrittsseite zusammenwirken, derart, dass das Drehteil 12 um die Achse 13 in dem oben erwähnten kleinen Winkel verdreht werden kann.

In etwa der Nähe der Achse 16 sind auf dem Drehteil 12 zwei Schleuderrollen 26 und 27 angeordnet, welche um zu den Achsen 13 und 16 parallele Achsen durch nicht dargestellte Mittel angetrieben werden können. Diese Schleuderrollen 26 und 27 ragen durch Aussparungen 28 und 29 in den Kanalblechen 14 und 15 in die Sortierkanäle hinein und haben die Aufgabe, das in einen Kanal fallende, geschnittene Bild zu beschleunigen.

Die Wirkungsweise der in Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermassen:

Der Papierbandstreifen 9 wird mittels der Transportrollen 7 und 8 durch die Schneideinrichtung 10 in einen der Kanäle der Sortierweiche 11 gefördert, sodann wird das Band geschnitten, und das geschnittene Stück fällt in den schmalen Spalt zwischen Schleuderrolle und Weichenblatt und wird beschleunigt in den entsprechenden Behälter gegeben. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Weichenblattes 17 und des Drehteiles 12 sind die Elektromagneten 23 und 24 bestromt, so dass ein eingeführtes Papierband nach dem Schneiden in den Behälter 4 gelangt.

Wenn das Papierband geschnitten ist und die Messer der Schneideinrichtung 10 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, kann bereits ein Umlegen des Weichenblattes 17 durch das Stromloswerden des Elektromagneten 23 und des Bestromens des Elektromagneten 22 erfolgen. Dabei bleibt es sich gleich, ob sich das zuvor geschnittene Stück noch in der oberen Hälfte des Sortierkanals befindet. Mit der Weichenumstellung während der Messerrückkehr ist ein verhältnismässig grosser

Zeitgewinn verbunden, so dass mit der erfindungsgemässen Vorrichtung eine hohe Leistung erzielt werden kann.

Unter der Annahme, dass in den Behälter 4 die verkaufsfähigen Bilder kommen, werden in den Behälter 5 die Wiederholungskopien gefördert. Bei Exprints, welche in dem Behälter 6 gesammelt werden sollen, werden die Elektromagnete 22 und 25 bestromt, womit zum einen das geschnittene Stück in den rechten Kanal 21 gegeben und das Drehteil 12 gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird, bis der Kanal 21 an der Einlaufflä-che des Behälters 6 zu liegen kommt.

In Fig. 2 ist eine Abwandlung zu der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wiedergegeben. Dabei haben gleiche Teile gleiche Bezugszeichen. Statt des fest angebrachten Formteiles 19 und des flexiblen Weichenblattes 17 ist hier nun ein weniger flexibles Weichenblatt 17' vorgesehen, das um die Achse 16 drehbar gelagert ist und über diesen Drehpunkt hinaus einen Fortsatz 19' aufweist, welcher je nach Stellung des Weichenblattes 17' die Innenwand der Austrittskanäle 21' bzw. 22' bildet.

In den Fig. 3a bis 3c ist eine Ausgestaltung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wiedergegeben, wobei in den einzelnen Abbildungen die unterschiedlichen Stellungen der Weichenblätter wiedergegeben sind. Bei dieser Ausführungsform werden zwei Weichenblätter verwendet, so dass das Drehteil 12 und die Elektromagneten 24 und 25 entfallen können.

Unterhalb der Schneideinrichtung 10 sind gerade Kanalbleche 30 und 31 gerätefest angeordnet, welche einen für die Papierbandeingabe ausreichenden Abstand aufweisen. An der Austrittsseite schliessen sich an die Kanalbleche 30 und 31 Führungsbleche 32 bzw. 33 an, welche etwas nach aussen gerichtet sind. Ebenfalls an der Austrittsseite des durch die Kanalbleche 30 und 31 gebildeten Kanals sind quer zur Transportrichtung der Papierstücke verlaufende Achsen bzw. Anlenkpunkte 34 und 35 vorgesehen, an welchen nach oben ragende Bleche 36 und 37 angebracht sind. Diese Bleche"

haben etwa die gleiche vertikale Ausdehnung wie die Kanalbleche 30 und 31, so dass diese mit Elektromagneten 38 und 39 zusammenwirken können, welche an der Oberseite und ausserhalb des Kanals an den Kanalblechen 30 und 31 angebracht sind.

Die Bleche 36 und 37 können in gleicher Weise wie das Weichenblatt 17 in Fig. 1 ausgebildet sein, wenngleich sie auch weniger flexibel sein können.

Die Wirkungsweise der in den Fig. 3a bis 3c dargestellten Vorrichtung ist nun folgendermassen:

Im stromlosen Zustand der Elektromagneten 38 und 39 sind die Federblätter 36 und 37 zueinander und zu den Kanalblechen 30 und 31 im wesentlichen parallel ausgerichtet und weisen somit an der Eintrittsseite etwa gleiche Abstände auf wie an der Austrittsseite. Werden nun beide Magnete gleichzeitig bestromt, so legt sich das Federblatt 36 zum Elektromagneten 38 und das Federblatt 37 zum Elektromagneten 39 um, so dass der Mittelkanal freigegeben ist, der vorzugsweise als Kanal für die verkaufsfähigen Bilder verwendet wird (Fig. 3a). Wird der Elektromagnet 39 abgeschlaltet, so schwingt zunächst das Federblatt 37 in seine Ausgangslage zurück und wird dort vom Elektromagneten 38 angezogen, womit der rechte Kanal eingestellt ist. An die Anlenkpunkte 34 und 35 schliessen sich ausserdem noch gerätefeste Führungsbleche 40 bzw. 41 an, so dass die Austrittsseite des rechten Sortierkanals in den Kanal mit den Führungsblechen 33 und 41 mündet, welche wiederum in einen Behälter gemäss Fig. 1 führt (Fig. 3b).

Ist der Elektromagnet 38 stromlos und der Elektromagnet 39 bestromt, so legen sich beide Federblätter 36 und 37 an den Elektromagneten39 an, womit der linke Sortierkanal eingestellt ist, welcher zu den festen Führungsblechen 32 und 40 führt (Fig. 3c).

Wenn von den Federblattstellungen gemäss Fig. 3b bzw. 3c

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

637 226

4

in die Stellung nach Fig. 3a übergegangen werden soll, so kann nicht einfach der eben noch stromlose Elektromagnet wieder hinzugeschaltet werden, nachdem dessen Kraft nicht ausreicht, das aussen liegende Federblatt herüberzuholen. Aus diesem Grund ist vorgesehen, dass vor einer solchen Umstellung zunächst beide Magneten stromlos gemacht werden und dann entsprechend der gewünschten Kanaleinstellung wieder bestromt werden.

In einer weiteren Ausgestaltung der in den Fig. 3a bis 3c dargestellten Vorrichtung ist auch eine Vierkanal-Sortierwei-che möglich, bei der gemäss Fig. 4 ein drittes Federblatt vorgesehen wird, wobei zwischen den äusseren Kanalblechen und den einzelnen Federblättern etwa der gleiche Abstand eingehalten werden soll. In Fig. 4 ist in Draufsicht eine solche Anordnung wiedergegeben, bei der es im wesentlichen auf die Steuerung der Federblätter ankommt.

In Fig. 4 sind zunächst die Kanalbleche 30' und 31' wiedergegeben, welche einen etwas grösseren Abstand zueinander aufweisen. Zwischen diesen Kanalblechen sind in etwa gleichen Abständen drei Federblätter 36', 42 und 37' in einer Weise gemäss den Fig. 3a bis 3c angeordnet. Etwas ausserhalb der Mitte sind über die äusseren Federblätter 36' und 37' gut magnetisierbare Klammerbügel 43 bzw. 44 angeordnet, welche mit Elektromagneten 38' und 39' zusammenwirken. Versetzt dazu ist auf dem mittleren Federblatt 42 ein Klammerbügel 45 aufgesetzt, der mit Elektromagneten 46 und 47 in Ausrichtung gebracht ist.

5 Die Wirkungsweise der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtungen ist folgende:

Ausgehend von der Tatsache, dass die vier Elektromagneten vor jeder Umschaltung stromlos gemacht werden, so dass die drei Federblätter 36', 42 und 37' in die dargestellte Stellung io gelangen können, werden die vier Kanäle durch Bestromung der folgenden Elektromagneten eingestellt:

Kanal I-EM 39' und 47 Kanal II-EM 38', 39' und 47 Kanal III-EM 38', 39' und 46 15 Kanal IV-EM 38' und 46

Die insbesondere in den Fig. 3 und 4 verwendeten Federblätter 36, 37, 36', 37' und 42 sind vorzugsweise aus nicht magnetischem Blech mit einer Dicke von etwa 0,2 mm. Die Klammerbügel 43 bis 45 können eine einfache Blechverstär-20 kung sein, womit lediglich die Anziehungskraft seitens der Elektromagnete erhöht werden soll. Die Elektromagnete können einfache Gleichstrommagnete sein.

I

G

4 Blatt Zeichnungen

Claims

637 226

2

PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zum Sortieren von auf einen Papierstreifen hintereinander aufkopierten, entwickelten und geschnittenen fotografischen Bildern in mindestens zwei Gruppen, entsprechend in einem Kontrollvorgang angebrachten, abtastbaren Marken, gekennzeichnet durch einen zur Schnittgutlänge etwa gleich langen Kanal, in welchem mindestens ein sich aufgrund einer von aussen einwirkenden Magnetkraft (22,23; 38,39; 38', 39', 46,47) an eine der Kanalwände (14, 15; 30, 31 ; 30', 31') anlegendes Federblatt (17; 17'; 36, 37; 36', 42, 37') angeordnet ist, an das sich Sortenkanäle (20, 21 ; 20', 21'; 32-40, 40-41,41-33) anschliessen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanal wände (14,15) etwa kreisförmig gebogen sind und im Bereich der grössten Annäherung der beiden Wände (14,15) ein Anlenkpunkt (16) für das Federblatt (17,17') vorgesehen ist, das von am Kanaleintritt ausserhalb der Kanalwände (14, 15) angebrachten Elektromagneten (22,23) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblatt (17') einen Fortsatz (19') aufweist, der mit den Kanalwänden (14, 15) jeweils einen der Sortenkanäle (20', 21') bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalwände (14,15), das Federblatt (17, 17'), die Sortenkanäle (20,21 ; 20', 21') und die Elektromagneten (22,23) auf einem Drehteil (12) angebracht sind, welches von zwei gerätefesten Elektromagneten (24, 25) um eine zur Papierstreifenebene parallele Achse (13) in zwei Stellungen verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im bzw. einem Annäherungsbereich der Kanalwände (14, 15) durch in diesen vorgesehene Aussparungen (28,29) Schleuderrollen (26, 27) ragen, welche das Federblatt (17,17') oder ein die inneren Kanalwände bildendes Formteil (19, 19') nahezu berühren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen geraden Kanalwänden (30, 31) zwei Federblätter (36,37) vorgesehen sind, welche untereinander bzw. zu den Kanalwänden (30, 31) etwa gleiche Abstände aufweisen, an der Kanalaustrittsseite an Anlenkpunkten (34, 35) fixiert sind und mit am Kanaleintritt ausserhalb der Kanalwände (30,31) angebrachten Elektromagneten (38,39) zusammenwirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortenkanäle von sich an die Kanalwände (30,31) bzw. die Anlenkpunkte (34,35) anschliessenden Führungsble-chen (32,33,40,41) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Federblätter (17; 17'; 36,37) an den mit den Elektromagneten (22,23; 38,39) zusammenwirkenden Stellen Klammerbügel (18) bzw. magne-tisierbare Elemente vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen geraden Kanalwänden (30', 31') drei Federblätter (36', 42,37') vorgesehen sind, welche untereinander bzw. zu den Kanalwänden (30', 31') etwa gleiche Abstände aufweisen, an der Kanalaustrittsseite an Anlenkpunkten fixiert sind und mit am Kanaleintritt ausserhalb der Kanalwände angebrachten Elektromagneten (38', 39', 46,47) zusammenwirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Elektromagnete (38', 39' bzw. 46,47) einander gegenüber angeordnet sind und dass zwischen dem einen Elektromagnetenpaar (38', 39') auf den beiden äusseren Federblättern (36', 37') Klammerbügel (43,44) und dem anderen Elektromagnetenpaar (46,47) auf dem mittleren Federblatt (42) ein Klammerbügel (45) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete (22,23; 38,

39; 38', 39', 46,47) vor einer Kanalumschaltung kurzzeitig stromlos sind.