DE1536471A1 - Schneideeinrichtung fuer Blattmaterial - Google Patents

Schneideeinrichtung fuer Blattmaterial

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DE1536471A1 DE19671536471 DE1536471A DE1536471A1 DE 1536471 A1 DE1536471 A1 DE 1536471A1 DE 19671536471 DE19671536471 DE 19671536471 DE 1536471 A DE1536471 A DE 1536471A DE 1536471 A1 DE1536471 A1 DE 1536471A1
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
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    • G03G15/6523Cutting
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Description

jj-jiidon,- ·ιν. J. 1
Schneideeinrichtung für Blattmaterial ,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneideeinrichtung zum Schlitzen oder Perforieren von Blattmaterial, das mit schneller und je nach Bedienung wechselnder Geschwindigkeit zugeführt wird.
In der Reproduktionstechnik ist es oft erwünscht, die Kopieblätter zu schlitzen oder zu perforieren. Wird beispielsweise von einem Original eine Vielzahl von Kopien mit der halben Größe eines Kopieblattes hergestellt, so könnenzwei Originale nebeneinander gleichzeitig abgelichtet und das Kqaieblatt in zwei Hälften geschnitten werden, so daß gegenüber der Verwendung eines einzelnen Originals die doppelte Anzahl von Kopien hergestellt wird. Durch Perforation de.s Kopieblattes oeiben die Hälften miteinander verbunden und können später getrennt werden.
Mit dem laufenden Bedürfnis für Reproduktionsmaschinen, -.verschiedenartige funktionen bei hohen Geschwindigkeiten zu ermöglichen,
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trat auch die Notwendigkeit für einen Blattschneidemechanismus auf, mit dem die Blätter in Hälften, Viertel usw. je nach Wunsch der Bedienungsperson geschnitten oder perforiert werden können. Andererseits soll der Schneidemechanismus schnell und einfach unwirksam gemacht werden können, wenn das Kopieblatt nicht derartig "behandelt werden soll, ohne den ordnungsgemäßen Ablauf der Punktion der Kopiermaschine zu stören.
Die bekannten Schneidemechanismen arbeiten mit rotierenden Messern oder Basierklingen, die an einer Fläche anliegen und im Iransportweg des Blattes angeordnet sind, so daß sie dieses in kleinere Blätter oder Streifen teilen, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 182 541 beschrieben. Normalerweise sind diese Anordnungen in bestimmter lage innerhalb des Transportweges der Blätter genau ausgerichtet und fest montiert. Die zulässigen !Toleranzen sind gering, da ein zu starker Druck die Messer stumpf macht und ein zu geringer Druck häufige Fehler verursacht. Deswegen kann eine Verlagerung der Schneideeinrichtungen in und aus dem Bereich der Blätter nur durch sorgfältige und zeitraubende Einstellungen ereicht werden. Ferner ist der Druck dieser Einrichtungen auf die Gegenrollen selten gleichbleibend, da von jeder Bedieiingsperson andere Einstellungen vorgenommen werden. Daraus ergibt sich, daß die Schneideeinlehtungen eine außergewöhnliche Abnutzung aufweisen, die oft ein Auswechseln erforderlich macht. Obwohl also die bekannten Einrichtungen für einige Zwecke zufriedenstellend arbeiten, sind sie jedoch nicht zur Verwendung in schnell arbeitenden Reproduktionsmaschinen speziell geeignet, da sie.kompliziert aufgebaut sind, eine gute Ausbildung der Bedie-
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nungspersonen erfordern und vor allem häufig ausgewechselt werden müssen.
Die Erfindung beirifft eine Schneide einrichtung insbesondere für schnell transportiertes Blattmaterial. Diese zeichnet sich aus durch ein auf einem Halterahmen angeordnetes, quer zur Bewegungsrichtung des Blattmaterials "bewegliches lagerteil,, durch eine mit einem federnden Überzg versehene, auf dem Halterahmen drehbar gelagerte, ein jeweils auf sie gedrücktes Blatt transportierende Gegenrolle, durch eine auf dem Lagerteil schwenkbar befestigte Schneidevorrichtung, die aus einer ersten, mit bestimmtem Druck an der Gegenrolle anliegenden Stellung in eine zweite Absiandsstellung schwenkbar ist und einen Arm mit einer an ihm montierten Spiralfeder sowie einen in dieser koaxial angeordneten und eine Druckkraft auf sie ausübenden Stift aufweist, und durch einen auf dem Lagerteil schwenkbar befestig ten Nocken, der aus einer am Stift anliegenden, zur Kompression der Feder und zur Ausübung eines vorbebestimmten Druckes auf die Gegenrolle vorgesehenen Lage in eine die Feder freigebende und auf eine Kalte am Arm einwirkende Lage gebracht werden, kann, in der die Schneidevorrichtung von der Gegenrolle abgehoben ist.
iiin ^Hisführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schneideeinrichtung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung einer mit der erfindungsgemäßen
Sehneideeinrichtung arbeitenden Reproduktionsmaschine, Fig. 2 die Seitenansicht der in lig. 1 dargestellten Schneideeinrichtung,
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Pig. 3 die linke Endansicht der Schneideeinrichtung, Fig. 4 die Draufsicht auf die Schneideeinrichtung,
Fig. 5 den Schnitt 5-5 aus Fig. 2, %
Fig. 6 eine Seitenansicht der Schneideeinrichtung mit der Schneidevorrichtung in Betriebsstörung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Schneideeimchtung mit der Schneidevorrichtung in zurückgezogener Stellung,
Fig. 8 die aus der Schneideeinrichtung herausgenommene Schneidevorrichtung und
Fig. 9 die perspektivische Ansicht der Schneideeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine schnell und automatisch arbeitende xerographische Reproduktionsmaschine dargestellt, die mit einer gemäß fer Erfindung ausgebildeten Schneideeinrichtung 10 ausgerüstet ist.
Die automatisch arbeitende Reproduktionsmaschine, die ausführlicher in der US-Patentschrift 3 221 622 beschrieben ist, enthält eine xerographisehe Platte 20 in Form einer Trommel, die in der durch den Pfeil dargestellten Richtung an einer Korona-EntLädungBeinrichtung 21, einer Belichtungseinrichtung 26 zur Projektion der über Spiegel 23 und 25 sowie ein Objektiv 24 geleiteten LichtstEEhlen eines Schriftstückes auf die Trommel, einer Entwicklungseinrichtung 30, einem Bildübertragungskorotron 51» einer Drucklufteinrichtung 52, einem EntHadungskorotron 76, einer Reinigungsbürste 81 und einer Belichtungslampe 83 vorbeibewegt wird.
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Das Papier wird mit einer Fördereinrichtung 40 der Oberseite eines Blattstapels entnommen und zu- den itollen 42 gefördert, die zusammen mit den Bändern eines Papiertransportes 44 die einzelnen Blätter zu einer Ausrichtungsanordnung 45 befördern, die nahe der xerographischen Trommel vorgesehen ist.
Nach der Übertragung des xerographischen Pulverbildes von der 'Trommeloberfläche mittels der Korona-Übertragungs einrichtung auf das Papier wird dieses von der Trommel mittels der Drucklufteinrichtung 52 abgelöst und gelangt auf ein endloses Förderband 55, das einen Transport zu einer Fixiereinrichtung 60 vornimmt. Nachdem Fixiervorgang wird das Papier mit der Fördereinrichtung 65 zu einer ümlenkplatte 68 und an dieser vorbei zur Schneideeinrichtung transportiert, die im fölenden noch beschrieben wird, wonach die Blätter in einen Aufnahmebehälter 70 gelangen*
In den Fig. 2 bis 9 sind Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schneideeinrichtung 10 dargestellt. Das jeweilige Kopieblatt wird über die Fördereinrichtung 65 der Schneideeinrichtung 10 zugeführt, nachdem es über eine Korotron-Ladeeinrichtung 150 gefhrt wurde, die eine Entfernung jeglicher statischer Aufladung von dem Papier verursacht. Die Schneideeinrichtung 10 enthält einen Halterahmen 160, der aus zwei mit Abstand zueinander parallel angeordneten Endplatten 161 und 163 gebildet ist, die am Hauptrahmen der Maschine nahe dem Aufnahmebehälter 70 montiert sind. Die Endplatten sind zur Bildung eines starren Halterähmens durch zwei Stangen 170 und 172 miteinander verbunden. Auf den Verbindungsstangen und 172 sind eine oder mehrere Schneidevorrichtungen 175 ange-
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ordnet. Unterhalb der Yerbindungsstangen 170 und 172 befindet sich eine G-egenrolle 180, die in den Endplatten 161 und 165 drehbar gelagert ist und mit den Schneidevorrichtungen 175 bei deren Betrieb in Druckberührung steht. Die Segenrolle 180 besteht aus einem Kern 181 eines geeigneten Metalls, beispielsweise °tahl, der mit einer geeigneten elastischen Schicht 183 überzogen ist. Die mit der Rolle 180 und den Schneidevorrichtungen 175 gebildete Druckstelle dient zum Transport eines Blattes in den Aufnahmebehälter 70 und zur gleichzeitigen Behandlung dieses Blattes in der noch zu beschreibenden Weise.
Zum 'Iransport des Kopieblattes dient ein Antriebsmechanismus 190, der aus einem Motor 191 an einem Träger 193 besteht. Der Motor 191 dreht ein Zahnrad 195, um das eine Kette 197 geführt ist, die ferner auf eine:« Antriebszahnrad 198 liegt, welches die Gregenrolle 180 dreht. Zur Spannung der Kette 197 dient ein Spannrad 199, das in der Endplatte 163 gelagert ist und gegen die Kette mittels einer Feder 201 gedruckt wird, deren eines Ende mit einem in der Endplatte I63 befestigten Stift 203 verbunden ist, während ihr anderes Ende auf das Spannrad 199 einwirkt, wodurch die Kette gespannt bleibt und ein glatter und gleichmäßiger Antrieb der Gegenrolle 180 zum Transport des jeweiligen Kopieblattes gewährleistet ist.
Wie aus den Fig. 4 bis 9 hervorgeht, bestehen die Schneide einrichtungen 175 aus einem länglichen Lagerteil 220, an dem nebeneinander eine nach unten gerichtete Schneidevorrichtung 225 und eine Andrückrolle 230 befestigt sind. Das Lagerteil 220 ist
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an seinem einen Ende mit einer Aussparung 25% versehen, die der Verbindungsstange 172 angepaßt ist und enthält ferner eine Lagerbuchse 253 zur Durchführung der Verbindungsstange 170. Eine Stellschraube 235 ist durch die Lagerbuchse 233 hindurchgeführt und wirkt auf eine Abflachung 237 der Verbindungssfenge 170 (Fig. 6), wodurch die Sohneidevorrichtungen quer zur Bewegungsrichtung der Kopieblätter durch die Bedienungsperson verschoben und eingestellt werden können.
An der Unterseite des Lagerteils 220 sind zwei seitlich vorstehende Stifte 240 und 242 (Fig. 4} vorgesehen, mit denen die Schneidevorrichtung 225 und die Andruckrolle 230 getragen werden. Die Schneidevorrichtung 225 und die Andruckrolle 230 sind gleichartig ausgebildet und unterscheiden sich lediglich durch die Konstruktion des an der Unterseite vorgeselmen drehbaren Teiles. Daher wird mr die Schneidevorrichtung eingehend beschrieben, beide Einrichtungen sind auf der Schneideeinrichtung 175 auswechselbar und arbeiten nach demselbenlrinzip. Die Schneidevorrichtung 225 enthält einen Arm 250, der mit einer Öffnung 251 zur Aufnahme . des Stiftes 240 versehen ist, der eine Schwenklagerung der Anordnung ermöglicht. Der Arm 250 ist mi-t einer Aussparung 252 versehen, die der Verbindungsstange 170 angepaßt ist und weist auf deren Gegenseite eine Kante 253 auf, die in nochr zu bescnreibader Weise als Nockenbahn dient.
Am unteren Ende des Armes 250 ist eine Büchse 255 vorgesehen, in der ein Stift 258 angeordnet und mit einem Haltering 259 befestigt ist. In der Büchse 255 ist ferner koaxial mit dem Stift
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eine Spiralfeder 260 vorgesehen, die zwischen dem Kopf des Stiftes 258 und einer in der Büchse gebildeten Rippe 265 in ' ihrer vorgespannten Lage liegt. Es sei bemerkt, daß der Kopf · des Stiftes 258 einen erweiterten Teil 267 auf v/eist, der als Anlagefläche für die Druckfeder 260 dient.
Am untersten Ende des Armes 250 ist ein Schneidewerkzeug"' 277 mit einer Schraube und einer Kontermutter drehbar befestigt. Im dargestellten Falle ist das Schneidewerkzeug 277 als Schneiderad ausgebildet. Es kann jedoch auch ein Eerforationsrad an- . stelle des Schneiderades verwendet werden· Die Konstruktion der Andruckrollenanordnung 230 entspricht im wesentlichen der bereits beschriebenen mit dem Unterschied, daß anstelle des Schrieidewerkzeugs 277 eine Andruckrolle 290 aus geeignetem Material verwendet wird.
Es sei bemerkt, daß die Schneidevorrichtung 225 und die Andruckrollenanordnung 230 von ihren Lagerstiften 240 und 242 abgenommen werden können, wie in Fig. 5 zu erkennen ist. Um dies während des Betriebs zu verhindern, ist eine Brücke 280 auf dem Lagerteil 220 vorgesehen, deren Wandungen 28.1 und 282 nach unten ragen und an dem Arm 250 anliegen. Fm eine der Anordnungen 225 oder 230 zu entfernen, ist es lediglich erforderlich, sie um die Stifte 240 und 242 zu schwenken, bis sie aus dem Bereich dieser Seitenteile 281 und 282 gelangen. Sie können dann seitlich von ihren Lagerssiften abgeschoben werden.
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In dem lagerteil 220 sind Einstellschrauben 290 vorgesehen, die jeweils einen Nocken 295 tragen, der zur !Bewegung der Schneidevorrichtung 225 bzw, der Andruckrollenanordnung 230 auf die Gegenrolle· 180 dient. Jeder locken 295 ist an seinem untersten Ende mit einer gegabelten Nockenfläche 297 versehen, die auf den Kopf 267 des Stiftes 258 oder auf die Kante 253 des Armes 250 je nach Lage des Nockens einwirkt.
Beim Betrieb der Einrichtung ist jeder Nocken 195 derart angeordnet, daß er auf den Stift 258 in fast vertikaler lage einwirkt, wodurch die Feder 260 zusammengedrückt wird und eine vorbestimmte Kraft auf die Andruckrolle 180 ausübt. Um durch die Maschine verursachte 'Toleranzen zu ermöglichen und zur Sicherheit gegen zu tiefe Schnitte ist eine Einstellschraube 301 im Lagerteil 220 vorgesehen, die als Anschlag für den Arm 250 dient. Auf diese Weise ergibt sich zu jeder Zeit ein vorbestimmter Druck oder eine bestimmte Schnittiefe durch die Einwirkung der Schneideeinrichtung 175 auf die Gfegenrolle 180. Dieser ermöglicht einen gleichmäßigen Schneidevorgang mittels des Schneidewerkzeuges 277 und verhindert ein Schieflaufen des Schneidewerkzeuges relativ zur !bewegungsrichtung des Kopieblattes, wodurch die Abnutzung merklich verringert ist. ferner kann das Schneidewerkzeug nach Schwenken des. Nockens 295 im Uhrzeigersinn und Anüßgen der Nockenfläche 297 an der Kante 253 des Armes 250 angehoben werden.
Eq ist einzusehen, daß die Anzahl der Schneidevorrichtungen abhängig vom Abstand der Schnitte geändert werden kam, und daß die Andruckrollenanordnungen auch ohne, die Schneidevorrichtungen verwendet werden können, wie in Pig. 2 dargestellt. Die Andruck-
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rollenanordnungen sind quer zur Bewegungsrichtung der Matter vorteilt und verhindern ein Aufbuckeln des Materials, so daß ein genauer Schnitt durchgeführt werden kann.
Vorstehnd wurde eine Schneideeinrichtung 'beschrieben, mit der die Blätter je nach Wunsch in einfacher und schneller Weise geschlitzt oder perforiert werden können. Bisher wurden hierzu Mechanismen benötigt, die zeitraubende und sorgfältige Einstellungen erforderten. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das Schneiden von Blättern leicht zu verwirklichen. Darüber hinaus kann der auf das Schneidewerkzeug wirkende Druck voreingestellt werden, wodurch sich eine gleichmäßige Schnittiefe mit minimala?er Abnutzung des Schneidewerkzeuges ergibt. Ferner ist es möglich , verschiedene Arten von Schneidewerkzeugen zu verwenden, die innerhalb von Sekunden ein- und ausgerastet werden können, ohne die Bewegung des zu behandelnden iilattmaterials unterbrechen zu müssen.
Die vorstehend beschriebenen Konstruktionen können auf vielerlei Weise abgeändert und weitergebildet werden, ohne vom Grund_gedanken der Erfindung abzuweichen. Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele sollen daher lediglich zur Erläuterung dienen, nicht jedoch einschränkend verstanden werden..
Patentansprüche
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Claims (2)

44 Patentansprüche I Dob4 / I
1. Schneideeinrichtung insbesondere für schnell transportiertes Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein auf einem Halterahmen (IbO) angeordnetes, quer zur Bewegungsrichtung des Blattmaterial bewegliches Lagerteil (220), durch eine mit einem federnden überzug (183) versehene, auf dem Halterahmen (160) drehbar gelagerte, ein jeweils auf sie gedruo3st.es Blatt transportierende Gegenrolle (1oü), durch eine.auf dem Lagerteil (22u) schwenkbar befestigte Schneidevorrichtung. (225) , die-aus einer ersten, nit bestirntem-Druck an der Gegenrolle (180).anliegenden Stellung in eine zweite Abstandsstellung schwenkbar ist und einen Arm (250) mit einer an ihm montierten Spiralfeder (L1Ou) t:owie einen in dieser koaxial angeordneten und eine jJruo^rait aui' sie ausübenden tJto.it, ( 2dc) aufweist,'und durch einen au: .ion Lügerteil (22ü) schwenkbar befestigten Socken (29!?), der aus e-uier au Stilt (25d) anliegenden, zur Kompression der leder (2oO) und zur Ausübung eines verbestimates Drucke.ν auf die iegenroile (i.ö) vorgesehenen Lage in eine die i'eder (260) freigebende und auf eine kante (25;) am Arm (250) einwirkende Lage gebracht werden kann, in de- die Schneidevorrichtung (225) von der Gegenrolle (1ö0) abgehoben ist.
2. Schneideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η · ζ e i c h η e t , daß das Lagerteil (220) mit einem Brüjt- ^-enteil ί^ϊ) :.-it vertikal verlaufenden Seitenteilen (261, 2d2)" versehen ist, die an der üoerceite des Armes (25U) in
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eier iiontaittsteilung der Schneidevorrichtung {22b) mit der Gegcnrolle (iöü) am Arm (250) anliegen, jedoch über dem Arm (2^υ) 3iiacn, ;/onn die 3 cJiiiei de vorrichtung (225) von der Gegeiirüllrj (ΐβϋ) in eine Stellung abgeschweift ist, in der sie von dem Lagerteil (22ü) leicht entl'ernt werden kann.
^. c oimei de einrichtung nuch Anspruch 1 oder 2, dadurch g L. ic e η η ζ e i c h net , daß der Halterahmen (160) .,u.. Lxit Aouti-nd zueinenuer angeordneten Bildplatten (161, 1 öj>)" und a-ece veroindenden lungxiciiun Verbindungsütaugen (170, X\2) j&LJiiüe-;, ^.Ji, d^i-j i'..s L^cvtoil (2;jü) zwischen den Ver-"bindunöüstu.'ijen (170, V'i'c) angeorunüt u.st und mit einer ^UCH.. e {2 s,) zxxv Du:; ei, Nahrung der einen V er "bind ungs stange (V,"ü) so"./ic eill^^ ii.u.^i.arurig (<-:>i) su..· Auxnaiuae der anderen verl/indung:;:.: o^r.ue (1/'^) versahen ist, und dt. IJ in d-e Buchte {2ss) eine btelluc^r.vaoe (L^fO geJuIirt ist, die aui' die Ver-LJLiiüun^ES'taige (V,'v) cirr.vix^^u und :;ar i'Ootwteilung des Lagerteils (220) auf den Verbindungsstangen (170, 172) nach dessen Verschiebung dient.
4-. Schneideeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Antricbseinrichtung (1Jt) zur Drehung ;er i^^.urcli^ (1^C) unü dauit 2u... T-runopurt; des av/^scueii .. rgoni'üJL:.. (1 .ü) uüu. L.chüo_aGVorr^ohtur.0 (-1-^) g^--u-hrten i3iε.^^^lt-"LύI1i■.:.i^ v&_o·... Α,-yi. ist, uni at,ι; i-ii dem l^^ci-teil (220) neben der Schneidevorrichtung (225) eine Andruckrollenvorrichtung (230) ochv.-en^bar befestigt ist, die das Blatt:..,-. ,,._■- .... t".OL:J^£.'..g ve-.. -.-.-.." ._■ jü», fci-l,-^..--w../ig emoo
9 0 9 8 8 17 0 0
ihr zugeordneten IJoekens (2lJ5)-gegen die GegenroUe (ioO)
Bad _
609881/0060
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