DE10028546A1 - Verfahren zum Vernichten von gestapelt vorliegendem Blattgut und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung - Google Patents

Verfahren zum Vernichten von gestapelt vorliegendem Blattgut und Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Vernichten von gestapelt vorliegendem Blattgut wird der auf einer Haltevorrichtung (51, 52) positionierte Blattgutstapel Blatt für Blatt vereinzelt von seiner Unterseite her ergriffen und einem motorisch angetriebenen Schneidwerk (7) zugeführt. Dabei wird mindestens ein Teil der Blattguthaltevorrichtung, insbesondere die Andruckvorrichtung (20) mit den beiden den Blattgutstapel von oben nach unten beaufschlagenden Andruckplatten (22, 23) durch einen Schwingungsantrieb geschüttelt.

Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Vernichten von gestapelt vorlie­ gendem Blattgut, bei welchem der auf einer Haltevorrichtung positionierte Blatt­ gutstapel Lage für Lage, insbesondere Blatt für Blatt vereinzelt von der Unterseite des Blattgutstapels her ergriffen und einem motorisch angetriebenen Schneidwerk zugeführt wird, nach Patent . . . (DE-Patentanmeldung 100 03 218.4 v. 26.01.2000 = nachstehend kurz "Hauptpatent" genannt).
Die Besonderheit des Verfahrens nach dem Hauptpatent besteht darin, dass gan­ ze Stapel von Blattgut ohne die Zuhilfenahme menschlicher Arbeitskraft automa­ tisch von Schneidwerken vernichtet werden können, welche konstruktiv für her­ kömmliche, von Hand gefütterte Büro-Aktenvernichter ausgelegt sind. Büroübliche Aktenvernichter verfügen über Schneidwerke von nur begrenzter Vernichtungska­ pazität. Das bedeutet, dass sie Blattgutstapel von nur sehr begrenzter Stapelhöhe bzw. -dicke zu vernichten vermögen. Blattgutstapel größerer Stapeldicke blockie­ ren das Schneidwerk. Dieses Problem wird gemäß der Lehre des Hauptpatents durch ein Verfahren beseitigt, bei welchem das Blattgut von der Unterseite des Blattgutstapels her vereinzelt ergriffen und nacheinander dem Schneidwerk zu­ geführt wird.
Das Verfahren nach dem Hauptpatent beruht auf dem Lösungsansatz, den in re­ lativ großer Stapelhöhe vorliegenden Blattgutstapel hinsichtlich seiner Stapelhöhe weitmöglich zu reduzieren. Optimal ist das der Fall, wenn der Blattgutstapel Blatt für Blatt vereinzelt wird. Nach der Lehre des Hauptpatents geschieht das von der Unterseite des Blattgutstapels her, wobei das im Stapel unten liegende Blatt selbsttätig mittig ergriffen und mit etwa der ergriffenen Blattmitte dem Schneid­ werk zugeführt, also in das Schneidwerk "eingefädelt" wird. Die volle Funktionsfähigkeit dieser vereinzelt blattweisen Zuführung des Vernichtungsgutes vom Blatt­ gutstapel zum Schneidwerk soll unabhängig von der Dicke des Blattgutstapels gewährleistet sein. Auch wenn der ursprüngliche Blattgutstapel auf eine geringe Stapelhöhe reduziert ist, soll ein sicheres Ergreifen des im Blattgutstapel unten liegenden Blattes durch die nach der Lehre des Hauptpatents arbeitende und konstruktiv ausgebildete Erfassungs- und Fördereinrichtung gewährleistet sein. Auch wegen der unterschiedlichen Umrissform bzw. Formatierung der im zu ver­ nichtenden Blattgutstapel aufeinandergeschichteten Blätter kann deren sicheres Erfassen und Abziehen durch die Erfassungs- und Fördereinrichtung insbesonde­ re dann zu Problemen führen, wenn der Blattgutstapel auf eine geringe Stapelhö­ he abgearbeitet ist, so dass der auf dem unteren abzuziehenden Blatt lastende Druck seitens des aufliegenden Blattgutes und/oder der Andruckvorrichtung ge­ ring geworden ist. Der Erfindung liegt die Aufgage zugrunde, die Funktionsfähig­ keit der nach der Lehre des Hauptpatents arbeitenden Erfassungs- und Förderein­ richtung zu verbessern, damit ein zu vernichtender Blattgutstapel von weitgehend beliebiger Stapelhöhe problemlos bis zum letzten Blatt maschinell ohne individu­ elle Handreichungen vereinzelt dem Schneidwerk zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens ein Teil der Blattguthaltevor­ richtung durch einen Schwingungsantrieb geschüttelt wird. Die Schüttelbewegung ist zweckmäßig eine langsame, schwingende Bewegung, wie sie für eine Auf­ rechterhaltung der ungestörten Blattzuführung zum von der Unterseite her erfol­ genden Ergreifen zweckdienlich ist. Dabei werden zweckmäßig die Schwingungen vom in der Regel permanent angetriebenen Schneidwerk generiert. Besonders vorteilhaft werden die Schwingungen in die den Blattgutstapel beaufschlagende Andruckvorrichtung der nach dem Hauptpatent vorhandenen Haltevorrichtung eingeleitet.
Die weiteren Merkmale der vorliegenden Erfindung betreffen die zur Verfahrens­ durchführung eingesetzte Vorrichtung nach dem Hauptpatent. Ein weiteres Merk­ mal der auf eine vorteilhafte Vorrichtung zur Verfahrensdurchführung gerichteten Erfindung besteht darin, dass auf einer der Übertragung des Antriebsdrehmoments auf das Schneidwerk dienenden Welle eine Exzenterscheibe zur Erzeu­ gung von Schwingungen angeordnet ist. Hier kann auch eine das Antriebs­ drehmoment übertragende Getriebewelle Trägerin der Exzenterscheibe sein. Die Exzenterscheibe beaufschlagt zweckmäßig die Andruckvorrichtung, also denjeni­ gen Teil der Haltevorrichtung, welcher der Erfassungs- und Fördereinrichtung da­ durch zuarbeitet, dass er den Blattgutstapel von seiner Oberseite her gegen die Erfassungs- und Fördereinrichtung beaufschlagt.
Ein zweckmäßiges Übertragungsglied für die durch die umlaufende Exzenter­ scheibe erzeugten Schwingungen vom Schneidwerksantrieb zur Andruckvorrich­ tung ist ein zweiarmiger Hebel mit den Merkmalen des Anspruches 6. Der Ab­ triebs-Hebelarm dieses Hebels beaufschlagt vorteilhaft die Längsführung der An­ druckvorrichtung und in Besonderheit die als Teil eines gegenüber der Andruck­ vorrichtung wirksamen Richtungsgehemmes nach dem Hauptpatent vorhandene Zahnstange in deren Längsrichtung. Dazu ist die Zahnstange zweckmäßig gegen­ über dem Schneidwerksgehäuse geringfügig verschiebbar gelagert. Die Länge dieser Längsverschiebbarkeit ist der Amplitude der von der Exzenterscheibe er­ zeugten Schwingungen angepasst. Zur Gewährleistung einer permanenten Wirk­ samkeit des Umfanges der Exzenterscheibe auf das Übertragungselement, also auf den Schwenkhebel, dient ein permanent wirksamer Federdruck nach den Merkmalen der Ansprüche 11 bzw. 12.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird anhand einer Zeichnungsfigur beispielsweise erläutert. Darin wird ein Teil der im Hauptpatent verwendeten Be­ zugszeichen unverändert weitergeführt, während gegenüber dem Hauptpatent neue Bezugszeichen sich an die Bezugszeichen des Hauptpatents - beginnend mit dem Bezugszeichen 70 - anschließen.
Die Zeichnungsfigur zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haltevor­ richtung für das Blattgut mit - darunter angeordnet - den Reibrollen 12 der Erfas­ sungs- und Fördereinrichtung 3 und - wiederum darunter angeordnet - mit dem Schneidwerk 7, welchem das vereinzelte Blattgut über den zwischen den Leitwänden 58 gebildeten Durchlaufspalt 15 des Schneidwerksgehäuses von oben nach unten zugeführt wird. Der - nicht dargestellte - Blattgutstapel liegt auf den beiden eine Anlagefläche 2 bildenden, horizontalen Bodenbereichen 51, 52 auf. Die beiden gleichebigen Bodenbereiche 51, 52 bilden zwischen sich eine Boden­ öffnung 53, über deren horizontale, den nicht dargestellten Blattgutstapel tragen­ de Oberfläche die beiden Reibrollen 12 mit ihrer Umfangsfläche geringfügig hin­ ausstehen. Die beiden Reibrollen 12 sind gegenläufig in den Umlaufrichtun­ gen 56, 57 derart angetrieben, dass sie aufgrund des hohen Reibungskoeffizienten ihrer Umfangsflächen das untere Blatt des auf der Anlagefläche 2 aufliegenden Blattgutstapels mittig erfassen, biegefalten und mit der Biegefalte als vorauseilen­ des Teil durch die Bodenöffnung 53 der Anlagefläche 2 hindurch in den Durch­ laufspalt 15 zum Schneidwerk 7 fördern, in welchem sie von den beiden in den dargestellten Pfeilrichtungen gegenläufig umlaufenden Schneidscheiben 49 in Streifen zerschnitten werden. Diese Streifen fallen als Schnittgut in einen unter­ halb des Schneidwerkes 7 positionierten, nicht dargestellten Abfallbehälter.
Der nicht dargestellte, auf den horizontalen, gleichebigen Bodenbereichen 51, 52 bzw. auf der durch sie gebildeten Anlagefläche 2 aufliegende Blattgutstapel wird auf seiner Oberseite von der Andruckvorrichtung 20 mit deren beiden Andruck­ platten 22, 23 beaufschlagt. Die zur horizontalen Anlagefläche 2 etwa parallel aus­ gerichteten Andruckplatten 22, 23 sind jeweils einzeln einem der beiden Bodenbe­ reiche 51, 52 zugeordnet. Die Andruckplatte 22 beaufschlagt den unter ihr positio­ nierten Bodenbereich 51 und die Andruckplatte 23 den unter ihr positionierten Bo­ denbereich 52. Zwischen den beiden Andruckplatten 22, 23 ist ein ausgeprägter Abstandsspalt vorhanden, welcher den im Hauptpatent näher beschriebenen Bie­ gebereich bildet. Durch diesen Abstandsspalt 31 hindurch sind als Teil der An­ druckvorrichtung 20 wirksame, nicht dargestellte Biegewalzen wirksam, deren Längsachsen parallel zu den einander zugewandten, inneren Seitenkanten der Andruckplatten 22, 23 verlaufen. Zweck dieser durch den Abstandsspalt 31 hin­ durch wirksamen Biegewalzen ist es, den Blattgutstapel mit abnehmender Stapel­ dicke zunehmend durch die Bodenöffnung 53 der Anlagefläche 2 hindurch in Richtung auf die Reibrollen 12 auszuwölben und dadurch die nachlassende Gewichtseinwirkung seitens des aufliegenden Blattgutstapels für die beiden Reibrol­ len 12 zu kompensieren.
Auf einer nicht näher dargestellten, dem Antrieb des Schneidwerkes 7 zugeord­ neten Antriebswelle 70 ist die Exzenterscheibe 71 fixiert. Sie läuft in Drehrich­ tung 72 der Antriebswelle 70 um und beaufschlagt mit ihrer gegenüber der An­ triebswelle 70 exzentrischen Umfangsfläche 73 das freie Ende 74 des Antriebs- Hebelarmes 75 des zweiarmigen Schwenkhebels 76. Der zweiarmige Schwenk­ hebel 76 ist um die zur Zeichnungsebene lotrecht verlaufende Schwenkachse 77 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 77 verläuft parallel zu den Achsen der Schneidscheiben 49 des Schneidwerkes 7, der Reibrollen 12 und des auf dem Handschwenkhebel 40 der Andruckvorrichtung 20 gelagerten Zahnrades 36. Die­ ses von dem Handschwenkhebel 40 gehaltene und von ihr mittels der Lagerach­ se 37 getragene Zahnrad 36 greift mit zunehmender Reduzierung der Höhe des Blattgutstapels, d. h. mit zunehmender Annäherung der Andruckplatten 22, 23 an die Bodenbereiche 51, 52 der Anlagefläche 2 zunehmend in die Verzahnung der vertikal ausgerichteten Zahnstange 35 ein. Die Zahnstange 35 ist in Vertikalrich­ tung 78 längsverschiebbar an der die Anlagefläche 2 für den Blattgutstapel ent­ haltenden Haltevorrichtung gelagert. Der Schwenkhebel 76 greift mit dem äuße­ ren Ende 79 seines Abtriebs-Hebelarmes 80 in eine Randausnehmung 81 der Zahnstange 35 ein und stellt dadurch eine antriebsmäßige Verbindung her. Wei­ terhin steht das äußere Ende 79 des Abtriebs-Hebelarmes 80 des Schwenkhe­ bels 76 unter permanentem Zugfederdruck seitens der an der Haltevorrichtung fixierten Zugfeder 82. Die Zugfeder 82 beaufschlagt den Schwenkhebel 76 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 77 derart, dass das freie Ende 74 des An­ triebshebelarmes 75 permanent gegen die Umfangsfläche der Exzenterschei­ be 71 gedrückt wird. Die Zugfeder 82 stellt also die permanente Beaufschlagung des Schwenkhebels 76 durch die Umfangsfläche der Exzenterscheibe 71 sicher.
Das Zahnrad 36 ist nur bei abwärts in Andruckrichtung 30 wirksamer Drehrich­ tung 83 im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der Gegenverzahnung der Zahnstan­ ge 35 frei um seine Lagerachse 37 gegenüber der Andruckvorrichtung 20 drehbar gelagert. In Gegenuhrzeigerrichtung 83 ist die freie Drehbarkeit des Zahnrades 36 durch ein auf die Lagerachse 37 einwirkendes Richtungsgehemme gesperrt. Im Uhrzeigersinn hingegen bewirkt das Richtungsgehemme zwischen der Lagerach­ se 37 und dem Zahnrad 36 eine vollständige Übertragung der seitens der Exzen­ terscheibe 71 in den Schwenkhebel 76 eingeleiteten und auf die Zahnstange 35 übertragenen Druckimpulse über das Zahnrad 36 im Maßstab etwa 1 : 1 auf die Andruckvorrichtung 20, genauer gesagt auf den Handschwenkhebel 20 und damit auf die beiden am Handschwenkhebel 40 schwenkbar gelagerten Andruckplat­ ten 22 und 23. Die von der Exzenterscheibe 71 erzeugten Schwingungsimpulse bzw. Schwingungsschläge wirken somit in Vertikalrichtung 78 auf die Oberseite des Blattgutstapels als Schüttelantrieb ein und unterstützen somit ein sicheres Ergreifen des unteren Blattes des Blattgutstapels durch die Reibrollen 12 auch dann, wenn die Stapelhöhe des Blattgutstapels reduziert wird, sich also der Blatt­ gutstapel seinem vollständigen Aufbrauch nähert und der Abstand zwischen der Anlagefläche 2 bzw. den Bodenbereichen 51, 52 einerseits und den Andruckplat­ ten 22, 23 der Andruckvorrichtung 20 andererseits immer kleiner wird.
Bezugszeichenliste
70
Antriebswelle
71
Exzenterscheibe
72
Drehrichtung
73
Umfangsfläche
74
Ende
75
Antriebs-Hebelarm
76
Schwenkhebel
77
Schwenkachse
78
Vertikalrichtung
79
Ende
80
Abtriebs-Hebelarm
81
Randausnehmung
82
Zugfeder
83
Drehsicherung, Gegenuhrzeigerrichtung

Claims (12)

1. Verfahren zum Vernichten von gestapelt vorliegendem Blattgut, bei wel­ chem der auf einer Haltevorrichtung positionierte Blattgutstapel Lage für Lage, insbesondere Blatt für Blatt vereinzelt von seiner Unterseite her er­ griffen und einem motorisch angetriebenen Schneidwerk (7) zugeführt wird, nach Patent . . . (DE-Patentanmeldung 100 03 218.4 v. 26.01.2000), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Blattguthaltevorrichtung durch einen Schwin­ gungsantrieb geschüttelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungen vom Antrieb des Schneidwerkes (7) generiert wer­ den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungen in die den Blattgutstapel beaufschlagende An­ druckvorrichtung (20) der Haltevorrichtung eingeleitet werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine auf einer Antriebswelle des Schneidwerkes (7) angeordnete Exzenter­ scheibe (71) zur Erzeugung der Schwingungen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (71) die Andruckvorrichtung (20) der Haltevor­ richtung antriebsmäßig beaufschlagt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe einen Antriebs-Hebelarm (75) eines zweiarmigen Schwenkhebels (76) beaufschlagt, dessen Abtriebs-Hebelarm (80) die An­ druckvorrichtung (20) der Haltevorrichtung beaufschlagt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebs-Hebelarm (80) die im Wesentlichen in Andruckrich­ tung (30) wirksame Längsführung der Andruckvorrichtung (20) beauf­ schlagt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtriebs-Hebelarm (80) die als Teil eines gegenüber der Andruck­ vorrichtung (20) wirksamen Richtungsgehemmes vorhandene Zahnstan­ ge (35) in deren Längsrichtung (30) beaufschlagt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (35) in Längsrichtung (30) gegenüber dem Schneid­ werksgehäuse verschiebbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (76) von einem ihn gegen die Exzenterscheibe (71) beaufschlagenden Rückstelldruck beaufschlagt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen permanenten Federdruck (82) als Rückstelldruck.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Federdruck (82) das Abtriebsende (71) des Schwenkhebels (76) in dessen Schwenkrichtung beaufschlagt.
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