DE10003218B4 - Verfahren zum Vernichten von gestapelt vorliegendem Blattgut und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung - Google Patents

Verfahren zum Vernichten von gestapelt vorliegendem Blattgut und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Vernichten von in einem Blattgutstapel (1) vorliegendem Blattgut, welches maschinell vereinzelt ergriffen, zwischen zwei rotierende Schneidwalzen (50) eines Schneidwerks (7) eingezogen und geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Blattgutstapel (1) jeweils außen liegendes Blatt (16) in einem Mittenbereich (4) erfasst, gefaltet sowie mit dem Faltscheitel (5) in einer Förderrichtung (6) vorauseilend von dem Blattgutstapel (1) abgeführt und in das Schneidwerk (7) eingeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vernichten von gestapelt vorliegendem Blattgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6 zur Durchführung des genannten Verfahrens.
  • Die technische Spezifikation von Aktenvernichtern ist Gegenstand der DIN-Norm 32757, die ganz allgemein das „Vernichten von Informationsträgern" in der Büro- und Datentechnik betrifft. Aktenvernichter enthalten ein Schneidwerk, welches üblicherweise zwei motorisch gegenläufig angetriebene Schneidwalzen enthält, welche mit radial vorstehenden Schneidscheiben ineinandergreifen und auf der einen Seite zugeführtes Blattgut einziehen und auf der anderen Seite in Form von Schneidstreifen als Ergebnis des Vernichtungsvorganges abgeben. Weiterentwicklungen derartiger Aktenvernichter sind zum „cross cut"-Schnitt ausgestattet, bei welchem die geschnittenen Streifen zur Zerkleinerung der anfallenden Streifenlängen zusätzlich quergeschnitten bzw. gehäckselt werden. Übereinstimmendes Merkmal dieser üblichen Aktenvernichter ist, dass das zu zerschneidende Blattgut dem Schneidwerk mit einer Blattgutkante oder -ecke zugeführt wird. Das Schneidwerk ergreift das Blattgut an dieser Kante bzw. Ecke und zieht es selbsttätig durch die Schneidwalzen hindurch.
  • Derartige Aktenvernichter bzw. deren Schneidwerke sind in der Regel so ausgelegt, dass sie das zugeführte Blattgut nur in begrenzter Stärke bzw. Stapelhöhe vernichten. Ist ein dem Aktenvernichter zugeführter Blattstapel zu dick, so bewirkt er ein Blockieren des Schneidwerkes. Die Beseitigung einer solchen Blockade bereitet erhebliche Probleme, wenn sie überhaupt möglich ist. In der Regel ist die Beseitigung mit einer erheblichen Verschmutzung der Umgebung verbunden. Es bereitet zwar technisch keine Probleme, derartige Aktenvernichter mit einer erhöhten Vernichtungskapazität auszustatten. Das ist aber kostenintensiv und beeinträchtigt die Marktgängigkeit des Aktenvernichters.
  • Aus der DE 37 33 413 C2 sind ein Verfahren zum Vernichten von Blattgut sowie eine zugehörige Vorrichtung bekannt. Hierbei liegt das zu vernichtende Blattgut in einem Blattgutstapel vor und wird Blatt für Blatt vernichtet, indem es maschinell vereinzelt am Blattrand ergriffen und mit einer Blattkante voran zwischen zwei rotierende Schneidwalzen eines Schneidwerks eingezogen wird.
  • Bei einem Reißwolf, wie er beispielsweise in der JP 05146699 A offenbart ist, ist ferner bekannt, einen zu vernichtenden Blattgutstapel mit einem Mittenbereich eines äußersten Blatts des Stapels voran an ein Reißwerk heranzuführen. Das Reißwerk umfasst zwei Reißwalzen mit daran angebrachten gezahnten Reißscheiben. Die Reißwalzen sind zur Blattgutvernichtung derart gegensinnig rotationsangetrieben, das das Blattgut von den Reißscheiben der beiden Walzen ergriffen und zerrissen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, welches ohne größeren Personalaufwand die Vernichtung von erheblichen Blattgutmengen mit herkömmlich arbeitenden Schneidwerken ermöglicht, die bei herkömmlichem Blattgutdurchlauf von Hause aus eine nur begrenzte Vernichtungskapazität aufweisen. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung anzugeben.
  • Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Das erfindungsgemäße Verfahren bewältigt die Vernichtung von Blattgutstapeln auch mit einem eine begrenzte Vernichtungskapazität aufweisenden Schneidwerk, ohne dass dazu eine längere Bedienzeit durch Personal erforderlich ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 5 beschrieben. Zweckmäßigerweise ist insbesondere vorgesehen, dass das in einem Blattgutstapel zusammengefasste Blattgut nicht – wie vielleicht bei Handbedienung naheliegend – von oben nach unten, sondern von unten nach oben abgearbeitet, d.h. Blatt für Blatt vernichtet wird. Die erfindungsgemäß vorgesehene Einzelblattvernichtung ermöglicht die Verwendung auch eines mit geringer Vernichtungskapazität ausgestatteten Schneidwerkes zur Bewältigung selbst einer großen Blattmenge. Der dazu erforderliche erhöhte Zeitaufwand ist vernachlässigbar, weil er lediglich Maschinen- und keine Personalzeit erfordert.
  • Insbesondere wird jeweils das im Blattgutstapel außen liegende Blatt vernichtet. Dies ist vorteilhafterweise das untere Blatt. Der Blattgutstapel wird also Blatt für Blatt von unten nach oben abgearbeitet, also sukzessiv vernichtet. Dadurch erfordert das benötigte Schneidwerk zu seiner vollen Funktionsfähigkeit nur einen begrenzt leistungsfähigen Antriebsmotor. Das erspart erhebliche Kosten, weil die Kosten des Antriebsmotors die Gesamtkosten eines Schneidwerkes wesentlich beeinflussen.
  • Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass das Blattgut nicht wie herkömmlich mit einer Blattkante zuerst dem Schneidwerk zugeführt wird, sondern mit seinem in Form einer Faltung vorliegenden Mittenbereich. Diese Faltung ist zweckmäßigerweise zunächst keine Knick- sondern eine Biegefaltung, bei welcher das in Förderrichtung zum Schneidwerk hin vorauseilende Blattgutteil nicht geknickt, sondern mit einer zunächst durch Biegefaltung erzeugten Wölbung dem Schneidwerk zugeführt wird. Dort erst wird die Biegewölbung beim Ein- und Durchlauf zu einer Knickfaltung gepresst. Weil es sich in der Regel um ein Einzelblatt handelt, beeinträchtigt die dem Schneidwerk zugeführte Biegung bzw. Blattwölbung nicht die Fähigkeit der umlaufenden und ineinandergreifenden Schneidscheiben der Schneidwalzen, das Einzelblatt zu erfassen und die durch die etwa mittige Faltung voneinander abgegrenzten Seitenbereiche mit einer Knickfaltung aufeinanderzupressen und durch das Schneidwerk hindurchzuziehen.
  • Beim eigentlichen Schnittvorgang liegt also das Einzelblatt in gedoppelter Form mit letztlich geknickter Faltung vor. Das bedeutet gegenüber dem Durchlauf eines Einzelblattes bei einem herkömmlichen Aktenvernichter mit von der Blattkante aus wirksam werdendem Schneidwerk etwa eine Halbierung der Schnittdauer, wenn von einer gleichen Drehzahl der Schneidwalzen bzw. der Umfangsgeschwindigkeit ihrer Schneidscheiben ausgegangen wird.
  • Die Mittenerfassung des zur Vernichtung anstehenden Blattes des Blattstapels bedeutet weiter, dass die Einzelblätter des Blattgutstapels nicht gerade und geordnet ausgerichtet sein müssen, um die Funktionsfähigkeit einer im Fließverfahren erfolgenden Erfassung des zur Vernichtung anstehenden, außenliegenden Blattes sicherzustellen, wie das z.B. beim Schnelleinzug eines Kopiergerätes üblich ist. Die stapelweise aufeinanderliegenden Blätter können vielmehr ein völlig unterschiedliches Format, eine unterschiedliche Kantenform und hinsichtlich ihres Formates eine beliebige Ausrichtung aufweisen.
  • Es lässt sich infolge der Oberflächenreibung des einzeln aufeinanderliegenden Blattgutes gelegentlich nicht vermeiden, dass trotz der Mittenerfassung nur des im Blattstapel außen bzw. unten liegenden Blattes mehr als ein Blatt erfasst und eingezogen wird. Das bereitet indessen in der Praxis keine Probleme, selbst wenn es auch nicht angestrebt ist. Jedenfalls gibt es wegen des Prinzips des Ergreifens. des im Blattgutstapel jeweils außen liegenden Blattes in dessen Mittenbereich von außen kein Problem auch mit sogenannten Eselsohren. Wenn hier von dem mittigen flächigen Ergreifen des im Blattgutstapel außen liegenden Blattes die Rede ist, so muss das Ergreifen nicht jeweils genau die Blattmitte betreffen. Es muss nur das sichere Erfassen und der Abtransport des Blattes gewährleistet sein, um den Vernichtungsfluss nicht zu unterbrechen.
  • Ein weiteres bevorzugt vorgesehenes Verfahrensmerkmal besteht darin, dass das in seinem Mittenbereich ergriffene und abgeführte Blatt beim Ab- und Einziehen über eine Abstreifkante hinübergezogen wird, um etwa anhaftende Heftklammern abzustreifen oder auch um bestehende Verklammerungsheftungen mit benach barten Blättern durch Abreißen zu lösen und damit nach Möglichkeit das Ideal einer aufeinanderfolgenden Einzelblattvernichtung zu verwirklichen. Die Wirksamkeit der Abstreifkante nicht nur zum Abstreifen von aufgeschobenen Heftklammern sondern auch zum Aufreißen von formschlüssigen Verklammerungen mehrerer aufeinanderliegender Blätter wird erheblich dadurch begünstigt, dass der zur Vernichtung anstehende Blattgutstapel von unten nach oben abgearbeitet wird. Dadurch lastet nämlich das Gewicht des aufliegenden Blattgutes nur etwa mittig auf dem der horizontalen Abzugsbewegung unterworfenen Blatt, während dessen freie, möglicherweise geklammerten Enden unabgestützt nach unten fallen bzw. hängen und dadurch zwangsläufig mit ihrer Verklammerung in den Einzugsbereich der Abstreifkante geraten. Eine nur aufgesteckte und durch Reibungsdruck gehaltene Klammer wird dann durch das Hinüberziehen des unteren Blattes über die Abstreifkante durch direkten Kontakt mit der Abstreifkante abgestreift. Die Aufsteckklammer fällt frei nach unten in einen für ihre Aufnahme vorgesehenen Aufnahmebehälter, welcher vorteilhaft auch der Aufnahmebehälter für das aus dem Schneidwerk austretende Schnittgut ist.
  • Handelt es sich indessen um eine mehrere Blätter formschlüssig durchsetzende Verklammerung, so zieht das untere, horizontal nach innen zum Durchlaufspalt gezogene Blatt die mit ihm verklammerten und über ihm liegenden Blattenden mit. Die verklammertenm aufliegenden Enden beulen sich nach unten und innen aus, weil die aufliegenden nicht horizontal abgezogenen Blätter durch die Andruckvorrichtung im Blattgutstapel gehalten werden. Sie üben einen erheblichen, der Abzugsbewegung des unteren Blattes entgegenwirkenden Widerstandsdruck auf die Verklammerung des der Abzugsbewegung unterworfenen, unteren Blattes aus. Dieser mit fortschreitender Abzugsbewegung steigende Widerstandsdruck führt dazu, dass die Verklammerung des der horizontalen Abzugsbewegung unterworfenen unteren Blattes ruckartig aufreißt. Das ist in der Praxis mit einem deutlich hörbaren, knallartigen Geräusch verbunden. Auf diese Weise wird Blatt für Blatt, auch eine formschlüssige Verklammerung gelöst und die am letzten, oberen Blatt des Verklammerungsstapels anhaftende Formschlussklammer wird durch unmit telbaren Kontakt mit der Abstreifkante des Abstreifbleches abgerissen, so dass sie in weiter oben beschriebener Weise direkt in den Abfallbehälter hineinfällt.
  • Bezüglich der Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 6. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich danach durch eine Anlagefläche, insbesondere eine Lagerfläche für den Blattgutstapel aus, die in ihrem Mittenbereich eine Durchlassöffnung zum Erfassen und Abziehen des im Blattstapel jeweils unten liegenden Blattes in bzw. mittels dessen Mittenbereich enthält. Diese Anlagefläche ist in der Regel horizontal ausgerichtet, wie das z.B. bei einer Tischoberfläche regelmäßig der Fall ist. Das muss aber nicht sein. Es kann die Anlagefläche z.B. auch schräg geneigt sein, ohne dass das etwa das Abarbeiten eines an die Anlagefläche lediglich angelehnten Blattgutstapels von unten, also von seiner Anlageseite her, nach oben bzw. außen beeinträchtigt. Wesentlich ist nur, dass die Erfassungs- und Weiterbeförderungseinrichtung für das im Blattgutstapel jeweils unten liegende Blatt durch die etwa mittige Durchlassöffnung in der Anlagefläche hindurch sicher erfasst und zum Schneidwerk weitergefördert wird. Zweckmäßigerweise entspricht die Länge der Durchlassöffnung in der Anlagefläche etwa der Länge des Einzugsschlitzes des anschließenden Schneidwerkes, also der Einzugsbreite des Schneidwerkes. Dadurch ist nämlich gewährleistet, dass das ergriffene und vom Blattgutstapel abgezogene Blatt beim Durchziehen durch die Durchlassöffnung nicht noch zusätzlich gefaltet wird. Die Längsrichtung der Durchlassöffnung verläuft zweckmäßig parallel zur Längsrichtung des Einlaufschlitzes des Schneidwerkes, eben um eine zusätzliche Blattknickung mit dadurch zusätzlich auftretenden Widerstandsdrücken zu vermeiden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden durch die Ansprüche 7 bis 44 beschrieben. Vorteilhafterweise enthält die Erfassungs- und Fördereinrichtung zwei gegenläufig angetriebene Rollenwellen, deren Längsachsen etwa parallel zur Längsachse der Durchlassöffnung verlaufen. Die Rollenwellen sind unterhalb der Lagerfläche positioniert. Sie sind im Bereich der Durchlassöffnung mit radial über ihren Umfang hinausstehenden, koaxialen Reibrollen bestückt, welche im Bereich der Durchlassöffnung liegen. Die Reibrollen liegen mit einem Teil ihres Umfanges in der Durchlassöffnung ein und sind insbesondere bis in den Bereich der Oberfläche der Lagerfläche hinein wirksam. Die beiden Rollenwellen bzw. ihre Reibrollen sind gegenläufig derart angetrieben, dass ihre einander zugewandten Umfangsbereiche in etwa der Ebene der Lagerfläche aufeinanderzu vom aufliegenden Blattgutstapel weggewandter Förderrichtung zum Schneidwerk hin umlaufen. Die Wirkung der Erfassung und Förderung des unteren Blattes im Blattgutstapel wird bevorzugt durch zusätzliche Sägezahnscheiben unterstützt.
  • Zweckmäßigerweise bildet die Anlagefläche teilweise den Boden eines durch Seitenwände begrenzten Aufnahmekastens. Das erleichtert die funktionsgerechte Vernichtung auch eines ungeordnet geschichteten Blattstapels. Weiterhin dient der vollen Funktionsfähigkeit eine den Blattgutstapel von oben beaufschlagende und dadurch auf die Anlagefläche gerichtete Andruckvorrichtung. Diese Andruckvorrichtung sichert vor allen Dingen die Vollständigkeit der Vernichtung des Blattgutstapels bis zu dessen letztem Einzelblatt. Zweckmäßig ist die Andruckvorrichtung von der Anlagefläche hochschwenkbar an dieser gelagert, um nach der Abarbeitung eines Blattgutstapels den nächsten Blattgutstapel wieder ungehindert auf die Anlagefläche auflegen zu können. Zweckmäßig verläuft dabei die Schwenkachse der Andruckvorrichtung parallel zur Längsachse der Durchlassöffnung.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Andruckvorrichtung und der mit ihr funktionsmäßig zusammenwirkenden Anlagefläche sind Gegenstand der Ansprüche 18 ff. Damit soll auch gewährleistet sein, dass beiderseits der Durchlassöffnung der Blattgutstapel unabhängig von seinem oft unregelmäßigen Schichtungsaufbau möglichst gleichmäßig in Richtung auf die Anlagefläche belastet ist, so dass die Reibrollen und Sägezahnscheiben der Rollenwellen zur Erfassung des jeweils unten liegenden Blattes zu voller Wirksamkeit gelangen. Von in diesem Sinne bedeutsamer Wirksamkeit ist auch der Schwenklenker, welcher zwischen der Anlagefläche und dem Andruckelement der Andruckvorrichtung beidseitig an gelenkt ist. Dadurch liegen das Andruckelement und insbesondere unabhängig von dessen Ausrichtung seine beiden Andruckflächen möglichst von der Stapelform unbeeinflusst etwa parallel zur Anlagefläche ausgerichtet und dadurch mit voller Auflage wirksam auf dem Blattgutstapel auf. Das Dreh-Schub-Gelenk zwischen Andruckelement und Schwenklenker ermöglicht eine weitestgehende Beibehaltung dieser idealen Vollauflage des Andruckelements zur Anlagefläche weitgehend unabhängig von der Dicke des Blattgutstapels.
  • Der Biegebereich des Andruckelementes und die Mittel zu seiner Erzeugung gemäß den Ansprüchen 24 bis 26 sind besonders wirksam, wenn der Blattgutstapel sich dem Ende seiner Aufarbeitung nähert und dementsprechend dünn ist. Je dünner er nämlich wird, um so stärker wird eine vom Biegebereich der Andruckvorrichtung ausgehende Auswölbung des Mittenbereiches des Blattgutstapels in Richtung auf die Reibrollen der Rollenwalzen ausgeprägt. Das erleichtert die Vollständigkeit der Aufarbeitung eines auf der Anlagefläche aufliegenden Blattgutstapels bis zum letzten Blatt.
  • Ebenfalls dem Zweck der vorgenannten Aufarbeitung dient das Richtungsgehemme gemäß den Ansprüchen 27 ff. Es sorgt nämlich dafür, dass die Andruckvorrichtung mit ihrem vollen, auf den im Zuge der Blattvernichtung immer dünner werdenden Blattgutstapel gerichteten Gewichtsdruck aufrecht erhalten bleibt. Dadurch muss dieser Andruck nicht besonders groß sein. Bei weitgehend vollflächiger Beaufschlagung beider Seitenbereiche reicht als Anpressdruck das Eigengewicht der Andruckvorrichtung und ihrer Einzelteile für die angestrebte Wirksamkeit aus. Das ist insbesondere dadurch der Fall, dass ein Wiederhochdrücken des Blattgutstapels von unten nach oben durch das Richtungsgehemme verhindert wird. Dieses erzeugt dann gegebenenfalls eine Erhöhung des Anpressdruckes, wenn der Blattgutstapel durch die Erfassungseinrichtung hochgedrückt werden sollte. Die Möglichkeit der Aufhebung der Hemmwirkung des Richtungsgehemmes erleichtert die Neubelegung der Anlagefläche mit Blattgut bzw. einem Blattgutstapel.
  • Die Ansprüche 34 ff. beinhalten eine zweckmäßige konstruktive Ausgestaltung der Abstreifkante zum Abstreifen von Heftklammern, wie sie in der Regel an einem Blattrand positioniert sein können, und Maßnahmen zur Gewährleistung ihrer Wirksamkeit. Dabei ist die Bodenöffnung in der Anlagefläche zweckmäßig räumlich mit dem Aufnahmeraum für das vernichtete Blattgut direkt verbunden, um den Gesamtabfall konzentriert sammeln zu können.
  • Um eine an einem dem Abzug unterliegenden Einzelblatt anhaftende Heftklammer in eine möglichst günstige Abstreifposition gegenüber der Abstreifkante zu bringen, kommt einer innerhalb der Bodenöffnung wirksamen Zusatzanlage, insbesondere in zweckmäßiger Ausgestaltung als Auflagesporn eine wichtige Bedeutung zu.
  • Die Ansprüche 40 ff. lösen in besonders zweckmäßiger Weise die Fallsituation einer gewünschten Einzelblattvernichtung, ohne dass dabei die Andruckvorrichtung der erfindungsgemäßen Konstruktion bewegt, nämlich von der Anlagefläche abgehoben werden muss. Diese Lösung öffnet nämlich eine Einzelblattvernichtung nicht nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sondern in herkömmlicher Art und Weise, indem nämlich ein Einzelblatt dem Schneidwerk in herkömmlicher Weise mit ihm zugewandter Blattkante zugeführt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform brauchen die normalerweise für die erfindungsgemäße Verfahrensdurchführung in Inaktivstellung befindlichen Leitwände lediglich in ihre Aktivstellung geschwenkt zu werden, in welcher sie eine Einfädelung des zu vernichtenden Einzelblattes durch dessen Direktzuführung erleichtern bzw. ermöglichen, und zwar durch die Trichterwirkung der Aktivstellung der Leitwände.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitendarstellung einer zur Verfahrensdurchführung geeigneten Vorrichtung.
  • 2 eine detailliertere Darstellung einer hinsichtlich insbesondere der Ausgestaltung der Andruckvorrichtung modifizierten bzw. detaillierten Ausführungsform ähnlich 1.
  • 3 eine Seitendarstellung analog 1 und 2 mit mehreren Funktionsstellungen der Andruckvorrichtung.
  • 4 eine hinsichtlich der Andruckvorrichtung noch weiter detaillierte Seitenansicht analog 3.
  • 5 eine perspektivische Schrägdraufsicht auf eine Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung.
  • Der in den Figuren noch relativ geordnet dargestellte Blattgutstapel 1 liegt mit im Wesentlichen horizontal geschichteten Einzelblättern auf der nach Art einer üblichen Tischplatte horizontal ausgerichteten Anlagefläche 2 der Blattgutvernichtungsvorrichtung auf. Die Einzelblätter des Blattgutstapels 1 werden maschinell vereinzelt durch die Erfassungs- und Fördereinrichtung 3 von der Unterseite des Blattgutstapels 1 her Lage für Lage in ihrem Mittenbereich 4 von unten ergriffen, gefaltet und mit dem Faltscheitel 5 als in nach unten weisender Förderrichtung 6 vorauseilendes Blattteil vom Blattgutstapel 1 abgeführt und dem Schneidwerk 7 zugeführt. Die Faltung des Faltscheitels 5 ist zunächst eine Biegefaltung (1, 2) und keine Knickfaltung. Die horizontal verlaufende Ebenenschichtung des Blattgutstapels 1 ist in den 1, 2 und 4 deutlich erkennbar. Die Anlagefläche 2 für den Blattgutstapel 1 enthält in ihrem Mittenbereich 4 eine Durchlassöffnung 8, durch welche hindurch die auf der der Anlageseite abgewandten Unterseite positionierte Erfassungs- und Fördereinrichtung 3 von unten her hindurchreicht und oberhalb der Anlagefläche 2 wirksam ist. Die Durchlassöffnung 8 weist eine der in Breitenerstreckung 9 (5) wirksamen Einzugsbreite des Schneidwerkes 7 entsprechende Länge auf, die in der perspektivischen Draufsicht der 5 erkennbar bzw. abschätzbar ist.
  • Die Erfassungs- und Fördereinrichtung 3 enthält zwei gegenläufig in den Umlaufrichtungen 56,57 angetriebene Rollenwellen 10, deren Längsachsen 11 etwa parallel zur Breitenerstreckung 9 bzw. zu der in Richtung der Breitenerstreckung 9 verlaufenden Längsachse der Durchlassöffnung 8 verlaufen. Die unterhalb der Anlagefläche 2 positionierten Rollenwellen 10 liegen mit zu ihnen koaxialen Reibrollen 12 im Bereich der Durchlassöffnung 8. Insbesondere stehen die Reibrollen 12 in die Durchlassöffnung 8 hinein und sind mit ihrem Umfangsbereich bis in den Bereich der Anlagefläche 2 hinein wirksam.
  • Die Reibrollen 12 können eine ihre Oberflächenreibung erhöhende Beschichtung, z.B. einer weiche Gummischicht aufweisen.
  • Die Wirksamkeit der Rollenwellen 10 bzw. ihrer Reibrollen 12 wird durch mit den Rollenwellen 10 konzentrische Sägezahnscheiben 54 erhöht. Der mit Sägezähnen bestückte Umfang der Sägezahnscheiben hat eine einem Kreisbogen angenäherte Form. Der Kreismittelpunkt dieser Form liegt auf der Längsachse 11 der Rollenwellen 10. Der Durchmesser dieser angenäherten Kreisbogenform des Umfanges der Sägezahnscheiben 54 entspricht etwa dem Durchmesser der Reibrollen 12, so dass die umfänglichen Sägezähne in radialer Richtung nur geringfügig über den Umfang der Reibrollen 12 hinausstehen.
  • Die Anlagefläche 2 ist im Wesentlichen durch Bodenbereiche 51 und 52 eines durch Seitenwände 13, 14 begrenzten, nach oben offenen Aufnahmeraumes für die Aufnahme des Blattgutstapels 1 gebildet.
  • Die beiden Rollenwellen 10 verlaufen in einem solchen Abstand parallel zueinander, dass die von ihnen getragenen und konzentrisch mit ihnen umlaufenden Reibrollen 12 bzw. Sägezahnscheiben 54 einen etwa 5 bis 10 mm breiten Durchlaufspalt 15 für den Faltscheitel 5 eines nach unten abgezogenen und abgeführten Einzelblattes 16 zwischen sich bilden. Der Faltscheitel 5 des abgezogenen Blattes 16 liegt zwischen dessen beiden Seitenbereichen 17, 18. Er bleibt in seiner in den 1 und 2 dargestellten gebogenen Faltform bis unmittelbar vor dem Einzug in die Schneidscheiben 49 des Schneidwerkes 7 (2) erhalten. Durch die zunächst gebogene Faltung infolge des Mittenabzuges des unteren Einzelblattes 16 des Blattgutstapels 1 wird die Durchlauflänge des Einzelblattes 16 durch das Schneidwerk 7 praktisch auf etwa die Hälfte der Blattdimension reduziert, die das Einzelblatt 16 in Längserstreckung 19 der Vernichtungsvorrichtung vor seiner Entnahme aus dem Blattgutstapel 1 hatte. Beim Einlauf des gebogenen Faltscheitels 5 zwischen die Schneidscheiben 49 des Schneidwerkes 7 (2) wird die bis dahin in gebogener Form erhaltene Faltung des Faltscheitels 5 durch dessen Erfassung seitens der Schneidscheiben 49 in eine Knickform umgewandelt (nicht dargestellt), in welcher die beiden Seitenbereiche 17, 18 des Einzelblattes flächig aufeinanderliegend gemeinsam durch das Schneidwerk 7 hindurchgeführt und in Streifen geschnitten werden, wie das bei herkömmlichen Schneidwerken der Fall ist. Hier sind die Schneidscheiben 49 zweckmäßig zum „cross-cut"-Schnitt geeignet, um das Aufnahmevolumen des nicht dargestellten Aufnahmebehälters für das Schnittgut möglichst rationell, d.h. optimal ausnutzen zu können.
  • Oberhalb des auf der Anlagefläche 2 aufliegenden Blattgutstapels 1 ist eine insgesamt mit 20 gekennzeichnete, auf den Blattgutstapel 1 wirkende Andruckvorrichtung angeordnet. Die Andruckvorrichtung 20 ist an der rechten Seite der Anlagefläche 2 um eine horizontale Achse 21 schwenkbar gelagert. Die Andruckvorrichtung 20 ist in den 3 bis 5 in hochgeschwenkter und in den 1 und 2 in den Blattgutstapel 1 beaufschlagender Position dargestellt. 3 enthält neben der hochgeschwenkten Position der Andruckvorrichtung 20 zwei weitere in Beaufschlagungsposition befindliche Darstellungen der Andruckvorrichtung 20.
  • Die Andruckvorrichtung 20 enthält zwei in Beaufschlagungsposition (1 und 2) den Blattgutstapel 1 jeweils beiderseits seines Mittenbereiches 4 beaufschlagen de, voneinander separierte Andruckbereiche, deren jeder durch eine Andruckplatte 22 bzw. 23 realisiert ist. Die Andruckplatte 22 beaufschlagt nahezu vollflächig die bezogen auf die Durchlassöffnung 8 linke Seite des Blattgutstapels 1. Die Andruckplatte 23 beaufschlagt analog die bezogen auf die Durchlassöffnung 8 rechte Seite des Blattgutstapels 1 (1, 2).
  • Die Andruckplatten 22, 23 sind jeweils um eine zur Schwenkachse 21 der Andruckvorrichtung 20 parallele Pendelachse 24 bzw. 25 schwenkbar an der Andruckvorrichtung 20 gelagert. Jede Pendelachse 24, 25 ist etwa mittig zur an ihr gelagerten bzw. aufgehängten Andruckplatte 22,23 positioniert. Beide Pendelachsen 24, 25 sind Teile des Andruckelementes 26 der Andruckvorrichtung 20 und dieses Andruckelement 26 ist seinerseits mittels des Schwenklenkers 27 an der rechten Seite der Anlagefläche 2 um die horizontale Schwenkachse 21 schwenkbar angelenkt. Wie besonders klar und eindeutig bei der Ausführungsform nach 1 bildlich dargestellt, ist das Andruckelement 26 ein zentraler, sich über den Mittenbereich des Blattgutstapels 1 erstreckender und in Andruckstellung im Wesentlichen horizontal ausgerichteter Druckrahmen, welcher dabei den Blattgutstapel 1 etwa über seine gesamte Breitenerstreckung 9 beaufschlagt. Die Flächenausdehnung der Andruckvorrichtung 20 ganz allgemein und dadurch auch ihres Andruckelementes 26 ist besonders aus der perspektivischen Darstellung in 5 ersichtlich.
  • Der Schwenkbereich der beiden Andruckplatten 22, 23 um ihre Schwenkachsen 24 und 25 bzw. 28 (bei der Ausführungsform der 24) ist begrenzt. In den Figuren sind die Andruckplatten 22, 23 jeweils im Wesentlichen parallel zu dem sie tragenden Andruckelement 26 dargestellt. Das ist die Mittelstellung, aus welcher heraus die beiden Andruckplatten 22, 23 in Schwenkrichtung 60 (4, 5) beidseitig um einen zweckmäßig begrenzten Bereich schwenkbar sind. Die Schwenkbarkeit der beiden Andruckplatten 22, 23 als solche aus ihrer dargestellten Mittelstellung beidseitig in Schwenkrichtung 60 soll sicherstellen, dass die Andruckplatten 22, 23 auch bei über die gesamte Auflagefläche variierender Schichthöhe bzw. Schichtdicke des Blattgutstapels 1 möglichst vollflächig auf diesem aufliegen, da mit der Anpressdruck über die gesamte Fläche der Andruckplatten auf dem Blattgutstapel 1 wirksam wird. Die Begrenzung des Schwenkbereiches in Schwenkrichtung 60 ausgehend von der in den Fig. dargestellten Mittelstellung soll darüber hinaus sicherstellen, dass die Andruckplatten 22, 23 bei einem Hochschwenken der Andruckvorrichtung 20 mit dem Andruckelement 26 ihre in den 35 dargestellte, einer Parallelstellung zum Andruckelement 26 wenigstens angenäherte Position beibehalten, in welcher sie eine Neubeschickung des Aufnahmeraumes für den Blattgutstapel 1 nicht behindern.
  • Die weitere Schwenkachse 28 zwischen Andruckelement 26 und Schwenklenker 27 ist zur Bildung eines Dreh-Schub-Gelenks etwa in Längsrichtung 29 des Schwenklenkers 27 an diesem verschiebbar gelagert.
  • Die Andruckvorrichtung 20 enthält zwischen ihren beiden Andruckbereichen bzw. Andruckplatten 22, 23 einen in Andruckrichtung 30 bzw. in Förderrichtung 6 nach unten über das Andruckelement 26 hinausstehenden Biegebereich 31 zur Auswölbung des Mittenbereiches 4 des Blattgutstapels 1 in Richtung auf die Erfassungs- und Fördereinrichtung 3. Der Biegebereich 31 der Andruckvorrichtung 20 enthält zwei nebeneinanderliegende, zur Längsachse der Durchlassöffnung 8 parallele Biegewalzen 32, 33. Jede Biegewalze 32, 33 ist in Druckstellung (1, 2 und teilweise 3) der Andruckvorrichtung 20 oberhalb einer der Reibrollen 12 der Rollenwellen 10 positioniert. Die Biegewalzen 32, 33 beaufschlagen den Blattgutstapel 1 jeweils in Richtung auf eine der beiden Reibrollen 12. Sie dienen dadurch der Erhöhung des Anlagedruckes des Blattgutstapels 1 auf die beiden Reibrollen 12 und erhöhen dadurch deren Mitnahmewirkung in Bezug auf das untere, von ihnen beaufschlagte Blatt 24 im Blattgutstapel 1.
  • Die Andruckvorrichtung 20 ist mit einem Richtungsgehemme an der mit der Anlagefläche 2 verbundenen, in Andruckrichtung 30, nämlich etwa lotrecht zur Anlagefläche 2 verlaufenden Längsführung geführt. Diese Längsführung erfolgt grundsätzlich durch mindestens einseitig, vorzugsweise beidseitig wirksame Führungsvorsprünge, insbesondere durch eine Rolle (nicht dargestellt) in bezogen auf die Zeichnungsfiguren vertikaler Richtung durch Einlage in Vertikalschlitzen 59 der Seitenwände 13 (5).
  • In Andruckstellung (1, 2 und 3, 4, untere Position) tauchen z.B. beidseitig über das Andruckelement 26 der Andruckvorrichtung 20 hinausstehende Führungsrollen in die Längsschlitze 59 der beiden Seitenwände 13 des Aufnahmeraumes für den Blattgutstapel 1 ein. In dieser Eintauchstellung übernehmen die beiden vertikal ausgerichteten Schlitze 59 die Längsführung des Andruckelementes 26, welches außerdem um die Lagerachse 21 schwenkbar angelenkt ist. Die Lagerachse 21 ist bei der Ausführungsform nach den 2 bis 5 nur mittelbar wirksam. Die unmittelbare Lagerachse des Andruckelementes 26 ist bei der Ausführungsform gemäß 2 bis 5 die weitere Schwenkachse 28, welche vom äußeren Ende des Schwenklenkers 27 als Teil eines dort wirksamen Dreh-Schub-Gelenkes gelagert ist. Dieses Dreh-Schub-Gelenk stellt sicher, dass das Andruckelement 26 über die gesamte Höhe des von seiner Maximalstärke bis zum letzten Blatt abzuarbeitenden Blattgutstapels 1 innerhalb des Aufnahmeraumes oberhalb der Anlagefläche 2 in weitgehender Parallellage vollflächig auf den Blattgutstapel 4 bis zum letzten Blatt wirksam ist.
  • Die vorstehend beschriebene Längsführung enthält eine mittelbar mit der Auflagefläche 2 verbundene Zahnstange 35, mit welcher ein am Andruckelement 26 der Andruckvorrichtung 20 gelagertes Zahnrad 36 kämmt. Das Richtungsgehemme ist auf die Drehlagerung 37 des Zahnrades 36 wirksam derart, dass es in der Anlagefläche 2 zugewandter Bewegungsrichtung des Zahnrades 36, nämlich in Andruckrichtung 30, bezogen auf die Figuren also im Gegenuhrzeigersinn, frei läuft und in Gegenrichtung, also im Uhrzeigersinn, sperrt. Dadurch sperrt das Richtungsgehemme der Drehlagerung 37 des Zahnrades 36 ein Anheben der Andruckvorrichtung 20, solange das Zahnrad 36 mit der Zahnstange 35 kämmt. Dadurch wird der von der Andruckvorrichtung 20 auf den Blattgutstapel 1 einwirkende Anpressdruck gegebenenfalls erhöht. Die Größe des Anpressdruckes entspricht aber grundsätzlich etwa der von der Andruckvorrichtung 20 bzw. vom Andruckelement 26 auf den Blattgutstapel 1 ausgeübten Gewichtsbelastung.
  • Das Kämmen des Zahnrades 36 mit der Zahnstange 35 ist aufhebbar dadurch, dass das Zahnrad 36 am rechten Ende eines Längsschiebers 38 gelagert ist. Dieser Längsschieber 38 ist in Längsrichtung 19 des Andruckelementes 26 verschiebbar. Das dem Zahnrad 36 abgewandte, linke Ende 39 des Längsschiebers 38 ist von dem rechten Ende des am Andruckelement 26 gelagerten Handschwenkhebels 40 derart beaufschlagt, dass es bei einem Hochschwenken des Handschwenkhebels 40 um seine am linken Ende des Andruckelementes 26 positionierte Handschwenkachse 41 nach links gezogen wird. Der Handschwenkhebel 40 greift mit einem an seinem rechten Lagerauge fixierten Vorsprung 42 formschlüssig am linken Ende 39 des Längsschiebers 38 an. Durch ein Hochschwenken des Handschwenkhebels 40 im Uhrzeigersinn um die Schwenkhebelachse 41 wird der Längsschieber 38 mit Bezug auf 2 nach links derart gezogen, dass das Zahnrad 36 außer Eingriff mit der Zahnstange 35 kommt. Dadurch wird die durch die Ausgestaltung der Drehlagerung 37 des Zahnrades 36 nach oben sperrende Richtungshemmung der Andruckvorrichtung 20 aufgehoben. Außerdem kann nunmehr die Andruckvorrichtung 20 im Uhrzeigersinn um die horizontale Schwenkachse 21 ungehindert nach oben geschwenkt werden (4, 5).
  • Die Anlagefläche 2 ist beiderseits der Durchlassöffnung 8 bzw. beiderseits des Einzugsbereiches der Erfassungs- und Fördereinrichtung 3 in von der Durchlassöffnung 8 und von der in ihr wirksamen Erfassungs- und Fördereinrichtung 3 weggewandter Richtung nur über einen gewissen Bereich wirksam. Es sind das die beiden Bodenbereiche 51 und 52. Auf der der Durchlassöffnung 8 mit der Erfassungs- und Fördereinrichtung 3 abgewandten Seite sind neben den die Anlagefläche 2 bildenden Bodenbereichen 51 und 52 ausgeprägte Bodenöffnungen 53 vorhanden. Diese beiden Bodenöffnungen 53 sind in Richtung der Längserstrekkung 19 einerseits durch die Bodenbereiche 51 bzw. 52 und andererseits durch die beiden Seitenwände 14 begrenzt. In Richtung der Breitenerstreckung 9 sind sie lediglich durch die beiden Seitenwände 13 begrenzt. Innerhalb der beiderseitigen Bodenöffnungen 53 ist lediglich noch eine Zusatzanlage 55 für den Blattgutstapel wirksam. Diese Zusatzanlage 55 ist ein in Richtung der Breitenerstrekkung 9 etwa mittig innerhalb der Bodenöffnungen positionierter und in Richtung der Längserstreckung 19 auf die Durchlassöffnung 8 vorstehender Auflagesporn. Der Auflagesporn 55 ist an jeweils einer Seitenwand 14 des Aufnahmeraumes für den Blattgutstapel 1 fixiert und steht von dieser Seitenwand 14 in Richtung auf die Durchlassöffnung 8 vor. Durch die Begrenzung der Wirksamkeit der beiden Auflagesporne 55 nur im Mittenbereich der Innenseite der beiden Seitenwände 14 und mit kurzer Vorstehlänge hängt der Blattgutstapel 1 mit seinen beiderseits äußeren Ecken mangels dortiger Unterstützung etwas nach unten über die Ebene der Zusatzanlage 55 nach unten hinunter. Das ist in den 1, 2 und 4 nicht näher dargestellt. Dieses geringfügige Hinunterhängen des Blattgutstapels 1 im Bereich seiner äußeren Ecken ist erwünscht.
  • Wenn nun das untere Blatt des Blattgutstapels 1 von der Erfassungs- und Fördereinrichtung 3 in Richtung auf die Durchlassöffnung 8 beiderseits einwärts gezogen wird und wenn dieses untere Blatt durch eine Heftklammer 61 mit einem oder mehreren, darüber liegenden Blattecken verklammert ist, so wird ein oberhalb des unteren Blattes liegendes, verklammertes Blatt bzw. so werden oberhalb des abgezogenen unteren Blattes befindliche, verklammerte Blätter in ihrem verklammerten Eckbereich mitgezogen. Dadurch biegt bzw. biegen bzw. beulen sich die mitgenommenen Blattecken 62 bzw. Blattenden nach unten aus (2 und 1). Die durch die Heftklammer 61 verklammerte Ecke 63 des unteren, dem Zug ausgesetzten Blattes ist infolge des durch die Biegung bzw. Ausbeulung der mitgenommenen, aufliegenden Blattecken 62 ausgeübten Widerstandsdruckes strammgezogen. Mit zunehmendem Einwärtszug des unteren Blattes des Blattgutstapels 1 erhöht sich dieser Widerstandszug bis zum Abreißen der unteren Blattecke 63 von der Heftklammer 61. Dieses Abreißen ist in der Regel mit einem deutlich hörbaren Schnalzgeräusch verbunden. Nach dem Abreißen schnellt die mitgenommene Blattecke 62 bzw. schnellen die mitgenommenen Blattecken 62 wieder in Richtung auf ihre nur geringfügig nach unten herunterhängende Ausgangsposition zurück. Dieses Zurückschnellen beruht auf der den Blättern innewohnenden Biegeelastizität. Auf die geschilderte Weise wird also eine in der Regel an den Blattecken vorliegende Verklammerung von unten nach oben Blatt für Blatt gelöst. Mit dem obersten, letzten verklammerten Blatt wird die Heftklam mer 61 einwärts in Richtung auf die Durchlassöffnung 8 abgezogen und durch die äußere Begrenzungskante 64 der Anlagefläche 2 bzw. ihrer beiden Bodenbereiche 51, 52 abgestreift. Dadurch ist die beiderseitige äußere Begrenzungskante 64 der beiden Bodenbereiche 51, 52 als Abstreifkante wirksam.
  • Die Andruckvorrichtung 20 enthält weiterhin zwei parallel zu den Seitenlängskanten 43, 44 der Durchlassöffnung 8 der Anlagefläche 2 ausgerichtete und insbesondere parallel zur im Biegebereich 31 des Andruckelements 26 vorhandenen Durchreichöffnung 45 (3) positionierte Leitwände 46, 47, welche aus einer von der Andruckseite zurückgezogenen, mehr liegenden Inaktivstellung (3, hochgeschwenkte Andruckvorrichtung 20) in eine über den Biegebereich 31 bzw. über die Andruckplatten 22, 23 der Andruckvorrichtung 20 nach unten in Richtung auf die Durchlassöffnung 8 in der Anlagefläche 2 hinausstehende, mehr aufrecht stehende Leitstellung überführbar sind (3, mittl. Darstellung des Andruckelementes 26 bzw. obere Horizontalstellung des Andruckelementes 26). In aktivierter Leitstellung bilden die Leitwände 46, 47 einen spitzen Winkel 48 miteinander, während sie in der zurückgezogenen Inaktivstellung einen stumpfen Winkel 49 zwischen sich einschließen (3, oben). In ihrer spitzwinkligen (48) Leitstellung bilden die beiden Leitwände 46, 47 einen Fülltrichter als Einführungs- bzw. Zuführungshilfe für eine Einzelblattzuführung zum Schneidwerk 7. Diese Einzelblattzuführung ist wegen des ausreichend groß dimensionerten Durchlaufspaltes 15 zwischen den beiden Reibrollen 12 ungehindert mit vorauseilender Blattkante möglich, wenn kein Blattgutstapel 1 den Durchgang durch die Durchlassöffnung 8 sperrt.
  • Die Rollenwellen 10 enthalten zwischen sich und den von ihnen getragenen Reibrollen 12 ebenfalls ein Richtungsgehemme. Dieses ist so ausgebildet, dass es eine Übertragung des in Förderrichtung 6 wirksamen Drehantriebes (nicht dargestellt) der Rollenwellen 10 auf die Reibrollen 12 sperrt, jedoch eine die Drehgeschwindigkeit der Rollenwellen 10 übersteigende Drehgeschwindigkeit der Reibrollen 12 zulässt. Dieses Merkmal ist dann von Bedeutung, wenn der Faltscheitel 5 des ergriffenen, vom Blattgutstapel 1 abgezogenen unteren Einzelblattes 16 von den Schneidscheiben 49 der beiden Schneidwalzen 50 des Schneidwerkes 7 erfasst ist und nunmehr mit der Umlaufgeschwindigkeit der Schneidscheiben 49 der Schneidwalzen 50 des Schneidwerkes 7 durch das Schneidwerk 7 hindurchgezogen wird. Dieses Hindurchziehen soll nicht durch eine etwa verminderte Umfangsgeschwindigkeit der konstant in Förderrichtung 6 umlaufenden Reibrollen 12 behindert werden Können, deren Umfänge schließlich von den beiden Seitenbereichen 17, 18 des durch das Schneidwerk 7 hindurchlaufenden unteren, vom Blattgutstapel 1 abgezogenen Einzelblattes 34 beaufschlagt sind.
  • 1
    Blattgutstapel
    2
    Anlagefläche
    3
    Erfassungs- und Fördereinrich
    tung
    4
    Mittenbereich
    5
    Faltenscheitel
    6
    Förderrichtung
    7
    Schneidwerk
    8
    Durchlassöffnung
    9
    Breitenerstreckung
    10
    Rollenwellen
    11
    Längsachse
    12
    Reibrolle
    13
    Seitenwand
    14
    Seitenwand
    15
    Durchlaufspalt
    16
    Einzelblatt
    17
    Seitenbereich
    18
    Seitenbereich
    19
    Längserstreckung
    20
    Andruckvorrichtung
    21
    horiz. Schwenkachse
    22
    Andruckplatte, Andruckbereich
    23
    Andruckplatte, Andruckbereich
    24
    Pendelachse
    25
    Pendelachse
    26
    Andruckelement
    27
    Schwenklenker
    28
    weitere Schwenkachse
    29
    Längsrichtung
    30
    Andruckrichtung
    31
    Biegebereich
    32
    Biegewalze
    33
    Biegewalze
    34
    unteres Blatt
    35
    Zahnstange
    36
    Zahnrad
    37
    Lagerachse, Drehlagerung
    38
    Längsschieber
    39
    linkes Ende
    40
    Handschwenkhebel
    41
    Handschwenkachse
    42
    Vorsprung
    43
    Seitenlängskante
    44
    Seitenlängskante
    45
    Durchreichöffnung
    46
    Leitwand
    47
    Leitwand
    48
    spitzer Winkel
    49
    Schneidscheibe
    50
    Schneidwalze
    51
    Bodenbereich
    52
    Bodenbereich
    53
    Bodenöffnung
    54
    Sägezahnscheibe
    55
    Zusatzanlage, Auflagesporn
    56
    Umlaufrichtung
    57
    Umlaufrichtung
    58
    Blattführungswand
    59
    Schlitz
    60
    Schwenkrichtung
    61
    Heftklammer
    62
    mitgenommene Blattecke
    63
    untere Blattecke
    64
    Abstreifkante, Begrenzungskante

Claims (44)

  1. Verfahren zum Vernichten von in einem Blattgutstapel (1) vorliegendem Blattgut, welches maschinell vereinzelt ergriffen, zwischen zwei rotierende Schneidwalzen (50) eines Schneidwerks (7) eingezogen und geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Blattgutstapel (1) jeweils außen liegendes Blatt (16) in einem Mittenbereich (4) erfasst, gefaltet sowie mit dem Faltscheitel (5) in einer Förderrichtung (6) vorauseilend von dem Blattgutstapel (1) abgeführt und in das Schneidwerk (7) eingeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattgut des Blattgutstapels (1) von seiner dem Schneidwerk (7) zugewandten Seite, insbesondere von seiner Unterseite her Lage für Lage, insbesondere Blatt für Blatt erfasst und dem Schneidwerk (7) zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltscheitel (5) zunächst in Form einer Biegefaltung erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderrichtung (6) im Wesentlichen lotrecht zu den Schichtungsebenen des Blattgutstapels (1) ausgerichtet ist.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ergriffene und abgeführte Blatt (16) mit mindestens einem seiner beiden durch den zwischen ihnen liegenden Faltscheitel (5) voneinander abgegrenzten Seitenbereichen (17, 18) über eine Abstreifkante (64) hinübergezogen wird.
  6. Vorrichtung zum Vernichten von in einem Blattgutstapel (1) vorliegendem Blattgut, mit einem Schneidwerk (7), das zwei rotationsangetriebene Schneidwalzen (50) umfasst, welche dazu ausgebildet sind, Blattgut zwischen sich einzuziehen und zu zerschneiden, sowie mit einer Erfassungs- und Fördereinrichtung (3), welche dazu ausgebildet ist, Blattgut maschinell vereinzelt zu ergreifen und dem Schneidwerk (7) zuzuführen, gekennzeichnet durch eine Anlagefläche (2), insbesondere Lagerfläche für den Blattgutstapel (1), die in ihrem Mittenbereich (4) eine Durchlassöffnung (8) enthält, durch welchen hindurch die auf der der Anlageseite abgewandten Unterseite positionierte Erfassungs- und Fördereinrichtung (3) oberhalb der Anlagefläche (2) wirksam ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Abstreifkante (64), die eine Außenkante der Anlagefläche (2) für den Blattgutstapel (1) flankiert oder durch eine solche Außenkante (64) selbst gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerk (7) zwei mit Schneidscheiben (49) und/oder Schneidzähnen ineinandergreifende und motorisch gegenläufig angetriebene Schneidwalzen (50) enthält, welche das ihrem Erfassungsbereich zugeführte Blattgut ergreifen und von der Anlagefläche (2) weggerichtet durch das Schneidwerk (7) hindurchziehen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnung (8) der Anlagefläche (2) eine etwa der Einzugsbreite des Schneidwerkes (7) entsprechende Länge aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungs- und Fördereinrichtung (3) zwei gegenläufig angetriebene Rollenwellen (10) enthält, deren Längsachsen (11) etwa parallel zur Längsachse der Durchlassöffnung (8) verlaufen und dass die unterhalb der Anlagefläche (2) positionierten Rollenwellen (10) mit zu ihnen koaxialen Reibrollen (12) im Bereich der Durchlassöffnung (8) liegen, insbesondere in der Durchlassöffnung (8) einliegen und bis in den Bereich der Anlagefläche (2) wirksam sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch die Reibrollenwirkung unterstützende, mit den Reibrollen (12) und den Rollenwellen (10) koaxiale Sägezahnscheiben (54) auf den Rollenwellen (10).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die umfänglichen Sägezähne der Sägezahnscheiben (54) in radialer Richtung nur geringfügig über den Umfang der Reibrollen (12) hinausstehen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (2) durch Bodenbereiche (51, 52) eines von Seitenwänden (13, 14) umfänglich begrenzten, teilweise bodenlosen Aufnahmeraumes gebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbereiche (51, 52) die Durchlassöffnung (8) beidseitig einfassen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch eine in Richtung auf die Anlagefläche (2) wirksame Andruckvorrichtung (20) für den Blattgutstapel (1).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckvorrichtung (20) an einer Seite der Anlagefläche (2) um eine horizontale Achse (21) schwenkbar gelagert ist und den Blattgutstapel (1) in Richtung auf die Anlagefläche (2) beaufschlagt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (21) etwa parallel zur Längsachse der Durchlassöffnung (8) verläuft.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckvorrichtung (20) zwei separate Andruckbereiche enthält, deren jeder den Blattgutstapel (1) in Richtung auf einen der beiden die Durch lassöffnung (8) flankierenden Seitenbereiche der Anlagefläche (2) beaufschlagt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Andruckbereich durch eine Andruckplatte (22, 23) gebildet ist, die um eine zur Schwenkachse (21) der Andruckvorrichtung (20) parallele Pendelachse (24, 25) schwenkbar an der Andruckvorrichtung (20) gelagert ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich beiderseits einer Parallellage der Andruckplatten (22, 23) zur Anlagefläche (2) begrenzt ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass jede Pendelachse (24, 25) etwa mittig zur an ihr aufgehängten Andruckplatte (22, 23) positioniert ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelachsen (24, 25) Teile eines Andruckelementes (26) der Andruckvorrichtung (20) sind und dass das Andruckelement (26) mittels eines Schwenklenkers (27) an einer Seite der Anlagefläche (2) schwenkbar angelenkt ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (28) zwischen Andruckelement (26) und Schwenklenker (27) zur Bildung eines Dreh-Schub-Gelenks in Längsrichtung (29) des Schwenklenkers (27) an diesem verschiebbar gelagert ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckvorrichtung (20) zwischen ihren beiden Andruckbereichen (22, 23) einen in Andruckrichtung über das Andruckelement (26) hinausstehenden Biegebereich (31) zur Auswölbung des Mittenbereiches (4) des Blattgutstapels (1) in Richtung auf die Erfassungs- und Fördereinrichtung (3) enthält.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegebereich (31) der Andruckvorrichtung (20) mindestens eine, insbesondere zwei nebeneinanderliegende, zur Längsachse der Durchlassöffnung (8) parallele Biegeachsen (32, 33) enthält.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jede Biegewalze (32, 33) in Druckstellung der Andruckvorrichtung (20) oberhalb einer der Reibrollen (12) der Rollenwellen (10) positioniert ist und den Blattgutstapel (1) in Richtung auf die Reibrollen (12) beaufschlagt.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckvorrichtung (20) mit einem Richtungsgehemme an einer mit der Anlagefläche (2) verbundenen, in Andruckrichtung (30), insbesondere etwa lotrecht zur Anlagefläche (2) verlaufenden Längsführung geführt ist und dass das Richtungsgehemme eine Längsbewegung der Andruckvorrichtung auf der Längsführung in Beaufschlagungsrichtung frei gibt und in Gegenrichtung sperrt.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung eine mit der Anlagefläche (2) verbundene Zahnstange (35) enthält, mit welcher ein an der Andruckvorrichtung (20) gelagertes Zahnrad (36) kämmt, dessen als Richtungsgehemme wirksame Drehlagerung (37) in der Anlagefläche (2) zugewandter Bewegungsrichtung (30) frei läuft und in Gegenrichtung sperrt.
  29. Vorrrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung durch einen Schlitz (59) in einer Seitenwand (13) des Aufnahmeraumes für den Blattgutstapel (1) gebildet ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (59) einen mit der Andruckvorrichtung (20) verbundenen Führungsvorsprung, insbesondere eine Rolle führt.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass beide zueinander parallelen Seitenwände (13) eine Längsführung enthalten oder bilden.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungshemmung aufhebbar ist.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (36) durch einen Handhebel (40), insbesondere durch den Schwenkführungshebel (40) der Andruckvorrichtung (20), in oder außer Eingriff mit der Zahnstange (35) bringbar ist.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (2) auf ihren der Durchlassöffnung (8) abgewandten Seiten außerhalb der Bodenbereiche (51, 52) mindestens eine etwa parallel zur Durchlassöffnung (8) verlaufende und sich etwa über deren Länge erstreckende Bodenöffnung (53) aufweist und dass die der Bodenöffnung (53) zugewandte Begrenzungskante eines Bodenbereiches (51, 52) die Abstreifkante (64) bildet.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass in dem der Durchlassöffnung (8) abgewandten Teil der Bodenöffnung (53) eine Zusatzanlage (55) für den Blattgutstapel (1) wirksam ist.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzanlage (55) ein in Richtung der Breitenstreckung (9) etwa mittig innerhalb der Bodenöffnung (53) positionierter und in Richtung auf die Durchlassöffnung (8) vorstehender Auflagesporn ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagesporn (55) von außen in Richtung auf die Durchlassöffnung (8) in die Bodenöffnung (53) hineinsteht.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagesporn (55) an einer Seitenwand (14) des Aufnahmeraumes für den Blattgutstapel (1) fixiert oder Teil einer Seitenwand (14) ist.
  39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb beider die Durchlassöffnungen (8) flankierender Bodenbereiche (51, 52) jeweils eine Bodenöffnung (53) mit in ihren Außenbereich hineinstehender Zusatzanlage (55) vorhanden ist.
  40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckvorrichtung (20) zwei parallel zu den Seitenlängskanten (43, 44) der Durchlassöffnung (8) ausgerichtete, bewegliche Leitwände (46, 47) für die Führung des Blattgutes enthält.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwände (46, 47) aus einer von der Andruckseite weg hochgezogenen Inaktivstellung in eine über die Andruckseite in Richtung auf die Durchlassöffnung (8) hinausstehende Leitstellung überführbar sind, in welcher sie zwischen sich die Seitenwände eines Fülltrichters zur Einzelblattdurchführung oder zur Einzelschichtdurchführung von Blattgut zum Schneidwerk (7) hin bilden.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwände (46, 47) schwenkbar an der Andruckvorrichtung (20) derart gelagert sind, dass sie in zurückgezogener Inaktivstellung einen stumpfen und in Leitstellung einen spitzen (48) Winkel miteinander bilden.
  43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenwellen (10) ein Richtungsgehemme enthalten, welches eine Übertragung des in Förderrichtung (6) wirksamen Drehantriebes der Rollen wellen (10) auf die Reibrollen (12) sperrt, jedoch in Förderrichtung (6) eine die Drehgeschwindigkeit der Rollenwellen (10) übersteigende Drehgeschwindigkeit der Reibrollen (12) zulässt.
  44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Durchlassöffnung (8) verlaufende und trichterartig in Richtung auf die Durchlassöffnung (8) vorstehende Blattführungswände (58) auf die schlitzartige Einlassöffnung des Schneidwerkes (7) aufgesattelt sind.
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