DE1536471A1 - Schneideeinrichtung fuer Blattmaterial - Google Patents
Schneideeinrichtung fuer BlattmaterialInfo
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Description
jj-jiidon,- ·ιν. J. 1
Schneideeinrichtung für Blattmaterial ,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneideeinrichtung zum
Schlitzen oder Perforieren von Blattmaterial, das mit schneller und je nach Bedienung wechselnder Geschwindigkeit zugeführt wird.
In der Reproduktionstechnik ist es oft erwünscht, die Kopieblätter
zu schlitzen oder zu perforieren. Wird beispielsweise von einem Original eine Vielzahl von Kopien mit der halben Größe
eines Kopieblattes hergestellt, so könnenzwei Originale nebeneinander
gleichzeitig abgelichtet und das Kqaieblatt in zwei Hälften geschnitten werden, so daß gegenüber der Verwendung eines
einzelnen Originals die doppelte Anzahl von Kopien hergestellt wird. Durch Perforation de.s Kopieblattes oeiben die Hälften miteinander verbunden und können später getrennt werden.
Mit dem laufenden Bedürfnis für Reproduktionsmaschinen, -.verschiedenartige
funktionen bei hohen Geschwindigkeiten zu ermöglichen,
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—ι —
trat auch die Notwendigkeit für einen Blattschneidemechanismus auf, mit dem die Blätter in Hälften, Viertel usw. je nach Wunsch
der Bedienungsperson geschnitten oder perforiert werden können. Andererseits soll der Schneidemechanismus schnell und einfach
unwirksam gemacht werden können, wenn das Kopieblatt nicht derartig
"behandelt werden soll, ohne den ordnungsgemäßen Ablauf der Punktion der Kopiermaschine zu stören.
Die bekannten Schneidemechanismen arbeiten mit rotierenden Messern
oder Basierklingen, die an einer Fläche anliegen und im Iransportweg des Blattes angeordnet sind, so daß sie dieses in kleinere
Blätter oder Streifen teilen, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 182 541 beschrieben. Normalerweise sind diese Anordnungen in bestimmter lage innerhalb des Transportweges der
Blätter genau ausgerichtet und fest montiert. Die zulässigen !Toleranzen sind gering, da ein zu starker Druck die Messer stumpf
macht und ein zu geringer Druck häufige Fehler verursacht. Deswegen kann eine Verlagerung der Schneideeinrichtungen in und aus
dem Bereich der Blätter nur durch sorgfältige und zeitraubende Einstellungen ereicht werden. Ferner ist der Druck dieser Einrichtungen
auf die Gegenrollen selten gleichbleibend, da von jeder Bedieiingsperson andere Einstellungen vorgenommen werden. Daraus
ergibt sich, daß die Schneideeinlehtungen eine außergewöhnliche
Abnutzung aufweisen, die oft ein Auswechseln erforderlich macht. Obwohl also die bekannten Einrichtungen für einige Zwecke zufriedenstellend
arbeiten, sind sie jedoch nicht zur Verwendung in schnell arbeitenden Reproduktionsmaschinen speziell geeignet, da
sie.kompliziert aufgebaut sind, eine gute Ausbildung der Bedie-
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nungspersonen erfordern und vor allem häufig ausgewechselt werden
müssen.
Die Erfindung beirifft eine Schneide einrichtung insbesondere für
schnell transportiertes Blattmaterial. Diese zeichnet sich aus durch ein auf einem Halterahmen angeordnetes, quer zur Bewegungsrichtung
des Blattmaterials "bewegliches lagerteil,, durch eine mit
einem federnden Überzg versehene, auf dem Halterahmen drehbar gelagerte,
ein jeweils auf sie gedrücktes Blatt transportierende Gegenrolle, durch eine auf dem Lagerteil schwenkbar befestigte
Schneidevorrichtung, die aus einer ersten, mit bestimmtem Druck an der Gegenrolle anliegenden Stellung in eine zweite Absiandsstellung
schwenkbar ist und einen Arm mit einer an ihm montierten Spiralfeder sowie einen in dieser koaxial angeordneten und eine
Druckkraft auf sie ausübenden Stift aufweist, und durch einen auf dem Lagerteil schwenkbar befestig ten Nocken, der aus einer am Stift
anliegenden, zur Kompression der Feder und zur Ausübung eines vorbebestimmten Druckes auf die Gegenrolle vorgesehenen Lage in
eine die Feder freigebende und auf eine Kalte am Arm einwirkende
Lage gebracht werden, kann, in der die Schneidevorrichtung von der
Gegenrolle abgehoben ist.
iiin ^Hisführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schneideeinrichtung
wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung einer mit der erfindungsgemäßen
Sehneideeinrichtung arbeitenden Reproduktionsmaschine,
Fig. 2 die Seitenansicht der in lig. 1 dargestellten Schneideeinrichtung,
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Pig. 3 die linke Endansicht der Schneideeinrichtung, Fig. 4 die Draufsicht auf die Schneideeinrichtung,
Fig. 5 den Schnitt 5-5 aus Fig. 2, %
Fig. 6 eine Seitenansicht der Schneideeinrichtung mit der Schneidevorrichtung
in Betriebsstörung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Schneideeimchtung mit der Schneidevorrichtung
in zurückgezogener Stellung,
Fig. 8 die aus der Schneideeinrichtung herausgenommene Schneidevorrichtung
und
Fig. 9 die perspektivische Ansicht der Schneideeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine schnell und automatisch arbeitende xerographische
Reproduktionsmaschine dargestellt, die mit einer gemäß fer Erfindung ausgebildeten Schneideeinrichtung 10 ausgerüstet ist.
Die automatisch arbeitende Reproduktionsmaschine, die ausführlicher
in der US-Patentschrift 3 221 622 beschrieben ist, enthält eine xerographisehe Platte 20 in Form einer Trommel, die in der durch
den Pfeil dargestellten Richtung an einer Korona-EntLädungBeinrichtung
21, einer Belichtungseinrichtung 26 zur Projektion der über Spiegel 23 und 25 sowie ein Objektiv 24 geleiteten LichtstEEhlen
eines Schriftstückes auf die Trommel, einer Entwicklungseinrichtung
30, einem Bildübertragungskorotron 51» einer Drucklufteinrichtung 52, einem EntHadungskorotron 76, einer Reinigungsbürste 81 und einer Belichtungslampe 83 vorbeibewegt wird.
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Das Papier wird mit einer Fördereinrichtung 40 der Oberseite
eines Blattstapels entnommen und zu- den itollen 42 gefördert, die
zusammen mit den Bändern eines Papiertransportes 44 die einzelnen Blätter zu einer Ausrichtungsanordnung 45 befördern, die nahe
der xerographischen Trommel vorgesehen ist.
Nach der Übertragung des xerographischen Pulverbildes von der 'Trommeloberfläche mittels der Korona-Übertragungs einrichtung
auf das Papier wird dieses von der Trommel mittels der Drucklufteinrichtung 52 abgelöst und gelangt auf ein endloses Förderband 55,
das einen Transport zu einer Fixiereinrichtung 60 vornimmt. Nachdem Fixiervorgang wird das Papier mit der Fördereinrichtung 65 zu einer
ümlenkplatte 68 und an dieser vorbei zur Schneideeinrichtung
transportiert, die im fölenden noch beschrieben wird, wonach die
Blätter in einen Aufnahmebehälter 70 gelangen*
In den Fig. 2 bis 9 sind Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schneideeinrichtung
10 dargestellt. Das jeweilige Kopieblatt wird über die Fördereinrichtung 65 der Schneideeinrichtung 10 zugeführt,
nachdem es über eine Korotron-Ladeeinrichtung 150 gefhrt wurde,
die eine Entfernung jeglicher statischer Aufladung von dem Papier verursacht. Die Schneideeinrichtung 10 enthält einen Halterahmen
160, der aus zwei mit Abstand zueinander parallel angeordneten
Endplatten 161 und 163 gebildet ist, die am Hauptrahmen der Maschine
nahe dem Aufnahmebehälter 70 montiert sind. Die Endplatten sind zur Bildung eines starren Halterähmens durch zwei Stangen
170 und 172 miteinander verbunden. Auf den Verbindungsstangen
und 172 sind eine oder mehrere Schneidevorrichtungen 175 ange-
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ordnet. Unterhalb der Yerbindungsstangen 170 und 172 befindet sich
eine G-egenrolle 180, die in den Endplatten 161 und 165 drehbar
gelagert ist und mit den Schneidevorrichtungen 175 bei deren Betrieb in Druckberührung steht. Die Segenrolle 180 besteht aus
einem Kern 181 eines geeigneten Metalls, beispielsweise °tahl, der mit einer geeigneten elastischen Schicht 183 überzogen ist.
Die mit der Rolle 180 und den Schneidevorrichtungen 175 gebildete Druckstelle dient zum Transport eines Blattes in den Aufnahmebehälter
70 und zur gleichzeitigen Behandlung dieses Blattes in der noch zu beschreibenden Weise.
Zum 'Iransport des Kopieblattes dient ein Antriebsmechanismus
190, der aus einem Motor 191 an einem Träger 193 besteht. Der
Motor 191 dreht ein Zahnrad 195, um das eine Kette 197 geführt
ist, die ferner auf eine:« Antriebszahnrad 198 liegt, welches
die Gregenrolle 180 dreht. Zur Spannung der Kette 197 dient ein Spannrad 199, das in der Endplatte 163 gelagert ist und gegen
die Kette mittels einer Feder 201 gedruckt wird, deren eines Ende mit einem in der Endplatte I63 befestigten Stift 203 verbunden
ist, während ihr anderes Ende auf das Spannrad 199 einwirkt, wodurch die Kette gespannt bleibt und ein glatter und
gleichmäßiger Antrieb der Gegenrolle 180 zum Transport des jeweiligen Kopieblattes gewährleistet ist.
Wie aus den Fig. 4 bis 9 hervorgeht, bestehen die Schneide einrichtungen
175 aus einem länglichen Lagerteil 220, an dem nebeneinander eine nach unten gerichtete Schneidevorrichtung 225
und eine Andrückrolle 230 befestigt sind. Das Lagerteil 220 ist
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an seinem einen Ende mit einer Aussparung 25% versehen, die der
Verbindungsstange 172 angepaßt ist und enthält ferner eine Lagerbuchse
253 zur Durchführung der Verbindungsstange 170. Eine Stellschraube
235 ist durch die Lagerbuchse 233 hindurchgeführt und wirkt auf eine Abflachung 237 der Verbindungssfenge 170 (Fig. 6),
wodurch die Sohneidevorrichtungen quer zur Bewegungsrichtung der
Kopieblätter durch die Bedienungsperson verschoben und eingestellt
werden können.
An der Unterseite des Lagerteils 220 sind zwei seitlich vorstehende Stifte 240 und 242 (Fig. 4} vorgesehen, mit denen die Schneidevorrichtung 225 und die Andruckrolle 230 getragen werden. Die
Schneidevorrichtung 225 und die Andruckrolle 230 sind gleichartig
ausgebildet und unterscheiden sich lediglich durch die Konstruktion des an der Unterseite vorgeselmen drehbaren Teiles. Daher
wird mr die Schneidevorrichtung eingehend beschrieben, beide
Einrichtungen sind auf der Schneideeinrichtung 175 auswechselbar und arbeiten nach demselbenlrinzip. Die Schneidevorrichtung 225
enthält einen Arm 250, der mit einer Öffnung 251 zur Aufnahme .
des Stiftes 240 versehen ist, der eine Schwenklagerung der Anordnung ermöglicht. Der Arm 250 ist mi-t einer Aussparung 252 versehen,
die der Verbindungsstange 170 angepaßt ist und weist auf
deren Gegenseite eine Kante 253 auf, die in nochr zu bescnreibader Weise als Nockenbahn dient.
Am unteren Ende des Armes 250 ist eine Büchse 255 vorgesehen,
in der ein Stift 258 angeordnet und mit einem Haltering 259 befestigt
ist. In der Büchse 255 ist ferner koaxial mit dem Stift
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eine Spiralfeder 260 vorgesehen, die zwischen dem Kopf des
Stiftes 258 und einer in der Büchse gebildeten Rippe 265 in ' ihrer vorgespannten Lage liegt. Es sei bemerkt, daß der Kopf ·
des Stiftes 258 einen erweiterten Teil 267 auf v/eist, der als
Anlagefläche für die Druckfeder 260 dient.
Am untersten Ende des Armes 250 ist ein Schneidewerkzeug"' 277
mit einer Schraube und einer Kontermutter drehbar befestigt. Im dargestellten Falle ist das Schneidewerkzeug 277 als Schneiderad ausgebildet. Es kann jedoch auch ein Eerforationsrad an- .
stelle des Schneiderades verwendet werden· Die Konstruktion der Andruckrollenanordnung 230 entspricht im wesentlichen der bereits beschriebenen mit dem Unterschied, daß anstelle des Schrieidewerkzeugs
277 eine Andruckrolle 290 aus geeignetem Material
verwendet wird.
Es sei bemerkt, daß die Schneidevorrichtung 225 und die Andruckrollenanordnung
230 von ihren Lagerstiften 240 und 242 abgenommen werden können, wie in Fig. 5 zu erkennen ist. Um dies
während des Betriebs zu verhindern, ist eine Brücke 280 auf dem Lagerteil 220 vorgesehen, deren Wandungen 28.1 und 282 nach unten
ragen und an dem Arm 250 anliegen. Fm eine der Anordnungen 225
oder 230 zu entfernen, ist es lediglich erforderlich, sie um
die Stifte 240 und 242 zu schwenken, bis sie aus dem Bereich dieser
Seitenteile 281 und 282 gelangen. Sie können dann seitlich
von ihren Lagerssiften abgeschoben werden.
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In dem lagerteil 220 sind Einstellschrauben 290 vorgesehen, die
jeweils einen Nocken 295 tragen, der zur !Bewegung der Schneidevorrichtung
225 bzw, der Andruckrollenanordnung 230 auf die Gegenrolle·
180 dient. Jeder locken 295 ist an seinem untersten Ende mit einer gegabelten Nockenfläche 297 versehen, die auf den Kopf
267 des Stiftes 258 oder auf die Kante 253 des Armes 250 je nach Lage des Nockens einwirkt.
Beim Betrieb der Einrichtung ist jeder Nocken 195 derart angeordnet,
daß er auf den Stift 258 in fast vertikaler lage einwirkt,
wodurch die Feder 260 zusammengedrückt wird und eine vorbestimmte Kraft auf die Andruckrolle 180 ausübt. Um durch die Maschine verursachte
'Toleranzen zu ermöglichen und zur Sicherheit gegen zu tiefe Schnitte ist eine Einstellschraube 301 im Lagerteil 220
vorgesehen, die als Anschlag für den Arm 250 dient. Auf diese Weise ergibt sich zu jeder Zeit ein vorbestimmter Druck oder eine
bestimmte Schnittiefe durch die Einwirkung der Schneideeinrichtung
175 auf die Gfegenrolle 180. Dieser ermöglicht einen gleichmäßigen Schneidevorgang mittels des Schneidewerkzeuges 277 und
verhindert ein Schieflaufen des Schneidewerkzeuges relativ zur !bewegungsrichtung des Kopieblattes, wodurch die Abnutzung merklich verringert ist. ferner kann das Schneidewerkzeug nach Schwenken
des. Nockens 295 im Uhrzeigersinn und Anüßgen der Nockenfläche
297 an der Kante 253 des Armes 250 angehoben werden.
Eq ist einzusehen, daß die Anzahl der Schneidevorrichtungen abhängig
vom Abstand der Schnitte geändert werden kam, und daß die Andruckrollenanordnungen auch ohne, die Schneidevorrichtungen
verwendet werden können, wie in Pig. 2 dargestellt. Die Andruck-
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rollenanordnungen sind quer zur Bewegungsrichtung der Matter
vorteilt und verhindern ein Aufbuckeln des Materials, so daß ein genauer Schnitt durchgeführt werden kann.
Vorstehnd wurde eine Schneideeinrichtung 'beschrieben, mit der
die Blätter je nach Wunsch in einfacher und schneller Weise geschlitzt
oder perforiert werden können. Bisher wurden hierzu Mechanismen benötigt, die zeitraubende und sorgfältige Einstellungen erforderten. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist
das Schneiden von Blättern leicht zu verwirklichen. Darüber hinaus kann der auf das Schneidewerkzeug wirkende Druck voreingestellt
werden, wodurch sich eine gleichmäßige Schnittiefe mit
minimala?er Abnutzung des Schneidewerkzeuges ergibt. Ferner ist es möglich , verschiedene Arten von Schneidewerkzeugen zu verwenden, die innerhalb von Sekunden ein- und ausgerastet werden
können, ohne die Bewegung des zu behandelnden iilattmaterials unterbrechen
zu müssen.
Die vorstehend beschriebenen Konstruktionen können auf vielerlei
Weise abgeändert und weitergebildet werden, ohne vom Grund_gedanken
der Erfindung abzuweichen. Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele sollen daher lediglich zur Erläuterung
dienen, nicht jedoch einschränkend verstanden werden..
Patentansprüche
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Claims (2)
1. Schneideeinrichtung insbesondere für schnell transportiertes
Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein
auf einem Halterahmen (IbO) angeordnetes, quer zur Bewegungsrichtung
des Blattmaterial bewegliches Lagerteil (220),
durch eine mit einem federnden überzug (183) versehene, auf
dem Halterahmen (160) drehbar gelagerte, ein jeweils auf sie gedruo3st.es Blatt transportierende Gegenrolle (1oü), durch
eine.auf dem Lagerteil (22u) schwenkbar befestigte Schneidevorrichtung.
(225) , die-aus einer ersten, nit bestirntem-Druck
an der Gegenrolle (180).anliegenden Stellung in eine zweite
Abstandsstellung schwenkbar ist und einen Arm (250) mit einer
an ihm montierten Spiralfeder (L1Ou) t:owie einen in dieser
koaxial angeordneten und eine jJruo^rait aui' sie ausübenden
tJto.it, ( 2dc) aufweist,'und durch einen au: .ion Lügerteil (22ü)
schwenkbar befestigten Socken (29!?), der aus e-uier au Stilt
(25d) anliegenden, zur Kompression der leder (2oO) und zur
Ausübung eines verbestimates Drucke.ν auf die iegenroile (i.ö)
vorgesehenen Lage in eine die i'eder (260) freigebende und auf
eine kante (25;) am Arm (250) einwirkende Lage gebracht werden
kann, in de- die Schneidevorrichtung (225) von der Gegenrolle
(1ö0) abgehoben ist.
2. Schneideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ·
ζ e i c h η e t , daß das Lagerteil (220) mit einem Brüjt-
^-enteil ί^ϊ) :.-it vertikal verlaufenden Seitenteilen (261,
2d2)" versehen ist, die an der üoerceite des Armes (25U) in
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- 1 I -
eier iiontaittsteilung der Schneidevorrichtung {22b) mit der
Gegcnrolle (iöü) am Arm (250) anliegen, jedoch über dem Arm
(2^υ) 3iiacn, ;/onn die 3 cJiiiei de vorrichtung (225) von der Gegeiirüllrj
(ΐβϋ) in eine Stellung abgeschweift ist, in der sie
von dem Lagerteil (22ü) leicht entl'ernt werden kann.
^. c oimei de einrichtung nuch Anspruch 1 oder 2, dadurch
g L. ic e η η ζ e i c h net , daß der Halterahmen (160)
.,u.. Lxit Aouti-nd zueinenuer angeordneten Bildplatten (161, 1 öj>)"
und a-ece veroindenden lungxiciiun Verbindungsütaugen (170,
X\2) j&LJiiüe-;, ^.Ji, d^i-j i'..s L^cvtoil (2;jü) zwischen den Ver-"bindunöüstu.'ijen
(170, V'i'c) angeorunüt u.st und mit einer
^UCH.. e {2 s,) zxxv Du:; ei, Nahrung der einen V er "bind ungs stange
(V,"ü) so"./ic eill^^ ii.u.^i.arurig (<-:>i) su..· Auxnaiuae der anderen
verl/indung:;:.: o^r.ue (1/'^) versahen ist, und dt. IJ in d-e Buchte
{2ss) eine btelluc^r.vaoe (L^fO geJuIirt ist, die aui' die Ver-LJLiiüun^ES'taige
(V,'v) cirr.vix^^u und :;ar i'Ootwteilung des Lagerteils
(220) auf den Verbindungsstangen (170, 172) nach dessen Verschiebung dient.
4-. Schneideeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß eine Antricbseinrichtung
(1Jt) zur Drehung ;er i^^.urcli^ (1^C) unü dauit
2u... T-runopurt; des av/^scueii .. rgoni'üJL:.. (1 .ü) uüu. L.chüo_aGVorr^ohtur.0
(-1-^) g^--u-hrten i3iε.^^^lt-"LύI1i■.:.i^ v&_o·... Α,-yi. ist, uni
at,ι; i-ii dem l^^ci-teil (220) neben der Schneidevorrichtung (225)
eine Andruckrollenvorrichtung (230) ochv.-en^bar befestigt ist,
die das Blatt:..,-. ,,._■- .... t".OL:J^£.'..g ve-.. -.-.-.." ._■ jü», fci-l,-^..--w../ig emoo
9 0 9 8 8 17 0 0
ihr zugeordneten IJoekens (2lJ5)-gegen die GegenroUe (ioO)
Bad _
609881/0060
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DE1536471A1 true DE1536471A1 (de) | 1970-01-02 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1536471A1 (de) |
GB (1) | GB1137800A (de) |
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-
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- 1967-10-05 GB GB45385/67A patent/GB1137800A/en not_active Expired
- 1967-10-10 DE DE19671536471 patent/DE1536471A1/de active Pending
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