DE2334551A1 - Blattfoerdervorrichtung - Google Patents

Blattfoerdervorrichtung

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DE2334551A1
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sheets
conveyor
sheet
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DE19732334551
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Johannes Pueschel
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1912Banknotes, bills and cheques or the like

Description

Blattfördervorrichtung
SSXSSESE3S = SSJESSSS = = = = =£=: S=S== S=K
Die Erfindung bezieht sieh auf Blattfördervorrichtungen und insbesondere auf Vorrichtungen zur zuverlässigen Einzelzufiihrung von Blättern aus einem Blattstapel,
Bei den meisten bekannten Blattfördervorrichtungen dieser Art wird üblicherweise das Schlußblatt eines Blattstapels in Richtung eines Walzenspalts oder einer Klemmstelle zwischen zwei Walzen fortbewegt, die gegensinnig zueinander rotieren, so daß die Vorderkante des Blattes von den Walzen erfaßt und durch den Walzenspalt gefördert wird. Falls die Blätter einzeln gefördert werden müssen, wurden bei einer solchen Anordnung zusätzliche Vorrichtungen vorgesehen, um ein gleichzeitiges Zuführen von zwei Blättern wie ein Einzelblatt zu verhindern. Es sind auch Anordnungen bekannt, bei
denen
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denen die Blätter der Klemmstelle zwischen zwei Walzen oder zwischen einer Walze und einem Scheibensatz zugeführt werden, die gleichsinnig rotieren, so daß im Fall der gemeinsamen Zuführung zweier Blätter die eine Walze das eine dieser Blätter durch den Walzenspalt fördert, während die andere oder die Scheiben des Scheibensatzes an der Vorderkante des zweiten Blattes angreifen und dieses zum Stapel zurückfordern oder aus dem normalen Förderweg der Blätter ablenken. Bei Anordnungen dieser Art können die beiden Walzen durch Federdruck gegeneinander belastet sein, so daß dazwischen praktisch kein Sortierspalt verbleibt, und die eine Walze kann mit einem Schlupfkupplungsantrieb versehen sein, damit sie sich beim normalen Fördervorgang entgegengesetzt drehen kann, oder aber es kann zwischen den beiden Walzen ein Sortierspalt vorgesehen sein, der im voraus so eingestellt ist, daß er schmaler ist als die Stärke von zwei Blättern.
Die bekannten Anordnungen dieser Art sind mit einer Heihe von Mangeln behaftet. So vermag beispielsweise jene Anardnung, bei der eine Schlupfkupplung vorgesehen ist, einen Stapel von Blättern gemischter Stärke zwar einwandfrei zu verarbeiten, da bei einer solchen Anordnung kein Sortierspalt vorgesehen ist, doch ist sie in ihrer Bauweise kompliziert und hat einen höheren Leistungsbedarf als andere bekannte Anordnungen, weil die zwangschlüssig angetriebene Walze das Bestreben der anderen Walze zur Ausführung gleichsinniger Drehbewegungen kompensieren muß, damit diese gezwungen wird, sich im Normalbe trieb und selbst bei Nichtzuführung von Blättern entgegengesetzt zu drehen. Bei denjenigen bekannten Anordnungen, bei denen ein voreingestellter Sortie rspaltzwi sehen den Walzen vorgesehen ist, ist eine einwandfreie Zuführung von Einzelblättern aus einem Stapel von Blättern gemischter Stärken, wie dies häufig bei der Handhabung von gemischten neuen und bereits gebrauchten Karten, Banknoten usw. in Betracht kommen wird, nicht möglich. Ist ein Blatt zu doppelter Stärke umgefaltet, so kommt es im übrigen stets zu einer Funktionsstörung, da das Blatt dann wegen seiner doppelten Stärke den Sortierspalt nicht durchlaufen kann, aber auch weder nach vorn noch nach hinten ausgestoßen werden kann, weil die beiden Walzen an den entgegengesetzten Seiten der Falte gegensinnig angreifen.
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Me Erfindung hat zur Aufgabe , eine einfache und zuverlässige Blattfördervorrichtung zu schaffen, bei der diese Mängel der bekannten Anordnungen dieser Art entfallen. Pur diese bekannten Vorrichtungen, bei denen zwischen gleichsinnig rotierenden Walzen ein Sortierspalt vorgesehen ist, um eine Zuführung von Doppelblättern zu verhindern, ist es kennzeichnend, daß die im folgenden als Trennwalze bezeichnete Walze oder die dieser entsprechenden Scheiben, die sich so drehen, daß die zweiten Blätter der Doppel zum Stapel zurückgefördert oder aus dem normalen Förderweg abgelenkt werden, zur Vermeidung von Punktione Störunge η an den Vorderkanten der Blätter angreifen, da die Trennung vorgenommen werden muß, bevor die beiden Blätter eines Doppels den Sortierspalt erreichen, den sie nicht gemeinsam durchlaufen können. Zu diesem Zweck ist üblicherweise vorgesehen, daß die Blätter bei der Portbewegung in Eiehtung des Walzenspalts oder Sortierspalts so geführt werden, daß sich ihre Vorderkanten auf die Oberfläche der Trennwalze zubewegen. Die Bewegungsbahn der Vorderkanten erstreckt sich somit in einem Winkel zu einer Ebene senkrecht 2m derjenigen Ebene , die die Drehachsen der den Walzenspalt bildenden Walzen einbegreift, und zwar auf jener · Seite der erstgenannten Ebene , die der Trennwalze zugekehrt ist. Als weitere Maßnahme waren Antriebsanordnungen für das Walzenpaar vorgesehen, die bewirken, daß sich die Trennwalze wesentlich schneller dreht als die andere Walze oder die Pörderwalze, wodurch sichergestellt werden sollte, daß die von der Trennwalze ausgeübte Zugkraft zur Kompensation der Haftung zwischen den Blättern eines Doppels hinreicht, wobei sie aber doch geringer bleiben sollte als die über die Pörderwalze angelegte Zugkraft.
Im Unterschied zu diesen bekannten Anordnungen und Maßnahmen sind bei der erfindungsgemäßen Blattfördervorrichtung eine Pörderwalze und eine Trennwalze vorgesehen, die so auf gesonderte parallele Wellen aufmontiert sind, daß ihre zylindrischen Oberflächen einen offenen Walzenspalt bestimmen, sowie Antriebsmittel zum gleichsinnigen Antreiben der beiden Walzen, wobei jedoch die Umfangsgeschwindigkeit der Pörderwalze größer ist als die der Trennwalze. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fö rde rvo rri chtung
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Fördervorrichtung sind die zu fördernden Blätter in einem Stapel auf einem Stapelträger gelagert, der das als nächstes aus dem Stapel zu fördernde Blatt in einer solchen Lage enthält, daß dessen Vorder- und Hinterkante in einer Ebene liegen, welche die Förderwalze schneidet, nicht aber die Trennwalze. Außerdem weist der Stapelträger ein Fiihrungsteil auf, das sich mit einer freien Bandkante in der Weise gegen den Walzenspalt erstreckt, daß hierdurch jener Flächenbereich der Trennwalze, der an einem Blatt angreifen kann, das in den Walzenspalt einläuft, auf einen kleinen Bogen in der Sähe des Walzenspalts begrenzt wird. Bei der Oberfläche dieses Führungsteils, gegen das die Vorderkanten der nacheinander zugeführten Blätter anstoßen, handelt es sich vorzugsweise um ein Material mit geringer Reibung wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen.
Falls sich im Betrieb der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung zwei Blätter gemeinsam dem Walzenspalt nähern, werden beide Blätter entweder durch die Zugwirkung der Förderwalze oder durch die Zugwirkung von Fördergurten oder ähnlichen Fördermitteln, die an dem einen der Blätter angreifen, in den Walzenspalt eingeführt, bis das andere Blatt in Anlage gegen die Trennwalze gelangt und so einer Zugwirkung ausgesetzt wird, die dieses Blatt zum Stapel zurückzufordern sucht. Es erfolgt mithin eine Trennung der Blätter, obwohl der Spalt zwischen den beiden Walzen breit genug ist, um beide Blätter durchzulassen, so daß er also nicht als Sortierspalt fungieren könnte, wie dies bei den bekannten Anordnungen dieser Art der Fall ist.
Durch die Erfindung wird somit nicht nur eine Blattfördervorrichtung geschaffen, sondern auch ein Verfahren zur Einzelzuführung von Blättern einer vorbestimmten Stärke aus einem Stapel solcher Blätter, indem die Blätter an dem einen Ende des Stapele gegen einen offenen Spalt zwischen zwei Walzen geführt werden, die zu Drehbewegungen in der gleichen Richtung angetrieben werden, wobei vorgesehen ist, daß der den offenen Walzenspalt bestimmende Abstand zwischen den Walzen zwei solcher Blätter durchlassen kann, während jede der Walzen gegen die durchlaufenden Blätter anliegt, wobei die eine Walze dazu dient, dem einen der beiden Blätter einen Vorschub
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durch den Walzenspalt im Abrücken von dem Stapel zu erteilen und wobei die andere Walze dazu dient, das andere Blatt zum Stapel zuriickzuf ö rde rn.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einiger beispielhaft herangezogener Ausführungsformen hervor, die in den beigegebenen Zeichnungen dargestellt sind. Darin zeigen»
Fig. 1* eine Vorderansicht der wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform der Erfindung unter ibrtlassung des Zuführtisches;
EIg. 2 eine Ansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1, in welcher der Zuführtisch dargestellt ist;
Pig· 5 und 4 Ansichten ähnlich den Fig. 1 bzwo 2, in denen jedoch eine zweite Ausführungsform, der Erfindung dargestellt ist» und
Fig« 5 und 6 Ansichten ähnlich den Eg· I bzw. 2, jedoch zur Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 2 ist ein Zuführtisch 1 dargestellt, der einen Stapel 2 der zu fördernden Blätter trägt, die in einem Winkel zu dem offenen Walzenspalt zwischen einer oberen Walze 3 und einer unteren Walze 4 angeordnet sind, welche zu Drehbewegungen in den durch die Pfeile bezeichneten Richtungen angetrieben werden können. Der Winkel des Tisches 1 ist verstellbar, so daß den Blättern des Stapels 2 ein stärkerer oder schwächerer Schwere vortrieb in den Walzenspalt erteilt werden kann, während anderseits sichergestellt ist, daß das oberste Blatt des Stapels in einer Ebene liegt, welche die Walze J schneidet.
Wie der Darstellung der Pig. 1 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Walze 4, die als Trennwalze wirkt, in der Gesamtbreite des Zufuhr ti sehe s 1, wohingegen die Walze 3, die hier als Einzel walze dargestellt ist, wobei jedoch auch mehr als nur eine solche Walze vorgesehen sein könnte, und die als Pörderwalze dient, eine relativ geringe Axiallänge hat und von einer Welle 5 getragen wird, die sich in der Breite des Tisches 1 erstreckt. Der Spalt zwischen den Walzen
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3 und 4 kann mittels einer allgemein mit der Bezugszahl 6 bezeich-• neten Einstellvorrichtung verstellt werden, um Abnutzungeerscheinungen auszugleichen. Die Achse der Walze 4 erstreckt sich an einer Stelle, an der sie dem Stapel näher ist als die Achse der Walze 3.
Die Walze 3 wird durch einen nicht dargestellten Mechanismus mit höherer Drehgeschwindigkeit angetrieben als die Walze 4 und enthält in ihrer Mitte eine Einwegkupplung, welche die Ausführung einer Freilaufbewegung in bezug auf die Welle 5 ermöglicht, wenn die Vorderkante des durch den Walzenspalt geförderten Blattes Ton (nicht darge stellten) Abzugwalzen erfaßt wird, die vor den Walzen 3 und 4 angeordnet sind.
Die beiden Walzen 3 und 4 bestehen vorzugsweise aus Gummi oder aus einem synthetischen Elastomeren oder aber sie sind mit einem solchen Material überzogen, wobei das Material der Walze 3 nicht so hart ist wie das der Walze 4.
in Betrieb der Vorrichtung übt die Walze 3 eine stärkere Zugwirkung auf die obere Fläche des obersten Blattes in dem Stapel aus als die Walze 4 auf die untere Fläche dieses Blattes, und das Blatt wird daher durch den Walzenspalt zwischen den Walzen 3 und 4 gefördert. Falls sich zwei Blätter gemeinsam dem Walzenspalt nähern, trifft das zuoberst liegende Blatt des Doppels infolge des Winkels bei der Annäherung an den Walzenspalt und infolge der wechselseitigen Anordnung der beiden Walzen zuerst auf den Umfang der Förderwalze 3 auf und das Doppelblatt erhält einen Vortrieb in den Walzenspalt. Da e s sich bei dem Spalt zwischen den Walzen 3 und 4 nicht um einen Sortierspalt handelt, wa8 also besagt, daß dieser Spalt nicht so voreingestellt ist, daß er in seiner Breite zwischen der Stärke eines Einzelblattes und einer die Stärke von zwei Blättern unterschreitenden Abmessung verbleibt, kann das Doppel in diesen Spalt einlaufen, bis die untere Fläche des unteren Blattes des Doppels einer hinreichenden Zugwirkung der Walze 4 ausgesetzt wird, um die Haftung zwischen den beiden Blättern, die das Doppel bilden, zu kompensieren, worauf die Walze 4 das untere Blatt in den Stapel zurückfördert.
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Der Tortrieb der Blätter zum Einlaufen in den Walzenspalt wird bei der Anordnung der Fig. 1 und 2 durch die Schwerkraft bewirkt, da die Auflagefläche des Tisches 1 in einem Winkel angeordnet ist. Bei gegebenem Winkel einer durch die Mittelpunkte der Welle 5 und der Walze 4 verlaufenden Geraden gegen die Tertikaie gibt es einen Grenzwert für den Neigungswinkel des Tisches 1, bei dem eben noch sichergestellt ist,'daß das oberste Blatt des Stapels 2 in einer Ebene lieg$, welche die Walze 3 schneidet, wenn sich dieses Blatt dem Walzenspalt nähert. Wird der Stapel infolge der Entnahme von Blättern kleiner, so nimmt der Schnittwinkel zu.
Statt des Schwere Vortriebs, dessen man sich hier bedient, um die Blätter in den Walzenspalt zwischen der Förderwalze und der Trennwalze einzuführen, kann auch eine zwangschlüssige Zuführung entweder von der Unterseite des Stapels wie in Fig. 3 und 4 oder aber von der Oberseite des Stapels wie in Fig. 5 u*id 6 vorgesehen sein.
In Fig. 3 un<l 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform des Mechanismus der Fig. 1 und 2 dargestellt, bei der die Wirkweise der beiden Walzen 3 und 4 umgekehrt ist und bei der die Walze 3 also als Trennwalze dient und die Walze 4 als Förderwalze. Die Achsen, der beiden Walzen 3 und 4 fluchten bei dieser Ausführungsform in der Senkrechten. Die Walze 4 weist eine Anzahl von Umfangsrillen auf, in die endlose Förderriemen 7 aufgenommen sind, die um eine hinter der Walze 4 im unteren Teil eines den Stapel 2 dor zu fördernden Blätter enthaltenden Aufgabemagazins angeordnete Walze 8 herumgeführt sind. Der Stapel 2 liegt an seinem hinteren Ende auf einer gekrümmten Fläche 13 auf, die sich von der hinteren Wand des Aufgabe magazine nach vorn erstreckt, während der Stapel an seinem vorderen Snde auf den endlosen Förderriemen 7 ruht. Die hintere Wand des Aufgabemagazins ist zusammen mit der Fläche 13 in bezug auf das Aufgabemagazin nach innen und nach außen verstellbar, so daß Blätter verschiedener Formate aufgenommen werden können, wohingegen die vordere "Wand" des Aufgabemagazins durch zwei entsprechend der Breite des Stapels 2 entlang einer felle 10 verstellbare Endplatten 9 und durch eine ober- . halb einer jeden Walze 3 an der Welle 10 befestigte Führungsplatte 12 gebildet wird. Die Endplatten 9 wie auch die Führungsplatten 12
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sind an ihren unteren Enden gekrümmt, wobei sich die Endplatten 9 bis unter die Welle 5 erstrecken und die Führungsplatten 12 den Haupt teil der dem Stapel 2 benachbarten Oberfläche der Walzen 3 bedecken, so daß nur eine kleine Anzahl von Blättern am Fuß des Stapels 2 von den Walzen 3 erfaßt werden kann.
Der vordere Rand des untersten Blattes in dem Stapel ruht auf den Riemen 7 und der hintere Rand dieses Blattes ruht auf der gekrümmten1 Fläohe 13, so daß die den vorderen und den hinteren Rand einbegreifende Ebene die Rolle 4 schneidet.
Befindet sich in dem Aufgabemagazin ein Stapel zu fördernder Blätter und sind die Rückwand und die Endplatten in eine dem Blattformat entsprechende Stellung gebracht, so zeigen die unteren Blätter in dem Stapel das Bestreben, auf der gekrümmten Fläche 13 niederzugleiten und unter die gewölbten Enden der Platten 9 und 12 zu rutschen, so daß die Vorderkante des untersten Blattes in die Nähe des Walzenspalts zwischen den Walzen 4 und 3 gelangt. Im Verlauf des Fördervorgangs zeigen dann auch die übrigen Blätter des Stapels dieses Bestreben, dem die Förderbewegung der Riemen 7 noch entgegenkommt. Der Blatttransport kann dadurch erleichtert werden, daß man die Platten 12 und erwünsch te nf alls auch die Platten 9 mit einem Material niederer Reibung wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen auskleidet.
Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung drehen sich die Walzen 3 und 4 in Richtung der Pfeile. Da die Ebene des in dem Stapel zuunterst liegenden Blattes die Antriebswalze 4 schneidet, trifft dieses Blatt beim Einführen in den Walzenspalt zwiechen den Walzen 3 und 4 durch die von der Walze angetriebenen Riemen 7 zunächst auf die zylindrische Oberfläche der Walze 4 auf und seine Vorderkante wird beim Durchlaufen des Walzenspalts gegen die Walzen 3 abgelenkt. Auf die beiden Flächen des Blattes wirken somit Zugkräfte in entgegengesetzten Richtungen ein, wobei die Zugkraft in der Förderrichtung entweder von der Walze 4 oder von den Riemen 7 angelegt wird und wobei die von den Walzen 3 angelegte Zugkraft im Fall eines Einzelblattes nicht hinreicht, um dessen Fortbewegung in der Förde rri ch tu ng zu hindern.
Falls
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Falls von den Riemen 7 zwei Blätter gleichzeitig in den Walzenspalt eingeführt werden,so dauert die Vorwärtsbewegung des Doppelblattes an, Ms die über die Walzen 3 an die obere Fläche des zweiten Blattes angelegte Zugkraft zur Überwindung des Haftvermögens zwischen den beiden Blättern hinreicht, worauf sich das von den Riemen 7 und der Walze 4 geförderte erste Blatt durch den Walzenspalt nach vorn weiterbewegt, wohingegen das zweite Blatt, auf das nun die über die Walzen 3 angelegte Zugkraft entgegen dar verminderten Reibung zwischen den beiden Blättern einwirkt, in Richtung des Stapels nach, hinten aus dem Walzenspalt austritt.
Sollten sich mehr als zwei Blätter zusammen in Richtung des Walzenspalts bewegen, so wirken die unteren Randkanten der Platten 9 und 12 zunächst nach Art eines Abstreifers, wodurch sich die Zahl der Blätter auf diejenige Anzahl verringert, die unter diesen Randkanten hindurchgeführt werden kann, worauf die Walze 3 dank der Ablenkung der Vorderkanten durch die Walze 4 in der üblichen Weise an diesen Vorderkanten angreifen kann, um die Blätter zum Stapel zurückzufordern, bis sich nur noch zwei Blätter nach vorn fortbewegen, so daß hierauf durch die obenbeschriebene Trennwirkung gewährleistet wird, daß sich das noch verbliebene Doppel ebenfalls in die Einzelblätter auftrennt, von denen das eine nach vorn transportiert und das andere zum Stapel zurück ge fördert wird.
Falls der Stapel ein Einzelblatt enthält, das gefaltet ist und das also die doppelte Stärke hat, so ist natürlich klar, daß dieses Blatt als Einzelblatt nach, vorn gefördert wird, da die kombinierte Wirkung des durch die Riemen 7 vermittelten Vortriebs und der über die Walze 4 angelegten Zugkraft stärker ist als die über die Walze 3 angelegte Zugkraft, und da diese letztgenannte Zugkraft das "Haftvermögen11 zwischen den beiden Teilen des einen Blattes nicht ausschalten kann, wie dies im Fall des Haftvermögens zwischen, zwei Blättern eines Doppels möglich ist. Ein solches gefaltetes Blatt würde bei einer herkömmlichen Fördervorrichtung, bei der ein Sortierspalt von weniger als der doppelten Blattstärke vorgesehen ist, eine Förderhemmung bewirken. Da man sich bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung zum Trennen von Doppelblättern nicht eines
Sortier spalt 3
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Sortierspalts bedient, kann auch eine Einzelblattförderung aus einem Stapel von Blättern unterschiedlicher Stärken erfolgen, während es demgegenüber bei Verwendung eines herkömmlichen Sortierspalts möglich wäre, daß zwei Blätter von der halben Stärke des Spalts als Doppel gefördert werden und daß ein Blatt von größerer Stärke als der Sortierspalt eine Förderhemmung bewirkt. Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat sich gezeigt, daß das zweite Blatt eines Doppels zuverlässig zum Stapel zurückgefordert werden kann, auch wenn die Vorderkanten der beiden Blätter den Walzenspalt bereits passiert haben.
Im Gebrauch der Fördervorrichtung kann es für bestimmte Zwecke erwünscht sein, die Blätter bei der Förderung von der Oberseite des vertikalen Blattstapels zu entnehmen, also nicht von der Unterseite wie in Fig. 3 und 4, und hierfür kann die in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform in Anwendung kommen.
Bei der in Fig» 5 und 6 gezeigten Anordnung ist die Torrichtung der Fig. 3 und 4 gewissermaßen auf den Kopf gestellt, wobei die Stapel träge rano rdnung dementsprechend abgeändert ist. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 ruht der Stapel 2 auf einer Platte 19, die auf das eine Ende einer Leitspindel 18 aufmontiert ist, die durch Betätigung einer Antriebemutter 17 nach oben und nach unten geführt werden kann, deren äußerer Umfang als eine Memenscheibe ausgebildet ist, die durch einen Antriebsriemen 16 mit einer auf die Welle eines Elektromotors 15 aufgekeilten Riemenscheibe verbunden ist. Bewegt sich der Stapel 2 infolge einer Betätigung des Motors 15 nach oben, so werden die obersten Blätter des Stapels durch die gekrümmte Fläche IJ, die in ihrer Lage entsprechend den verschiedenen Blattformaten verstellbar ist und deren Wirkweise ähnlich ist wie die der Fläche 15 bei der Vorrichtung der Fig. 3 und 4» gegen den Walzenspalt zwischen den Walzen 3 und 4 abgelenkt.
Der Durchmesser und die wechselseitige Achslage der Walze 4 und der Walle 8 sind so gewählt, daß die Ebene des obersten Blattes in dem Stapel, daß bei der Aufwärtsbewegung der Platte I9 gegen die Riemen 7 gedrückt wird, die Walze 4 schneidet. Die Druckkraft,
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-limit der das oberste Blatt des Stapels 2 gegen die Riemen 7 gedrückt wird, ist von einem Druck sch alter 20 abhängig, der in den Erregungskreis des Motors 15 gelegt ist. Der Schalter 20 ist mit einem angelenkten Fühlhebel versehen, der von der vorderen Randkante der Platte 19 durch eine Feder leicht gegen das oberste Blatt des Stapels gedruckt wird, und seine Wirkweise ist die folgende.
Es sei davon ausgegangen, daß die Platte ihre Tiefststellung· einnimmt und daß ein Blattstapel aufgelegt ist, der in der Höhe nicht bis an die Fläche 13 heranreicht. Der Fühler des.Schalters 20 ist voll verschwenkt und der Schalter ist geschlossen. Beim Anschalten des Netzstroms wird der Motor 15 in Betrieb genommen und treibt die Antriebsmutter 17 zu Drehbewegungen an, wodurch die Platte 19 nach oben geführt wird. Bei der Aufwärtsbewegung des Stapels werden die in dem Stapel zuoberst liegenden Blätter durch die Fläche IJ gegen den Walzenspalt zwischen den Walzen 3 und 4 abgelenkt, bis das oberste Blatt die Förderriemen 7 berührt. Wenngleich der Fühler des Schalters 20 zu diesem Zeitpunkt durch das oberste Blatt des Stapels bereits entgegen dem Federdruck verschwenkt wurde, ist der Schalter noch nicht geöffnet. Die Betätigung des Motors 15 dauert fort, bis zwischen dem obersten Blatt des Stapels und den Riemen 7 ein hinreichender Druck erzeugt ist, der bewirkt, daß sich die Vorderkanten der obersten Blätter des Stapels, die nicht zwischen der Platte I9 und den Riemen 7 eingeklemmt sind, ein wenig anheben, so daß die Ebene des obersten Blattes die Walze 4 schneidet. Zu diesem Zeitpunkt öffnet sich der Schalter 20 und der Motor 15 führt die Platte I9 nun nicht mehr weiter nach oben. Die Anordnung ist jetzt in einen zur Einleitung des Fördervorgangs geeigneten Betriebszustand gebracht, und. wenn jetzt die Walzen 3 und 4 zu Drehbewegungen angetrieben werden, erfolgt eine Einzelblattförderung, wie dies anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben wurde. Beim Entnehmen der Blätter von dem Stapel nimmt die von dem obersten Blatt auf den Fühler des Druck schal te rs 20 ausgeübte Druckkraft ab und der Schalter schließt sich, wodurch der Motor 15 wieder in Betrieb genommen wird, so daß also eine Tendenz dahingehend besteht, den Druck durch ein fortschreitendes Anheben der Platte I9 aufrechtzuerhalten.
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Bei den Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 und der Fig. 5 und 6 begrenzen die gekrümmten freien Enden der Führungsplatte η 12 denjenigen Oberflächenbereich der Trennwalze 3, der Ton einem in Richtung des Walzenspalts geförderten Blatt berührt werden kann, auf einen kleinen Bogen nahe dem Walzenspalt. Eine ähnliche Begrenzung kann auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 vorgesehen sein, indem entweder der freie Rand des Zuführtisches 1 selbst nahe der Oberfläche der Walze 3 angeordnet wird oder indem in oder auf der Fläche des EL sehe s 1 Führungsteile vorgesehen werden, die eich mit ihren freien Enden bis in die Nähe der Walze 3 erstrecken. Diese Führungsteile können aus einem Material mit niederer Eeibung wie beispielsweise Poly te trafluoräthylen bestehen oder mit einem solchen Material ausgekleidet sein, wie ebenso auch die Oberfläche des Tisches 1, falls keine gesonderten Führungsteile verwendet werden.
Bei den beiden Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 und der Fig. 5 und 6 liegen die Achsen der Walzen 3 und 4 in senkrechter Richtung miteinander in Flucht und bei dem Stapel 2 handelt es sich um einen vertikalen Stapel, wobei der Vortrieb der Blätter in den Walzenspalt statt durch die Schwere wirkung, wie in Fig, I und 2, hier durch die Riemen 7 vermittelt wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, die Vortriebswirkung der Riemen 7 zur Ausschaltung einer Schwerkraftkomponente zu benutzen, welche die Blätter von dem Walzenspalt abzurücken sucht, damit man sich so die raumsparende Anordnung eines geneigten Stapels zunutze machen kann. Dies läßt sich erreichen, wenn bei einer Vorrichtung wie jener der Fig. 3 und 4 eine Neigung der durch die Achsen der Walzen 3 und 4 verlaufenden Ebene in einem Winkel von beispielsweise 45° gegen die Vertikale vorgesehen ist, so daß die Blätter des Stapels unterhalb des Walzenspalts liegen und nach oben in den Walzenspalt gefördert werden. Ordnet man auf der Abgabe seite des Walzenspalts einen Aufnahme stapelhalter mit einem gewichtsempfindlichen Unterteil an, so bewirkt die von den in diesen Aufnahmebehälter einfallenden Blättern ausgeübte, zunehmende Gewiohtsbelastung des Unterteils, daß sich dieses selbsttätig senkt, so daß weitere Blätter aufgenommen werden können, und es kann somit eine besonders kompakte Anordnung für solche
Zwecke
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Zwecke wie etwa das Zählen der Blätter geschaffen werden, wobei die Blätter lediglich von dem einen Magazin in ein anderes zu fördern sind, um sie hierbei beispielsweise eine Registrier- und Zähleinrichtung passieren zu lassen.
Patentansprüche
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Claims (19)

  1. - 14 - Patentansp rüche
    Fördervorrichtung zur Einzelförderung von Blättern aus einem Stapel, gekennzeichnet durch eine Förderwalze (3) und eine Trennwalze (4), die von gesonderten, parallelen Wellen (5) getragen werden, wobei die zylindrischen Flächen der Förderwalze (3) und der Trennwalze (4) einen offenen Walzenspalt bestimmen, und Mittel zum Antreiben der Förderwalze (3) und der Trennwalze (4) in der gleichen Drehrichtung, wobei jedoch die Umfangsgeschwindigkeit der Förderwalze (3) größer ist als die der Trennwalze (4).
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapelträger (l) zum Auflegen eines Stapels (2) der zu fördernden Blätter vorgesehen ist, wobei die Vorder- und Hinterkante des als nächstes zu fördernden Blattes in einer Ebene liegen, welohe die Förderwalze (3) schneidet, nicht aber die Trennwalze (4).
  3. 3· Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel träger (l) in einem Winkel gegen die Horizontale geneigt ist, wobei den darauf aufliegenden Blättern ein Schwere vortrieb in den Walzenspalt zwischen der Förderwalze (3) und der Trennwalze (4) erteilbar ist.
  4. 4. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem einen Ende des auf dem Stapelträger aufliegenden Stapele (2) ein Blattfördermittel (7) vorgesehen und zum nacheinander erfolgenden Zuführen der Blätter von dem nahegelegenen Ende des Stapels (2) zu dem Walzenspalt angeordnet ist.
  5. 5* Fördervorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Blattfördermittel mehrere endlose Riemen (7) einbegreift, die eich in in der zylindrischen Oberfläche der Förderwalze (4) in Abständen voneinander vorgesehenen Rillen sowie entlang des einen Endes eines von dem Stapelträger getragenen Stapels (2) erstrecken.
  6. 6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel träger ein Aufgabemagazin mit einem offenen Ende einbegreift, über das sich die zum Fördern dienenden Riemen (7) hinwegerstrekken.
  7. 7· Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Aufgabe magazin
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    Auf gäbe magazin nahe dem offenen Ende eine zum Angreifen an den hinteren Rändern der Blätter des Stapels (2) angeordnete gekrümmte Wandfläche (13) eiribegreift, die beim Hinweggleiten der hinteren Ränder der Blätter über diese gekrümmte Wandfläche (13) zum Belasten dieser Blätter zur Ausführung einer gegen den Walzenspalt gerichteten Bewegung betätigbar ist.
  8. 8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgabemagazin Führungsplatten (12) aufweist, die sich über die Vorderkanten der Blätter eines in dem Aufgabemagazin enthaltenen Stapels (2) hinwegerstrecken, wobei die der Förderwalze (4) und der Trennwalze (3) benachbarten Enden der Führungsplatten (12) zur Abschirmung dieser Vorderkanten gegen ein Berühren der Trennwalze (3) entlang eines Haupt te ils ihres angrenzenden Umfangs in einer Krümmung um die zylindrische Fläche der Trennwalze (3) herumgeführt sind.
  9. 9· Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Fördern dienenden Riemen (7) sich entlang des offenen unteren Endes des Aufgabemagazins erstrecken, wobei das unterste Blatt eines in dem Auf gäbe magazin enthaltenen Stapels (2) auf den Riemen (7) aufliegt, während seine Hinterkante auf der gekrümmten Wandfläche (13) ruht.
  10. 10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgabemagazin eine Tragplatte (I9) für einen Stapel (2) von Blättern einbegreift und sich die zum Fördern dienenden Riemen (7) über das offene obere Ende des Aufgabemagazins hinwegerstrecken, wobei die Tragplatte (19) im Sinne eines Andrückens des in dem Stapel (2) zuoberst liegenden Blattes an die zum Fördern dienenden Riemen (7) bei gleichzeitigem Anliegen seiner Hinterkante gegen die gekrümmte Wandfläche (13) in der Höhe automatisch verstellbar ist.
  11. 11. Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Ansprechen in Be ta ti gungs ve rb indung mit dem obersten Blatt des Stapels (2) angeordneter Druckschalter (20) zur Steuerung einer Vorrichtung (15) zum automatischen Hochführen der Tragplatte (19) vorgesehen ist.
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  12. 12. Fördervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Vorrichtung zum Hochführen der Tragplatte (19) um einen Elektromotor (l5) handelt, der über einen den Druckschalter (20) einbegreifenden Stromkreis erregbar ist, wobei dieser Druckschalter (20) beim Hochführen der Tragplatte (19) in eine zur Ausübung eines vorbestimmten Drucks des in einem Stapel (2) zuoberst liegenden Blattes auf den Druckschalter (20) geeignete Höhe zu einem öffnen zum Unterbrechen des Stromkreises und zur Stillegung des Elektromotors (15) betätigbar ist und wobei der Druckschalter (20) beim Fördern von Blättern aus dem Stapel (2) zu einem Schließen zur erneuten Inbetriebnahme des Elektromotors (15) im Sinne der Aufrechterhaltung des Druckes auf den Drucksehalter (20) betätigbar ist.
  13. 13. Fördervorrichtung nach Anspruch 7 oder naoh einem der Ansprüche bis 12 in der Rückbe Ziehung auf Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Wandfläche (13) zur Aufnahme von Blättern unterschiedlicher Formate in das Aufgabemagazin mit einem in bezug auf die Förderwalze (4) und die Trennwalze (3) lage ve rs te lib are n Organ versehen ist.
  14. 14· Fördervorrichtung nach Anspruch 8 oder nach einem der Ansprüche bis 13 in der Rückbeziehung auf Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem sich parallel zu den Achsen der Förderwalze (4) und der Trennwalze (3) erstreckenden Tragglied (lO), das die Führungapiatten (12) trägt, Endplatten (9) von ähnlichem Krümmungegrad und ähnlicher Anordnung wie die Führungsplatten (12) verstellbar montiert sind, wobei diese Endplatten (9) zur Eingabe von Blättern unterschiedlicher Formate entlang des Traggliedes (lO) im Sinne eines Heranführens an die Führungsplatten (12) oder eines Abrückens von diesen verstellbar sind.
  15. 15· Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder nach einem der Ansprüche 4 bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (3» 4) und die Trennwalze (4$ 3) in Erstreckung der ihre Drehachsen einbegreifenden Ebene in einem Winkel zur Vertikalen angeordnet sind, wobei der Stapel träger (l) im Sinne eines Aufwärtsförderns der Blätter aus einem Stapel (2) zum Walzenspalt an-
    geordnet
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    - 17 -geordnet ist.
  16. 16. Fördervorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahme magazin zur Aufnahme der durch den Walzenspalt geförderten Blätter auf der Abgabe se ite des Walzenspalts vorgesehen ist.
  17. 17. Verfahren zur Einzelförderung von Blättern einer vorbestimmten Stärke aus einem Stapel solcher Blätter, gekennzeichnet durch das Heranführen der Blätter von dem einen Ende des Blattstapels an einen offenen Walzenspalt zwischen zwei zu Drehbewegungen in der gleichen Richtung angetriebenen Walzen (3, 4), wobei der den offenen Walzenspalt bestimmende Abstand zwischen den Walzen (3, 4) für das Hindurchführen zweier solcher Blätter hinreicht, wobei jede der Walzen (3, 4) gegen die hindurchgeführten Blätter anliegt, wobei die eine Walze (3i 4) zum Hindurchführen des einen der beiden Blätter durch den Walzenspalt im Abrücken von dem Stapel (2) betätigbar ist und wobei die andere Walze (41 3) sum Zurückführen des anderen der beiden Blätter zu dem Stapel (2) betätigbar ist.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze (3i 4) zu Drehbewegungen mit einer höheren Umfangsge seh windigkeit angetrieben wird als die andere Walze (4; 3).
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und die Hinterkante eines jeden der zu fördernden Blätter in einer Ebene gehalten werden, welche die eine Walze (3* 4) schneidet.
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